Nachdem Áine mit ihrer Erscheinung zufrieden war, brachen die Drei auf, wobei Regadur die kleine Gruppe anführte. Seine Schritte waren über eine weite Strecke zu hören und so war es kein Wunder, dass die beiden Reittiere, die Fabulon zuvor schon entdeckt hatte, anfingen zu scheuen. Regadur ließ sie links liegen und betrat die Überreste des Schreins. Die beiden am Feuer Sitzenden sprangen auf die Füße und starrten die drei Neuankömmlinge verwundert an. Es handelte sich tatsächlich um einen Menschen und einen Felsengnom, die dicht beieinander standen.
"Wer..."
"...seid Ihr?" fragten sie. Auf den ersten Blick schätzte Taris, dass die beiden Wanderer waren, wobei ihre Sachen sehr gepflegt aussahen. Es war gut möglich, dass sie einfache Händler waren.
"Äh, guten Abend. Das ist mein Freund..." Der Mensch deutete auf den Gnom.
"Norry, Norry Laufkäfer. Und das ist mein Kollege..."
"Coobert, Coobert Nimmehr!"
"Und wer seid Ihr?" fragten sie beide gleichzeitig und machten keinen äußerst gefährlichen Eindruck, zumal sie ihre Waffen anscheinend nicht bei sich trugen, auch wenn alle Drei wussten, dass versteckte Waffen am gefährlichsten waren.
Fabulon und Xu'sarsar beobachteten das Zusammentreffen ihrer Gefährten mit den beiden Fremden angespannt. Xu'sarsar war zwar etwas belustigt von dem ständigen Hin und Her beim Sprechen von Norry und Coobert, aber sie behielt dennoch den nötigen Ernst bei, der in dieser Situation geboten war. Fabulon dagegen hockte da, bereit, sofort anzugreifen, sollten die Fremden auf die Idee kommen, seinen Gefährten Leid zuzufügen.