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Autor Thema: IC (4): Intermezzo in Felbarr  (Gelesen 16907 mal)

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Lizk

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #15 am: 17.12.2009, 08:46:11 »
Salif

Salif hätte nicht gedacht, dass er sich darüber freuen würde, diesen geschmacklosen Klotz von einer Festung wieder zu sehen: Felbarr. Insgeheim muss Salif lächeln, als die Gruppe durch das mächtige Tor reitet. Im weitläufigen Innenhof angekommen besprechen sich die Helden und Salif lässt seinen Blick über die martialischen Verteidigungseinrichtungen schweifen. Was musste hier nur geschehen sein, dass eine Horde Orks diese Trotzburg überrennen konnte? "Ja, lasst uns zunächst die Pferde versorgen. Ich werde versuchen, Feldwebel Smeerson hinzu zu ziehen. Aber alles weitere sollten wir besprechen, nachdem das mit den Gefangenen geregelt ist."
Salif macht sich auf zu dem Gasthaus, in dem er auch schon bei seinem ersten Halt untergekommen ist. Den Wirt begrüßt er herzlich. Salif spürt schon so etwas wie einen Hauch von Heimat. Ist Gregor noch hier? Nachdem sein treues Ross Aratos untergebracht und das Zimmer für zunächst zwei Tage reserviert ist, macht sich Salif auf zur Garnison, um sich bei dem narbenentstellten Feldwebel zu melden.

Radumar

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #16 am: 17.12.2009, 10:13:33 »
Auf dem Weg zur Gaststätte geht Salif so einiges durch den Kopf. Tephanos musste seine Sachen wieder bekommen. Vor allem an dem Rapier hatte ihm viel gelegen. Lummi sollte erfahren dass McBrire immer noch lebte. Von den Gefangenen hatten sie erfahren, dass McBrire mit zwei anderen Halunken von der "schwarzen Liste" der übleren Gesellen nach Norden aufgebrochen war, wohin auch immer. Eigentlich gab es dort kaum noch Siedlungen. Smeerson, ja, diese erschreckende Gestalt hatte eine, wenn auch kleine, Belohnung versprochen. 20 Goldkronen und Ausrüstung, Verpflegung. Nicht unwichtig wenn sie 1-2 Wochen in Felbarr bleiben sollten. Und Oberst Krenskarr hatte mehr so allgemein eine Entschädigung verpsrochen. Mal sehen was da heraus kam.
Der Wirt begrüßt Salif freundlich, verspricht ein Zimmer vorbereiten zu lassen und versorgt den Händler mit Speis und Trank. Offenbar galt Salif hier als ein "guter" Kunde. Gut im Sinne von zahlungskräftig.

Aber als Salif dann Gregor anspricht, wird der Wirt traurig und murmelt etwas von Unfall. Seine Frau mischt sich ein,wird laut, von ihrem Mann ein wenig beruhigt und zieht Salifhalb in den Nebenraum wo sie dann ihrem Unmut Luft macht. Es ist eine echte Schweinerei. Ich weiß nicht genau wie und warum, aber Gregor muss vor ein paar Tagen an die falschen Leute geraten sein. Auf jeden Fall ist er in der "Grube" gelandet. Das ist eine üble Kaschemme am Stadtrand. Keine anständige Frau würde da hingehen. Sie veranstalten dort Kämpfe. Und wetten darauf. Gregor muss da mitgemacht haben, keine Ahnung warum. Natürlich hatte so ein feiner junger Mann keine Chance gegen diese Grobiane. Offiziell heisst es "Unfall" aber jeder weiß dass es keiner war sondern Absicht. Wenn ein Kampf mit dem Tod endet, gibt es mehr Geld. Höhere Wetten. Man sollte die Kerle alle einsperren.

Lizk

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #17 am: 17.12.2009, 12:27:38 »
Salif

Seine Mutter hatte ihm immer beigebracht: Jedermann ist seines eigenen Glückes Schmied. Und genau so ist jedermann nur für sich selbst und seine Familie verantwortlich. "Das ist ja schrecklich!" empört sich Salif, als die Wirtsfrau ihren fürchterlichen Bericht zu Ende bringt. Es gibt keinen Grund, sich um das Schicksal eines Fremden zu scheren. Mach dich nicht kaputt für die Probleme anderer. "Wie konnte das nur passieren!" Er legt der Wirtin eine Hand auf den Oberarm und senkt sein Haupt in gespielter Bestürzung. Immerhin war Gregor ein guter und zuverlässiger Diener. Und solche Leute sind schwer zu finden. Eine Schande ist das. Nach einer Weile hebt Salif seinen Blick und zeigt eine finstere, von Mitleid und Unmut gezeichnete Miene: "Könnt Ihr mir beschreiben, wo ich dieses Lokal finde?"

Wieder auf der Straße lässt Salif seinen Blick über gepflasterten Straßen schweifen, um sich zu orientieren. *Das fängt ja gut an,* denkt er sich und macht sich auf den Weg zur Garnison.

Radumar

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #18 am: 21.12.2009, 07:24:58 »
Das Gepäck ist verstaut, die Pferde versorgt.
Tybrin, Fincayr, Salif, Nalheer, Hilda und Vern sitzen im Büro des Wachoffiziers und müssen den prüfenden Blick von Leutnant Drun Sturmhammer über sich ergehen lassen. Feldwebel Smeerson wurde hinzu gezogen, hält sich aber vorerst zurück nachdem er bestätigt hat, dass die Gruppe im Auftrag von Oberst Krenskarr unterwegs war.
Nun gut, dann berichten Sie bitte, worum es bei den drei Gefangenen geht. Was gegen die Drei vorliegt, welche Beweise Sie haben. Und natürlich was es mit dem Tod des Händlers Straphon Meliakkes auf sich hat.

Lizk

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #19 am: 27.12.2009, 13:56:17 »
Salif

Als sie um den Bericht gebeten werden, möchte Salif sich erheben, um die Geschehnisse zu schildern. Mit einem Blick auf den Zwergen Sturmhammer überlegt er es sich jedoch anders. Er würde lieber auf Augenhöhe mit dem Leutnant bleiben. Es geht darum, ein Gemeinschaftsgefühl zu stiften.
Und so schildert Salif in groben Zügen, was sich auf der letzten Etappe ihrer Reise zugetragen hat: "Von Meliakkes' Handlangern, die wir in einem Vorposten überrumpelten, erfuhren wir, dass Meliakkes für einige Morde in der Umgebung verantwortlich ist. Unter seinen Opfern befindet sich auch der vermisste Myrzen Lendrokk. Außerdem brachten wir in Erfahrung, dass sich Meliakkes mit einer Gruppe seiner Schergen an einer alten zwergischen Grabkammer zu schaffen machte. Mit der Hilfe unserer ortskundigen Begleiter von den Barbaren fanden wir schließlich den Berg, in dem sich die Ruhestätte befindet. Am Eingang zur Grabkammer trafen wir auf Meliakkes. Er machte sich an den Schutzmeachanismen zu schaffen und opferte dabei nicht nur einige seiner eigenen Leute, nein, er schickte auch einige Angehörige Eures Volkes, Leutnant Sturmhammer, in den Tod. Wir schirtten sofort ein und konnten Meliakkes und seine Männer überwältigen und Hilfa befreien. Wir konnten Unterlagen zu seiner Unternehmung sicherstellen. " Salif reicht dem zwergischen Leutnant das Buch, dass über die Kosten und Gewinne sowie die Gehälter seiner Arbeiter Auskunft gibt. "Fincayr, unser Schamane, hat wohl auch noch Interessantes zu berichten." Der Händler nickt dem Barbaren aufmunternd zu.
Die Rolle der Goblins bei dieser Unternehmung  verschweigt Salif bewusst. Jetzt, wo es darum geht, Vertrauen aufzubauen und Sturmhammer für einen Vorstoß in die Katakomben unter Felbarr zu gewinnen, könnten solche Details äußerst hinderlich sein...
« Letzte Änderung: 27.12.2009, 13:58:46 von Lizk »

soises

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #20 am: 29.12.2009, 16:17:02 »
Während Salifs hervorragender Erzählung immer wieder zustimmend nickend hat Tybrin momentan nichts zu ergänzen. Die Sache mit Nalheer würde bei den Zwergen wohl kein großes Gewicht besitzen und von daher bleibt der Waldläufer ruhig und verkompliziert die Angelegenheit nicht weiter.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #21 am: 01.01.2010, 18:46:26 »
Fincayr

Größtenteils schweigend gibt Fincayr nur hin und wieder ein bisschen zustimmendes Gemurmel von sich, ehe er von Salif direkt ins Gespräch eingebunden wird.

"Nunja... ich beherrrsche die Kunst, mit Geistern zu sprechen. In dem Grabkomplex waren die Geister unruhig und aufgescheucht durch die Taten Meliakkes'. Als wir Meliakkes schließlich überwältigt hatten, sprach ein Geist namens Grunar Kupferhammer durch Hilda. Er war froh über die Rettung seiner Grabruhe, doch meinte er, in den Katakomben unterhalb Felbarrs würde ähnliches geschehen. Er spürt, dass seine Tochter Adriana Kupferhammer in Bedrängnis ist. Sie starb in Felbarr, während er auf einem Feldzug war und wurde hier begraben. Anscheinend ist sie jetzt in Gefahr und Grunar bat mich, das zu untersuchen."

Abwartend blickt der Barbar zu Drun Sturmhammer und hoffte, keine Namen durcheinander geworfen zu haben. An sich müsste den Zwergen viel an ihren Ahnen liegen...
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Radumar

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #22 am: 04.01.2010, 09:09:22 »
Leutnant Sturmhammer hört sich mit unbewegtem Gesicht die Berichte von Salif und Fincayr an. Seine Augen verraten hier und da Wut über das Berichtete, seine Händen spielen nachdenklich mit seinem Amulett – welches gekreuzte Äxte und einen Blitz darstellt – ansonsten lässt er sich nur hier und da von Hilda die Schilderungen bestätigen. Als die Beiden fertig sind, berät Drun sich kurz flüsternd mit Smeerson und nickt dann:
Ich möchte Ihnen vorweg meinen Dank aussprechen. Sie haben Felbarr einen großen Dienst erwiesen. Meliakkes hatte schon früher einen unangenehmen und unzuverlässigen Eindruck auf mich gemacht, aber dass seine Verruchtheit soweit gehen würde, ein Grab des früher in Felbarr lebenden Zwergenclans zu schänden … wer hätte das erwartet. Ich benötige von Ihnen noch eine schriftliche Aussage und werde mich dann mit meinem Vorgesetzten beraten. Meliakkes ist ja eh schon tot und hat damit seine gerechte Strafe erhalten. Nun muss noch entschieden werden, wie mit seinen drei Spießgesellen zu verfahren ist. Bei zweien scheint die Lage ja relativ einfach zu sein. Sie haben mitgeholfen beim Mord an zwei Zwergen, dafür ist die Strafe einfach und schnell zu vollstrecken. Was diesen Geisterseher angeht … das muss ich vermutlich an unseren Tempel weiter geben. Unsere Priester müssen dann entscheiden.

Feldwebel Smeerson bespricht anschließend wann und wo die Aussage protokolliert werden kann und dass er sich wegen der Belohnung mit Oberst Krenskarr beraten müsse.
Zu Fincayrs Enttäuschung geht der Zwerg nicht weiter auf seinen Bericht über die Geister der Familie Kupferhammer ein und scheint auch sonst eher versessen die Gruppe loszuwerden und Smeerson alles weitere zu überlassen.

Radumar

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #23 am: 09.01.2010, 09:55:21 »
Smeerson bringt die Gruppe in sein Büro hinüber. Ein herbeigerufener Soldat notiert die Aussagen, während der Feldwebel in den erbeuteten Unterlagen blättert. Grübelnd meint er:
Die Schuld von Meliakkes dürfte damit ausreichend bewiesen, sein Tod gerechtfertigt sein. Und mit der Aussage von diesem Heiler, den Ihr mitgebracht habt, reicht es vermutlich für eine Verurteilung der beiden Schläger. Aber ich habe keine Ahnung was mit diesem Geisterseher passieren wird. Er kam mir ein wenig irre und nicht ganz ungefährlich vor. Die Zwerge nehmen zum Glück die Störung ihrer Ahnen nicht gerade auf die leichte Schulter, es ist also anzunehmen dass der Kerl nicht so schnell wieder auf freien Füßen ist.

Sobald er auf die Katakomben angesprochen wird, denkt er eine Weile ruhig nach, kratzt sich nachdenklich an einer Narbe, schickt den Soldaten hinaus bevor er fortfährt:
Nun, da gibt es ein Problem. Ich bin nicht ganz sicher ob ich die Mentalität der Zwerge richtig verstehe, vielleicht kann Hilda mich da bestätigen. Die Zwerge, welche heute hier leben, gehören zu einem anderen Clan als diese Kupferhammerzwerge. Die Scheu wird daher sehr groß sein, die Katakomben zu öffnen. Das gehört sich einfach nicht. Nicht auf die Aussage von ein paar Menschen hin. Ja, diese Ansicht macht sie nicht grad sympathischer, aber die Zwerge hier trauen uns nicht besonders. Ganz besonders was alles angeht unter der Stadt. Und leider wird ihnen auch immer wieder Recht gegeben durch Taten von uns.
Ihr müsst wissen, dass es unter der Stadt alte Minen gibt, aufgegebene Wohnanlagen und halt verschiedene Katakomben. Alles wohl sehr unübersichtlich und natürlich größtenteils für uns verboten. Aber leider auch voller Schätze. Viele der Leute hier wissen davon, etliche hätten gern davon etwas. Insbesondere zwergischer Schmuck und die Waffen sind vielen Glücksrittern einige Risiken wert. Gerüchtemäßig gibt es ein paar ilegale Zugänge durch die Schatzjäger vordringen. Die Strafen sind hart, schrecken aber offenbar nicht ausreichend ab.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #24 am: 10.01.2010, 17:51:25 »
Fincayr

Nachdenklich kratzt sich der Barbar am Kinn.
"Hm... ich bin ehrlich gesagt nicht erpicht drauf, den Zwergen auf den Bart zu treten, indem wir einen illegalen Zugang suchen. Ich mein', immerhin haben wir die Grabkammern, an denen sich Meliakkes zu schaffen machte, befreit und somit eigentlich gezeigt, dass wir nicht mit Grabräubern gleichzustellen sind und nichts derartiges vorhaben. An wen müsste man sich denn wenden, wenn man offizellen Zugang haben wollte?"
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Hilda

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #25 am: 11.01.2010, 07:21:17 »
Hilda hatte bisher weitgehend geschwiegen, nur hier und da zustimmend gebrummelt. Auf Fincayrs Frage wendet sie dann aber ein:
Es gibt verschiedene Wege über die man vorgehen könnte, denke ich. Wache oder Senat zum Beispiel. Aber im Endeffekt muss unsere Priesterschaft entscheiden. Wenn Ihr wollt, versuche ich dort jemanden zu erreichen. Ein Freund von mir ist ein zwar nicht hochrangiger aber sehr angesehener Heilpriester. Vielleicht kann er mich mit den richtigen Leuten zusammen bringen. Wenn wir es auf den offiziellen Wegen versuchen, dürfte es nach Art meines Volkes einige Wochen dauern um eine Entscheidung zu erreichen.
Feldwebel Smeerson hat grundsätzlich Recht. Das Öffnen der Katakomben eines anderen Clans ist ein Tabu für uns. Bestenfalls werden wir erreichen können, dass wir in den Bereich unter der Stadt dürfen um die Zugänge der Katakomben zu kontrollieren.
Und da kommen wir dann zum nächsten Problem. Wohin genau sollen wir gehen? Ihr dürft nicht denken, es gäbe nur eine Katakomben oder einen engen Bereich mit wenigen Zugängen. Im Gegenteil ist das Ganze im Laufe der Jahrhunderte gewachsen. Es gibt mehrere Schichten übereinander, alles verwirrend kreuz und quer verlaufend. Viele Katakomben sind heute nicht einmal mehr bekannt, viele Eingänge getarnt. Eigentlich können wir nur hoffen dass es Spuren von Anwesenheit von was auch immer dort unten gibt. 

Radumar

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #26 am: 15.01.2010, 08:07:23 »
Smeerson nickt zustimmend.
Das dürfte das Beste sein. Ich werde versuchen über Oberst Krenskarr und die offiziellen Wege etwas zu erreichen, aber die sind recht ... gemächlich. Und wenn da unten etwas geschieht kann es sehr wohl auf ein paar Tage ankommen. Vielleicht können Sie sich unterdessen - vorsichtig natürlich - ein wenig in den Kneipen und Läden umhören, ob etwas im Gange ist. Ob es Zwergensachen zu kaufen gibt, wo und wie man da runter kommt, ob jemand Informationen über die Katakomben gesucht hat. Eventuell verkauft jemand Karten. Oder ganz schlicht Werkzeug um die Steintüren aufzubrechen. Wenn jemand - so wie Meliakkes bei dem anderen Grab - hier in die Katakomben eindringen will, sollte es Spuren und Gerüchte geben.

soises

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #27 am: 15.01.2010, 12:29:18 »
Irgendwann im Laufe des Gesprächs hat Tybrin seinen Köcher von den Schultern genommen und die Felle die unter dem Trageriemen verrutscht waren wieder gerichtet. Die Chance nutzend, dass sie hier in einem warmen Raum waren lüftet der Waldläufer sie auch gleichzeitig und reibt sich danach mit den Fingern den Nasenrücken.

Irgendwie war er es Fincayr wohl schuldig, dass er ihm half diese "Geistersache" zu bereinigen, auch wenn ihn, Tybrin, die Aussicht auf verrauchte, zwielichtige Tavernen und dunkle, enge Zwergengräber so gar nicht behagte und ansprach.

Den Köcher wieder in Position rückend, hängt er sich seinen mächtigen Kompositbogen wieder um und sieht Smeerson an:

"Umhören können wir uns ja. Allerdings ob wir dafür die Richtigen sind kann ich nicht versprechen.

Wir melden uns am besten so bald wir etwas erfahren haben. Sollten wir die Stadt verlassen so geben wir natürlich bei Ihnen bescheid.

Sollten sie etwas über die offiziellen Wege in Erfahrung bringen können, so sind wir sicherlich auffällig genug, dass wir leicht zu finden sein sollten."


Die anderen anblickend, signalisiert der Waldläufer so seine Abmarschbereitschaft.

Radumar

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #28 am: 20.01.2010, 08:24:16 »
Smeerson grinst.
Besser geeignet als ich auf jeden Fall. Ich fürchte wenn ich dort auftauche, gehen die Leute eher in Deckung. Als Tip für den Anfang würde ich mir mal die Grube näher ansehen. Das ist eine recht üble Kneipe mit Glücksspiel und halblegalen Wettkämpfen. Und die Handwerker und Händler am Ostturm. Etliche von ihnen handeln mit Zwergengütern, einige davon wohl auch mit Dingen aus den Katakomben. Wenn ich neu wäre und dort unten etwas suche, würde ich mich an diese Leute wenden.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (4): Intermezzo in Felbarr
« Antwort #29 am: 22.01.2010, 13:41:06 »
Fincayr

Dankbar blickt der Schamane zu Smeerson.
"Das dürfte wohl wirklich eine gute Idee sein. Danke für die Hilfe. Wenn wir mehr wissen, melden wir uns nochmal. Wobei, vielleicht finden wir auch nichts heraus, dann melden wir uns aber auch nochmal."

Ein Lächeln umspielt die wettergegerbten Lippen des Barbaren, ehe er sich Richtung Salif, Tybrin und Hilda wendet.
"Okay, ich würde sagen, wir schauen uns zuerst bei den Händlern um. Das erregt erstens nicht zuviel Aufmerksamkeit und zweitens dürfte die Kneipe abends besser besucht sein. Dagegen? Dafür? Außerdem sollten wir nachdem wir am Ostturm waren, irgendwo was essen. Mir knurrt der Magen..."

Sollte kein Widerspruch kommen, so werden sich die vier auf den Weg Richtung Ostturm, und damit zu den Händlern, machen.
« Letzte Änderung: 22.01.2010, 13:45:00 von Sapphire »
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