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Autor Thema: 3. Akt - Hagen, der Jäger  (Gelesen 46144 mal)

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Navun'Ylahc Vytharia

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« am: 07.12.2009, 00:24:16 »
Wochen und Monate streifen durchs Land, etwas, das die Sterblichen wohl "Zeit" zu nennen pflegen, die jedoch keine Besserung zu bringen scheint.
Ganz im Gegenteil, alles scheint sich zum Schlechteren zu wenden. Die Sperrstunde wird nun mit aller Gewalt duchgesetzt und ein jeder, der nach Einbruch der Dunkelheit noch auf den Straßen oder in den Gassen Prags aufgegriffen wird, dem blühen Kerker und Folter, sollte er in den Augen der Inquisitoren ein Mal des Teufels tragen.
Immer mehr drängt die Inquisition die Vampire in den Schatten und bedroht das Unleben aller Kainiten in Prag und sogar darüber hinaus.
Das jedoch ist nicht die einzige Sorge. All die Sterblichen, die noch als Verbündete oder zumindest Marionetten zählten, jedoch nicht durch das Blutsband oder die unheiligen Kräfte der Kainiten gefesselt waren, entziehen sich dem untoten Einfluss. Und es wäre mehr als töricht, diesen Kontakt wiederherzustellen, denn die Scheiterhaufen der Inquisition lecken begierig nach dem Blut unheiliger Kreaturen.
Für wen dies bereits schlimme Nachrichten sind, der soll erfahren, dass es noch schlimmer kommen kann. Die letzte Botschaft, die Vater Johannes den anderen Kainiten überbrachte, wohl in einem seiner seltenen Momente geistiger Klarheit, verspricht das Ende der Kainiten in Prag.

Der Großinquisitor hat nach Hagen, dem Jäger gerufen. Dieser, selbst in Kreisen der Kainiten, berüchtigten Geißel aller Untoten und anderer Wesen des Übernatürlichen. Er, der er mit unfehlbarem Gespür die Nachfahren Kains aufzuspüren vermag und sie mit seinen Mannen schrecklicher Folter und letztendlich dem Endgültigen Tod überantwortet.

_____________________________________________


Eines dunklen Abends, es ist der März des Jahres 1263, klopft es dumpf aber nachdringlich an den Türen der Zufluchten von Bruder William, Larciel, Octavian und Stefan. Beim Öffnen der Türe muss man selbst als Vampir die Nase vor dem unglaublichen Gestank rümpfen. Bernhard, nur schwer in seiner Verkleidung als Leprakranker zu erkennen, steht nur in Kumpen gehüllt vor der Türschwelle. Mit rauher, leicht krächzender Stimme beginnt er sofort an, im Flüsterton auf jeden einzureden.

"Ich überbringe eine Nachricht von Severus. Briefe sind zu unsicher geworden..."
Unheilvoll und fast schon paranoid blickt sich der Nosferatu um, doch nur ein Windstoß hatte ein paar frühe Blätter zum Rauschen gebracht...
"Ihr solltet euch zur mitternächtlichen Stunde bei seiner Zuflucht einfinden. Nicht beim Saal, sondern beim Kellergewölbe daneben. Er zwingt niemanden, auch wirklich zu erscheinen, doch die Nachrichten, die er zu verkünden hat, scheinen wohl für alle von äußerstem Interesse zu sein. Wer fehlt, bestraft sich nur selbst. Das ist alles."

Verstohlend um sich blickend, wartet Bernhard nur kurz auf eine Reaktion...
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Bruder William

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #1 am: 07.12.2009, 09:47:52 »
Mit einem Nicken bestätigt William das Gesagte. "Ich werde versuchen zu kommen" nach einem Moment fügt er noch etwas hinzu "wenn die Wachen heute Nacht nicht zu dicht patroulieren." da die Zeiten momentan es sehr schwierig machen öfter in der Nacht unterwegs zu sein. So hat er die letzten Wochen jedoch endlich wieder viel Zeit gehabt im heiligen Buch zu lesen.

Larciel

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #2 am: 07.12.2009, 10:26:10 »
"Deine Erscheinung ist lächerlich. Wie glaubst du so jemanden beeindrucken zu können?" fragte Larciel. Der getrocknete Grashalm in seiner Hand gab keine Antwort, er bog sich nur leicht und liess den Kopf hängen. Tatsächlich fühlte sich der Vampir nicht viel besser. Er wollte rausgehen, mal wieder eine andere Stimme als seine eigene hören. Er wollte wenigstens etwas essen. Aber er hatte Angst. Jetzt versteckte er sich schon vor den Menschen, beobachtete sie, wenn er nicht gerade jemanden beissen musste, nur noch von weitem und dachte sich aus was sie wohl sagen würden wenn er sie ansprechen könnte. In letzter Zeit hatte er sogar das Gefühl ihre Gedanken erraten zu können und sah kleine, bunte Lichter... kurz gesagt, er war dabei den Verstand zu verlieren.
Als ein plötzliches Klopfen sein Selbstgespräch unterbrach zuckte er zusammen, schlich lautlos zur Tür und öffnete sie einen winzigen Spalt...
Er kannte diesen Geruch. Er dankte Gott und allen seinen Engeln dafür dass er ihm keinen Inquisitor geschickt hatte und öffnete die Tür ganz. "Okay." antwortet er auf Bernhards Nachricht. "Ich werde da sein."
Er sieht dem Nosferatu noch nach bis er aus seinem Sichtfeld verschwunden ist, dann schliesst er die Tür wieder, lässt den Grashalm fallen und muss, trotz der schlechten Neuigkeiten die er sicher in dieser Nacht hören wird, leise lächeln.
Good things happen when you live long.

Stefan

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #3 am: 07.12.2009, 15:10:16 »
Stefan war es nicht leicht gefallen seinen einstigen Begleiter Konstantin derart vor den Kopf zu stossen, und dennoch sah er sich gezwungen das Blutsband zu seinem Ghul zu lößen um sich selbst und Konstantin zu schützen. Auch wenn es Konstantin einen baldigen Tod bescheren würde, so hatte Stefan ihm Monate lang nichts mehr von seiner Vitae gegeben, worauf der ehmalige Ghul sehr schnell begann zu altern und nach einem halben Jahr bereits wie ein über 50 jähriger Mann aussah. Stefan manipulierte Konstantins Gedächnis und versuchte ihm jede Erinnerung an seine wahre Natur zu nehmen, wobei die langen Jahre seines Darseins als Ghul und damit sein hohes Alter sein Übriges dazu beitrug. Jedoch gab Stefan auch einige neue Erinnerungen an Konstantin, welche ihm ein vergangenes Leben mit Frau und Kindern zeigten, was Stefan zwar einiges an Zeit abverlangte, Konstantin jedoch noch ein paar schöne Gedanken bescherte, bevor er einige Wochen später starb.

Stefan war ernsthaft betrübt über den Umstand das einer der wenigen Sterblichen mit dem er einen kleinen Teil seines Geheimnisses teilen gekonnt hatte, nun für immer fort war, jedoch war ihm die schwelende Gefahr bewusst die von der Inquisition für ihn und seine Art ausging und so bewegt er sich nur noch selten in der Öffentlichkeit.

Als Bernhard in dieser Nacht vor der Tür von Stefan steht, ist er überrascht das es Severus tatsächlich wagt eine Versammlung einzuberufen und dennoch interessiert es ihn was der Herrscher von Prag ihnen zu sagen hat.

"Ich werde da sein."



Octavian

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #4 am: 07.12.2009, 20:01:25 »
Die letzten Monate waren schwer gewesen, selbst dem sonst so genügsamen Octavian wurde es bald zuviel jede Nacht in seinem Haus zu verbringen, ganz zu schweigen von den erbärmlichen Jagdausflügen. Mehr als einmal hatte er daran gezweifelt, dass die Vampire die stärkeren Wesen im Vergleich zu den Menschen waren und viele Nächte hatte er daran gedacht weiter in den Osten zu gehen, je weiter man in die Gebiete der Slawen eindrang desto weniger Inquisitoren gab es, aber genauso nahm die Anzahl der Katholiken ab und das würde die Nahrungsbeschaffung deutlich erschweren.

Auf die Einladung des Nosferatu nickt Octavian nur und schließt die Tür erneut. Es würde schwer genug werden der Einladung zu folgen. Aber Octavian würde es nichts desto trotz tuen....

Navun'Ylahc Vytharia

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #5 am: 08.12.2009, 19:10:30 »
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verschwindet Bernhard wieder in der kühlen Frühlingsnacht. Es würde schwer werden, beim Treffen zu erscheinen, aber der Herrscher Prags würde so etwas wohl nicht zum Vergnügen einberufen.

Stefan kann nur hoffen, dass Alaches die Nachricht irgendwie erhält. Er ist die letzten 3 Tage nicht in der Zuflucht erschienen...

Es dauert noch zwei Stunden bis Mitternacht. Nur was mit der Zeit anstellen? Eine Frage, die die Kainiten in letzter Zeit häufiger beschäftigt...
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Stefan

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #6 am: 08.12.2009, 19:23:56 »
Stefan statten zunächst seinen Trägern einen kurzen Besuch ab um seinen Blutdurst wenigstens etwas zu stillen. Dann kehrt er kurz in die Zuflucht von Alaches zurück und überlegt noch ob er ein mal im Arbeitszimmer des Tremere nachsehen soll, entscheidet sich jedoch dagegen.

Wer weiß welche Sicherheitsmaßnahmen Alaches getroffen hat, auch wenn mich die Sammlung seiner Bücher schon interessieren würde.

Um pünktlich zum Treffen zu kommen, macht sich Stefan schon früh auf den Weg, wobei er einen grauen Mantel anlegt um nicht direkt erkannt zu werden und in seiner sonst eher guten Kleidung nicht zu sehr aufzufallen.

Falls sich mir jemand in den Weg stellen sollte, dann wird er die Begegnung mit mir sicher wieder schnell vergessen...

Auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt wird Stefan tatsächlich ein mal von einer Gruppe Wachen angesprochen, jedoch kann sich nach dem kurzen Gespräch keiner der Wachen mehr erinnern, wer da nun genau vor ihnen gestanden hat oder warum sie ihn nicht festgenommen haben. Doch haben alle das Gefühl das richtige getan zu haben.

Octavian

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #7 am: 08.12.2009, 20:32:11 »
Sorgsam ordnet Octavian seine Dokumente bevor sein Dominizil verlässt. Sorgsam kleidet er sich in seinen dunklen Umhang um seine durchaus farbenfrohe Kleidung zu überdecken. Schnell guckt Octavian links und rechts bevor er sich auf den Weg macht.
Sein Schritt ist nicht schnell, aber bestimmt. Sollte er angehalten werden würde es ein einfaches sein die Wächter verängstigt auseinander zu jagen. Da es dunkel war würde sich sowieso niemand an das Gesicht des Untoten erinnern und da er nur einen dunklen Umhang trägt wird ihn wohl niemand wiedererkennen können.

Larciel

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #8 am: 09.12.2009, 17:39:48 »
Nervös dreht Larciel einige Runden in seiner Zuflucht, bevor er sich entschliesst dass er genau so gut gleich rausgehen kann. Er hatte genug von dieser stinkenden Scheune! Vorsichtig schliesst er die Scheunentür hinter sich, darauf achtend keine Geräusche zu machen. In seinem üblichen, abgetragenen Mantel konnte man ihn für alles halten, von einem gut gestellten Bürger, der sich von seinem Lieblingsmantel auch nach Jahren nicht trennen wollte, bis hin zu einer armen Socke, die den alten Mantel eines reicheren Mannes aus dem Müll gefischt hatte. So würde wohl jeder das sehen was er sehen wollte und das konnte Larciel nur recht sein. Auf seinem Weg durch die Strassen hält er sich nah an den Hauswänden, sich immer wieder suchend umblickend. Zwischen den Wachposten musste es doch den ein oder anderen selbstmordgefährdeten Sterblichen geben, der aus welchem Grund auch immer bereit war des nachts durch Prags Strassen zu laufen.
« Letzte Änderung: 09.12.2009, 17:40:34 von Larciel »
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Navun'Ylahc Vytharia

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #9 am: 14.12.2009, 17:52:32 »
Zu ähnlicher Zeit machen sich die vier Kainskinder auf den Weg nach Burg Vysehrad. Ein kühler Nachtwind lässt ihre Umhänge wallen, doch Prag ist nicht still zu dieser Stunde. Viele Wachtrupps patroullieren durch die Straßen und Gassen. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass die Stadt an der Moldau zu früheren Zeiten soviele Gesetzeshüter beschäftigt hat.

Es ist schwer, unglaublich schwer, ungesehen zur Zuflucht Severus' zu gelangen. Larciel gelingt dies (auch wenn er nicht auf einen Sterblichen trifft, an dem er sich laben könnte), Bruder William und Stefan auch, wobei Letzterer mehrmals nur im Haaresbreite entkommt. Octavian dagegen, scheint nicht so viel Glück zu haben.

Während er durch einen kleinen Hinterhof schleicht und schnell durch eine Gasse sprinten will, hört er vor sich Schritte. Wenn er versucht, angestrengt zu lauschen, wird er vielleicht von 3 bis 4 Leuten ausgehen, die vor ihm jeden Moment um die Ecke kommen dürften. Schnell wieder einige Schritte zurück auf eine T-Kreuzung machend, erkennt er aber, dass nicht nur vor ihm Schritte zu hören sind. Auch rechts und links.
"Halt! Stehenbleiben!" schallt es unheilvoll. Zwei Wachleute links von ihm haben ihn bereits entdeckt...

Viele Fluchtmöglichkeiten gibt es nicht. Schräg hinter ihm wäre der Vorgarten, aus dem er hergekommen ist, doch die beiden Wachleute dürften fast genausoschnell dort sein, wie er. Die Gasse geradeaus wäre Selbstmord. Während vor ihm eine Häuserwand praktisch keine weiteren Möglichkeiten zur Flucht zulässt, sind schräg hinter ihm noch der eine oder andere Garten zu erkennen. Doch er muss schnell sein. Die Wachen sind maximal 50m weg von ihm...
« Letzte Änderung: 15.12.2009, 18:13:23 von Sapphire »
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Bruder William

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #10 am: 15.12.2009, 12:04:21 »
Als er erkennt, dass nicht nur er hierher gerufen wurde, sondern zumindest Stefan und Larciel ebenso da sind, begrüßt er Stefan mit einem knappen Nicken und
spricht Larciel dann auf italienisch (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 17.12.2009, 10:05:07 von Bruder William »

Larciel

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #11 am: 15.12.2009, 16:20:39 »
Nach seiner erfolglosen Suche nach frischem Blut das nicht in einer klappernden Rüstung steckte und in Gruppen unterwegs war schleicht sich Larciel zum Schloss. Auch wenn er sich auf dem Weg fragt wie ein halbes Dutzend Vampire es schaffen sollten ungesehen an all den Wachen vorbeizukommen trifft er am Ziel William und Stefan. Obwohl er letzteren immernoch nicht mochte war er froh beide zu sehen, denn es bedeutete offensichtlich dass sie noch lebten und nicht Opfer der Inquisition geworden waren. Auf Williams italienische Worte hin sprudelt er los "Wie könnte ich die Stadt verlassen, nach dem was unsere Handlungen bewirkt haben?! Das wäre doch feige! Ich werde hier bleiben bis alles wieder in Ordnung ist!" Er holt kurz Luft und redet dann weiter "Keine Ahnung was der Grund für dieses Treffen ist. Hoffentlich nicht wieder was schlechtes! Ich sage dir, wenn das so weiter geht brauchen wir gar nicht mehr jagen zu gehen - wir warten einfach bis die Wachsoldaten auf den Strassen überquellen und in unsere Häuser fliessen!!" Seltsamerweise sieht Larciel während er dies sagt weniger empört als glücklich aus und als er seine Rede beendet hat grinst er nur so vor sich hin.
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Stefan

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #12 am: 15.12.2009, 16:35:08 »
Stefan grüßt ebenso höflich wie distanziert die beiden Vampire auf die er an der Zuflucht von Severus stösst.

"Guten Abend"

Da er dem italienischen Redeschwall der beiden nicht folgen kann, schaut er lediglich etwas genervt drein, bevor er wieder etwas sagt:

"Wir sollten schnell hinein gehen, denn es ist mühsam jedem sterblichen der uns begegnet den Verstand zu benebeln."

Octavian

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #13 am: 16.12.2009, 09:47:02 »
Octavian zögert nur einen winzigen Moment und entscheidet sich nach links den beiden Wachen entgegen zu rennen.

Flieht! brüllt er ihnen entgegen mit aller Kraft in der Stimme und versucht sobald er die Beiden hinter sich gelassen hat so schnell es geht wieder in einer dunklen Gasse zu verschwinden.

Bruder William

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3. Akt - Hagen, der Jäger
« Antwort #14 am: 17.12.2009, 10:04:12 »
William schaut Larciel noch einen Moment an, nachdem dieser offensichtlich zugegeben hat, dass ihn die momentane Situation erfreut.
Auf italienisch fügt William noch kurz etwas hinzu. (Anzeigen)

Dann spricht er wieder für Stefan verständlich.

"Ich kann nur zustimmen, wir sollten reingehen, doch bisher lief es doch so ab, dass wir meist bereits erwartet wurden. Doch die Zeiten haben sich geändert, vielleicht hat sich auch hier etwas verändert."

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