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Autor Thema: The Standing Stone  (Gelesen 69082 mal)

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Tad the Taleteller

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The Standing Stone
« am: 14.12.2004, 10:13:21 »
 Wie es bei den Zwergen üblich ist, beschränkte sich ein solch rauschendes Fest nicht nur auf einen Tag. Keiner der Helden würde diese Woche jemals vergessen können und oft werden sie an diese Tage der Freude und des Frohsinns zurückdenken.
Thorranga ist voll in seinem Element und versucht den Zwergenfrauen mehr über die Kunst des Schminkens und der Etikette am Hofe beizubringen, allerdings mit mässigen Erfolg. Glücklicherweise fand er eine dankbare Zuhörein in Nuala der Meerjungfrau, die dankbar jede Silbe, die seinen Mund verliessen, in sich aufsog. Die gesamte Woche war sie nur an seiner Seite zu finden und scheinbar wollte sie diese auch erst einmal nicht mehr verlassen. Denn nach dem Fest beschloss sie dem Samurai zu folgen und mehr von ihm und seinem Leben zu erfahren.
Thorald hingegen geniesst die Woche unter den Zwergen, die ihn so nehmen wie er ist. Keiner entfernt sich angewidert ob seiner Gestalt oder seiner mürrischen Art. Manche behaupten sogar, das man ihn ab und an lachend mit ein paar Zwergenkindern hätte spielen sehen können.
Am Anfang mag bei Amalaric keine wirkliche Freude aufkommen, da ihn die Freude der Zwergensippe zu stark an sein und das Schicksal seiner Sippe erinnern. Doch das Lachen der Kinder, das freudige Gesicht Brottors und seiner Frau, helfen ihn sein Kummer zu vergessen. Die Freunde der Gerechten Faust haben den Zwerg nur selten so freudig strahlen sehen.
Lassal ist froh das er noch zur rechten Zeit zu der Heirat seines Freundes eintreffen konnte, der sich so gewünscht hatte ihn bei sich zu haben. Doch er musste sich erst von der schweren Last befreien, die seit den Vorfällen in Brindinfurt auf ihm lagen. Jetzt ist er froh das er seinen Freund bei diesem wichtigen Lebensabschnitt belgeiten konnte. Manchmal ertappt er sich dabei, wie er daran denkt, wie es wäre wenn Thorea hier wäre und sie gemeinsam diese schöne Zeit geniessen könnten.

Während des Festes kam Thorranga noch eine glänzende Idee um der Gerechten Faust ein gemeinsames Gesicht und Auftreten zu geben. Sofort war jeder begeistert und die Helden trägen nun als Zeichen der Zugehörigkeit ein Enblem auf der Brust, das sie als Mitglied der berühmten Heldengruppe ausweist. Entweder haben sie sich das Zeichen von den Zwergen auf ihre Rüstungen schmieden lassen oder haben sich das Emblem auf die Robe sticken lassen, um sowohl Freunden wie Feinden zu zeigen mit wem man es zu tun hat.

Am Ende der Woche ist keiner der Helden fähig auch nur noch an Abenteuer zu denken. Ausser den Zwergen hat jeder der Helden einen schweren Kopf nach diesem Zwergenfest und jeder ist froh, das sie sich erst einmal wieder ihren sonstigen Pflichten und Aufgaben widmen können.
Zum Schluss beschliessen die Helden noch, noch sich auf ein Jubiläumsfest zur Befreiung Brindinfurts im nächsten Jahr zu treffen. Und was liegt näher, wie dieses in Brindinfurt zur Zeit des Sommerfestes zu begehen?

So geht jeder der Helden seinen Weg und wer weiss wann sich ihre Wege wieder kreuzen werden und sie das Böse dieser Welt wieder zurückdrängen müssen...

Thorranaga

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The Standing Stone
« Antwort #1 am: 16.12.2004, 07:58:11 »
 Lächelnd steht der Samurai mit den anderen vor den Hallen von Steinheim. Selten fühlte er sich so leicht und befreit.
Freundschaftlich legt er den Arm um Lassal um ihm eine Frage zu stellen:
"Mir scheint, die Zeit des Aufbruchs ist gekommen. Meine Aufgaben verlangen nach mir. Wollt ihr mich nach Brindinfurth begleiten?"

Nuala

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The Standing Stone
« Antwort #2 am: 16.12.2004, 08:04:12 »
 Ohne auf eine Antwort Lassals zu warten, schießt es gleich aus der schönen Meerjungfrau heraus:

"Ich werde auf jeden Fall eure Begleitung sein auf der langen Reise, Thorranaga. Auch wenn ich mich dann erneut auf eines dieser stinkenden Reittiere setzten muss. Wobei, wenn ich an den Geruch der letzten Woche denke, kann es nicht schlimmer werden."

Lauthals lacht Nuala los. Bei der Verwendung von Witzen über die Landbevölkerung, oder gar die unter der Erde, hat sie noch immer kein Fingerspitzengefühl entwickelt, doch das stört sie nicht weiter, solange sie ihren Spaß hat.

Lassal Victoriani

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The Standing Stone
« Antwort #3 am: 16.12.2004, 18:17:06 »
 Lassal, der wieder ganz der Alte zu sein scheint, muss nicht lange über Thorranagas Vorschlag nachdenken - schließlich wartet seine Angebetete Thorea in Brindenfurth, die er schon viel zu lange nicht mehr gesehen hat.

"Ich begleite dich nur zu gerne. Schließlich wartet ja noch jemand in Brindenfurth auf mich und ich denke, es tut uns Menschen map wieder ganz gut, einige Zeit ohne Zwergenmet auszukommen!"

dabei müssen die beiden Krieger laut loslachen, wenn sie an ihre Fehltritte nach dem Genuss des zwergischen Gebräus denken. Zu oft mußten sie sich eingestehen, dass ein Mensch einfach nicht gemacht ist, für dieses Gebräu.

"Wir sollten uns in Ruhe von allen verabschieden und vielleicht einen Treffpunkt ausmachen, an dem wir uns zur Jahresfeier wieder alle in Brindenfurth einfinden werden!"

Thorranaga

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The Standing Stone
« Antwort #4 am: 17.12.2004, 08:22:19 »
 "Gut Lassal, lasst uns uns von uns-eren" - Thorranagà fühlt immernoch die Auswirkungen des zwergischen Trunks - "neuen Freunden verabschieden."

Gemeinsam schreiten die Freunde erneut unter die Erde um sich von der Bevölkerung Steinheims zu verabschieden.

Thorranagà stupst Brottor an und flüstert ihm zu:
"Brottor, ich hoffe ihr könnt nun eurer Durchhaltevermögen zeigen, denn wann die Hochzeit bei euch Zwergen schon so lange dauert, wie wird dann erst die Hochzeitsnacht?"

Leise kichert Thorranagà vor sich hin und grinst Brottor mitten ins zwergische Gesicht.

"Als Treffpunkt unseres Widersehens würde ich natürlich mein Haus zur Verfügung stellen. Was hält die Gerechte Faust davon?"

Brottor

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The Standing Stone
« Antwort #5 am: 17.12.2004, 10:32:12 »
 Flüsternd wendet sich der Zwerg an den Samurai "Es spricht nicht für euch Menschen das ihr die Hochzeitswoche Hochzeitsnacht nennt"
Schelmisch zwinkert Brottor Thorranaga zu, welcher sich nicht ganz sicher ist ob der Zwerg nun einen Scherz gemacht hat oder nicht.

"Ich bin sehr dafür das wir uns wieder im Schild und Schindel treffen. Aber lasst euch gesagt sein Freunde - sollte einer von euch in Schwiriegkeiten geraten oder für eine wichtige Sache meine Hilfe benötigen, lasst mich nur den Ort und die Zeit wissen an der ich erscheinen soll und ich werde da sein!"
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Lassal Victoriani

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The Standing Stone
« Antwort #6 am: 17.12.2004, 10:44:01 »
 "Selbiges gilt im Übrigen natürlich auch für mich. Sollte einer in Not geraten oder einfach nur das Bedürfnis haben, mich wiedersehen zu wollen, dann zögert keine Sekunde - Ihr wisst, dass ich immer für meine Freunde da sein werde!
Ich werde meinen Orden um Erlaubnis bitten, Brindenfurth als mein Refugium anzusehen, um mich von dort aus der Bekämpfung des Bösen und des Chaos zu widmen."


Dann schaut Lassal nocheinmal schelmisch und bäugt sich zu Brottor hinab und flüstert ihm ins Ohr

"Hochzeitswoche...pass' mir auf Dein Herz auf, Du bist ja nicht mehr der Jüngste, alter Freund!"

Schnell springt Lassal zurück, um der drohenden Faust Brottors nicht zu nahe zu kommen, diese zwinkert dann aber wieder versöhnlich.

"Die Zwerge...über kurze Distanzen kaum zu gebrauchen, aber wenn es auf die Langstrecke geht, einfach unschlagbar!"

lacht Lassal, während er sich umschaut, was denn Amalaric und Thorald derweil machen.

Brottor

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The Standing Stone
« Antwort #7 am: 17.12.2004, 10:55:23 »
 Lachend versucht Brottor seine Freunde mit den Armen zu Umfangen, was ihm auch als Geste gelingt.

"Es war sehr schoen das ihr bei mir wart Freunde, ich denke wir werden diese Tage so schnell nicht vergessen! Passt bitte auf euch auf wenn ihr Heimreist, oder wo auch immer euch euer Weg nun hinfuehrt. Wir werden uns spätestens zum Fest in Brindinfurt wiedersehen. Lasst es euch bis dahin gut gehen!"
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Tad the Taleteller

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The Standing Stone
« Antwort #8 am: 17.12.2004, 20:00:06 »
 Nachdem die restlichen Mitglieder der Gerechte Faust das Zwergenvolk hinter sich gelassen haben, fängt für Brottor eine Zeit der Ruhe und der Zweisamkeit an. Zuerst fiel es ihm schwer sich wieder in das alltägliche Leben in seiner Sippe einzuleben. Doch dank der Hilfe seiner Frau Estri gelang ihm dies nach einiger Zeit sehr gut. Doch immer wieder dachte er in den folgenden Monaten an die Zeiten mit der Gerechten Faust zurück und sehnte sich manchmal danach seine Freunde wiederzusehen. Eine willkommene Abwechslung war da die Einladung der nächstgelegenen Zwergengarnison zu einem besonderen Kampftraining, das speziell entwickelt wurde für die Verteidigung in engen Gängen. Zu Anfang war Brottor verwundert, warum es sinnvoll sein sollte sich mit Schild und Schwert zur Verteidigung auf einem festen Punkt zu stellen und sich nicht mit strategischem Positionswechseln zu verteidigen. Doch nach den 2 Wochen Training wurde ihm mehr und mehr klar, das dies eine Technik war die mit Sicherheit in den verschiedensten Situationen eine effiziente Anwendung finden könnte. Ausserdem nutzt er die Gelegenheit und nutzt die Fertigkeit des ansässigen Schmiedes, um sein Schild noch eine weitere magische Verbesserung zukommen zu lassen und sich ein Schutzamulett zu kaufen.
So gingen die Monate ins Land, als plötzlich am Anfang des Sommers ein Kurier-Reiter von Brindinfurt eintraf und eine wichtige Nachricht vom Baron überbrachte...

Amalaric verliess die Zwergensippe nur ungern, aber es drängte ihn wieder einmal danach noch mehr über die magischen Künste zu lernen. Und dies war mit Sicherheit nicht in dieser Zwergenmine möglich. Daher zog er aus um abermals in Greyhawk seine Studien zu vertiefen. Ausserdem war er auf der Suche nach weiteren Informationen über Elfen im allgemeinen und Dunkelelfen im speziellen. Während dieser Zeit war es ihm möglich weitere Zaubersprüche zu seinem Wissen hinzuzufügen, obwohl ihn die Studien über seine Erzfeinde stark beanspruchte.
Eines Tages zu Anbeginn des Sommers, gerade als er einen neuen Buchladen in der Stadt entdeckt hatte, erreichte ihn ein kleiner Vogel mit einer Nachricht. Der Vogel überbrachte eine wichtige Botschaft des Barons von Brindinfurt...

Thorald hat kein wirkliches Ziel als er Steinheim verlässt. Er fällt wieder zurück in seinen Wandertrieb und ist selten in grösseren Menschensiedlungen zu finden. Ab und an entdeckt er den Zugag zu kleineren Höhlen und erforscht diese. Eine dieser Höhlen entpuppt sich als ein riesiges Höhlensystem. Er entschliesst sich auch die tieferen Systeme zu erkunden und bemerkt in dieser Zeit, das diese Umgebung einen positiven Effekt auf seinen Gemütszustand hat.
Er weiss nicht genau warum, aber er geniesst die Monate unter Tage, bis ihm von einem der Pelor-Priester aus Brindinfurth eine Nachricht des Barons übermittelt wird und er sich sofort auf den Weg dorthin macht...

Thorranga, Nuala und Lassal verlassen die Zwergensippe in Steinheim gemeinsam, um sich unverrichteter Dinge nach Brindinfurt aufzumachen. Thorranaga geht wieder seinen Pflichten nach und die Bevölkerung Brindinfurths ist froh diesen seltsamen Kämpen wieder unter sich zu haben. Seine neue Begleiterin macht die Stadt zu Anfang zu einem wahren Wallfahrtsort der umliegenden Dörfer. Jeder möchte dieses Wesen sehen und ist sogar noch mehr fasziniert sobald sie die wunderschönen Lieder und heldenhaften Gedichte über die Gerechte Faust rezitiert. Thorranga muss sie immer wieder mit neuen Geschichten versorgen und muss sie manchmal bremsen, da sie viel zu häufig übertreibt in ihren Darstellungen und immer wieder nur den Samurai hervorhebt. Dies kann Thorranaga selbstverständlich nicht zulassen und weist sie ab und an in ihre Schranken, aber mit der Zeit gewöhnt er sich an ihre Art und freut sich das sie ein wenig Kultur in diese Provinz bringt.
 
Lassal ist froh endlich wieder in der Nähe seiner geliebten Thorea zu sein. Doch leider muss er sie immer häufger allein in Brindinfurth zurücklassen, da sein Orden immer öfter kleinere Aufträge für ihn hat. Daher entschliesst er sich eines Tages seinen Ordensvater darum zu bitten, eine Aussenstation in Brindinfurth eröffnen zu dürfen,um von dort weitere Nachforschungen über die Hextorpriester durchzuführen und die Stadt vor Bösem zu bewahren. Er kann nicht glauben, das die Hextor-Anhänger diese Gegend vollständig verlassen haben. Mit Sicherheit arbeiten sie im Untergrund weiter. Der Ordensvater willigt mit Freude ein. Sobald er die Zustimmung für seine Pläne erhält berichtet er Thorea davon. Sie kann kaum glauben, das sie nun endlich mehr Zeit mit ihrem geliebten Lassal verbringen kann. Auch dieser ist froh das er endlich einen festen Punkt in seinem Leben gefunden hat. Der einzige der ab und an die Glückseligkeit stört ist dieser Samurai. Manchmal könnte Lassal ihn verfluchen, doch im Endeffekt weiss er das der Samurai es nie bös meint, sondern ihn manchmal nur ein wenig mit seinen Zuneigunsbekundungen necken möchte. Doch als er im Frühjahr dem Samurai mitteilt, das er und Thorea beschlossen haben zu heiraten und sich verloben werden, wenn die Gerechte Faust sich im Sommer treffen wird, ist dem Samurai schlagartig klar, das der Kampf um Lassal verloren scheint. Danach sind die Neckereien nur noch selten und haben nur noch einen nostalgischen Charakter. So gehen die Monate ins Land und für die Stadt und die Bewohner sind die vergangenen Ereignisse nur noch ein Traum und teilweise vergessen. Nichts erinnert mehr an die Vorfälle aus dem letzten Jahr und die Stadt erlebt eine Zeit des Wachstums und der Freude.

Eines Tages werden Lassal und Thorranaga zum Baron gerufen, der in heller Aufregung zu sein scheint. Als die beiden den Audienzraum betreten ist noch eine weitere Person anwesend. Die beiden kennen ihn als einen Waldläufer und Informanten des Barons, der die äusseren Ländereien des Barons überwacht. Der Baron lässt sich keine Zeit zu einer Begrüssung und beginnt sofort über sein Problem zu berichten.
"Ich habe schlimme Nachrichten erhalten, Freunde! Ihr beide kennt Kimschin, einer meiner besten Fährtenleser und Beobachter aus den nördlichen Landen. Ich habe schon nach euren Gefährten der Gerechten Faust geschickt, da ich denke, das dieser Auftrag den ich für euch habe, nur von euch gemeinsam gelöst werden kann. Ich möchte jetzt nicht weiter darüber reden. Ihr selbst wisst das die Wände hier Ohren haben können und diese Information sollte solange wie möglich unter Verschluss bleiben. Ich denke in 2 Wochen werden alle eure Gefährten hier eingetroffen sein und dann werden wir einen Rat abhalten."
Lassal und Thorranga verlassen geschockt den Baron. Noch nie haben sie ihn in solch einem Zustand der Verzweiflung und Besorgnis erlebt seit den Vorfällen im letzten Jahr.

2 Wochen später treffen nach und nach alle Mitglieder der Gerechten Faust ein und treffen sich den Abend bevor sie Rat mit dem Baron abhalten werden im "Schild und Schindel". Wilde Diskussionen entstehen, was den Baron so in Aufruhr versetzt haben könnte. Da Lassal und Thorranaga in den letzten Wochen keine weiteren Informationen in Erfahrung bringen konnten, endet jede Diskussion in wilden Spekulationen. Daher beschliessen alle, einfach abzuwarten bis der Baron ihnen am nächsten Tag von seinem Problem berichtet.
Als sie am nächsten Tag im Audienzzimmer eintreffen, ist schon eine grosse Tafel hergerichtet an denen alle Platz nehmen können. Wenige Minuten später betritt der Baron gemeinsam mit Kimschin den Raum:
"Ich grüsse Euch Gerechte Faust. Leider ist der Anlass nicht der glücklichste der uns wieder zusammenführt. Ich habe die Information erhalten, das sich im Norden etwas zusammenbraut, welches schlimme Auswirkungen für unsere Stadt und diese Region haben könnte. Ich kann es nicht wirklich glauben, aber wenn jemand diese Gerüchte bestätigen oder erhärten kann, dann wird das die Gerechte Faust sein. Kimschin ist zu Ohren gekommen, das sich die Elfen in den dichten wäldlichen Landen im Norrden zusammenrotten, um einen Krieg gegen die dort ansässigen Bauern zu beginnen. Das Verhältnis ziwschen den Elfen und den Menschen in dieser Gegend war noch nie sehr gut, seitdem die Menschen sich dort angesiedelt haben. Zu Anfang war es noch ein gutes Verhältnis. Aber seit ein paar Jahrzehnten, gibt es in dieser Gegend keine Druiden mehr, die die Vermittler zwischen den beiden Kulturen waren. Ich bitte euch nun, herauszufinden, was genau dort vonstatten geht und was die Elfen vorhaben. Ich möchte nicht unvorbereitet in einen Krieg geraten. Die Elfen können schreckliche Feinde sein. Eigentlich ist es eher ungewöhnlich und ich glaube nicht wirklich an Krieg, aber ich möchte sicher gehen. Und ich denke, das ihr dieses Problem noch am ehesten lösen könnt und wenn nötig in Verhandlungen mit den Elfen treten könnt/sollt. Dabei baue ich auf euer diplomatisches Geschick, ihr werdet dafür ein Berechtigungsschreiben von mir erhalten.
Ausserdem habe ich die Schatzkammer meiner Familie durchforstet und auch der Pelortempel hat aus Dankbarkeit ein paar Sachen beigesteuert, die ich euch überlassen möchte. Ich hoffe sie werden euch eine Hilfe sein. Ihr könnt diese in der Ganison abholen. Ihr solltet morgen schon aufbrechen. Leider ist es mir nicht möglich euch Pferde als Transportmittel anzubieten, da wir momentan jedes Pferd in der Stadt behalten wollen für unsere Garnisonsbesatzung. Aber da es sein kann, das ihr auch mal quer durch den Wald wandern müsst, wären sie euch vielleicht auch keine grosse Hilfe!
Habt ihr noch Fragen?"

Thorranaga

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The Standing Stone
« Antwort #9 am: 17.12.2004, 20:38:44 »
 Verdutzt blickt Thorranagà in das Gesicht der anderen anwesenden, bevor es aus ihm herausplatzt:
"Ja, ich hätte da einige Fragen mein Gebieter:
Welche Rasse der Elfen ist dort ansässig?
Haben die Menschen etwas getan, das die Elfen provoziert haben könnte?"

Tad the Taleteller

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The Standing Stone
« Antwort #10 am: 17.12.2004, 20:46:55 »
 Mit einem kurzen Nicken zu Kimschin fordert der Baron diesen auf diese Frage zu beantworten:

"In dieser Gegend leben hauptsächlich Wilde Elfen. Es ist nicht sehr viel bekannt über diese Sippe der Elfen, da sie sich immer sehr weit in die tiefen Wälder zurückziehen. Mir ist nichts bekannt, von irgendwelchen Agressionen der im Wald gelegen Dörfern. Aber selbstverständlich kann ich nicht über jedes Dorf in dieser Wildnis bescheid wissen. Auszuschliessen ist es jedenfalls nicht. Aber die Elfen dort sind für ihre Agressive Art bekannt.
Ihr solltet am besten die Strasse Richtung Norden nehmen. Diese führt euch direkt in das besagte Gebiet!"

Amalaric

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The Standing Stone
« Antwort #11 am: 17.12.2004, 20:53:44 »
 Der Zwergenmagier hat geduldig all den Ausführungen zugehört, kann sich jetzt aber nicht mehr zurückhalten:

"Ach dieses Elfenpack braucht doch keine Gründe. Egal ob sie den Wildelfen angehören oder den Dunklen. Mich würde es nicht wundern wenn sie einfach aus Lust und Laune einen Krieg anzetteln wollen.
Ich bin jedenfalls dabei, wenn es darum geht ein paar Elfen in den Arsch zu treten. Verbal oder mit Waffengewalt ...auf mich könnt ihr zählen, Baron."


Der Zwerg hätte sich fast in Rage geredet, bemerkt dann ejdoch, das er vielleicht ein wenig zu weit gegangen ist. Etwas zerknirscht sagt er dann noch:

"Aber selbstverständlich werden wir die Wahrheit herausbekommen und für Gerechtigkeit sorgen!"

Thorranaga

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The Standing Stone
« Antwort #12 am: 17.12.2004, 20:57:42 »
 Grimmig schaut Thorranagà auf den aufbrausenden Zwerg herab.

"Amalaric, haltet euch zurück. Solange wir den Grund nicht kennen und noch nicht mal wissen ob es sich um mehr als ein Gerücht handelt, sollten wir kein Urteil fällen."

"Kimschin, könnt ihr mir sagen, wie lange wir unterwegs sein werden? Könnt ihr uns eine Karte geben, damit wir nicht im falschen Dorf landen?"

Tad the Taleteller

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The Standing Stone
« Antwort #13 am: 17.12.2004, 21:05:15 »
 Während der Zwerg sich ein wenig zurückzieht aus dem Gespräch nach dem Rüffel von Thorranaga - und das auch noch direkt vor dem Baron - erklärt Kimschin das weitere angedachte Vorgehen der Gruppe:

"Über diese Region gibt es kaum Karten. Und wenn es welche gibt, sind sie überwiegend falsch. Wie gesagt: ihr solltet einfach der nördlichen Strasse folgen. Sie ist zwar nicht sehr gut, aber sie führt euch erst einmal in die Gegend und automatisch zu ein paar Dörfern. Dort müsst ihr halt versuchen weitere Informationen zu bekommen. Die Reise sollte weniger wie ne Woche dauern. Das hängt auch einw enig von den Witterungsverhältnisse ab."

Nuala

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The Standing Stone
« Antwort #14 am: 17.12.2004, 21:08:28 »
 Still hält sich Nuala im Hintergrund. Ein Lächeln huscht ihr über das Gesicht, als sie die "schlechten" Nachrichten hört.

Ein großer Konflikt und ich bin mittendrin. Jetzt wird es interessant. Mein Volk wird unglaubliche Geschichten zu hören bekommen.

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