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Autor Thema: Hens Reise  (Gelesen 26654 mal)

Beschreibung: Die Reise ins Ungewisse

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Hens Reise
« Antwort #300 am: 04.11.2010, 23:05:31 »
Hens verneigt sich vor Belon.
"Mein Name ist Hens von  Apothekopolis IV, Vernichter des Bösen im Auftrag des Gottes Jerôme und desweiteren im Auftrage Suliras der Schönen und im Grunde dieser ganzen Stadt, Bezwinger der Drachen vom Roten Berg, Schlächter der Dämonen in der Schlacht um Himmelstor, Sieger über den Skelettminotauros vom Untotenlabyrinth des Vampirlords.
Ich verfüge über die Möglichkeit mich an mir bekannte Orte zu teleportieren und da ich einst vor dem Tor dieses Kontors den Beginn der Untotenplage kämpfte, konnte ich auf dieses Dach gelangen.
Wie in meiner Vorstellung genannt, schickte mich Sulira in der Hoffnung, dass ihr tatsächlich durchgehalten habt. Die Untoten belagern noch immer einen Großteil dieser Stadt und die Soldaten können sie lediglich am weiteren Vorrücken hindern. Ich kann euch Nahrung und Wasser erschaffen, wenn ihr mir sagt wieviele ihr seid. Weiterhin kann ich bis zu 3 Männer hier herausbringen und im Laufe der Tage weitere in das Kontor von Sulira bringen. Das sind die Hilfen, die ich euch anbieten kann. Die Priester dieser Stadt sind verschwunden und scheinbar ist Jerôme, mein Gott, der einzige der Götter, der in diesen dunklen Tagen noch über diese Stadt wacht und mir meine Kräfte verleiht."

Tael

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Hens Reise
« Antwort #301 am: 07.11.2010, 14:53:05 »
Der geschwächte Belon knickt ein, grinst Hens dabei jedoch fröhlich an.
Sulira geht es gut, wir sind gerettet. Wie geht es ihrer Tochter, geht es ihr auch gut?
Wir brauchen vor allem Wasser, Nahrung haben wir genug für weitere Monate, aber sie kamen durch den Brunnen und es hat zu lange nicht geregnet.


Schnell werden leere Fässer herbeigerollt und die drei Menschen mit dem schlechtesten Zustand werden für ihre Rettung vorbereitet. Zwei kleine fast verhungerte Kinder und ihre junge Mutter der beide Beine abgehackt wurden weinen aus einer Mischung aus Angst und Glück.

Hens Reise
« Antwort #302 am: 08.11.2010, 16:19:01 »
"Oh, ihrer Tochter geht es auch gut. Es ist schon ein paar Tage her, aber ich rettete sie vor einem Überfall aus einer dunklen Gasse. Seit dem ist sie, so glaube ich, bei ihrer Mutter im Kontor geblieben.
Wieviele seid ihr hier? Vielleicht kann ich euch wirklich einen nach dem anderen hier rausbringen. Ihr habt sicherlich genug von der Dunkelheit hier drinnen."

Dann beginnt Hens damit die Krüge mit Wasser zu füllen.
Laut, für alle hörbar richtet er sein Gebet an Jerôme:
"Oh mächtiger Jerôme. Einziger Gott, der dieser Stadt nicht den Rücken zugekehrt hat. Erretter unzähliger unschuldiger Menschen, Bewohner dieser Stadt. Du hast dich nicht abgewandt, im Gegenteil, bist du hier erschienen, um durch mich den Menschen zu helfen, sie vor dem Tode und vor dem Untode zu bewahren. Helfe nun weiterhin indem du mir die Kraft gibst diesen durstigen Menschen reines Wasser zu schenken, sodass ihre Kehlen feucht genug sind, um zu sprechen und dir für deine Gabe zu danken."
Daraufhin faltet er seine Hände mit den Fingern nach unten und öffnet oben die Handrücken, sodass das Wasser wie aus einer Öffnung entlang der Hand in die Gefäße fließen kann.[1]
Anschließend schaut er frohen Mutes in die Runde und macht sich dann bereit sich mit den drei Auserwählten zurück zu Sulira zu teleportieren.
 1. Wasser erschaffen, ausreichend oft

Tael

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Hens Reise
« Antwort #303 am: 11.11.2010, 19:45:02 »
Achtzehnter Tag des dritten Mondes im Jahre 998
Dritte Stunde nach Sonnenaufgang
Kontor Belons - Kontor Suliras


Hens erschafft einige Liter Wasser und teleportiert sich dann in den Innenhof von Suliras Kontor.
Sofort kümmern sich die Diener des Hauses und Hens Glaubensbrüder um die Verwundeten.
Hens kann sehen das schon viel Wasser erschaffen wurde und sich langsam eine Schlange am Eingang des Kontors bildet. Aufgeregt kommen Leute hebeigeeilt um zu sehen ob die Gerüchte vom Wasser war sind.
« Letzte Änderung: 11.11.2010, 19:47:31 von Tael »

Hens Reise
« Antwort #304 am: 11.11.2010, 20:21:35 »
Hens freut sich über den Wandel. Scheinbar schien es doch langsam Hoffnung zu geben.
Dankbar klopft er seinen 3 Brüdern auf die Schultern.
"Danke meine Freunde, Jerôme schaut wohlwollend auf unsere Handlungen.
Achso..., bitte denkt daran, dass ich nicht hier bin, zumindest für niemanden der fragt. Ihr seid Priester Jerômes, die gekommen sind um der Stadt zu helfen. Dies geschieht durch den Willen Jerômes.
Denkt daran, die Handlung, die wir tun ist entscheidend, nicht der Weg oder ob für das Gelingen die eine oder andere Lüge dabei sein muss. So lehrt es Jerôme."

Dann begibt er sich zu Sulira.
Sobald er eingelassen wird, verbeugt er sich wie üblich:
"Ich habe gute Neuigkeiten. Belon und 14 weiteren Menschen geht es noch gut. Sie sind in ihrem Kontor. Durch meine Magie, die Jerôme mir überlässt, konnte ich zu ihnen gelangen, ihnen ein wenig Wasser schenken, da sie genug Nahrung haben, und schließlich 3 von ihnen hierherbringen. Die Priester kümmern sich um sie. 12 von ihnen sind also noch dort. Ich kann heute noch 9 von ihnen dort herausbringen oder aber ich kann Nahrung für die Menschen hier erschaffen. Sagt mir wie ihr meine Kräfte am besten gebrauchen könnt, was ihr für das beste haltet. Ihr wisst, ich stelle meine Fähigkeiten neben Jerôme persöhnlich nurnoch euch zur Verfügung."

Tael

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Hens Reise
« Antwort #305 am: 12.11.2010, 09:44:28 »
Auch die Tochter ist nicht im Raum, als ihre Mutter hört das Belon lebt.
Suliras Augen werden feucht und sie entschuldigt sich kurz und bittet Hens draußen zu warten, denn sie muss die freudige NAchricht sogleich verbreiten.
Bitte bringt so viele her wie ihr könnt, Belon wird sich weigern wie ich ihn kenne, ich bitte euch um so viel und kann euch so wenig geben.

Hens Reise
« Antwort #306 am: 12.11.2010, 12:02:31 »
"Ihr braucht mir nichts zu geben."`Das entspricht zwar nicht umbedingt meiner Lehre, aber wo nichts ist, kann man nichts bekommen und das Gute zu tun steht immernoch im Vordergrund. Dieses Mal muss mir die Anerkennung und Dankbarkeit genug sein.`
"Es reicht mir vollkommen aus im Auftrage Jerômes zu handeln. Gutes zu tun, dieser Stadt und vorallem euch zu helfen. Mehr benötige ich nicht."
Hens verneigt sich wie immer höflich und macht sich dann wieder auf den Weg.
"Ich werde alle dort herausbringen, sicher und unversehrt. Belon wird dann vielleicht der letzte sein und am morgigen Tag mit mir mitkommen."
Damit begibt er sich zum dichtesten von Untoten nicht überranten Platz zu Belons Kontor um dort ein Dimensionstor in das Kontor, in den Raum wo Belons Männer waren, hinein zu wirken.[1]
 1. ich möchte nur kurz anmerken, dass Hens sich Mühe gibt, sollte er auf dem Weg dorthin Rhonin und die anderen sehen, dass er versucht ihnen aus dem Weg zu gehen, dass sie ihn nicht sehen. Ob das gelingt, kann ich ja nicht einfach entscheiden :--))

Tael

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Hens Reise
« Antwort #307 am: 15.11.2010, 11:22:13 »
Als Hens das Kontor verlässt kann er in der Entfernung drei vertraute Gestalten erkennen die mit leuchtenden Waffen auf das Kontor zumarschieren. Hens beeilt sich zur Mauer zu kommen, aber wahrscheinlich haben die drei ihn ebenso gesehen wie er sie.

Hens Reise
« Antwort #308 am: 15.11.2010, 15:54:45 »
Sich kurz ärgernd, aber es dann doch mit einem Schulterzucken abtuend begibt er sich weiter seinem Ziel entgegen.
Er stellt das Portal her und kommt erneut in den Raum wo Belon und dessen Männer sind.
"Belon, ich habe mit Sulira Rücksprache gehalten, sie sind alle sehr froh, dass ihr am Leben seid und wünschen sich, dass ihr so schnell es geht, hier rauskommt. Ich kann heute noch 9 von euch hier rausbringen und zum Kontor von Sulira bringen, danach werde ich bei den Verbleibenen verweilen und kann sie vielleicht mit einigen Geschichte aus meinem Leben erheitern.
Ich werde also dreimal jeweils 3 Männer hier rausbringen können, dann diese drei vor den Mauern in Sicherheit warten lassen, dann wieder drei holen. Das ganze wird sehr schnell gehen. Dann bringe ich die 9 Mann zu Sulira um dann wieder herzukommen. Belon, ich nehme an, dass ihr nicht zuerst hier heraus wollt, sondern, dass ihr bis zum Ende, bis der letzte eurer Männer in Sicherheit ist, hier ausharren wollt, sehe ich das richtig?
Dann möchte ich die anderen bitten, sich zu einigen welche die 9 sind, die ich sogleich dann in 3 Schritten mitnehmen soll."

Tael

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Hens Reise
« Antwort #309 am: 16.11.2010, 10:25:50 »
Sehr schnell sind alle Frauen, Kinder und Verwundeten aussortiert und nur Belon und die anderen kräftigeren Männer bleiben zurück.
Die Freude und das Lob für Hens sind groß, aber die Menschen sind sehr geschwächt und krank.
Schnell und Problemlos bringt Hens alle neun Menschen in die Sicherheit der Stadtmauern.
Belon hat einen Brief geschrieben und bittet Hens diesen Sulira und ihrer Tochter zu übergeben.
Als die neun Menschen innerhalb der Stadtmauern auftauchen beginnen die gesünderen zu jubeln und alle bewegen sich gemeinsam in Richtung Kontor.

Hens Reise
« Antwort #310 am: 16.11.2010, 11:37:22 »
Hens begibt sich mit den 9 zurück zum Kontor. Bei dem Lob an ihn, kann er es sich nicht verkneifen das Lob auf Jerôme zu lenken und darauf hinzuweisen, dass er nur durch ihn diese Kräfte erlangt hat, und dass sie dem Gott danken sollen. Er ist dabei aber stets freundlich und sollte er merken, dass die 9 Zuhörer noch nicht so gut auf seinen Gott zu sprechen sind, verringert er die Lobpreisungen auf ein "ein einfaches Dankesgebet am Abend wird Jerôme Dank genug sein".
Am Kontor angekommen bringt er die 9 sogleich zu den drei Priestern und bittet einen sich zunächst um diese 9 zu kümmern, da sie im Moment dringend Hilfe benötigen. Dann geht er zu Sulira und überreicht ihr den Brief.
"Wenn es nicht zu unverfroren ist, würdet ihr mir den Inhalt des Briefes verraten? Oder zumindest grob den Inhalt zusammenfassen? Ich würde wenn in dem Brief nichts anderes steht, zurück zu Belon und ihm Gesellschaft leisten bis meine Kräfte durch meine Gebete wiederhergestellt sind. Ich habe sie nämlich für heute schon beinahe komplett aufgebraucht."

Tael

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Hens Reise
« Antwort #311 am: 17.11.2010, 13:35:04 »
Während Hens den Priestern die Befehle gibt bemerkt er das Rhonin Samez und Norkas in der Menschenmenge stehen die um das Wasserfass verteilt ist.

Tael

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Hens Reise
« Antwort #312 am: 26.11.2010, 15:01:17 »
Hens erreicht ungestört das Kontor von Belon und wird schon ungedulfig erwartet.
Geht es allen gut?

Hens Reise
« Antwort #313 am: 27.11.2010, 02:10:02 »
"Ja, die Priester des Jerôme, die ich hier in die Stadt gebracht habe, kümmern sich um sie. Sie werden bald wieder fit sein.
Wie sieht es aus, soll ich euch ein wenig aus meinen Abenteuern berichten? Das lenkt vielleicht ein wenig ab. Denn bis ich am Abend beten kann um meine Kräfte wieder zu erhalten, sind es noch einige Stunden, aber ich sollte genug Geschichten auf Lager haben. Spannend sind sie allemal. Wenn ihr wollt können wir aber auch gerne über etwas anderes sprechen oder machen, ich bin immerhin hier um euch, die ihr schon viel zu lange hier sein müsst, Abwechslung zu bieten, also will ich euch keinesfalls langweilen, sondern euch erfreuen, und von daher das tun, was ihr gerne möchtet."

Tael

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Hens Reise
« Antwort #314 am: 27.11.2010, 14:07:57 »
Um ehrlich zu sein würde ich viel lieber alles hören was in der Stadt geschehen ist. Wie viele haben überlebt und wie geht es ihnen, sind die Kleriker wieder aufgetaucht und gibt es Hoffnung?

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