"Wo?!," stellt die beinahe sieben Fuß hohe Frau eine einzige Frage an den Wachmann. Ihre Stimme klingt dabei wie eine Fusion aus hunderten von Stimmen, alle summend, sonderbar. Kaum einen Lidschlag später zerplatzt ihre beeindruckende Gestalt in einen Schwarm aus Myriaden von sirrenden, kreuchenden und fleuchenden Wespen, der auf den geringsten Fingerzeig Hauptmann Kelms wütend in Richtung der Angreifer rollen würde.
Die Druidin verschwendet keine Zeit mit den Wies und Warums. Der Bau ihres Schwarms, den sie hegen und pflegen geholfen hat, wird angegriffen, und zuallererst muss der Angriff abgewehrt werden. Gegen den Drachen gedenkt sie jedoch nicht vorzugehen, bis dieser gelandet oder zumindest in Reichweite gelangt ist - zudem vertraut sie auf die Fähigkeiten des Burgherrs und seines Generals, mit denen sie sich vor einiger Zeit verbündet hatte. In Kaaijalenkkis Augen sind die Beiden ebenso teile des Schwarms, Bewohner und Hüter des Nests und es ist für sie selbstverständlich, dass jedes Mitglied des Schwarms von selbst die ihm zustehende Aufgabe übernimmt.