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Autor Thema: Balthaz Abstieg  (Gelesen 13740 mal)

Beschreibung: Der gebrochene Krieger

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Balthaz

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Balthaz Abstieg
« Antwort #45 am: 19.12.2009, 00:02:21 »
Nicht fliehen?  Das ist euer Untergang!

Durch die Treffer und sein eigenes Blut scheint der Barbar nur noch angespornter zu sein als vorher und mit einem weiteren Schlasghagel rückt er weiter gegen die Beiden im haus vor[1]
 1. Full attackhttp://games.dnd-gate.de/index.php/topic,5793.msg565623.html#msg565623 mit 5ft. step

Tael

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Balthaz Abstieg
« Antwort #46 am: 19.12.2009, 22:17:33 »
In den nächsten Minuten schlachtet sich Balthaz durch die Reihen der fremden Soldaten. Er fängt sich hier und da einen Speerhieb ein, aber nichts was den Barbaren stören würde. Zwanzig Leichen später kommt Balthaz zur Ruhe, die letzen fünf hat er auf der Flucht vor seinem Zorn etwas außerhalb des Dorfes zur Strecke gebracht und der Schnee ist rot und warm.
Vor den Hütten ist das Blut bereits gefroren, so dass Balthaz aufpassen muss nicht auszurutschen.

Balthaz

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Balthaz Abstieg
« Antwort #47 am: 19.12.2009, 23:57:14 »
Ein Stück abseits wo der Schnee wieder weiß wird kniet Balthaz nieder und "wäscht" sich mit einigen Händen davon das Blut von Körper und Ausrüstung, dann erhebt er sich wieder und läuft zurück ins Dorf.

Hallo? Ist hier noch jemand? Kommt schon, das kann doch nicht alles gewesen sein!

Wenn ihm niemand antwortet beginnt der Jäger seine Beute einzufordern und durchsucht die Gefallenen nach Dingen von Wert, die Leichen der Gefallenen türmt er zu einem großen Berg in der Mitte des Dorfes, als Botschaft an jene die es wagen den Leoparden herauszufordern. Danach durchsucht er das Dorf nach Überlebenden des Massakers.

Tael

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Balthaz Abstieg
« Antwort #48 am: 20.12.2009, 00:05:37 »
Alle normalen Bewohner sind gefesselt und geknebelt in einem Haus in einem Keller eingesperrt. Balthaz wird darauf aufmerksam weil das Blut die Umrisse der Falltür offenbart.
Als er sie öffnet schaut er in die zusammengekniffenen und geblendeten Augen von drei Dutzend Männern und Frauen.

Balthaz

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Balthaz Abstieg
« Antwort #49 am: 20.12.2009, 00:41:29 »
Nachdem der Trophäenturm fertig aufgetürmt wurde steigt Balthaz zu den Gefangenen runter und bindet den nächsten los.

Befrei die andern, ich warte oben.

Lassen sich von ein paar Kinder überwältigen...


Leise in seiner Sprache grummelnd sucht sich Balthaz einen gemütlichen platz im haus und lässt sich mit seinem Hund zu den Füßen nieder.

Tael

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Balthaz Abstieg
« Antwort #50 am: 20.12.2009, 00:46:15 »
Nach einigen Minuten kommen die ersten verängstigten Dorfbewohner hervor.
Es fällt auf das nur alte Leute dort unten waren, keine Jungen Leute und keine Kinder.
Die Leute schaune sich erschrocken um, so viel Blut und so viele Leichen.
Da kommt ein besonders alter Mann mit langem Bart zu Balthaz heran, während die anderen furchtsam Abstand halten.
Mächtiger Krieger, habt ihr uns ganz allein vor den Schergen des Kaisers gerettet?

Balthaz

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Balthaz Abstieg
« Antwort #51 am: 20.12.2009, 00:51:26 »
Nein, der Leopard war bei mir... also ihr würdet sagen ja ich war allein.

Balthaz steht auf und streckt sich leicht übertrieben.

Was ist hier passiert, wer waren die Dummköpfe die mich angegriffen haben und wo kann ich schlafen?
Das Töten so vieler ermüdet mich immer sehr.

Tael

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Balthaz Abstieg
« Antwort #52 am: 20.12.2009, 00:56:46 »
Ihr könnt selbstverständlich hier bei uns rasten, darf ich euch um eines bitten?
Diese Männer waren nicht allein, sie sagten sie suchen einen Mann der der weißen Katze folgt um ihn zu töten, aber sie raubten uns unsere Kinder.
Ihr Anführer, ein böser Mensch, sagte er will sie als Lustsklaven für den Kaiser als Kriegsbeute mit nach hause bringen.
Großer Krieger, wir haben nie jemandem böses getan, auch mit eurem Volk haben wir immer in freundschaftlicher Nachbarschaft gelebt. Würdet ihr unsere Kinder zurückholen?Wir flehen euch an und werden euch dafür alles geben was wir besitzen.

Balthaz

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Balthaz Abstieg
« Antwort #53 am: 20.12.2009, 01:15:23 »
Was ihr besitzt hat keinen Wert für mich. Sollte ich auf meinem Weg über eure Kinder oder diesen Kaiser stolpern, schicke ich sie euch, mehr kann ich nicht versprechen. In diesen Tagen haben wir alle schreckliche Verluste zu erleiden und ich habe meine eigenen Sorgen.

Der Barbar überlegt einen Moment.

Hat er auch die Knaben verschleppt, wozu?

Lustsklaven... wo ist denn der Reiz wenn die Frau dich nicht verprügelt oder zumindest könnte...

Tael

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Balthaz Abstieg
« Antwort #54 am: 20.12.2009, 19:31:39 »
Das wissen wir nicht genau, vielleicht um sie sich in Minen zu tode schuften zu lassen oder wer weiß was diese perversen Schweine unseren Kindern antun wollen.
Sie haben uns das hier vorgelesen, diese hämischen Schweine:
Der erlauchte Gottkaiser von Glorion hat alle Menschen zu seinen Untertanen erklärt.
Wann immer ein Mensch sich den göttlichen Anweisungen des Kaisers widerspricht ist er als Volksverräter auf der Stelle zu exekutieren.
Dann hat er gelacht und uns alles genommen was wir hatten.

Balthaz

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Balthaz Abstieg
« Antwort #55 am: 21.12.2009, 13:57:17 »
Ohne Vorwarnung beginnt Balthaz laut und hämisch zu lachen.

Göttliche Anweisungen.

Plötzlich ist er wieder Toternst und schaut in die Runde.

Weckt mich beim ersten Tageslicht, ich habe viel zu tun.

Dann greift der barbar sich seine Bettrolle aus dem Gepäch und legt sich ohne weiteren Kommentar nahe des Kamins nieder und schläft sofort mit einem friedlichen lächeln auf den Lippen ein.

Am nächsten Tag beginnt er damit, das Dorf nach Spuren abzusuchen und die Leute auszufragen in welche Richtung der Hauptmann am ehesten gegangen sein könnte, auf fragen was er vorhat erwidert er nur leise: Dieses Land wird in strömen von Blut ersaufen, verlasst euch darauf.
« Letzte Änderung: 21.12.2009, 22:55:35 von Balthaz »

Tael

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Balthaz Abstieg
« Antwort #56 am: 22.12.2009, 10:28:10 »
Die Dorfbewohner haben Balthaz bei Tagesanbruch ein kärgliches Mahl vorbereitet ls er erwacht.
Das ist das beste was wir noch haben, wir hoffen ihr könnt unsere Kinder befreien.
Die Soldaten sind richtung norden gegangen, wahrscheinlich in die Stadt am Fuße der Berge, eine halbe Tagesreise von hier.


Balthaz

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Balthaz Abstieg
« Antwort #57 am: 22.12.2009, 13:30:40 »
Mit leicht verächtlichem Blick mustert Balthaz die Anwesenden.

Behaltet euer ... "Essen"
Ihr bettelt um die Rettung eurer eignen Kinder, ihr seid nicht breit eigens Blut zu vergiessen um das eurer Kinder zu schützen.
Wenn wir uns jeh wieder sehen rate ich euch mir nichtmehr unter die Augen zu treten.


Erzürnt über die ihm dargebotene Feigheit und berauscht durch die Erwartung neuerlichen Blutvergiessens sattelt der Barbar seinen Widder und macht sich an die Verfolgung der Soldaten, doch nicht so übereilt als das er nicht unterwegs halt machne würde um sich was deftiges zum Essen zu jagen[1]

Um seinen treuen Hund bei Laune zu halten hat er sich noch einen Oberschenkelknochen der toten Angreifer mitgenommen, den er Shriik nun zuwirft.
 1. Survival
« Letzte Änderung: 22.12.2009, 13:32:44 von Balthaz »

Tael

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Balthaz Abstieg
« Antwort #58 am: 22.12.2009, 13:51:18 »
Wir sind alte Bauern, wir sind keine Krieger oder Soldaten.
Traurig machen sich die Dorfbewohner daran die Leichen der Soldaten aus dem Dorf zu tragen und aufzutürmen.

Balthaz erlegt einen großen Vielfraß den sein Hund aus seinem Versteck getrieben hatte.
Beide haben ein genüßliches Mahl, kurz darauf kommt auch schon die erwähnte Statd in Sicht.
Solch etwas hatte Balthaz noch nie gesehen, eine Mauer aus Holzstämmen umringt eine ansammlung seltsamer Eckiger Konstrukte die aus dem Fels gehauen sind und mit Stroh bedeckt sind.
Der Schnee ist hier viel Wärmer als in der Heimat des Barbaren und auch nicht so tief.

Balthaz

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Balthaz Abstieg
« Antwort #59 am: 22.12.2009, 17:04:44 »
Was mich dort wohl erwartet? Egal, zumindest eine Nacht gönne ich mir noch ohne die erdrückende Fülle dieser Orte von künstlichen Höhlen

Balthaz schlägt unweit der Stadt, etwas abgelegen sein Lager auf, und bis spät in die Nacht trägt der Wind immer wieder aber kaum hörbar die Musik einer einzelnen Sackpfeife heran.
Am morgen macht Balthaz sich fertig, und läuft dann an die Stadttore heran.

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