Eretria hörte Moandor aufmerksam zu. Sie nickte als der Mann über Acqueas sprach. Während der Mann dann seine Ausführungen abschloss und auch Lémar noch etwas beisteuerte, wollte sie schon antworten, aber Mika war schneller mit ihrer Frage. Die Gewihte blickte noch einmal zu ihrem Verlobten, dann antwortete sie. Dabei ging sie zunächst auf Mika's und im Grunde auch Moandor's Frage ein:
"Acqueas ist ein wie du wohl bereits gemerkt hast, Mika, ein seltsamer Geschäftsmann. Er hat meinem zukünftigen Schwiegervater ein Geschäft vorgeschlagen, was er normalerweise nie durchgeführt hätte und auch seine erste Reaktion ist wohl entsprechend ausgefallen, hat er den Mann doch der Tür verwiesen." Eretria griff zu der Hand ihres Verlobten und legte ihre Hand beruhigend auf Milan's Linke. "Nach Milan's Verschwinden aus der Großen Feste hat sein Vater sich ziemlich überraschend entschlossen, den Auftrag von Acqueas doch anzunehmen. Wir gehen davon aus, dass wir für diesen Wandel verantwortlich sind, weswegen wir diese Sache gerne klären würden." Bei den Worten ruhte der Blick der blonden Frau einzig auf Milan. Es war offensichtlich, dass sie ihren Verlobten bei allem, was notwendig werden würde, unterstützen würde. Dann schaute sie wieder zu Mika.
"Das Ganze ist bis hierhin im Grunde eine Familienangelegenheit. Wir haben einen anderen Auftrag und eigentlich wäre dies nun das Ende dieser zwar für unsere Familie sehr wichtige Sache, aber wir können nicht unsere Pflichten für unsere eigenen Interessen hinten anstellen. Beldin und Waldemar sind auf dem Weg meinen Schwiegervater einzuholen. Doch unser neuer Freund hier hat ein kleines Detail ausgelassen, was mich eigentlich dazu gebracht hat, ihn einzuladen. Es stand nämlich neben dem Namen meines Schwiegervaters und dieses zwielichtigen Mannes Acqueas, steht da noch etwas." Sie lächelte den vermeidlichen Attentäter jetzt freundlich an.
"Bitte seid so freundlich zu lesen, was dort in der Mitte geschrieben steht, Moandor. Kein Herumeiern mehr! Es ist zwar sehr angenehm euren charmanten Ausführungen zu lauschen, aber wie ihr vielleicht gemerkt habt, sind ein paar der Anwesenden eher unruhiger veranlagt."