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Autor Thema: Kapitel 2: Morgensonne  (Gelesen 131928 mal)

Beschreibung: Die Geschichte geht weiter...

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Lucanor

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #690 am: 15.07.2010, 10:30:40 »
Erneut schrak Arue hoch als sie angesprochen wurde. Etwas verwirrt sah sie sich um und bemerkte erst jetzt das sie tatsächlich etwas Abstand genommen hatte.
Oh nein, wenn ich zu offensichtlich etwas unternehme dann glauben sie am Ende doch noch das ich zu ihren Feinden gehöre. Ich muss schnell was erzählen, wer weiß was die sonst mit mir anstellen. Lass dir was einfallen Arue!
Etwas zögerlich begann sie schließlich zu Antworten. "Ähm nein, ich wollte nur ... ich dachte es wäre besser wenn ihr eure Differenzen untereinander Klärt. Ich als außenstehende wollte euch nur etwas Privatsphäre lassen. Denn auch wenn ich eingeladen wurde denke ich das es mich eigentlich nichts angeht was ihr hier besprecht." Während sie sprach versuchte sie so ehrlich wie möglich zu wirken, so dass nicht sofort erkannt würde das sie eigentlich aus einem anderen Grund lieber gehen würde.[1]
Hoffentlich reicht ihnen das als Erklärung. Nur keinen Verdacht erregen und dann bei der nächstbesten Gelegenheit das Weite suchen.
 1. Bluffen: 21

Eretria

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #691 am: 15.07.2010, 10:53:13 »
Die Worte der Schneiderin schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. "Es ehrt euch, dass ihr euch zurückziehen wolltet. Aber Beldin meint ja, dass ihr irgendwie dazu gehört." Die Priesterin warf dem Elfen einen kurzen Blick zu. "Auch wenn ich nicht immer mit ihm einer Meinung bin, hat er was solche Dinge angeht ein gutes Gespür. Ihr solltet hier bleiben."

Calfay Rin

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #692 am: 15.07.2010, 16:32:21 »
Beldins Rede überraschte Rin. Wann war dieser Elf das letzte Mal so gesprächig gewesen? Und nicht nur das, wahrscheinich hatte er mit den fantastischen Dingen die er sagte sogar Recht. In Gedanken machte sie eine Notiz ihn später über alles auszufragen das sie nicht verstanden hatte. Zunächst galt ihr Interesse einem anderen Punkt, nämlich der Diskussion über einen Anführer.
Auch sie hielt Milan für geeignet und vertrauenswürdig. Doch das schien er selbst anders zu sehen. Sicher hatte er Angst davor die Verantwortung für alles übernehmen zu müssen, was die Gruppe machte. Vielleicht brauchte er auch nur etwas Zeit sich mit dem Gedanken anzufreunden, denn sie war sicher dass er das konnte wenn er es wollte.
"Dein Vorschlag ist gut Beldin, nur solltest du auch Milans Wünsche bedenken. Wenn er kein Anführer sein will sollten wir ihm diese Rolle nicht aufdrängen. Von den anderen sehe ich auch niemanden die Hand heben und sich freiwillig melden, also wird die Entscheidung wohl warten müssen."
Gerne hätte sie noch etwas zu dem Gegenstand im Turm/Lagerhaus gesagt. Natürlich wusste sie dass es dort nicht nur Steine gab und dass was immer das Mädchen dort versteckt hatte in einem Monat womöglich einen neuen Besitzer gefunden hatte. Wenn keiner hingehen und nachsehen wollte, dann war es halt so und sie mussten hoffen dass es entweder nichts Wichtiges oder Gefährliches war, oder dass Maruiko sich geirrt hatte und es gar nicht mehr dort war.

Milan

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #693 am: 15.07.2010, 19:58:05 »
Milan geriet von einem Gefühlszustand in den nächsten. Als Mika kundtat, dass sie ihn auch für die momentan beste Wahl hielt, war er vollkommen irritiert. Als Arue sich dann davon machen wollte und schließlich auch Eretria von der Anführerfrage ablenkte, war er leichtert, nur um kurz darauf wieder in eine Schockstarre zu verfallen, als Calfay auf das leidige Thema zurück kam, ihm allerdings gleich alle Bedenken nahm. "Ganz deiner Meinung."

Er sah sich nach der Händlerkarawane um. "Mann, die Zeit rennt vielleicht. Wir sollten jetzt zusehen, dass wir uns reisebereit machen und weiter gen Große Feste ziehen..." Seine Stimme wurde leiser, verlor sich beinahe: "Da werde ich euch beweisen, dass ich die schlechteste Wahl bin." Dabei konnte er Beldin allerdings nicht ansehen, denn für den Elfen war die Frage nach ihrem weiteren Weg ja noch gar nicht geklärt gewesen.
Wenn der Glaube vorhanden ist, kann man selbst einen Heringskopf anbeten.

Mika

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #694 am: 16.07.2010, 01:37:32 »
"Im Moment ist er aber unser Anführer. Und das ohne irgendwelchen Druck." Kommentierte Mika die Worte von Calfay, die Milan die Wahl der Rolle geben wollte.
"Ich bin übrigens dann fast soweit. Gepackt habe ich alles und mein Pferd ist auch bereit. Ich sollte nur nochmal meine Laute kurz zur Hand nehmen." Sagte die Bardin kurz darauf und ließ damit auch das Gespräch über die Anführerfrage fallen. "Dauert nicht lange. Sagt einfach bescheid, wenn es dann los geht. Manche haben ihr Lager ja noch nicht abgebrochen."
Danach zog sich Mika dann zurück und packte ihre Laute aus, um noch ein wenig zu üben und mit der Magie das kleine wenig Magie zu rufen, zu dem sie fähig war.
Mehr als du glaubst.

Eretria

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #695 am: 16.07.2010, 08:12:19 »
Als Milan, wenn auch eher schüchtern, die Entscheidung traf, in welche Richtung sie nun gehen würden, lächelte die Priesterin ihn an.
"Gut, Milan hat entschieden, also geht es los. Wir können ja Arues Wagen für den sperrigen Teil der Ausrüstung benutzen." Damit war für die Priesterin alles entschieden. Nun war es an der Zeit, dass sie aufbrachen, denn ihr war durchaus bewusst, dass ihr Freund noch recht wankelmütig war. Sie glaubte aber fest daran, dass er sich in diese Aufgabe hinein steigern würde und mit etwas Glück war er wesentlich selbstbewusster, wenn sie die Große Feste erreichten. Und dort, war sich Eretria sicher, war es notwendig, denn irgendwie hatte sie die Befürchtung, dass der Aufenthalt bei Milans Eltern noch eine ganz besondere Herausforderung darstellen würde.
Sie wandte sich an Arue. "Kommt, ihr könnt mir ein wenig helfen, das Zelt auf euren Wagen zu heben, denn je schneller wir fertig sind, umso eher verlassen wir diese gefährliche Gegend." Die Priesterin wollte damit gleich zwei Dinge kombinieren, die ihr wichtig waren. Zum einen beschleunigte sich ihre Abreise, zum anderen konnte sie die Frau im Auge behalten, der sie am wenigsten traute in dieser seltsamen Gemeinschaft. Noch immer glaubte Eretria, dass Arues Geschichte wenig überzeugend war.
Bevor sie sich aufmachte, ihre und Milans Sachen zu holen, um sie auf den Wagen zu legen, der der Schneiderin gehörte, lächelte sie ihren Freund kurz zu. "Das hast du gut gemacht, Milan. Du wirst es richtig machen und ich werde dich immer unterstützen dabei." Die Worte waren leise an ihren Freund gesprochen und wurden von einem schnellen Kuss begleitet. Dann drehte sie sich um und begann mit der Aufgabe, die Sachen auf den Wagen der Schneiderin zu verladen.

Beldin Gilvaran

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #696 am: 16.07.2010, 09:15:13 »
Beldin hatte das weitere Gespräch mit unbewegtem Gesicht verfolgt. Als er sich nun anschickte, sich ebenfalls reisefertig zu machen, blieb er zuvor noch kurz bei Milan stehen.

"Siehst du, das war doch ganz einfach. Es wird natürlich spannend sein zu sehen, ob die beiden Kätzchen auch so zahm bleiben, wenn du dich mal nicht in ihrem Sinne entscheidest, aber der Anfang ist gemacht."

Kurze zeit später war er abreisefertig.

Lucanor

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #697 am: 16.07.2010, 10:05:13 »
Arue wollte erst etwas erwidern als vorgeschlagen wurde ihren Wagen zu nutzen, lies es dann aber am Ende sein und Antwortete nur mit einem kurzen Nicken. Dann folgte sie der Priesterin um ihr zu helfen.
Als sie gerade anfangen wollte die Sachen aufzuladen fiel ihr etwas auf. Sie hatte sich nach den Geschehnissen des heutigen Tages noch garnicht die Mühe gemacht den Wagen genauer zu überprüfen. Dieser wurde ja heute ordentlich durchgeschüttelt und dementsprechend war auf der Ladefläche ein heilloses Durcheinander. "Einen Moment bitte, ich muss nur ..." Sie lies den Satz unvollständig und kletterte auf den Wagen. Dort begann sie sofort blitzschnell und mit akribischer Sicherheit ihre Sachen so zu Ordnen wie sie es gewohnt war. "Der Stoff kommt hier hin ... und das hier ... und das dort ..." Für einen Augenblick schien es so als würde sie, mal wieder, alles um sich herum zu vergessen. Als sie endlich fertig war wandte sie sich an Eretria."So, jetzt können wir." Sie streckte die arme aus um die Sachen welche Eretria auf den Wagen laden wollte in Empfang zu nehmen.
« Letzte Änderung: 16.07.2010, 10:08:32 von Arue »

Milan

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #698 am: 16.07.2010, 12:25:44 »
Milan sah Mika kurz dabei zu, wie sie ihre Laute spielte, bevor er von Eretrias Worten überrascht wurde. Hatte er nicht gerade eben die Rolle des Anführers abgelehnt? Seufzend ließ er die Schultern sinken, als auch Beldin so etwas in der Richtung andeutete. Hielt denn hier überhaupt niemand mehr zu ihm? Wenn sein Vater erfahren würde, dass sie ihn zum Anführer mehr oder weniger gemacht hatten, würde er sie wohl für Narren halten. Sehnsüchtig blickte Milan zurück zum Lagerhaus. Beldin hatte Recht. Wie würden Eretria, Mika und Waldemar reagieren, wenn er sich mal gegen sie entschied? Er sah zu seiner Priesterin und hatte irgendwie das Gefühl, dass diese Anführerrolle vielleicht auch ihre Beziehung und nicht nur seine Nerven ordentlich strapazieren würde.

Er sah zu Calfay und Waldemar, die noch bei ihm standen, und meinte: "Na dann, lasst uns gehen." Er atmete tief durch und half dann Eretria, das Gepäck auf Arues Wagen zu verladen, wobei er mit einem eher verwirrten Lächeln das Treiben der Schneiderin beobachtete. Und die junge Frau sollte mit den Räubern zusammen arbeiten? "Also wenn du mich fragst, erinnert sie mich eher ein kleines bißchen an unseren gnomischen Freund, der sich jetzt wahrscheinlich an den Mondsicheln festhält, um nicht runter zu fallen, als an eine gefährliche Räuberbraut", flüsterte er Eretria zu. Er zuckte mit den Schultern und reichte Arue die verschiedenen Sachen.
Wenn der Glaube vorhanden ist, kann man selbst einen Heringskopf anbeten.

Calfay Rin

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #699 am: 16.07.2010, 12:37:24 »
Nach der Versammlung gesellte Rin sich zu Beldin. Sie hatte schon länger eine Gelegenheit gesucht ihn auszufragen und da er an diesem Tag ungewöhnlich gesprächig war wagte sie einen Versuch.
"Hättest du etwas Zeit?" erkundigte sie sich ruhig. Bevor er ablehnen konnte fuhr sie fort "Diese Dinge die du sehen kannst und sonst niemand...könntest du sie beschreiben?"
Die ex-Schreiberin hatte immer noch ihr Notizbuch zur Hand und zückte nun auch noch einen Stift, bereit Beldins Beobachtungen auf dem Papier zu verewigen... offensichtlich würde es nicht leicht werden ihr zu entkommen, sollte der Elf das vor haben.

Beldin Gilvaran

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #700 am: 16.07.2010, 14:59:10 »
Irritiert, dann mit etwas schärfe im Blick starrte Beldin Clafay für einen Moment an, dann lachte er trocken auf.

"Möchtet Ihr etwa eine wissenschaftliche Abhandlung über mich scheiben? "Über elfische Halluzinationen" vielleicht?"

Er schüttelte den Kopf.

"Ich weiss nicht was es bringen soll, abe wenn ihr meint. Oft sehe ich leider nur einen Schatten aus dem Augenwinkel, der sofort verschwindet, wenn ich genauer hinschaue. So ging es mir heute bei Arue, so ging es mir aber auch schon zuvor. Nur manchmal sehe ich mehr. Vorhin zum Beispiel , als ich über Yikas Netz gesprochen habe, konnte ich für einen Moment lang tatsächlich ein Gewebe vor meinem inneren Auge sehen, dass uns alle umfasste, Euch, mich, auch Arue und sogar den Schild. nicht als Gefangene dieses Netz, falls ihr das denken solltet. Eher als die Eckpunkte des Netzes, zwischen denen das Gewebe aufgespannt ist.

"Um ehrlich zu sein, ist das auch der einzige Grund, warum ich nicht einfach alleine zu diesem Lagerhaus aufbreche. Wenn wir alle Teil dieses Netzes sind, und falls dieses Netz wichtig ist, wie ich vermute, dann wäre es töricht, es aufzusprengen und damit zu zerstören. Auch wenn ich es nach wie vor für einen Fehler halte, dieser Spur nicht nachzugehen. Aber wer weiss, vielleicht täuscht mich mein Instinkt ja auch, ich bin es schließlich nicht gewohnt, mich auf ihn zu verlassen."


Der Elf seufzte.

"Wie dem auch sei, die Entscheidung ist gefallen. Vielleicht ergibt das alles ja irgendwann einen Sinn."

Calfay Rin

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #701 am: 16.07.2010, 16:23:20 »
Es schien als wüsste der Elf selbst nicht genau was er sah oder nicht sah und was es zu bedeuten hatte. Doch Rin war sich sicher dass er noch mehr wusste. "Ein paar Schatten? Das ist alles?" bohrte sie nach. "Und ein Netz, hm." Waren es klebrige Schicksalsfäden, die sie verbanden? Sehr mysteriös.
Obwohl die Möglichkeit dass Beldin alles aus Spass oder Verwirrung erfand nicht auszuschließen war, fand sie es doch zu spannend um dem nicht nachzugehen. Und noch etwas interessierte sie.
"Du konntest die Schriftzeichen die Arue gefunden hat auch lesen, stimmts? Wie kommt das?"
Solange die anderen noch mit Einpacken beschäftigt waren würde Rin die verpassten Entdeckungen kompensieren, indem sie Beldin erforschte. Vielleicht würde er doch noch nützliche Informationen ausspucken.

Beldin Gilvaran

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #702 am: 16.07.2010, 19:38:25 »
"Meister Gerom hat mich darin unterrichtet"
Kurz wandte der Elf das Gesicht zur Seite.
"In der Astrologie werden diese Symbole schon seit jeher verwendet, um das gesammelte Wissen vor unbefugten Augen zu schützen...und um die Laien vor dem Wissen zu schützen. Ich in zwar noch kaum über den Status eines Initiaten hinaus gelangt, aber die Kenntnis dieser Zeichen gehört zum Grundwissen meines Berufsstands, wer also die ersten Prüfungen überstanden hat, wird umgehend in ihrer Beherrschung unterwiesen.

"Ich wundere mich allerdings, dass Ihr sie beherrscht. Es ist uns Astrologen streng untersagt, dieses Wissen weiterzugeben, ich wäre daher höchst interessiert, genaueres über Eure Quelle zu erfahren. Dass Ihr so einfach irgendwo darüber gelesen habt, kann ich mir kaum vorstellen."

Sternenblut

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #703 am: 16.07.2010, 21:50:53 »
Durch die langen Diskussionen und Auseinandersetzungen in der Gruppe waren die Händler in der Karawane bereits sichtlich nervös geworden. Als sich die Gruppe dann endlich reisefertig machte, konnte man den Mitgliedern der Karawane ihre Erleichterung deutlich ansehen.

Es dauerte nicht mehr lange, dann war die ganze Reisegemeinschaft bereit, sich wieder auf den Weg zu machen. Der eine oder andere sah sich noch in die Richtung um, in der das Lagerhaus war, doch alle hielten sich nun an die Vereinbarung.

Waldemar blickte forschend in den Himmel. Wenn er die Zeichen richtig deutete, würde es ein angenehmer, sonniger Tag werden. Genau richtig, um die schlimmen Ereignisse des letzten Tages hinter sich zu lassen.
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Waldemar

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #704 am: 17.07.2010, 08:45:14 »
Waldemar setzte sich an die Spitze der Karawane, und führte sie wieder auf die Straße und dann weiter Richtung Große Feste.
Dabei hielt er ausschau ob er weitere Zeichen dieser Ritter der Morgensonne entdecken konnte. Wenn er dem Anführer vertrauen könnte wäre er sicher dass sie die Karawahne nicht angreifen würden, aber weder traute er ihm, noch war er sich sicher, dass er das Komando behalten würde. Wenigstens war das Wetter gut, und sie würden gut vorankommen.
Ich kann es sehen, also kann ich es auch treffen.

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