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Autor Thema: Kapitel 2: Morgensonne  (Gelesen 132082 mal)

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Milan

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #795 am: 15.08.2010, 16:43:34 »
Milan starrte seine Freunde an, als hätten sie ihm erzählt, dass seine Eltern einem der Mordanschläge zum Opfer gefallen wären. Dass Magda weggelaufen war und ihre Familie ihn wahrscheinlich am liebsten lynchen würde, war ihm in diesem Moment vollkommen egal. Sein Vater mit einem zwielichtigen Mann weggehen? Seine Mutter krank? Milan erhob sich, obwohl sein Körper sich taub anfühlte. Wie hatte er sie nur einfach so verlassen können? Aber wer hätte auch ahnen sollen, dass so etwas passiert? Er schüttelte sacht den Kopf und wandte sich an seine Gefährten. "Bleibt hier und lasst euch von Lémar und Tasha alles über die Morgensonne und Gazriel erzählen. Ich muss nach Hause und sehen, wie es meiner Mutter geht." Milan blieb unsicher, aber nervös stehen und wartete auf Gegenstimmen. Er wusste, dass Eretria Alleingänge nicht gefielen und insgeheim hoffte er, sie werde ihn begleiten, doch er wollte so schnell wie möglich zu seiner Mutter und herausfinden, wohin sein Vater gegangen war.
Wenn der Glaube vorhanden ist, kann man selbst einen Heringskopf anbeten.

Sternenblut

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #796 am: 15.08.2010, 17:12:55 »
Tasha legte ihm ihre Hand auf die Schulter. "Übereilt wie immer. Was hältst du davon, wenn wir zusammen hingehen und euch auf dem Weg alles erzählen?"
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Milan

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #797 am: 15.08.2010, 18:27:16 »
Milan schluckte schwer und nickte nur auf Tashas Vorschlag hin. Es war ihm unangenehm, dass sich nun alles um ihn drehte, wo doch ihre Mission so wichtig war und sie jedem Hinweis nachgehen mussten, den sie bekommen konnten. Er hoffte, seine Gefährten würden mehr Verstand und Geduld aufbringen, um sich mit dem zu beschäftigen, was Lémar und Tasha ihnen erzählten, denn er selbst wollte nur wissen, wie es seiner Mutter und seinem Vater ging.
Wenn der Glaube vorhanden ist, kann man selbst einen Heringskopf anbeten.

Eretria

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #798 am: 16.08.2010, 13:42:59 »
Eretria nahm so viel es ging auf als sie den Ort betraten, der die Heimat von Milan war. Eher staunend hörte sie die Freunde Milans erzählen und sichtlich amüsiert nahm sie ihre Vorstellung zur Kenntnis. Der Gesichtsausdruck der Priesterin verschlechterte sich erst bei Beldins Bemerkung, die die Geweihte offensichtlich völlig unpassend empfand.
Auch die Wahl erst in eine Schenke zu gehen, um das Wiedersehen mit seinen Freunden in gewisser Weise zu begießen bevor Milan den Gang zu seinen Eltern antrat, vor dem er sich sichtlich zu drücken versuchte, ließ die blonde Frau ihm durchgehen. Erst der schwache Versuch des Kämpfers sie in dieser Kneipe sitzen zu lassen, führte zu erkennbarem Missfallen bei Eretria. Die Geweihte legte ihrem Freund ebenfalls ihre Hand auf die Schulter. Sie wollte damit deutlich machen, dass sie die Geste der Frau nicht gut hieß. Mit einem Lächeln, welches nicht ihre Augen erreichte antwortete sie der Frau:
"Tasha hat recht. Wir werden alle mit dir gehen. Es ist sicherlich gut, wenn ich deiner Mutter helfen kann und nicht jemand Fremdes. So bleibt es in der Familie, Milan." Die letzten Worte waren mit einem breiten Lächeln gesprochen. Dann stand die Geweihte auf. Sie griff sich den Freund ihres Freundes.
"Lémar, ich wäre dir dankbar, wenn du einen Augenblick damit aufhörst ausgesprochen nette Sticheleien mit meinem Licht und meinem Schatten auszutauschen und uns auf dem Weg zu seinem Heim über all diese Dinge ins Bilde setzt."
Die Geweihte sprach die Worte so aus, wie eine Frau sagen würde, dass man nicht mit ihrem Ehemann streiten sollte. Dann hakte sie sich bei dem jungen Mann unter. "Vorwärts, wir haben keine Zeit zu verlieren. Würdest du bitte anfangen zu erzählen, Lémar?"

Sternenblut

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #799 am: 17.08.2010, 19:51:58 »
Lémar warf Eretria einen leicht eingeschnappten Blick zu, als sie ihn ansprach. "Ich weiß durchaus, wann Zeit für Späße ist und wann nicht", erklärte er nur knapp. "Also gut, lasst uns gehen, bevor die Bedienung kommt."

Auf dem Weg nach draußen fing Lémar bereits an, zu erzählen. "Wirklich viel weiß ich über die Morgensonne nicht. Ich hab Gerüchte gehört, dass diese Banditen von einem Mann namens Argesh angeführt werden, der wohl früher selbst zur Stadtwache der Großen Feste gehört hat. Dass der Mann ein Prophet sein soll, davon höre ich zum ersten Mal."

Er blickte sich ein wenig um, um sicher zu gehen, dass niemand sie belauschte. "Soweit ich gehört habe, legt er viel Wert darauf, dass niemand körperlich zu Schaden kommt. Dennoch glaubt er wohl, dass er irgendwie ein Anrecht auf die Besitztümer seiner Opfer hätte. Wenn ihr mich fragt, ist er ein Räuber wie jeder andere, aber es gibt einige Leute in der Feste, die das anders sehen. Vor allem Leute aus der Unterschicht, die nicht ganz unglücklich darüber sind, wenn die Reicheren mal ein wenig abgeben müssen."

"Und die Morde... nach allem, was ich weiß, hat es einen Offizier erwischt und einen Richter. Einer von beiden war wohl ein Vertrauter des Siddhai, mehr weiß ich leider nicht. Davor hätte es beinahe Varais von Velgon erwischt, ein höherer Beamter und zufällig ein Bekannter von mir. Ich hab danach mit ihm gesprochen... der Mörder hat sich wohl Zugang zu seiner Villa verschafft, trotz zweier Wachmänner, und wollte ihm wohl im Schlaf die Kehle durchschneiden. Varais' einziges Glück war sein unruhiger Schlaf... er ist einfach aufgewacht, als der Mörder gerade vor ihm stand, und der hat dann wohl Panik bekommen und ist abgehauen."

Tasha setzte kurz zu sprechen an, stoppte dann, und sprach schließlich doch. "Wenn ihr wirklich mehr wissen wollt... ich... kenne jemanden bei der Wache. Er wird nicht allzu viel herausfinden können, aber zumindest mehr und zuverlässigere Informationen, als man auf der Straße bekommt."
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Beldin Gilvaran

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #800 am: 18.08.2010, 00:49:09 »
"Diese Morde..."

Beldin warf Lémar einen Blick zu.

"Sagt mal, sind in letzter Zeit Fremde hier in der Stadt? Immer in Schwarzer Kleidung? Kahlköpfig und ziemlich blass?"

Sternenblut

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #801 am: 18.08.2010, 08:37:37 »
Lémars Augenbrauen zogen sich nachdenklich zusammen. "Fremde sind ständig in der Stadt, aber... solche wie du sie beschreibst, habe ich nicht gesehen."

"Moment", warf Tasha dann ein. "Ich hab solche Typen gesehen... ist aber schon ein paar Wochen her. Ich kam gerade wieder in die Stadt, weil ich draußen auf Jagd war, und die haben die Stadt gerade verlassen. Wollten glaube ich nach Himmelstor, wenn ich das richtig im Kopf hab. Ziemlich unangenehmes Volk, wenn ich das sagen darf."
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Beldin Gilvaran

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #802 am: 18.08.2010, 09:14:44 »
Beldin nickte.

"Da habt Ihr nicht ganz unrecht, um ein klein wenig zu untertreiben."

Er warf den anderen einen Blick zu.

"Wenn uns mal langweilig ist, haben wir jetzt wenigstens eine Idee, was wir sonst noch so tun können."

Sternenblut

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #803 am: 18.08.2010, 11:15:05 »
Lémar wartete einen Moment ab, ob noch jemand etwas zu seinen Ausführungen sagen wollte, dann sprach er weiter. "Was diesen Gazriel angeht... er war vor ein oder zwei Wochen in der Stadt. Ich hab ihn auf Filidors Markt getroffen, am Tag der Muße. Da war eine junge Frau, unglücklich verliebt, ihre Eltern wollten die Beziehung nicht zulassen, weil es nicht standesgemäß gewesen wäre. Gazriel hat sie davon überzeugt, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen sollte, und es ihre Entscheidung ist, ob sie für ihre Liebe kämpfen will oder nicht. Als die Kleine - außerordentlich süß übrigens - gegangen ist, bin ich mit ihm ins Gespräch gekommen."

Der junge Mann zuckte die Schultern, als wolle er sich für die kommende Erzählung entschuldigen. "Er meinte, dass es wichtig ist, dass ich herausfinde, welchen Weg ich gehen will. Und dass ich bald vor einer großen Entscheidung stehen würde, ich aber keinesfalls gezwungen bin, den offensichtlichen Weg zu gehen. Das war so in etwa die Kurzfassung."

Nach einigen Sekunden des Schweigens fügte er noch hinzu: "Das Gespräch ging deutlich länger... hab dabei einiges über mich selbst gelernt. Dieser Gazriel hat eine erstaunliche Menschenkenntnis. Er hat auf mich auf jeden Fall nicht im Mindesten einen gefährlichen oder bösartigen Eindruck gemacht. Schien eher sowas wie ein... weiser alter Mann zu sein, nur dass er nicht alt ist. Eine Art Freund und Helfer derer, die auf der Suche nach sich selbst sind."
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Eretria

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #804 am: 18.08.2010, 11:32:53 »
Eretria hörte aufmerksam zu und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen als Lémar von den Ergebenen sprach.
"Die Kuttenträger sind kein Problem mehr. Wir haben in Himmelstor deren Machenschaften aufdecken und verhindern können." Die Worte waren schlicht und sachlich. Dann runzelte die Geweihte die Stirn. "Ich bin ehrlich verwirrt. Die Wache am Tor hat gesagt dieser Gazriel sei sehr gefährlich. Die sollen den mit zwanzig Mann angreifen, wenn sie ihn sehen. Das hört sich so gar nicht nach einem freundlichen Mann an. Ich verstehe nicht, wie er anscheinend freundlich sein kann und dann ein derartiger Mörder." Kurz fiel ihr Blick auf Beldin und der Geweihten schoß der Gedanke durch den Kopf, dass beides doch eigentlich möglich wäre. Dann schüttelte sie ihren Kopf. Fast so als wollte sie ihn von dem seltsamen Gedanken befreien.
Dann wandte sich Eretria an Tasha. "Ich bin an mehr Informationen über die Morde interessiert. Ich wäre erfreut, wenn du mehr für uns herausfinden könntest."

Sternenblut

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« Antwort #805 am: 18.08.2010, 11:37:54 »
Tasha nickte sofort, als Eretria sie ansprach. "Ja, sicher, ich kümmer mich drum. Ich nehme an, ihr seid länger als nur einen Tag in der Stadt? Ich weiß nicht, wie schnell ich an brauchbare Informationen komme."
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Sternenblut

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« Antwort #806 am: 18.08.2010, 11:40:48 »
Lémar bedachte Eretria mit einem nachdenklichen Blick. "Ich bin auch irritiert darüber. Die Stadtwache macht keinen Hehl daraus, warnt die Bürger sogar vor ihm, man solle bloß Abstand von ihm halten... nach allem, was ich gehört habe, weiß in der Wache selbst niemand so genau, warum er eigentlich so gefährlich sein soll. Ich schätze, die Anweisungen kommen von ganz oben, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass die 'ganz oben' sich hier kräftig geirrt haben."
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Beldin Gilvaran

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« Antwort #807 am: 18.08.2010, 12:38:01 »
Beldin warf Eretria einen verächtlichen Blick zu.

"Natürlich. Ich vergaß, die haben wir ja alle komplett ausgerottet, keine Chance, dass es irgendwo noch welche davon geben könnte, die Unheil im Sinn haben. Spielt auch überhaupt keine Rolle, wo die herkamen, denn wir interessieren uns ja gar nicht für die Hintergründe der Ereignisse. Wie naiv von mir , mir über so etwas Gedanken zu machen."

Eretria

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #808 am: 18.08.2010, 13:22:23 »
Eretria blickte Beldin einen Augenblick irritiert an. Dann schnaubte sie frustriert auf. Während sie weiter durch die Straßen lief und dabei bei Milan untergehakt blieb, zog sie die Stirn in Falten.
"Wer sind den in der Großen Feste die Anführer, wenn der Siddhai nicht anwesend ist? Weil die Situation in Himmelstor ähnlich war - eine Bedrohung während der Abwesenheit des Siddhai - haben wir dort zumindest jemanden kennen gelernt, der weiter oben steht." Die Geweihte dachte hierbei an den Magier der Festung des Siddhai und nicht an den Hauptmann der Stadtwache. Dann schaute sie noch einmal zu Beldin.
"Was Beldin in seiner sarkastischen Art mir erklären möchte, ist natürlich die Häufung dieser Ereignisse. Anscheinend meint mein elfischer Freund, dass alles zusammen hängen könnte oder sogar tut. Ich selber bin nicht intelligent genug, um dies so zu erfassen, was mir Beldin auch schon mehrfach bescheinigt hat." Die Worte der Geweihten waren eher amüsiert, als böswillig oder beleidigt. Sie nahm offensichtlich Beldin seinen Ton nicht übel. Dann wandte sie sich noch an Tasha:
"Ich weiß nicht, wie lange wir hier bleiben werden. Tatsächlich stehen auch wir unter einem gewissen Zeitdruck, weil wir jemanden einholen wollen, der durch die Wildnis läuft und wir hoffen den Weg über die Straße ist schneller." Dann lächelte die Frau kurz sehr ehrlich. "Außerdem hatte ich ein Interesse in diese Stadt zu kommen."

Calfay Rin

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Kapitel 2: Morgensonne
« Antwort #809 am: 18.08.2010, 16:36:26 »
Rin grübelte über das nach was sie gehört hatte. Es gab einige Widersprüche in der Geschichte.
Zum Beispiel das ehemalige Mitglied der Stadtwache, das die Morgensonne anführte und seine Opfer immer am Leben liess und der Prophet, der die Morgensonne anführte und eine ganze Karawane abschlachteten liess, dazu jeden der sich dem Versteck der Bande näherte.
Handelte es sich doch um zwei verschiedene Banden? Vielleicht hatte der Prophet seine Meinung geändert und wurde nun gewalttätig? Rätsel, Rätsel...
Das selbe galt wohl für Gazriel, der einerseits ein netter, harmloser Mann war und gleichzeitig ein gefährlicher Meuchelmörder. Gab es mehrere Männer mit diesem Namen? Waren die Wachen in dieser Stadt falsch über ihn informiert worden? Oder schaffte er es tatsächlich sein wahres Ich zu verbergen und sich bei den einfachen Leuten beliebt zu machen, wie die Morgensonne?

Um dies herauszufinden brauchte sie dringend mehr Informationen.
"Wenn dieser Gazriel hier so... unbeliebt ist, wie konnte er dann einfach in der Stadt herumlaufen? War das bevor die Stadtwache nach ihm Ausschau hielt?" fragte sie Lémar. "Und da du mit ihm geredet hast, könntest du uns etwas über sein Auftreten erzählen?"
Vielleicht konnte sie dem Phantombild des Magiers bald ein zweites Bild hinzufügen und in ihre Sammlung verdächtiger und findenswerter Personen aufnehmen. Sollte sie es schaffen Gazriel zu erforschen wäre das glatt eine Seite in ihrem Buch wert... Langsam fragte sich was für ein Buch das werden würde.

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