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Autor Thema: Ib - Schiffbruch ist Definitionssache  (Gelesen 27448 mal)

Beschreibung: Senesta & Davis

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Schwarzauge

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #375 am: 15.10.2010, 15:50:28 »
Als Davis mitbekommt, dass der Ork nicht das geringste Interesse, sondern eher Abneigung einem möglichen Heiltrank gegenüber zeigt hebt Davis skeptisch eine Braue. Da es dann eh keinen zu geben scheint meint er zu Gudbarsh:"Diesmal scheint Ihr mehr glück zu haben kräftiger Freund. Es gibt wohl keinen Heiltrank. ... Und auch nichts zu essen.", setzt er dann noch hinterher.
Mit seinem Finger fährt Davis über die goldenen Schilder. Die aus der Schublade geschossenen Bücher überrachen Davis. Skeptisch schaut er die dicken und schweren Wälzer an. Er wurde einfach nicht schlau aus dem Gnom. Vorsichtig fährt er mit dem Finger über eines der Bücher. Er lässt die Seiten durch seine Finger gleiten. Dieses Buch war etwas, was für die Ewigkeit gemacht wurde, nur etwas schwer und unhandlich. Er würde gern eines behalten. "Die sehen gut aus.", stellt er fest.

Senesta

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #376 am: 19.10.2010, 00:46:05 »
"Ah, sehr schön, ein Grimoire.. Das kann ich benutzen, um meine Matritzen zu speichern. Jetzt brauch ich nur noch das Zauberbuch des Gnoms.." murmelt Senesta vor sich her und beginnt den Salon nach dem Buch zu durchkämmen. Sie scheint so in ihre Arbeit vertieft, dass sie Hunger und die durchlittenen Leiden gänzlich zu vergessen scheint. Sie greift sich, sobald sie es gefunden hat, das Buch und schlägt es da auf wo sie es findet, legt sich einfach davor und beginnt den Inhalt des Buches zu ergründen, verschafft sich einen Überblick darüber, was für Zauber darin gespeichert sind. Was für Magie wohl Gnome benutzten?

Schwarzauge

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #377 am: 19.10.2010, 07:58:39 »
Da Senesta sich wohl auch einfach eines der Bücher nimmt, packt Davis jenes, welcher er in der Hand hällt, einfach...Tja. wohin könnte er es packen. Er hatte nirgend etwas. Verdammt. Heute lief es irgendwie nicht. "Golem...Dings...Habt ihr hier etwas zu essen oder zu trinken?"

Ansuz

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #378 am: 24.10.2010, 23:36:11 »
Zwar lässt sich das Zauberbuch leicht innerhalb des sonstigen Chaos ausmachen, jedoch umso schwerer heben, besonders für eine zarte Person, wie es Senesta ist. Sie wuchtet es kurzerhand auf den Tisch, der, da festgeschraubt, sich nicht zu den Trümmern gesellt hat.
Auf seinen vergilbten, teilweise mit Essens- und Wachsresten verklebten, an mehr als einer Stelle eingerissenen Seiten sind nicht wirklich Zauber geschrieben. Es handelt sich mehr um nachlässiges Gekrakel, dass sie von Anfang bis Ende bedeckt. Teilweise wurden die Schriftzeichen spiralig oder wellenförmig angeordnet, manchmal in geometrischen Figuren. Der Prunk des Einbands trügt darüber hinweg, dass sein Inhalt den Zustand der Umgebung widerspiegelt.
Es ist recht schwierig, sich einzulesen. Der Gnom verfolgt einen ganz eigenen Stil, den es zu durchschauen gilt. Glücklicherweise herrscht kein Zeitdruck. Ihr bleibt alle Zeit der Welt, um sich in seine Strukturen hineinzudenken.
Ihr fällt schnell auf, dass Illusionsmagie überwiegt, dabei aber auf einem sehr soliden Fundament aufbaut. Sämtliche Standartformeln der Akademien sind enthalten, beispielsweise „Magierüstung“ oder „Magisches Geschoss“. Offensive Sprüche finden sich kaum, dafür aber einige Beschwörungen und reichlich Defensives.

„Ich bin leider nicht über den aktuellen Bestand von Nahrungsmitteln informiert, unidentifiziertes Subjekt! Wasser entnehmt Ihr bitte aus den Hähnen, die mein Meister in den Kerzenhaltern integriert hat. Eine einfache Drehung genügt, um die Tanks anzuzapfen.“
Er legt eine Kunstpause ein, wahrscheinlich Teil seiner Programmierung, bevor er endet: „Wünscht Ihr eine Inspektion und Katalogisierung der vorhandenen Nahrungsmittel, wendet Euch bitte an den Meister!“
„Kann es uns nicht einfach sahen, wo das Futtarr is´?“, mischt sich Gudbrash von hinten an. Für einen Ork wie ihn kommt e gar nicht in Frage, sich direkt an ein magisches Konstrukt zu wenden. Davis hat noch nie von Golems oder Ähnlichem unter den Grünhäuten gehört.

Senesta

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #379 am: 24.10.2010, 23:58:05 »
"Golem, katalogisiere alle Nahrungsmittel, die sich an Bord befinden, betreffend ihrer Art, Menge und ihres Standortes, und teile mir, sobald du damit fertig bist, die Ergebnisse mit." Meint Senesta ohne hinzusehen, während sie sich am Hinterkopf kratzt. Illusionen, das war dumm. Illusionistik war, wie Verzauberung, eine ihr unbekannte Magieart. Sie kannte zwar etwas die Theorie, aber ihre Magie galt eher dem stofflichen. Sie hatte eigentlich gedacht, dass jemand, der etwas so grossartiges erschuf, mehr Verwandlungsmagie beherrschte.. So wollte sie sich dann erst einmal einen Index zusammenstellen, welche Zauber denn genau vorhanden waren, bevor sie ihre weiteren Schritte entschied.

Schwarzauge

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #380 am: 26.10.2010, 11:52:02 »
"Offensichtlich nicht." antwortet Davis dem Ork scherzend. Da allerdings Senesta, als Meisterin, weiteres in die Hand genommen hatte wendet sich Davis dem beschaffen von Trinkbarem zu. Er erinnert sich wieder an den Hahn in der Wand und den Absinthkrug. Er geht zurück in das etwas gemütlichere Zimmer. Abermals wundert er sich wohin der Gnom verschwunden ist.
In der Wohnkammer angekommen sucht er den Absinth, Trinkbehälter und die verschnörkelte Wasserkaraffe, welche er nach einem Probeschwenk an einem Hahn in der Wand, so wie er es beim Gnom gesehen hatte, mit Wasser voll füllt. Alles was er finden kann in seine Armen und unter selbigen klemmend kehrt er zu seinen zwei Gefährten zurück.
"Na kommt Gudbarsh, lasst uns eine Bequeme ecke schaffen.", meint er zu Gudbarsh, als er fest stellt, dass er nicht so recht weiß, wo er all seine Mitbringsel abstellen soll. Als stellt er erstmal alles provisorisch ab und macht sich dann daran irgendwie eine gemütliche Ecke zu schaffen, indem er versucht entwerder einen Tishc und Stühle zu finden, oder Decken und Kissen, so dass man es sich auf dem Boden bequem machen könnte.

Ansuz

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #381 am: 30.10.2010, 15:42:38 »
„Sehr wohl, o strahlendes Licht der Weisheit!“, lässt der Homunkulus eine Spur zu salbungsvoll verlauten. Er verbeugt sich halb, wobei er knirscht wie Glassplitter unter schweren Stiefeln, bevor er sich umdreht und in Richtung des Ofens verschwindet. Gudbrash weicht ihm aus, als handle es sich um einen erzürnten Ahnengeist.
Sein Schöpfer liegt unverändert auf dem Boden, halb bedeckt von den Fellen, die vor ihrer Flucht aus dem Magen noch auf seinem Bett lagen. Neben ihm hat sich eine scharf riechende Absinth-Pfütze ausgebreitet, in deren Mitte der Buchständer steht. Senesta muss ihn etwas zur Seite schaffen, will sie nicht in Glassplittern und Alkohol stehen. Seine Dämpfe erschweren die Konzentration. Völlig unverständlich, wie ihre einstigen Kommilitonen dergleichen Gesöff jeden Abend in sich hineinkippen konnten.
Angesichts des Lärms, den Davis und der Ork verursachen, fällt es ihr schwer, sich angemessen zu konzentrieren. Ähnlich behäbig ging ihr Lernfortschritt zuletzt in Firopolis voran, als ihrer Stube ein junges Weib aus Tvjodal zugeteilt wurde. Ihr Studium normalisierte sich erst wieder, nachdem die Nordfrau von einem marodierenden Nishruu ausgesaugt wurde.

Davis findet in den dem Salon vorgelagerten Kojen jede Menge Kissen und Decken, die er im Salon ausbreiten kann. Stühle gibt es nicht und der einzige Tisch ist festgeschraubt. Dafür könnte er sich die Felle des Gnoms „borgen“. Gudbrash liest derweil die Reste der nicht ausreichend gesicherten Einrichtung auf und wirft sie hinab in die Torpedoschächte. Er scheint froh darüber, wieder etwas zu tun zu haben, wenn er schon nicht seine Ahnen treffen darf.
Die beiden Männer haben schon bald aus dem verwüsteten Salon ein wohnliches Plätzchen gemacht, angenehm warm und im Gegensatz zum Rest des Schiffs beleuchtet. Zwar liegen noch einige Scherben und Holzsplitter herum, doch schützen sie die Sohlen ihrer Stiefel vor Verletzungen.

Die nächsten Tage vergehen recht ereignislos. Vor dem Sichtschirm zeigt sich nichts als ein Strom aus Trümmern, Magensäure und halb verdauten Überresten, der sie mit sich trägt. Es ist minimale Maschinenleistung nötig, um sie nicht untergehen zu lassen. Ab und zu bleibt etwas Größeres in den Falten des Darms stecken, dem sie dann ausweichen müssen. Regelmäßig erschüttern Gaseruptionen die Außenhülle, richten aber keinen Schaden an. Das Bizarrste sind eine Art organische Stalaktiten, die von oben herabhängen. Sie scheinen komplett aus weißlichem Schleim zu bestehen.
Einmal, als sie eine Pause von ihrem unablässigen Studium einlegt, kann Senesta draußen seltsame, fliegende Kreaturen entdecken, die über dem Strom aus Unrat ihre Kreise ziehen. Da die Außenlichter lediglich auf halber Leistung laufen, kann sie nur Schemen erkennen. Immer wieder stoßen sie herab, um sich Überreste aus dem Magen zu sichern.
Abgesehen davon lässt sich kaum mehr über Atuin und ihre inneren Vorgänge sagen. Weiterhin ist nichts erkennbar, was ihre Anwesenheit in ihrem Leib rechtfertigen würde. Was die Fee auch immer gemeint hat, muss sich entweder tiefer befinden und von ihnen übersehen worden sein.
Gnax erwacht irgendwann mit brummenden Schädel. Er glaubt, zu viel getrunken zu haben und klagt, sich nicht mehr an ihre Flucht erinnern zu können. Das erleichtert den Umgang mit ihm erheblich, da er weder beleidigt noch besonders misstrauisch ist. Zwar könnte er durchaus freundlicher sein, gibt sich aber Mühe, nicht zu sehr zu nerven. Stattdessen hilft er Senesta sogar bei ihren Arbeiten[1] und erledigt das Steuern. Er besteht allerdings darauf, die Administrationsrechte für den Homunkulus übertragen zu bekommen, um seine eigene Kreation wieder selbst scheuchen zu können.
Da kein Absinth mehr verfügbar ist, bleibt der Gnom zwangsläufig nüchtern. Je länger er die Menschen in seiner Nähe hat, desto mehr öffnet er sich ihnen gegenüber. Oft verliert er sich in philosophischen Erörterungen oder senilem Geschwafel, aber alles in allem hat er viel Interessantes zu sagen. Unter anderem berichtet er lang und breit von den Elfen[2] und ihrer Hohezeit. Seinen Diener verwandelt er zurück in eine kleine Statuette, nachdem er das vierte Mal von ihm korrigiert worden war.
Das einzige Problem, das vor allem Gudbrash regelmäßig beklagt, sind die schwindenden Vorräte. Erstens gibt es nichts außer Speck, getrockneten Früchten, Walnüssen und Reis und zweitens geht davon langsam alles zur Neige. Sind sie nicht in zwei Tagen draußen, könnte es kritisch werden.
Am vierten Tag sitzt Senesta gerade an ihren Studien und Davis an einem neuen Stück, als das Schiff spürbar abbremst. Gudbrash grunzt verärgert, als sich der Reis in seiner Schale auf dem Boden verteilt. „Was´s los?“, grollt er.
„Äh...seht selbst!“, kommt die Antwort aus der Kanzel. Vor dem Sichtfenster ist eine gewaltige Schutthalde aufgetürmt, in der Rippen von der Größe eines ausgewachsenen Mannes neben den Überresten eines mithrahelischen Balkons zu finden sind. Steinquader stapeln sich auf Krötenpanzer, Hügel aus verwesendem Holz stopfen die Fenster ganzer Häuserfronten. Alles, was Atuin jemals verschlungen zu haben scheint, wird von irgendetwas zu einem gewaltigen Staudamm aufgetürmt. Biber sind es definitiv nicht.
„Hat jemand eine Idee, wie wir da hindurch können?“, fragt Gnax in die Runde.
 1. trag einen Zauber zusätzlich ein
 2. Wissen (Geschichte) +1 für beide

Schwarzauge

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #382 am: 31.10.2010, 13:43:59 »
Davis, der grad im Kopf nocheinmal einige der Geschichten des Gnomes durchgegangen ist und ruhig in seiner bequemen Ecke saß schaut auf. Er erhebt sich und geht zu dem Gnom. Als er die Barrikade erblickt staunt er nicht schlecht. Das konnte man wirklcih verstopfung nennen, geht es ihm durch den Kopf.
"Ich nehme an, dass wir das irgendwie wegschaffen, wenn wir hier weiter wollen." Sein Blick wandert zu den Rippen. Hoffendlich erwartet niemand, dass ich da raus steige. In seinem Kopf versucht er etwas ähnliches wie ein Idee zu produzieren. Die Hindernisse hatten alle sehr unterschiedliche Größen, würde ihnen das vielleicht helfen.
"Können wir vielleicht versuchen bei dem Holz dort drüben irgendwie durchzubrechen, es einzudrücken, oder so ähnlich, denn es sieht ziemlich morsch aus."

Senesta

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #383 am: 02.11.2010, 15:20:07 »
Senesta hatte die Zeit bei Gnax, trotz, oder vielleicht sogar dank seiner exzentrischen Art sehr genossen. Auch die Möglichkeit, sich aus seinem Zauberbuch einige zusätzliche Zauber abschreiben zu können, die ihr unbekannt waren und die sogar teilweise ihr Können überstiegen, begeisterte sie. Von dem eintönigen Essen schien sie wenig mitzukriegen, was allerdings daran lag, dass sie die Speisen mit einem einfachen Zaubertrick würzte und ihr Reis, den sie soeben verspeist hatte, nach Garnelensuppe Firopolesischer Art schmeckte. Sie stellt die leere Schüssel ab und blickte Gnax dann über die Schulter. "Wir könnten versuchen, das Zeug mit Telekinese beiseite zu räumen.. Allerdings, ich bezweifle, dass die Magenströmung uns das leichter macht. Wir müssen also wohl aussteigen und schauen, was diese Verstopfung auslöst und diese Verstopfung dann entfernen."

Schwarzauge

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #384 am: 02.11.2010, 19:16:27 »
Als Davis Senestas Worte hört rollt er kurz mit den Augen, da er schon eine böse Vermutung hat, wer dieses ominöse wir sein wird.
"Meint ihr nicht, dass die Verstopfung einfach durch all das Zeug zustande kommt, welches sich so eindruckvoll vor unseren Augen in die Höhe stapelt und schichtet? Was könnte es noch sein, außer diesem ausgezeichnetem Staudamm?"

Senesta

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #385 am: 02.11.2010, 19:54:35 »
"Solche Verstopfungen entstehen nicht mal so eben. Würde so etwas zufällig entstehen, dann wäre diese Schildkröte wohl kaum so alt geworden, wie sie jetzt ist. Und selbst wenn es tatsächlich eine einfache Stauung ist, entfernen müssen wir sie dennoch, wenn wir hier rauswollen."

Schwarzauge

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #386 am: 02.11.2010, 20:08:40 »
Davis Augen wandern über die Staumauer und er atmet tief aus.
"Ja, ja. Das bezweifel ich nicht im geringsten, aber was sollten wir von außen bewirken können? Unsere Muskelkraft wird wohl kaum ausreichen um Balkone und Felsen abzutragen. Von den Dämpfen da draußen ganz zu schweigen."
« Letzte Änderung: 02.11.2010, 20:09:05 von Schwarzauge »

Ansuz

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #387 am: 04.11.2010, 14:45:27 »
Der „Staudamm“ besteht aus über der Hälfte organischem Material und damit potentiell Krankheiten. Hinzu kommen die unsichtbaren Verdauungsgase, die sich in jedem Darm befinden und höchstwahrscheinlich bereits zu gefährlichen Konzentrationen aufgestaut haben. Zwar sind Löcher in dem glitzernden Schuttberg erkennbar, doch passt dort höchstens ein Mensch durch. Viel Möglichkeiten für die Gase zu entweichen gibt es nicht.
Gnax wirkt äußerst unglücklich. „Wir haben alle arkanen Hilfsmittel an Bord ihrer Energie beraubt. Ich sehe keine magische Möglichkeit, euch vor Vergiftung oder Siechtum zu schützen.“
Seinen Worten ist leicht zu entnehmen, dass ein solches Unternehmen für ihn selbst auf gar keinen Fall in Frage kommt. Im Gegenteil ist er so tief wie möglich in seinem Sessel versunken. Er scheint viel zu sehr damit beschäftigt, um seine Expedition zu trauern als die rteale Möglichkeit eines Außeneinsatzes in Betracht zu ziehen. Gudbrash dagegen ist eindeutig Feuer und Flamme; er sammelt bereits Stoff aus den Kojen und verschwindet damit laut trampelnd in den Hauptgang.

Schwarzauge

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #388 am: 05.11.2010, 16:16:07 »
Davis fährt sich mit seinen Fingern über die Stirn. "Vielleicht können wir an einer Stelle mit viel organischem Material einfach durchbrechen." Eine wirkclih andere Möglichkeit sah er im Moment nicht, denn rausgehen, ohne irgend eine art von Schutz war ihm wie zu heikel. Man musste schon zwischen Mut und Wahnsinn unterscheiden, auch wenn Gudbarsh anscheinend davon noch nicht gehört hatte.

Senesta

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Ib - Schiffbruch ist Definitionssache
« Antwort #389 am: 08.11.2010, 13:22:45 »
"Oder aber wir beleben den Golem wieder, und schicken ihn nach draussen. Wie wäre das? So ein Golem stören Gase und Krankheiten nicht." Wirft Senesta ein, die von der Aussicht, das Schiff an diesem Damm platt zu drücken, garnicht angetan ist. "Wenn wir ihm Anweisungen zurufen und seine Antworten hören könnten, könnte er sicherlich uns da draussen gut dienen."

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