Thema: II. Terror in Port Krez - Kapitel I: Nachforschungen

[Nathan Grey]

Und so begeben sich die Helden in die Tiefen unter Port Krez. Grade als sie fünf bis sechs Meter in den Gang gegangen sind, hören sie vom Kanal aus ein Lachen und ein Krachen. Die Geheimtür durch welche Sora, Furios, Flint und Phoebe den Gang betreten haben wurde geschlossen. Anscheinend von Bruder Egil den dieser befindet sich nicht bei der Gruppe
Dann fählt plötzlich von oben Licht durch einen Schacht und sie können ein Rumpeln hören, vom oberen Ende des Schachtes werden Steine und Sand in euren Gang geschüttet.
Als der Gang zur Geheimtür hin völlig verschütet ist verschwindet das Licht und der Gang beginnt sich zu bewegen, es ertönen laute Geräusche von Maschinen und heißer Dampf tritt durch Spalten im Holzboden hevor. Dann beginnt sich die Holzkonstruktion langsam zu senken und die Gruppe beginnt in Richtung ausgang zu rutschen. Die Helden probieren noch ihr Gleichtgewicht zu halten, doch alle vier werden von Steinen getroffen und gleiten zusammen mit Sand und Geröll den Gang entlang.
Dieser öffnet sich nach wenigen Metern und schüttet seinen Inhalt in einen sechs mal sechs Meter großen Raum desen Boden aus Metal besteht.

[Nathan Grey]

Phoebe und Flint können soetwas wie eine Konsole an der gegenüberliegenden Wand sehen, danaben befindet sich eine Tür. Doch bevor sie auch nur einen klaren Gedanken fassen können beginnt der Boden zu rütteln, wie bei einem Erdbeben, und senkt sich in Richtung der rechten Wand, dort können alle ein Mahlwerk erkennen in welchem die Steine und der Sand zerrieben wird und wahrscheinlich auch die Gruppe, wenn sie nichts dagegen unternehmen.

[Phoebe]

“War ja irgendwie klar...” stöhnt Phoebe auf und macht sich sofort auf in Richtung der Türe und der Konsole, die sie erblickt hat.

“Jetzt sollten wir uns aber beeilen, damit wir hier noch lebend rauskommen.”

[Furios]

Instinktiv rammt Furios seinen Krummsäbel in den Holzboden und versucht sich dadurch abzustoßen, um Phoebe zu folgen. "Ich möchte nicht als Stein im Leuchtturm eingemauert werden."

[Sora Vorothk]

Sora, die nicht zu letzt aufgrund ihrer Ausrüstung einiges mehr wiegt als Furios, versucht ihre Axt in den Boden zu rammen um wenigstens ein wenig halt auf dem Weg zur Tür zu haben

[Nathan Grey]

Der Boden fängt sich an zu senken Steine und Geröll treffen die Helden an Beinen und Rücken. Sie kommen ins Rutschen und gleiten dem Zerstörerischen Mahlwerk weiter entgegen.

Sora, die nicht zu letzt aufgrund ihrer Ausrüstung einiges mehr wiegt als Furios, versucht ihre Axt in den Boden zu rammen um wenigstens ein wenig halt auf dem Weg zur Tür zu haben

Phoebe versucht sich in Richtung der Konsole vorzukämpfen, aber das Geröll macht es ihr nicht einfach, vorwärtszukommen.

"Verdammt!", flucht Furios, als er merkt, dass er mit seinem Säbel keinen richtigen Halt auf dem immer steiler werdenden Boden finden kann. Ein Blick in das sich über die gesamte Wand streckende Maul des gierigen Mahlwerks genügt, um in ihm die Angst aufkeimen zu lassen. Hektisch schaut er umher, nach der Suche nach einem Seil oder einem anderen Gegenstand, der etwas Hilfe bietet. Doch dann bleiben seine Augen auf der Konsole an der gegenüberliegenden Wand hängen. Blitzschnell, ohne weiter darüber nachzudenken, balanciert er zwischen den Gesteinsbrocken in Richtung des letzten Hoffnungsschimmers. Doch die Konsole ist mit einem Deckel verschlossen. Nicht gerade daran gewöhnt Schlösser zu öffnen, nimmt der Tiefling kurzer Hand einen Dolch aus dem Gürtel und versucht das Gebilde aufzuhebeln.

Geschickt weicht Flint dem rutschenden Geröll aus. An der Konsole angekommen krallt er sich mit einer Hand fest um nihct abzrutschen und versucht mit der anderen Furios debei zu helfen die Konsole zu öffnen.

Zusammen bekomme der Tiefling und der Wandler die Konsole auf, dahinter verbirgt sich gewirr an Kabeln, Wurzeln und Glaskolben in denen alchimistische Flüssigkeiten blubbern.

Flint wirft eine Blick auf die komplizierten Kabel- und Kolbenkonstruktion und sich sicher, dass dieses Dinge wenn man es richtig anstellt das Mahlwerk ausser Kraft setzt. Nur welchen Kolben soll der Wandler entfernen? Oder soll er doch lieber einen der Drähte durchtrennen?

Auch Furios schaut etwas verwirrt in das sich bietende Sammelsurium an Drähten und Kolben. Obwohl die Zeit drängt, versucht er zu ergründen, welcher Kolben letztendlich für die Kraftübertragung verantwortlich ist. "Vielleicht können wir das ganze einfach blockieren?", blickt er Flint fragend an.

FLint schaut etwas ratlos in die Maschinerie und dann zu Furios und der eben angekommenen Phoebe.
"Kennt sich einer von euch mit so etwas aus?"

[Nathan Grey]

Die Maschine beginnt sich weiter zu senken und der Boden wird wieder durch Erschütterungen erfasst. die letzten Reste von Geröll rollen in Mahlwerk. Phoebe und Furios können sich nicht auf den Beinen halten und rutschen in Richtung der tödlichen Konstruktion. Sora dann sich einen Moment länger halten, doch durch die Vibration löst sich ihre Waffe und auch die Drachengeborene rutscht weiter in Richtung Unheil. Nur dem Mönch gelingt es den Steinen auszuweichen und gleichzeitig noch die Balance zu halten.

Phoebe rappelt sich auf und bewegt sich vorsichtig auf dem schrägen Boden entlang bis zur Konsole, wo sie sich ersteinmal festklammert, um nicht wieder wegzurutschen. Sie versucht auch noch aus dem Wirrwarr innerhalb der Konsole schlau zu werden, aber irgendwie will ihr das nicht so recht gelingen.

Wütend über seine Unvorsichtigkeit rappelt sich der Tiefling wieder hoch und kämpft sich zurück an die Console, wo er sich erst einmal festklammert.

FLint schafft es elegant dem geröll auszuweichen während seine Gefährten immer näher ans Mahlwerk rutschen. Während Steine mit leutem Krachen zerbersten versucht Flint mehr über den Mechanismus herauszufinden, in dem er an Kabeln zieht und versucht zu erkennen, was wofür dient.

Der überraschten Paladinin entfährt ein Aufschrei als sie weiter Richtung des Mahlwerkes gezogen wird. Im Kampf war sie stets Tapfer und hatte nie angst gezeigt doch das Mahlwerk ist ein Feind ohne arme die man Abschlagen kann, ohne Waffen die man weg schlagen kann und ohne Kopf ohne den es stirbt. Diese Hilflosichkeit lässt Sora verzweifelt ein weiteres mal ihre Axt in den Boden treiben.

[Nathan Grey]

Mit ein wenig Hilfe von Furios kann Phoebe erkennen, an welchem Kabeln sie ziehen muss. Es gibt ein knirschendes Geräusch und das Mahlwerk hält an. Zwar bleibt der Boden weiterhin gekippt aber immerhin scheint die Gefahr gebannt zu.
Da hört von hinter der Tür Flüche und eine Tür welche aufgestoßen wird, danach folgen Schritte in euere Richtung.

[Phoebe]

“Ach so geht das. Ja, macht Sinn, jetzt wo Du's sagst... oh, oh, ich glaube die wollen auf Nummer sicher gehen und schicken uns noch ein Empfangskomitee... oder das sind einfach Arbeiter, die nachsehen wollen, warum die Maschine auf einmal aufgehört hat... ok, wohl eher letzteres, nehme ich an.”

Phoebe versucht sich an der Wand entlang zur Türe fortzubewegen, die sich nun etwas schräg unter ihnen befindet, in der Hoffnung, dahinter wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.

[Nathan Grey]

Leider kann Phoebe keine Riegel oder ähnliches entdecken und die Tür lässt sich so nicht öffnen. Grade will sie einen Fluch ausstossen, als sich die Tür öffnet und ein dicker Mann, gekleidet in eine blaue Hose und einem karrierten Hemd, sie anstarrt. "Was bei Khyber, habt ihr in meinem Mahlwerk verloren?" fragt er Phoebe und blickt dann von einem zum anderen. Dabei fällt der Gruppe noch weiter auf, dass er einen Ledergürtel mit diversen Werkzeugen trägt. Ansonsten scheint er gutmütiger Mensch zu sein, zumindest lassen seine freundlichen Augen darauf schließen, welche aus seinem bärtigen Gesicht hervorblitzen.

Dann packt er Phoebe an ihrem Arm und zieht sie durch die Tür. Nachdem die Halblingin wieder festen Boden unter den Füssen hat beugt er sich wieder hinein und auch den anderen eine helfende Hand zu reichen. Und nach kurzer Zeit ist auch der letzte Held der Maschine entronnen. "So und nun erzählt mir wie ihr darein gekommen seit."

[Phoebe]

“Dankeschön! Das ist ja gerade nochmal gut gegangen,” sagt Phoebe, als sie aus dem Raum heraus in den Gang gelangt ist.

“Was passiert ist? Man hat uns in eine Falle gelockt und uns durch einen Gang, der plötzlich abgekippt ist, direkt in dieses Mahlwerk hier hineinbefördert!”

[Nathan Grey]

"Aber wie im Namen der Sechs, seit ihr in die Geröllrutsche gelangt?" fragt der Arbeiter.
"Und dann sagt mir, wie ihr mein Mahlwerk zerstört habt. Ich hoffe die Reperatur wird nicht so teuer. Wenn der Herr ir'Verlain auf seine Steine warten muss, dann wird er ungehalten sein."

[Phoebe]

“Wie gesagt, man hat uns in eine Falle gelockt und in diesen Gang... Geröllrutsche? Ja, das muss es wohl gewesen sein. ... in diese Geröllrutsche gelockt und sie dann ausgelöst. Wegen dem Mahlwerk... ich kann euch erklären, was wir gemacht haben... ich hoffe es hilft bei der Reparatur.” Phoebe erklärt dem Mann dann, hoffentlich mit ein paar hilfreichen Einwürfen von Furios, was die arkane Seite angeht, was sie gemacht haben, um das Mahlwerk anzuhalten.

[Nathan Grey]

"Aber vorher will ich es erstmal richtig abstellen, nicht das es nochmal losgeht." so begibt sich der Arbeiter in einen kleinen Nebenraum und macht dort an irgendwelchen Schalttafeln herum. Kurz darauf kehrt er zu der Gruppe zurück und schaut sich den Schaden an.
Dieser lässt sich dank Phoebes und Furios Hilfe schnell beseitigen und sofort fährt der Boden wieder in eine waagerechte Position.
Dann führt der Arbeiter die Gruppe nach draußen, auf eine große Steinhalde. "Ich habe mich noch garnicht vorgestellt, mein Name ist Alrik. Alrik Bohrlent."

[Furios]

"Furios, sehr erfreut", und der Tiefling reicht ihm die Hand. "Ihr seid hier doch nicht der einzige, oder? So ein Mahlwerk erfordert doch sicher viele hilfreiche Hände." Er denkt kurz darüber nach wie viel er von seinem Wissen bekannt zu geben bereit ist. "Bestimmt sind die Steine für den großen Leuchtturm, der seit geraumer Zeit das Anglitz von Port Krez schmückt."