Die Elfe schloss kurz ihre Augen. „Nun Donaar, wir konnte die Echse und den Jungen noch nicht finden. Es ist nicht so das es in dieser Stadt nur zwei oder drei Echsen gibt. Auch wenn sie im Moment ihre Winterruhe haben und sie an der Oberfläche nicht zu sehen sind, gibt es viele. Es wird also noch ein paar Tage dauern. Aber aus deinem anderen Auftrag hat sich ein Ergebnis ergeben.“ sie holte einen Geldbeutel hervor und stößt in ihn Donaars Richtung über den Tisch. „Das ist die Belohnung des Kommandanten der Stadt.“
„DaSur, würdest du ihnen die Geschichte des Schwertes erzählen? Nicht die ganze denn so viel Zeit haben wir nicht.“ sagte die Eladrin als die Elfe ausgesprochen hatte. DaSur nickte. „Sicher doch meine beste. Wo soll ich anfangen.“ gespielt hob sie die Hand. „Ah ja, es war einmal vor vielen Jahren. Da lebte eine Eladrin in einem dunklen Wald. Sie hatte sich dort hin zurück gezogen denn sie liebte alles Dunkle. Jedoch folgten ihr nur wenige andere Eladrin. So nutzte sie die Zeit auf viele unterschiedliche Arten. Sie gab sich dem Harfenspiel hin, perfektionierte ihre Tanzkünste, las alle Schriften dieser Welt und übte sich in der Schmiedekunst. So erreichte sie mit der Zeit Perfektion in allen diesen Bereichen und ihr Wissen war grenzenlos.
Eines Tages hatte sie die Idee ein Schwert zu schmieden. Ein Schwert von vollkommener Eleganz und Stärke. So sammelte sie das Gestein eines gefallenen Sternes. Sie schmolz es ein und tatsächlich gewann sie daraus das seltene und kostbare Sterneneisen. Aus diesem Eisen schmiedete sie über ein Jahr lang an einem Schwert. Als es fertig war, war sie noch nicht zufrieden. Dem Schwert fehlte eine Seele. Das es ihr Meisterstück werden sollte gab sie einen Teil ihrer unsterblichen Seele in das Schwert. So spiegelte das Schwert von nun an ihre Fähigkeiten und noch mehr wieder. Doch das Schwert sollte niemals ihre Hand verlassen, denn als Teil ihrer selbst war es nur geschmiedet um von ihrer Hand geführt zu werden.
Doch oh graus. Einige Dunkelelfen hörten von der Eladrin und ihrem Schwert. Sie griffen ihr Heim mit all ihrer Kraft an. So rangen sie die Eladrin nieder und zum Schluss erschlugen sie sogar die Schwertschmiedin. Damit riss ihre Seele vollkommen entzwei und das Schwert versank in der Dunkelheit der Unterwelt. Ab und zu hörten andere von dem Schwert. Wie es in schlachten geschwungen wurde wie es seine Kräfte veränderte. Von einem Eladrin der es fast retten konnte heißt es er habe den Verstand verloren. Heute sind wir dem Schwert und seiner Zerstörung näher als alle vor uns, denn das Schwert wurde gefunden. Von eben den Abenteurern gegen die wie ziehen.“ DaSur atmete durch. „Das ist die Geschichte des Schwertes in kürzester Fassung.