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Autor Thema: Inplay - Ausflug ans Meer  (Gelesen 57286 mal)

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Shosuro Masome

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #30 am: 22.01.2010, 11:51:25 »
Wiliam tritt als erster aus der Taverne und streckt sich draußen einmal kräftig und gähnt laut.

"Frisch." ist sein einziges Kommentar als er sich in Richtung der Pferde aufmacht. Kräftig tätschelt er seinem Pferde die Flanken, während er sorgsam den Sattel auflegt und festzieht.

"Flynn soll ich dir mit deinem Monstrum zur Hand gehen?" fragt er den Kleriker der anscheinend mehr Probleme mit seinem Gaul hat als Wiliam.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Flynn Ragnir

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #31 am: 22.01.2010, 14:02:31 »
"Ich bitte dich, Wiliam!", antwortet Flynn, der auch gerade den Stall betritt.
"Ist ja nicht so, als haette ich noch nie auf einem Pferd gesessen. Mit dem kleinen Racker komme ich schon zurecht."

Über Letzteres ist sich der Kleriker jedoch nicht so ganz sicher, als er den vernichtenden Blick des Schimmels sieht. Zumindest kam er ihm vernichtend vor.

Mit leicht zitternden Händen, die zum Glück nur er selbst bemerkt, legt er dem Pferd seinen Sattel auf den Rücken.
Überraschenderweise lässt das Tier es ohne zu murren mit sich geschehen und hat auch nichts dagegen, als Flynn den Sattel festzurrt und das Zaumzeug anlegt.

Der hat was vor! Der führt was im Schilde! Wee Jas, steh mir bei!

Gillivane

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #32 am: 22.01.2010, 15:19:26 »
"Bedauerlicherweise habe ich keine Magie, um dir etwas Reitbares zu beschwören." meint Gillivane schmunzelnd, während sie ihren eigenen Sattel auf den Pferderücken hievte und fest zurrte. Dann, falls ihr möglich ist, will Gillivane Galuchen zu einem etwas ungestörten Zeitpunkt beiseite nehmen.

"Sag, Galuchen.. Ist es dir unangenehm, wenn Flynn und ich bemerken, dass ihr beiden turtelt? Also William und du?" kommt die Gnomin dann, sobald sie der Aufmerksamkeit der Druidin hat, wie so oft direkt zur Sache.
Magic - srs bsns.

Rauthauvyr

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #33 am: 22.01.2010, 22:20:29 »
Unter solch kurzweiliger konversation zwischen Mensch, Elf, Gnom und Tier macht ihr euch auf den Weg. Ihr folgt dem Pfad durch das Hügelland, das von immer seltener werdenden Wäldchen und Buschgruppen, dafür immer häufiger werdenden Felsen unterbrochen wird. Gelegentliche Wegweiser geben euch wenigstens die Sicherheit, dass ihr auf dem richtigen Weg zum Pass seid. Das Wetter verändert sich kaum, weder zum Besseren noch zum Schlechteren. Unterwegs begegnen euch nur wenige Wanderer, die allessamt nicht sehr gesprächig sind, sondern eher alle schnell zu ihrem Ziel möchten, wo immer dies auch liegen mag. Ab und zu tauchen kleine Weiler oder einzelne Gehöfte am Weg auf. Aber dort scheint man sich unter die schützenden Dächer zurückgezogen zu haben. Lediglich einige missmutig blickende Schafhirten mit ziemlich durchnässten Herden sind gelegentlich zu sehen.

Flynn Ragnir

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #34 am: 23.01.2010, 00:40:27 »
Flynn bkommt nich mit, wie Gillivane der Druidin die Frage stellt. Vielmehr konzentriert er sich auf sein Pferd, das nun schon eine ganze Weile handzahm war. Das konnte nur die Ruhe vor dem Sturm sein ...

Galuchén

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #35 am: 23.01.2010, 02:27:01 »
"Ich habe eher Angst, dass ihr es unangenehm findet." Hatte Galuchén ehrlich geantwortet. "Ich hoffe, dass wir euch nicht irgendwie stören. Ich weiß nicht, wie das für euch ist. Ich stelle es mir nicht unbedingt immer angenehm vor, weshalb ich immer versuche mich in der Öffentlichkeit zurückzuhalten und meine Zuneigung für den Abend aufzuheben, wenn es zu Bett geht. Deswegen gehe ich auch immer etwas früher. Ich hoffe, dass das nicht schlimm ist und hoffe auch, dass wir euch nicht Nachts stören." Die Elfe war dann inzwischen hochrot im Gesicht angelaufen, obwohl es dafür kaum einen Grund gab, denn Wiliam und sie gehören eigentlich nicht zu dem Teil der Welt, der alle anderen an ihrem Glück meint teilhaben lassen zu müssen.

Auf der Reise unterhielt sich Glauchén mit der gnomischen Magierin weiter, mit etwas Abstand zu den beiden Herren in der Gruppe. Nur Cauniarma konnte noch zuhören, wie auch der Rabe von Gillivane, aber die Zwei zählten nicht.
Am Regen störte sich die Elfe nicht, aber am Wind und sie nahm sie hier und jetzt vor, dass sie ganz dringend passende Kleidung sich kaufen wird, sobald sie eine Möglichkeit bekommt, weil ihre Sachen innerhalb weniger Minuten vollkommen durchnässt waren und nun gute Chancen auf eine Erkältung ermöglichen.

Gillivane

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« Antwort #36 am: 23.01.2010, 14:14:11 »
"Du machst dir zuviele Gedanken." Meinte Gillivane sachte lächelnd und blickte dabei zur Seite. "Mich stört es nicht, wenn ihr beiden turtelt. Von mir aus könntet ihr beim Abendessen regelmässig einander auf dem Schoß sitzen. Und ich bezweifle, dass es Flynn anders geht, hat er doch selber jemanden. Und wer weiß, vielleicht begegne ich in diesem Leben auch mal einen Gnom, der mehr als nur Flausen im Kopf hat.." Nach ihrer Stimme glaubte die Gnomin nicht wirklich dran. Sachlich, aber nicht unfreundlich fuhr Gillivane fort. "Was ich sagen wollte.. Seid ruhig offener. Es gibt keinen Grund, sich da sorgen zu machen.. Übrigends. Wenn wir wieder in Gondareth sind, kann ich dir die Adresse einer Kräuterhändlerin verraten. Ich habe ab und an als Alchimistin bei ihr eingekauft, und wenn ich mich recht erinnere, verkauft die Dame auch Mittel, um Schwangerschaften zu verhindern. Nur, falls du an soetwas interessiert wärest."
Magic - srs bsns.

Galuchén

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #37 am: 23.01.2010, 17:54:20 »
"Ähhhh ... ja." War der erste Kommentar, der Galuchén über die Lippen gekommen war, als Gillivane auf das Thema Schwangerschaft anspricht. Nach einigem Zögern brachte sie noch ein "Danke." über die Lippen. Die rote Farbe wich der Gnomin die ganze Zeit über nicht aus dem Gesicht.
Danach schwieg Galuchén ein ganze Weile, doch der Magierin neben ihr konnte kaum entgehen, dass es nicht daran lag, dass die Elfe nichts mehr sagen wollte, sondern offenbar mit sich rang und es nicht schaffte den Mund zu öffnen. Erst als sich Galuchén etwas erholt hat, meldet sie sich wieder zu Wort: "Vielen Dank Gillivane. Es tut sehr gut zu hören, dass es euch nicht stört." Offenbar hat die Druidin nun doch noch die richtigen Worte gefunden. "Und ich wünsche dir sehr, dass du einen Gnom findest, der dir gefällt. Wobei ich mich fast frage, ob es vielleicht gar nicht so schlimm wäre, wenn wenigstens einer in der Beziehung ab und zu schafft die Vernunft Vernunft sein zu lassen."

Gillivane

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #38 am: 23.01.2010, 18:42:43 »
"Du kennst nicht viele Gnome, oder, Galuchen? Sie sind ein.. nicht sehr ernsthaftes Volk.

Ich habe nichts dagegen, auch mal unvernünftige Dinge zu tun. Wäre dem nicht so, würde ich wohl kaum durch diesen Regen hier reiten, weil ich in meiner Heimatstadt unerwünscht bin, weil ich mich zur Untotenjagd unter einem alten Gerbergebäude entschlossen habe. Oder klingt das für dich vernünftig?

Was ich an Gnomen vermisse ist eine gewisse.. Ernsthaftigkeit. Zielstrebigkeit. Die meisten Gnome sind zu unentschlossen, und gleichzeitig zu Bodenständig. Die meisten betrachten Magie als nicht lohnenswert, zumindest im Vergleich zu Edelsteinschleiferei oder Kräuterkunde. Und wenn sie doch sich für Magie interessieren, dann für Illusionen. Nicht, dass ich Illusionen nicht für nützlich erwachte, oder mächtig. Aber sie sind eben nicht.. Real, du verstehst? Ich bin eine Beschwörerin. Meine Magie erschafft oder beschwört etwas Handfestes, dauerhaftes. Aber dies ist nichts, was Gnome interessiert. Als ich meinen Eltern sagte, was ich werden wollte, fragten sie mich nur, wieso ich dann nicht gleich ein Handwerk erlerne." Das Lachen, das darauf folgte, war etwas bitter, verklang recht rasch. "Ich schätze mal, ich werde mir meine Gesellschaft irgendwann beschwören müssen, wenn ich mächtig genug bin. Das tuen viele Beschwörer, vor allem die, die eher einsam sind."
Magic - srs bsns.

Galuchén

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #39 am: 23.01.2010, 19:09:39 »
"Erinnerst du dich noch an die Hexe bei Pedwich? Willst du wirklich so eine schrullige Alte werden, die mit irgendwelchen seltsamen Wesen redet und von allen gefürchtet wird?" Fragt Galuchén und zieht den Vergleich nicht von Ungefähr, angesichts dessen, dass die Gnomin behauptet, dass sie sich ihre Gesellschaft erschaffen will und derweil vom Rest der Welt nichts mehr wissen will. "Willst du wirklich, dass die Leute dir nachsagen, dass du der dunklen Seite anhängst oder wünscht du dir nicht eigentlich Anerkennung und Achtung?" Die zweite Frage ist wirklich ernst gemeint, denn die Druidin kann sich nicht vorstellen, dass die Gnomin sich wünscht, dass alle Welt sie meidet.
Außerdem würde ich behaupten, dass du auch nur deine Gnomenhaftigkeit ausleben würdest, wenn du dir deine Gesellschaft erschaffst, denn die Freundschaft wäre auch nicht echt, sie wäre erschaffen, wie eine Illusion." Weist die Elfe die Gnomin darauf hin, dass sie eine Gnomin ist und auch bleibt, obwohl sie sich versucht abzugrenzen.
"Mir wäre es lieber, wenn du deine echten Freunde lieber behälst und vielleicht einem Gnom es gönnst, dass er ab und zu mal albern ist. Dann wäre mir viel wohler. Denn ich mag dich sehr und würde es sehr schade finden, wenn du vielleicht so endest, wie es dieser Magier wohl getan hat, den wir einen Besuch abstatten werden." Galuchén sagt das in aller Freundschaft zu Gillivane und voller Sorge.
"Übrigens lässt sich über die Unvernunft unserer Taten streiten, denn solange wir für die richtige Sache unsere Kraft aufwenden, bleibt die Vernunft nicht völlig außen vor. Es ist auch vernünftig hier durch den Regen zu reiten, denn wir können Leben retten, wenn wir am Ende unserer Reise Erfolg haben. Wie wir auch unter der Gerberei unseren Erfolg hatten."

Gillivane

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #40 am: 23.01.2010, 19:55:37 »
"Ich müsste noch den ersten Gnom treffen, der mich für eine Beziehung interessiert. Und das ich mir Freundschaften nicht erschaffen kann, weiss ich durchaus selber. Allerdings kann ich mir zumindest andere Bedürfnisse erfüllen.

Und es ist vermutlich einerlei, denn aktuell habe ich eh keine Zeit für eine Beziehung. Als Magier wird man immer abgegrenzt sein von der gemeinen Bevölkerung. Und was das mal albern sein angeht.. Du erfährst es als erste, falls ich jemals einen Gnom treffe, der dies wert ist. Es geht mir nicht im geringsten um Albernheit, auch wenn es mir vielleicht schwer fällt, es in Worte zu fassen. Vielleicht sehe ich Beziehungen auch zu sachlich. Für mich ist eine Beziehung eine Partnerschaft zwischen zwei Personen, um einander materiell und mit gegenseitigem Rat zu unterstützen, gemeinsam Zeit zu verbringen, körperliche Bedürfnisse zu befriedigen und, falls es denn soweit kommt, Kinder aufzuziehen. Ich weiss selber, dass das eine recht... Sachliche Sichweise ist, aber das ändert nichts daran, wie ich denke."
Magic - srs bsns.

Galuchén

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #41 am: 23.01.2010, 21:09:06 »
"Warst du schon mal verliebt?" Fragt Galuchén die Gnomin. "Ich meine, so richtig verliebt? Ist dir nie ein Gnom über den Weg gelaufen, für den du fast alles zu tun bereit gewesen bist?" Dies interessierte die Elfe, die ihr großes Glück scheinbar in dem einige weiter vorn reitenden Halbelfen gefunden hat, wirklich sehr, denn sie hatte nicht unbedingt den Eindruck, als würde die wissensdurstige Gillivane an dieser Stelle eine Bildungslücke besitzen.
Die wusste, dass es Paare gibt, die eine rein sachliche Beziehung führen. Ihre Eltern waren so ein Paar. Die brennende Liebe der ersten Jahre war längst verschwunden, aber sie bleiben zusammen, wussten einander zu schätzen, sowohl in Bezug auf ihre Vor- und Nachteile. Aber als sie sich fanden, waren sie verliebt, war Leidenschaft entbrannt.
Gillivane schienen Worte wie Liebe und Leidenschaft Fremdwörter zu sein, die sie aus irgendwelchen Büchern kannte, aber nie selbst erfahren hat.

Gillivane

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« Antwort #42 am: 24.01.2010, 01:30:13 »
Gillivane brauchte eine Weile, um darauf zu antworten. Ihr Blick wanderte zu dem wolkenverhangenen Himmel empor, dessen nasse Fracht Auf ihr Gesicht, ihre Robe hinabfielen. Was genau sie bedachte, war schwer zu sagen, doch nach einer Weile antwortete sie mit ruhiger Stimme, sachlich und gemessen wie immer. Allein ihre Augen verraten eine gewisse Melancholie, die in ihren Worten liegt.
"Ich hatte mal.. einen Gnom gekannt, der mich interessierte. Und ich ihn auch, was das angeht. Wir waren uns recht nahe, für eine Weile. Ich habe die Tage mit ihm recht genossen.. Und die Nächte auch, bevor du fragst. Aber meine Magie kann man bei den Gnomen nicht lernen, und sie ist auch nicht angesehen. Er war ein Illusionist, und er hat mich wohl besser verstanden als die meisten Gnome. Doch andererseits verstand er trotz allem nicht, wieso ich mich lieber wahren Dingen zuwenden wollte als den Glamourn und Täuschungen, die seine Magie ausmachten. Und er war nicht in der Lage, es zu begreifen, also versuchte er mich wie Gnome es tun, davon abzubringen, Beschwörungen lächerlich zu machen. Derlei. Es war unmöglich für mich, richtig mit ihm zu sprechen.
Ich habe ihn verlassen. Ich glaube, ich hab danach schlimmer geweint als er. Aber manche Dinge sind einfach nicht für die Ewigkeit gemacht. Das ist inzwischen über anderthalb Jahrzehnte her, und ich bin darüber hinweg. Auch wenn ich Zweisamkeit und Leidenschaft manchmal vermisse."
Magic - srs bsns.

Galuchén

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #43 am: 24.01.2010, 10:40:03 »
Galuchén hört Gillivane genau zu, während sie sich eingestehen muss, dass sie sich geirrt hat und erkennen muss, dass Gillivane Liebe schon zu schätzen weiß, nur enttäuscht wurde. Warum die erste Enttäuschung soweit geführt hat, dass die Gnomin droht den Glauben an die Liebe zu verlieren, meint sie sogar zu erahnen.
"Wenn ich ehrlich sein soll, wenn ein Teil in einer Beziehung nicht bereit ist, denn anderen mit all seinen Schwächen zu akzeptieren. Und ihr darüber nicht sprechen konntet, dann war dort etwas falsch. Dann war deine Entscheidung richtig. Aber es ist sehr schade und ich kann es offengestanden nicht verstehen, dass er offenbar kein Verständnis für deine Magie gezeigt hat, denn seine Liebe sollte ihm ermöglichen können es zu verstehen und sich daran zu gewöhnen, für den Fall, dass die Liebe mal endet."
Während Galuchén erst kaum Verständnis für den Gnom gefunden hat, der Gillivanes Herz gebrochen hatte, hat sie doch weitergedacht, wie sich daran zeigt, dass sie am Schluss dann doch zur Sicherheit nachfragt: "Und du bist dir sicher, dass er es immer ernst meinte, wenn er Witze über Beschwörungen machte, dass er dich nicht einfach nur aufgezogen hat, weil er dachte, dass das lustig wäre und dich nur ein wenig ärgert?"

Eine gute Sache hat diese Unterhaltung für Galuchén, vergisst in den Minuten des wirklich schönen und interessanten Gesprächs, dass es regnet und ihr verdammt kalt ist, weil der Wind durch ihre vollkommen durchnässten Sachen pfeift.

Gillivane

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Inplay - Ausflug ans Meer
« Antwort #44 am: 24.01.2010, 11:02:48 »
"Nein, er nahm es nicht ernst. Zumindest selten. Das war ja gerade das unangenehme. Für ihn war das alles ein Witz, und so lachte er darüber. Wie ich sagte, ein Mangel an Ernsthaftigkeit. Hätte er mir allen ernstes Vorhaltungen über meine Magie gemacht, oder mit mir diskutiert, oder auch nur gezeigt, dass das für ihn etwas anderes gewesen wäre als ein Scherz.. wäre es vielleicht anders gewesen. Aber dass er sich damit nur einen Spaß erlaubte.. Das war es, was mich verletzte. Verstehst du?"
Magic - srs bsns.

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