Sorgfältig durchsuchen Rahvin und Elora das verlassene Lager nach allem, was ihnen als Hinweis auf die Mörder nützlich sein könnte. Zuerst finden sie zwischen den Büschen nur ein paar Gegenstände, die zweifelsfrei den Arbeitern zugeordnet werden können: Zwei gefüllte Wasserschläuche, ein paar Schafsknochen, die wohl zu einer Art Würfelspiel gehört haben und ein silberner Dolch, der das Zeichen Korvosas trägt.
Dann jedoch stößt Rahvin auf etwas interessantes: In den Ästen eines Bishcs verfangen ist ein länglicher Gegenstand, der sehr stark einem Pfeil ähnelt - jedoch aus einem fast kerzengerade gewachsenen Rosenzweig gefertigt mit Dornen an den Seiten und einem besonders großen an der Spitze. Dies musste einer der Pfeile sein, von denen der Hauptmann bereits gesprochen hatte. Als der Priester sich den Pfeil etwas näher anschaut, bemerkt er, dass der Schaft mit einer wachsartigen Substanz überzogen ist, die Rahvin nicht zuordnen kann. Von normalen Bienen stammt sie jedenfalls nicht...
Fast zeitgleich stößt Elora auf ein paar Fußspuren im Süden des Lagers. Die Spuren stammen auf jeden Fall von kleinen, humanoiden Kreaturen, mehr kann die Waldläuferin aber nicht erkennen. Die Spuren führen nach Süden zu einem kaum erkennbaren Pfad in die Büsche....