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Autor Thema: Die Eroberung des Blutschwurtales  (Gelesen 93576 mal)

Beschreibung: Teil 2: Unterwegs im Blutschwurtal

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Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #30 am: 29.01.2010, 22:53:38 »
Frohen Mutes folgt Rahvin der Führung der Waldläuferin und kommentiert den Flirt zwischen ihr und dem Säbelrassler mit einem verschwörerischen Zwinkern zu Hythorus. Diesem hatte er aufmerksam gelauscht und seine aufmerksame Vorsicht gepaart mit dem richtigen Quentchen weiser Voraussicht würde diesem hoffentlich noch das eine oder andere Mal das Leben retten, befindet Rahvin.
Was die Wölfe angeht, hält er sich weitestgehend aus der Diskussion heraus. Alles Wichtige wurde seiner Ansicht nach bereits gesagt.

Am Lager der getöteten Waldarbeiter angekommen schaut Rahvin traurig auf das große Massengrab und die vielen Blutlachen.
"Oh je... welch Unwesen hier wohl seinem Blutrausch gefrönt haben muss. Ein wahres Schlachtfeld!"
Mit betretener Miene sucht er die Umgebung sehr sorgfältig[1] und genau ab, ob er Spuren oder ähnliches finden kann. Vor allem Spuren, welche er eindeutig zuordnen kann. Seinem Erzfeind zuordnen kann. Wenngleich die Prozedur einige lange Minuten dauern wird, so hat ihn seine Ruhe und Geduld in solchen Sachen schon den einen oder Anderen rettenden Hinweis gebracht.
Doch innerlich hofft er, dass dieses nicht das Werk eines gestörten Kultisten sein mag. Mit der Idee eines Wolfsrudels oder ähnlichem könnte er sich eher arrangieren.
 1. Wahrnehmung take 20 = 26 und Überlebenskunst take 20 = 31

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #31 am: 30.01.2010, 09:44:42 »
Die gute Stimmung in der kleinen Runde freut den Varisianer und so folgt er lächelnd der Waldläuferin und pfeift gelegentlich vor sich hin.

Am Lager angekommen bleibt er abrupt stehen, um keine Spuren zu verwischen, auch wenn das Begräbnis der Toten vermutlich alles brauchbare zerstört hat. Bevor er ansetzen kann, etwas zu sagen, macht sich der Kleriker schon daran, mit fast quälender Gründlichkeit das Schlachtfeld abzusuchen. "Bei allen guten Göttern. Was für ein Gemetzel! Elora, vielleicht findet Ihr noch etwas, was unser Freund Rahvin übersieht? Mein Vorschlag wäre, dass Hythorus und ich die Gegend im Blick behalten, nicht dass der böse Wolf uns überrascht, während Ihr beiden findet, was zu finden ist."

Mit einem Lächeln wendet er sich an Hythorus. "Die Feuerstelle sieht gut aus, lasst uns dort hin gehen und Wache schieben, mein verehrter Beschwörer." Mit langen und vorsichtigen Schritten macht sich Camlo auf den Weg zur Feuerstelle und achtet darauf, keine Spuren oder Hinweise zu zertrampeln. Am erloschenen Feuer angekommen, lockert er seien Kurzschwerter und achtet auf die Umgebung. Immer wieder blickt er in alle Richtungen und lauscht, um herannahende Wesen rechtzeitig zu bemerken[1].  
 1. Wahrnehmung: 13
« Letzte Änderung: 30.01.2010, 09:45:49 von Camlo »

Hythorus

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #32 am: 30.01.2010, 10:42:49 »
"Ihr habt recht, Camlo", pflichtet der Magier dem Kämpfer bei. "Ich glaube, unsere Mithilfe würde mehr Schaden anrichten als etwas nützen." Mit Bedacht folgt Hythorus Camlo zur Feuerstelle. Auf dem Weg mustert er den Ort des Geschehens. Ihm ist klar, dass Elora und Rahvin eine deutlich bessere Ausbildung haben, wenn es um das Auffinden von Spuren geht.
« Letzte Änderung: 31.01.2010, 12:27:26 von Hythorus »

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #33 am: 30.01.2010, 16:18:21 »
Mit ernstem Gesicht verschafft sich Elora vom Rande des ehemaligen Lagers aus einen Überblick über die Szenerie. "Ich sehe wenig Grund, übremäßig vorsichtig zu sein. Tolgrith und seine Soldaten dürften die meisten brauchbaren Spuren schon gestern zerstört haben." Sie deutet auf das Grab, in dem die überfallenen Arbeiter liegen, das offensichtlich irgendwer gegraben haben muss.
"Ich werde auf der anderen Seite des Lagers beginnen", teilt sie Rahvin mit, der sich sogleich ans Werk gemacht hat. Dankbar nickt sie den beiden Wachehaltenden zu und atmet einmal tief durch, um die bedrückende Stimmung dieses todesträchtigen Ortes wegzuschieben. Finstere Gedanken würden nur ablenken und sie wertvolle Hinweise übersehen lassen. Mit analytischem Blick und systematischem Vorgehen beginnt sie daraufhin ebenso, nach Spuren zu suchen. Stück für Stück tastet sich die Waldläuferin vorwärts. Ist vielleicht angetrocknetes Blut von den Angreifern in den rotbraunen Lachen auf dem Boden dabei? Herausgerissene Haare, zeschlissene Stofffetzen in den dornigen Rosenbüschen oder im Getümmel verlorene Waffen, die nicht aus dem Fort stammen? Insbesondere nach Fußabdrücken hält sie Ausschau, die nicht von der schweren Lederstiefeln der menschlichen Talentdecker stammen. Irgendetwas, was einen Anhaltspunkt geben könnte, der auf das Wesen der grausigen Plünderer schließen lässt.[1]
 1. Überlebenskunst: Take 20 = 32

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #34 am: 30.01.2010, 16:47:44 »
Sorgfältig durchsuchen Rahvin und Elora das verlassene Lager nach allem, was ihnen als Hinweis auf die Mörder nützlich sein könnte. Zuerst finden sie zwischen den Büschen nur ein paar Gegenstände, die zweifelsfrei den Arbeitern zugeordnet werden können: Zwei gefüllte Wasserschläuche, ein paar Schafsknochen, die wohl zu einer Art Würfelspiel gehört haben und ein silberner Dolch, der das Zeichen Korvosas trägt.

Dann jedoch stößt Rahvin auf etwas interessantes: In den Ästen eines Bishcs verfangen ist ein länglicher Gegenstand, der sehr stark einem Pfeil ähnelt - jedoch aus einem fast kerzengerade gewachsenen Rosenzweig gefertigt mit Dornen an den Seiten und einem besonders großen an der Spitze. Dies musste einer der Pfeile sein, von denen der Hauptmann bereits gesprochen hatte. Als der Priester sich den Pfeil etwas näher anschaut, bemerkt er, dass der Schaft mit einer wachsartigen Substanz überzogen ist, die Rahvin nicht zuordnen kann. Von normalen Bienen stammt sie jedenfalls nicht...

Fast zeitgleich stößt Elora auf ein paar Fußspuren im Süden des Lagers. Die Spuren stammen auf jeden Fall von kleinen, humanoiden Kreaturen, mehr kann die Waldläuferin aber nicht erkennen. Die Spuren führen nach Süden zu einem kaum erkennbaren Pfad in die Büsche....
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #35 am: 30.01.2010, 17:21:37 »
Bevor sie den anderen von ihrem Fund mitteilt, überprüft Elora lieber ein weiters Mal die Umgebung um die Spuren herum, bis sie sich sicher ist, dass sie nichts übersehen hat. Vorsichtig und leichten Schrittes tänzelt sie um die kaum noch sichtbaren Fußabdrücke herum und begibt sich zur Gruppe zurück.
"Etwas südlich sind Fußspuren im Dickicht. Der Größe nach zu urteilen, müssen die Angreifer etwa so groß gewesen." Abschätzend hebt sie ihre Hand und hält sie schließlich ein wenig über Hüfthöhe. "Es könnten Goblins sein, aber auch Kobolde oder Feen. Definitv Zweibeiner. Sie sind auf einem fast unsichtbaren Pfad gegangen, der vom Lager wegführt. Wir können ihm folgen, so lange die Spuren erkennbar bleiben." Sie reckt sich und stellt sich auf die Zehenspitzen, um nach dem fehlenden Rahvin Ausschau zu halten, der irgendwo zwischen den dichten Rosenbüschen verschwunden ist, kann ihn aber nirgends entdecken. "Wenn unser Priester wieder da ist, sollten wir aufbrechen. Wir können von Glück sprechen, dass die Spuren überhaupt noch erkennbar sind." Und wir können diesen Ort verlassen. Wer harrt schon gerne an Plätzen  wie diesen aus?
« Letzte Änderung: 30.01.2010, 17:22:14 von Elora »

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #36 am: 31.01.2010, 20:35:52 »
Mit einem kleinen Stock in der Hand tritt Rahvin aus den Rosenbüschen hervor und zeigt den anderen Abenteurern sein besonderes Fundstück.
"Na, was meint Ihr? Sieht aus, wie einer der Pfeile, von denen Tolgrith sprach. Und sehr her, hier klebt noch eine mir unbekannte Substanz an der Spitze."
Rahvin sieht deutlich unschlüssig aus und hält den Pfeil aus Rosenholz vorsichtig zwischen zwei Fingern, dass er sich nicht aus Versehen daran verletzen kann.
"Habt Ihr dergleichen schoneinmal gesehen?" richtet er seine Frage an Elora.
Wenngleich seine Neugier geweckt worden war, ist er trotzdem sehr vorsichtig und verliert sich nicht in der Untersuchung dieses Gegenstandes. Seine Aufmerksamkeit gilt voll und ganz der Umgebung, da Rahvin vermutet, dass sich auch zum jetzigen Zeitpunkt noch einer von den Angreifern hier aufhalten könnte. Und wenn es nur ein Kundschafter ist, der seinen Leuten von ihnen berichtet...

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #37 am: 01.02.2010, 16:02:18 »
Gespannt erwartet Elora Rahvin, der anscheinend auch fündig geworden ist.
"Zeigt mal her ..." Behutsam übernimmt die Waldläuferin den dornigen Rosenholzpfeil. Bloß nicht an den Spitzen verletzten, denn vielleicht ist er vergiftet? Sie riecht an dem Geschoss und ein süßlicher Geruch, der an Honig erinnert, strömt ihr in die Nase. Außerdem fühlt es sich klebrig an ... "Das ist Wachs." Ungiftig. Mit dem Zeigefinger kratzt sie ein wenig Wachs vom Schaft ab und und leckt mit der Zungenspitze daran. "Wachs von Riesenbienen.", konstatiert sie überzeugt. "Wahrscheinlich um den Flug des Pfeils geschmeidiger zu machen. Es muss höllisch wehtun, so einen Pfeil aus der Wunde zu bekommen. Und Riesenbienen! Ein Wunder, dass wir bis jetzt nur Wölfen begegnet sind." Sie gibt dem Kleriker sein Fundstück zurück, dann deutet sie auf den Wald südlich des überfallenen Lagers. "Dort drüben sind Spuren von kleinen Humanoiden, wahrscheinlich von den Angreifern. Ich denke, wir sollten ihnen mit gebotener Vorsicht folgen, so weit es geht."

Hythorus

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #38 am: 01.02.2010, 18:14:14 »
Hythorus hatte sich hingesetzt, um sich auszuruhen und etwas zu essen. Der Kampf gegen die Wölfe hatte den Magier ziemlich  angestrengt und so war er über die Zwangspause nicht unglücklich - auch wenn er sich zugegebenermaßen angenehmere Orte vorstellen konnte. Als Rahvin mit seinem Fund zurückkehrt, steht er auf und beendet seine Mahlzeit. Neugierig schaut er sich den Pfeil an, mischt sich aber nicht ein. Stattdessen beobachtet er, wie die junge Frau das Fundstück untersucht. "Es ist wirklich erstaunlich, was ihr alles über die Natur wisst, Elora", kommentiert er schließlich die Analyse der Waldläuferin.

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #39 am: 01.02.2010, 21:58:44 »
Camlo hatte im Stehen gegessen und ebenso wie Hythorus die kurze Pause genossen. "In der Tat, Meister Hythorus hat recht." bestätigt er dessen Worte, obwohl ihn die Fußspuren, die die Waldläuferin entdeckt hatte, deutlich mehr interessieren und so lenkt er das Gespräch auf diese. "Meint Ihr, die Spuren rühren von der Mordbande? Wir sollten ihnen wohl möglichst bald folgen, bevor sie verblassen." Freundlich blickt der Glücksritter von einem zum anderen. "Oder wollt Ihr beiden Euch vielleicht zunächst ebenfalls stärken? Wer weiß, wann wir wieder die Gelegenheit haben werden."   

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #40 am: 01.02.2010, 22:39:25 »
Elora lächelt die beiden Männer geheimnisvoll und ein wenig verlegen an. "Danke. Ich hatte wohl gute Lehrer." Dann antwortet sie auf Camlos Frage. "Ich denke schon. Es sind kleine Kreaturen und die Größe des Pfeils würde dazu passen. Wie schon gesagt, ich bin dafür, so schnell es geht aufzubrechen, aber ohne unnötige Hast. Wir können in einen Hinterhalt geraten, wenn wir nicht vorsichtig sind. Das dichte Blattwerk, die vielen Büsche ...
Und essen möchte ich später. An diesem Ort ist mir nicht nach ausruhen zumute."
Sie blickt Rahvin an, ob er die Situation genauso sieht.
« Letzte Änderung: 01.02.2010, 22:42:47 von Elora »

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #41 am: 02.02.2010, 21:07:56 »
Auch Rahvin lauscht der vortrefflichen Analyse Eloras aufmerksam, nicht jedoch auf Kosten seiner Wachsamkeit. Interessiert merkst er sich die Details, wenngleich er gern tiefer in die Materie eingetaucht wäre. Doch Dringlicheres gilt es zu erforschen und ergründen.
Auch die anderen Fußspuren beäugt der scheinbar recht naturbelesene Priester genau und schaut Elora ebenso fragend zurück an, nach ihrer Frage. Denn Camlo hatte er lediglich mit einem Kopfschütteln und dem dazu passenden Gesichtsausdruck zu verstehen gegeben, dass ihm nicht nach Essen zumute ist.
"Ich halte es für sinnvoll, den Spuren solange zu folgen, wie sie noch frisch und für Dich lesbar sind, Elora. Aber wir sollten auf der Hut sein. Leute, welche ich kenne, die schreckliche Verbrechen in Städten aufklären, haben mir einst erklärt, dass Täter oftmals zu ihren Tatorten zurückkehren. Also nehmen wir uns besser in acht."
Rahvin scheint das Thema recht gelassen zu nehmen. Wenngleich er geradezu sprungbereit scheint, so strahlt er viel Selbstsicherheit aus und Angst mag ein Fremdwort für ihn sein.

Tex

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« Antwort #42 am: 06.02.2010, 09:09:06 »
Sicher und mit geübtem Blick für die kaum erkennbaren Spuren im Waldboden führt Elora die kleine Gruppe von dem Lager weg, mitten durch das Unterholz, zwischen uralten Bäumen hindurch und an den unvermeidlichen, dichten Rosenfeldern vorbei. Aufmerksam blicken die Abenteurer sich immer wieder um, um nicht noch einmal in einen Hinterhalt zu geraten, doch es ist alles ruhig. Idyllisch fast sogar, sieht man einmal von dem grausamen Grund ab, der die vier Gefährten in diese Ecke des Waldes führt.

Gute sieben Stunden folgt Elora den Spuren, bis sie endlich an ihrem vermeintlichen Ziel ankommen: Der dichte, wilde Wald weicht plötzlich einem ungewöhnlich organisierten Stück Land, das von zwei konzentrischen Ringen aus Rosenbüschen dominiert wird, die eine kleine Lichtung umgeben. Ein schmaler Pfad führt durch die Ringe hindurch zum von merkwürdigen Monolithen umgebenen Zentrum der Lichtung, wo anscheinend eine Treppe in den Untergrund führt.

« Letzte Änderung: 23.02.2010, 17:37:37 von Tex »
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Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #43 am: 06.02.2010, 16:51:00 »
Überrascht von der sich vor ihr öffnenden Lichtung bleibt Elora einen Moment stehen. Sorgfältig lässt sie ihren Blick über die Ringe aus blühenden roten Rosen und die lichtumspielten Monolithen schweifen. "Was ist das? Eine Art Tempel?" Dann erspäht sie die Treppe, die genau in der Mitte in den Boden führt, und zieht die Stirn in Falten. Unterbewusst greift sie in den magischen Köcher auf ihrem Rücken und zieht den weißen Hornbogen heraus. Da die Waldläuferin der festen Überzeugung ist, die Spuren richtig gelesen zu haben, geht sie davon aus, dass sie hier nichts Gutes erwartet. Sie will vorbereitet sein, falls nun der Hinterhalt droht, mit dem sie auf dem gesamten Weg hierher schon gerechnet hatte. Fragend schaut sie die anderen drei Abenteurer an. "Wagen wir's?"
« Letzte Änderung: 06.02.2010, 17:18:02 von Elora »

Camlo

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #44 am: 07.02.2010, 09:19:11 »
Instinktiv zieht der Glücksrittr seine bedien Kurzschwerter und blickt sich dann um[1]. Die Szenerie hat etwas mystisches und schönes, trotz all der Gefahr, die von diesem Ort auszugehen scheint. Die Treppe in der Mitte über eine seltsame Anziehungskraft auf Camlo aus und so blickt er Elora und dann die anderen beiden intensiv an: "Ich weiß es nicht, Elora. Aber wir sollten es herausbekommen, denn die Morde gingen von hier aus, wenn ihr die Spuren richtig gedeutet habt. Um es kurz zu machen, wir wagen es." Bei dem letzten Satz lächelt der Varisianer und die Vorfreude auf das Abenteuer ist ihm deutlich anzusehen. "Bedürft Ihr noch weiterer Vorbereitung? Hythorus,Rahvin?"   
 1. Wahrnehmung: 14

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