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Autor Thema: Die Eroberung des Blutschwurtales  (Gelesen 99014 mal)

Beschreibung: Teil 2: Unterwegs im Blutschwurtal

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Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #735 am: 18.09.2011, 21:58:20 »
Singadil nickt sowohl Keric als auch Rahvin zu. Er versteht was Keric ihm sagen will, wundert sich aber ein wenig über Rahvins schlichtenden Einwurf. Diese Spinnen waren nichts böses, sondern es ist bedauerlich das sie entfernt werden müßen, nichts desto trotz sah der Zwerg keinen anderen Weg. Von daher konte er sich gutes Gewissens seinen Zaubern widmen. Aber auch seine normalen Waffen prüft er auf Bereitschaft und vergeswissert sich das alles an seinem Ort liegt.
"Ich möchte euch erneut auf das Schließen der Augen hinweisen, wenn ich Licht rufe. Ansonsten stimme ich eurem Plan zu Camlo, mir geht es nicht anders als euch." Ebenfalls sein Pferd am Zügel führend reit er sich ein und folgt dem Pfad.

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #736 am: 19.09.2011, 18:05:26 »
"Einverstanden!"
Rahvin lässt sich vorsichtig vom Pferd gleiten. Auch wenn er es genießt beizeiten anders zu reisen, als zu Fuß, so ist ihm gerade im Wald des Schusters Rappen doch deutlich lieber.

"Vermag sich jemand um die Tiere zu kümmern? Ich wäre betrübt, wenn wir sie als Futter für die Spinnenbrut mitnähmen."
Er selbst ist kein großer Kenner von Tieren und deren Eigenarten. Wobei er sich langsam an den Geruch und das Gehabe von Pferden gewöhnen könnte.

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #737 am: 22.09.2011, 22:38:58 »
"Wir sollten die Tiere hierlassen und den Rest des Weges zu Fuß gehen", schlägt Elora vor. "Im Unterholz sind sie eh von wenig Nutzen. Seit wachsam und leise und schaut insbesondere in die Bäume über uns. Gut möglich, dass sie uns direkt von oben anspringen." Um die Gefahr von plötzlich auftauchenden Spinnen zu verdeutlichen, zieht Elora kampfbereit ihren Bogen und führt die Gruppe weiter in Richtung der Angriffsstelle. Unterwegs bleibt sie immer wieder kurz stehen und bückt sich, um Spuren von Waldarbeitern, Feinden oder des Soldaten, der sie unterwegs überholt hatte, zu suchen.[1]
 1. Überlebenskunst: 33

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #738 am: 23.09.2011, 22:41:42 »
"Oder so." Singadil versteht zwar nicht warum sie die Pferde hier lassen sollten, vertraut aber Eloras Meinung in dieser Sache. So führt er sein Pferd zu einem Flecken an der Gras wachsen sieht bevor er sich wieder in die Marschordnung einsortiert. Hatten die Wladläuferin etwas bemerkt was bereits auf einen Hinterhalt hindeutete? Ebenfalls aufmerksam lässt er seinen Blick schweifen. Dabei wandert sein Blick allerdings eher in Richtung der Baumkronen.[1]
 1. Wahrnehmung 12
« Letzte Änderung: 23.09.2011, 22:42:54 von Singadil Atani »

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #739 am: 24.09.2011, 19:33:59 »
Ein paar Hundert Meter vom Ende der - ausgebauten - Straße entfernt, lassen die Abenteurer ihre Pferde zurück, um den letzten Rest zu Fuß zu gehen - und damit kein zu leichtes Ziel für eventuell noch lauernde Gegner abzugeben. Als die der Baustelle näher kommen, mehren sich die unverkennbaren Zeichen eines Kampfes: zwischen Bäumen, Baumstümpfen und erst zum Teil befestigter Straße finden sich hastig zurückgelassene Werkzeuge, mehrere Zelte - eines aufgebaut, zwei zusammengefallen - ein zerbrochener Pferdekarren... und Blut. Blut und immer wieder große Laachen des klebrigen weißen Sekrets, aus dem auch Spinnennetze bestehen. Elora und Singadil sehen sich aufmerksam um, doch ist hier nichts und niemand mehr verborgen. Den Spuren auf dem Boden entnimmt die Waldläuferin, dass sich eine größere Gruppe Menschen mit ein paar Pferden nach Süden abgesetzt hat, doch von den berichteten Spinnen ist nichts zu sehen...
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
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Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #740 am: 26.09.2011, 07:40:57 »
"Wartet eben einen Augenblick, bevor wir hier alles durchsuchen. Ich schaue mich mal nach Magie um. Einige unnatürliche Monströsitäten sind bekanntlichermaßen magischer Natur, eventuell entdecke ich sie."
Rahvin spricht ein paar glockenhelle Worte in schöner Sprache und konzentriert sich.[1]
Als er seine Augen wieder öffnet, beginnt er die Gegend sehr aufmerksam und genau abzusuchen, in der Hoffnung, dass die riesigen Spinnen oder auch ihre Opfer irgendeine magische Aura hinterlassen haben oder sich in einem möglichen Hinterhalt offenbaren.
 1. detect magic

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #741 am: 26.09.2011, 08:01:04 »
Rahvin findet jedoch keinerlei magische Auren.
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Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #742 am: 26.09.2011, 15:06:00 »
Ein Schauder läuft über Singadils Rücken als er vorsichtig die ersten Schritte auf den Kampfplatz setzt. Fast kann er noch das Adrenalin der Kämpfenden spüren, ihre Schreie hören, ihre Angst riechen. Nachdem er sich vergewissert hat, dass zumindest er keine unmittelbare Gefahr ausmachen kann siegt dann aber doch seine Neugier. Langsam betritt er die Lichtung, nachdem auch Rahvin sein Einverständnis gegeben hat. Den Blutflecken ausweichend begibt er sich zur nächsten Lache der weißen klebrigen Substanz. Scheinbar Netzgewebe. Darauf bedacht, nicht mit der Haut das wahrscheinlich klebrige Zeug zu berühren zieht er sein Schwert und untersucht die Substanz. Leicht stößt er sie an, um festzustellen ob sie hart oder flexibel ist, bevor er versucht ein wenig abzutrennen.

Rahvin Traumwanderer

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #743 am: 26.09.2011, 16:40:32 »
"Zumindest sehe ich hier keinerlei magische Auren."
Ob das ein gutes Zeichen ist?
Rahvin denkt sich seinen teil und schaut dem neugierigen Elfen bei dessen Erforschung zu.
"Bedenkt, dass Spinnen über ihre Netze Erschütterungen wahrnehmen. Vielleicht ist es nicht weise, sich mit den Kokons und Netzen so intensiv zu beschäftigen, Freund Singadil."
Rahvin hat keine Ahnung, was jetzt am besten zu tun sei und wartet auf einen Vorschlag der beiden Waldkundigen Begleiter.

Tex

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #744 am: 26.09.2011, 19:46:11 »
Die weiße Substanz ist weder besonders hart, noch besonders weich - sie ist vor allem eines: klebrig. Interessiert stellt Singadil fest, dass sein Schwert kleben bleibt, als er ein Stück abtrennen will...
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Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #745 am: 26.09.2011, 23:16:01 »
“Ja, das Zeug ist schon verdammt klebrig,“ kommentiert Keric das Missgeschick des Elfen. “Es ist außerdem ziemlich fest. Es soll sogar Völker geben, die genau aus diesem Grund Spinnenfäden zu Rüstungen umwandeln. Passt also am besten gut auf, dass Ihr Euch nicht darin verfangt.“ Keric deutet auf die vereinzelten Lachen aus Spinnensekret und hält einen Momemt inne. “Spinnen können nur die Erschütterungen spüren, die in ihrer Nähe auftreten oder die besonders stärke sind,“ fährt er schließlich fort und wendet sich dann an Elora.“Habt ihr Spuren gefunden, die uns verraten könnten, wohin sich die Tiere zurückgezogen haben?“
« Letzte Änderung: 26.09.2011, 23:19:05 von Keric »

Elora

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #746 am: 27.09.2011, 19:11:33 »
Besorgt schaut Elora zu, wie Singadils Klinge sich in den Spinnennetzen verfängt. Wie groß müssen Spinnen sein, um so viel klebrigen Faden zu produzieren? "Ich hab bis jetzt keine Spinnenspuren entdecken können", informiert sie ihre Begleiter, auch um vorsichtige Entwarnung vor einem unmittelbar bevorstehenden Angriff zu geben. Sie deutet auf den aufgewühlten Waldboden vor ihr. "Seht ihr das? Das stammt von einer größeren Gruppe Menschen und Pferden. Wahrscheinlich die Waldarbeiter." Mit einer Handgeste bedeutet sie, ihr an den Arbeiterspuren entlang zu folgen.

Camlo

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« Antwort #747 am: 27.09.2011, 20:53:43 »
Der Varisianer wird immer unruhiger als Singadil die Fäden inspiziert und sein Schwert daran kleben bleibt. "Vorsichtig! Die Biester kommen bestimmt wieder. Seht Ihr Spuren?" Bei den letzten Worten fixiert Camlo den Zwerg, der offenbar einiges über die Spinnen weiß..

Singadil Atani

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #748 am: 28.09.2011, 17:43:20 »
Ungerührt von den Kommentaren seiner Gefährten versucht Singadil sein Schwert zu befreien. Die klebrige Festigkeit des Stoffes hatte ihn überrascht. Und es scheint als hätten die Spinnen diese Netzmasse verschoßen und nicht gesponnen. Sollte einer von ihnen von dieser Masse getroffen werden wäre es nicht gut. Vorsichtig, darauf achtend die Masse nicht weiter zu berühren stellt er sich auf und zieht an seinem Schwert mit aller Kraft.[1] Dabei kommt ihm die Erinnerung an einer Fabel von einem in einem Fels steckenden Schwert. Ein Grinsen geht im übers Gesicht als er das Schwert aus der klebrigen Masse zieht.
 1. Stärke: 18
« Letzte Änderung: 28.09.2011, 23:01:10 von Singadil Atani »

Keric

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Die Eroberung des Blutschwurtales
« Antwort #749 am: 28.09.2011, 18:07:08 »
Als Camlo den Zwerg erwartungsvoll anschaut, sieht sich dieser gezwungen, etwas zu sagen. "Tut mir leid, Camlo. Ich bin kein besonders guter Spurenleser. Diese Aufgabe hat immer Mara übernommen. Elora kann das viel besser als ich."

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