Autor Thema: Blitzlichtgewitter  (Gelesen 6681 mal)

Beschreibung: Ermittlungsfall Alpha

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Navun'Ylahc Vytharia

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Blitzlichtgewitter
« am: 25.01.2010, 21:30:19 »
Es ist ein recht verregneter Morgen und der Tag im Leuterskooger Hauptgebäude der Ermittlungsgruppe: Bizarromantie & Okkultes hat gerade erst begonnen, da lässt Oberkommissar Ungerich von Gondel einen Großteil der anwesenden Mitarbeiter in den Versammlungsraum rufen.

„Liebe Kollegen und Kolleginnen, ich weiß, es ist noch früh am Morgen, aber ich muss nun um Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit bitten. Letzte Nacht kam es zu einem Mord im Hans-Rudolf-Forster Museum für Photographie & Lichtbildnerei.
Die Ermittlungsgruppe: Kapital- und Gewaltverbrechen übernahm ursprünglich den Fall, übertrug ihn aber sehr früh heute Morgen, mitsamt des vorläufigen Untersuchungsberichtes, an unsere Ermittlungsgruppe. Vollkommen zu Recht, die Einzelheiten dieses Mordfalles sind durchweg als außergewöhnlich zu bezeichnen.
Wie Sie der Akte entnehmen können, handelt es sich bei dem Opfer um den Nachtwächter Edgar Schwingfels-Reubach, Diplom Sicherheitstechniker. Der Körper wurde zerstückelt und auf insgesamt elf Räume des Museums verteilt. Das Außergewöhnliche an diesem Mordfall ist aber weniger an der Leiche festzumachen, als an dem Museum.
Sämtliche Lichtbilder in den einzelnen Taträumen haben sich in der Nacht des Mordes ... nun ja, sie haben sich verändert. Einzelheiten werden Sie vor Ort in Erfahrung bringen. Selbstverständlich werden wir uns nicht auf den Ermittlungssarbeiten der EG:KG ausruhen. Im Gegensatz zu ihnen werden wir aber, da bin ich zuversichtlich, erfolgreich sein und den Mörder dingfest machen.
Noch vor Beginn weise ich auf die drängenden Umstände dieses Falles hin. Der Direktor des Museums, Prof. Herbert Tauwanger, ist ein einflussreicher Mann an der Universität und hat bereits angekündigt eine längere Ermittlung nicht hinzunehmen. Wir werden seinen Wünschen so weit wie möglich entgegenkommen und morgen früh
öffnen sich die Pforten des Museums aufs Neue. Bis dahin müssen alle Untersuchungen abgeschlossen sein, auch wenn Sie noch die ganze nächste Nacht durcharbeiten müssen. Den Auftrag leiten wird Kommissar Zabadeus Lehrenwein. Ihm fällt auch die Zusammenstellung des Teams zu.
Meine Damen und Herren, viel Erfolg.“

Das Podest am Kopfende des Saals verlassend, besteigt nun der eben genannte Kommissar selbiges. Ein etwas untersetzter, dicklicher Mann mit einem Haarkranz, der seine Glatze am oberen Kopf umso deutlicher strahlen lässt. Zudem trägt er einen langen Mantel mit merkwürdig anmutenden, karierten Schuhen und einen Gehstock. Vom Alter her würde man ihn auf vielleicht knappe 50 Jahre schätzen. Er spricht mit leicht angelsächsischem Dialekt.

"Nun gut. Der Fall wird nicht einfach werden, doch ich bin sicher, wir werden eine Lösung finden. Doch dafür brauche ich jeweils einen Mitarbeiter der Abteilungen Technik und Bizarromantie, sowie einen Tatortermittler und einen Ermittler. Ich bitte die zuständigen Kommissare, mir einen ihrer Mitarbeiter zuzuweisen."

Nach weiteren 10 Minuten ist der Versammlungsraum leer, und außer dem Kommissar stehen noch vier weitere Personen dort:
Sebaster Kronenzinken, Johannes Regenschmied, Raphael Luftschlossner und Conrad Rosenstock.

"Gut, das hätten wir. Wir sollten sowenig Zeit wie möglich verlieren. Gibt es hier und jetzt noch Fragen?"
Kritisch beäugt Zabadeus seine Kollegen. Er wirkt ein wenig wie ein schmieriger Professor der Universität, der seinen Status durch Kontakte erhalten hat. Doch unsympathisch wirkt er auf der anderen Seite auch nicht.
« Letzte Änderung: 31.01.2010, 22:41:16 von Sapphire »
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Sebaster

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #1 am: 03.02.2010, 13:40:24 »
Der etwas ältere Tatortermittler mit der Halbglatze trat vor. "Herr Kommissar? So wie es sich anhört, brauchen sie tatsächlich jemanden wie mich, aber selbst ich kann nicht viel erkennen, ohne Ausrüstung. Wir sollten zuerst das Materiallager aussuchen und uns dann sofort auf den Weg machen.
« Letzte Änderung: 03.02.2010, 13:40:48 von Sebaster »

Johannes Regenschmied

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #2 am: 03.02.2010, 16:55:35 »
Regenschmied steht etwas abseits und starrt ins Leere. Seine Hautfarbe ist noch blasser als sonst, demnach fast bläulich.

Navun'Ylahc Vytharia

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #3 am: 08.02.2010, 19:56:56 »
"Wir sollten in der Tat sofort zum Materiallager aufbrechen! Wie ich sehe, haben Sie sonst keine Fragen."
Sich kurz umblickend, verzieht sich das Gesicht des Kommissar, ehe er verärgert den Mitarbeiter aus der Technikabteilung ansieht.
"Herr Regenschmied! Das hier ist eine ernste Angelegenheit! Ich erwarte vollste Konzentration. Der Direktor des Museums ist ein einflussreicher Mann und wir müssen alles daran setzen, diesen Fall zu lösen."

Mit schnellen, kleinen Schritten macht sich Zabadeus Lehrenwein auf den Weg durch die Haupthalle des Gebäudes Richtung Garagen, wo auch die Materialausgabe stattfindet.
"Wie Sie sicher wissen, müssen wir ein Formular mit der benötigten Ausrüstung ausfüllen. Haben Sie Ideen, beziehungsweise Vorschläge, was wir mitnehmen sollten? Ein Koffer mit Tatortutensilien wird sicher vonnöten sein. Eventuell auch ein Fernmelde-Mechandro. Wir wissen nicht, mit was wir es hier zu tun haben!"

Abwartend blickt der Kommissar seine Truppe an.
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Bruder Rafael

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #4 am: 09.02.2010, 15:51:45 »
Obwohl der Mann, der ebenfalls in das Ermittlungsteam aufgenommen wurde, ein junges Gesicht trägt, ist durchweg bekannt, dass Raphael Luftschlossner einer der erfahrenen Ermittler der Ermittlungsgrupe: Bizarromantie & Okkultes ist.

Seine in leichten Braun- und Beigetönen gehaltene Kleidung lässt den Ermittler eher wie einen bürgerlichen Mann aussehen als wie einen, dessen Stand er wirklich ist. Dass dies mitunter von Vorteil bei der ein oder anderen Ermittlung war, ist nicht nur Raphael bekannt. Seine Methoden sind durchweg unorthodox und auch wenn man es ihm nicht sofort ansieht, kann die Übermütigkeit und Kraft des jungen Mannes ins Ungestüme überschlagen.

Dennoch besonnen liest der Ermittler die Unterlagen, die von der Einsatzgruppe: Kapital- und Gewaltverbrechen bereitgestellt wurden.
Dass es ein anstrengender Tag werden würde, war dem jungen Mann bereits klar, noch bevor er zu den Lichtbildaufnahmen im Bericht selbst kam. Er schließt die Mappe und blickt die anderen Teammitglieder an, die um ihn herumstehen.
Als sich schließlich der Kommissar hinzugesellt, und als erstes einen Rüffel an ihren Techniker weitergibt, zieht Raphael kurz die Augenbraue hoch. Das hatte er nicht erwartet.

Mit einem Kopfschütteln bestätigt er, dass er keine Fragen hat und folgt dem Kommissar in Richtung des Materiallagers.
Sein Schwert stehts an seiner Seite tragend, kommt der Ermittler in die Räumlichkeiten der Technikabteilung.

Interessiert blickt zwischen die Regalreihen, die allerlei interessante, gefährliche aber auch nützliche Apparaturen enthalten.

Navun'Ylahc Vytharia

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #5 am: 18.02.2010, 13:46:44 »
"Nun gut, einen Moment."

Ein Formular aus der Ausgabe beim Tresen nehmend, füllt der Kommissar die freien Felder aus und wird von dem älteren Herren hinter dem Tresen gebeten, kurz zu warten.
Nach fünf weiteren Minuten wird von einem Mitarbeiter ein Rolltisch mit den angeforderten Materialien aus einem der anderen Garagen hereingefahren. Ein Fernmelde-Mechandro, eine Rolle EG:BO Absperrband, ein Tatortutensilienkoffer III, eine MK "Schutzmann" X3, ein Werkzeugkoffer mit Feilen, Hammer, Schraubenzieher und ähnlichem, sowie ein Tonbandträger.
Mit aufmerksamen Blick geht der Mitarbeiter, etwa Mitte 20 und wahrscheinlich als Aushilfsjob, die Sachen nochmal durch.

"Gut, soweit wäre alles da. Die Kutsche wird in wenigen Minuten gespannt vor den Garagen auf Sie warten."
Mit diesen Worten schiebt er den Rolltisch auf dem glatten Garagenboden aus einem der großen Tore hinaus, wo nach kurzer Wartezeit auch die Kutsche hervorfährt. Den Hut kurz anhebend, begrüßt der Kutscher die Ermittlungsgruppe, während der Mitarbeiter die Sachen in das Gepäckfach hinten einlädt.
"Wo darf es diesmal hingehen?"
Ein Lächeln umspielt die Lippen des älteren Kutschers, als er freundlich die Hand des Kommissars schüttelt.
"Eskediel! Immer noch so freundlich wie vor 20 Jahren. Bringen Sie uns bitte zum Museum für Photographie & Lichtbildnerei."

Ohne weiter zu zögern nimmt der Kommissar im Innenraum der Kutsche Platz.
"Auf geht's, alle einsteigen, wir haben keine Zeit zu verlieren. Herr Luftschlossner, wie ich sehe, haben sie die Aktenunterlagen dabei. Es gibt nur wenige Informationen zum Fall, das meiste hat der Herr Oberkommissar bereits gesagt. Wir sollten uns allerdings schon überlegen, wie wir die Sache angehen. Haben Sie Vorschläge?"

Während der Kommissar seine Truppe abwartend anblickt, hört man das Knallen der Zügel, ehe die Kutsche polternd losfährt.
« Letzte Änderung: 18.02.2010, 13:46:59 von Sapphire »
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Conrad Rosenstock

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #6 am: 18.02.2010, 16:30:45 »
Conrad erscheint einem als schlanker, hagerer Typ, der von mittlerer Körpergröße. Er ist äußerlich nicht sehr muskolös, aber für seine Anfang Dreißig hat er sich noch recht gut gehalten. Conrad trägt am heutigen Tag saubere schwarze Kleidung von guter Qualität.  Seine Schuhe sind auch in Schwarz gehalten. Er macht äußerlich einen gepflegten Eindruck. Conrad trägt zur Zierde und zur Selbstverteidigung ein Florett an seinem Gürtel.

Er begrüßt alle seine Kollegen mit einer kleinen Verbeugung, sagt aber sonst erst einmal nichts weiter. Bisher hat sich Conrad auch recht ruhig verhalten. Er scheint sich über die ein oder andere Sache wohl sehr viele Gedanken zu machen. Auch bei dem Aussuchen der Gegenstände hält sich Conrad eher im Hintergrund.

Conrad begrüßt den Kutsch höflich und macht sich dann auch in das Innere der Kutsche auf.

Erst als der Herr Kommissar wieder die Akten der EG: KG erwähnt in der Kutsche und dann Beratungen zum Vorgehen erwartet, unterbricht Conrad etwas seine Gedankengänge und sagt zu ihm: "Es deutet hier sehr viel auf ein makaberes Ritual hin, bei der wohl das Visuelle und der Ort selbst eine große Rolle gespielt haben. Deswegen wird eine genaue Besichtigung des Tatortes zunächst einmal sehr wichtig sein. Aber man sollte auch andere Faktoren nicht von vornherein außer Acht lassen. Wissen Sie zufällig nähere Einzelheiten über das Opfer Herr Schwingfels-Reubach, Herr Kommissar Lehrenwein? Hatte er irgendeine besondere Krankheit, ein markantes körperliches Merkmal oder irgendeine sonstige Besonderheit. Diese Besonderheit muss ja nicht einmal medizinischer Natur sein. Ich will nicht von vornherein ausschließen, dass das Opfer eben gerade nicht willkürlich gewählt worden ist, auch wenn momentan noch nicht auf einen bestimmten Grund für gerade dieses Opfer geschlossen werden kann. Wenn man an nähere Informationen über Opfer kommen könnte, wäre dies nicht schlecht. Aber momentan gibt es sicherlich erst einmal wichtigere Dinge, die man zunächst einmal untersuchen sollte." 

Bruder Rafael

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #7 am: 18.02.2010, 20:13:34 »
Nachdem der Ausgeber die Ausrüstung erneut durchgezählt hat, verstaut Raphael Luftschlossner sogleich die Waffe an seinem Gürtel, nachdem er deren Sicherung und Ladezustand überprüft hat.

In der Mitte der Gruppe gehend, begleitet der jung aussehende Mann die Ausrüstung zur Kutsche und hilft, falls nötig, beim Beladen derselben.
So bekommt er nicht mit, dass sich der Kutscher und der Kommissar bereits kennen und statt dessen steigt der Ermittler als letzter in die Kutsche ein.
"Ich schlage vor, dass wir zu zwei die Befragung von etwaigen Zeugen durchführen, während sich Conrad mit Sebaster zusammen den Tatort genauer ansehen. Wer möchte mich begleiten? Ich werde als erstes jedoch die Absperrung des Tatortes vornehmen." frägt der Ermittler in die Runde.

Sebaster

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #8 am: 18.02.2010, 22:24:14 »
Sebaster bleibt stumm, während die Gegenstände in die Kutsche verladen werden. Stattdessen fischt er den Flachmann aus seinem grauen Filzmantel und nimmt einen kräftigen Schluck, bevor er ihn wieder in der Innentasche verschwinden lässt und vor Raphael Luftschlossner in die Kutsche einsteigt.

Auch drinnen bleibt er vorerst stumm und starrt aus dem Fenster.

Johannes Regenschmied

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #9 am: 19.02.2010, 12:34:00 »
Regenschmied schluckt, bevor er Luftschlossner antwortet: "Mir wäre es lieber, den Tatort nicht zu se... ich meine, ich denke, ich könnte bei der Zeugenbefragung wohl mehr von Nutzen sein." Der dünne, beinahe totenbleiche Mann schluckt ein weiteres Mal und versucht zu lächeln, seine Hände in je einer der vielen Taschen seiner dunklen Weste versenkt. Der Rest der Kleidung scheint nicht weniger Taschen zu haben.

Navun'Ylahc Vytharia

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #10 am: 22.02.2010, 13:39:38 »
"Gut, dann kümmern sich Herr Luftschlossner und Herr Regenschmied um die Befragungen. Herr Rosenstock und Herr Kronenzinken, sie übernehmen die Inspektion des Tatortes. Ich werde währenddessen einen Rundgang durch das Museum machen. Vielleicht fällt mir etwas auf. Wir sollten bald da sein."

Und tatsächlich: Nach wenigen weiteren Minuten polterndem Fahren über rauhe Pflastersteine hört man ein lautes "Brrrrr" vom Kutscher und die Pferde kommen zu Halt.
Als die Ermittler aussteigen, stehen sie direkt vor dem Museumsgebäude. Eine breite Treppe mit hohen Säulen bildet den Eingang, vor dem bereits Absperrband der EG:KG angebracht ist. Die weiße Steinfassade ist an manchen Stellen schon etwas brüchig, doch von außen lässt sich ansonsten nichts weltbewegendes erkennen.
Bevor sich die Ermittlungsgruppe weiter Gedanken machen kann, stürmt auch schon ein älterer Herr mit kleiner Brille und hohem Zylinder auf sie zu.
"Das ist der Museumsdirekter. Verhalten Sie sich entsprechend," flüstert der Kommissar den Ermittlern noch zu.

"Ahh, da sind Sie ja endlich. Guten Morgen. Ich war schon besorgt, als die EG:KG den Fall abgegeben hat, dass es länger dauern würde, bis Sie hier eintreffen. Aber wie ich sehe, geht das bei Ihnen alles sehr schnell. Und genau das brauchen wir auch. Morgen früh muss das Museum wieder geöffnet haben, daran wrd kein Weg dran vorbei führen. Und bevor Sie fragen: Der Tatort..."
Sein Gesicht verzieht sich sich etwas.
"... befindet sich im ersten Stock. Die große Treppe in der Empfangshalle nach oben, rechter Flügel."

"Auch Ihnen einen wunderschönen guten Morgen, Herr Professor Tauwanger. Wir werden all usere Energie in den Fall stecken, dessen können Sie sich sicher sein. Herr Kronenzinken, Herr Rosenstock, Sie wissen, was Sie zu tun haben. Das Material ist imm Gepäckfach der Kutsche. Ich werde einen Rundgang durch das Museum machen. Eventuell, Herr Professor, stehen sie kurz für ein paar Fragen und Antworten meinen beiden Kollegen hier zur Verfügung? Das wäre wirklich hilfreich."

Nachdem der Museumsdirekter sein Einverständnis gegeben hat, macht sich der Kommissar auf den Weg ins Gebäude. Kurz bevor er hinter den gewaltigen Eingangstoren verschwindet, ruft er aber noch einmal zurück.
"Vergessen Sie nicht, das Absperrband auszutauschen, Herr Regenschmied!"
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Johannes Regenschmied

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« Antwort #11 am: 26.02.2010, 21:43:18 »
"Das Absperrba...?", fragt Regenschmied mit entsetztem Gesichtsausdruck, jedoch nicht laut genug, um vom Kommissar noch gehört zu werden. "Hätte... hätte ich welches mitnehmen sollen?", wendet er sich, immer noch mit dem gleichen Gesicht, jedoch nun auch mit zitternder Stimme, an Luftschlossner.

Bruder Rafael

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #12 am: 28.02.2010, 09:15:29 »
Raphael Luftschlossner, über der geöffneten Kiste am Ende der Kutsche gebeugt, greift kurz hinein, zieht das Absperrband heraus und geht zu Johannes, klopft im aufmunternd auf die Schulter und meint mit einem Lächeln:
"Keine Sorge. Wir haben welches dabei."

Dann gibt der Ermittler seinem Kollegen das Absperrband, erläutert schnell, wie er die Absperrung haben möchte und wendet sich dann dem Professor zu.

"Guten Morgen Herr Professor Tauwanger. Schön sie kennen zu lernen, wenn gleich ob solcher Umstände." Der Ermittler schüttelt dem Museumsdirektor die Hand, bevor er fortfährt.
"Lassen sie mich noch einmal versichern, dass wir alles tun werden, dass das Museum morgen wie jeden Morgen geöffnet werden kann. Jedoch vorher bräuchte ich noch ein paar Informationen, die ich gerne aus erster Hand bekomme: Was können sie uns über den Toten sagen? Und wer hat ihn gefunden? Wann wurde der Tote gefunden?"
Den Schreibblock in der Hand, deutet Raphael Luftschlossner in Richtung der Treppenstufen, auf denen Johannes Regenschmied gerade die Absperrung anbringt, um ein paar Schritte mit dem Direktor zu gehen.

Sebaster

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Blitzlichtgewitter
« Antwort #13 am: 28.02.2010, 14:58:07 »
Sebaster Kronenzinken geht zum Ende der Kutsche und greift sich den Koffer mit den Tatortutensilien. Dann geht er zielgerichtet auf die Treppe hinauf und sucht innen nach den angesprochenen Körperteilen. Zunächst folgt er dem Kommissar und betritt den Tatort.

"Interressant. Ich darf doch...", sagt der Tatortermittler und stellt den Koffer neben sich ab.

Conrad Rosenstock

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« Antwort #14 am: 03.03.2010, 17:19:50 »
"Guten Morgen, Herr Professor Tauwanger.", begrüßt auch Conrad den Professor noch mit einer leichten Verbeugung, bevor Raphael Luftschlossner ihn auch schon begrüßt und ihm einige Fragen stellt. Einen kurzen Moment hält Conrad noch inne und wartet die Antworten des Professors ab. Dann wird er sich höflich vom Professor verabschieden und das tun, worum ihn der Komissar gebeten hat. Auf jeden Fall nimmt Conrad seinen Globengraph mit. Nachdem Sebaster dann die Tatorte untersucht hat und er sein Wissen mit ihm geteilt wird Conrad den jeweiligen Raum auch mit dem Globengraph noch etwas untersuchen. Womöglich sind die Hinweise von Sebaster dabei eine große Hilfe.
« Letzte Änderung: 03.03.2010, 18:16:59 von Conrad Rosenstock »