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Autor Thema: [Kapitel I] Namius  (Gelesen 27251 mal)

Beschreibung: Geldsorgen

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Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #30 am: 07.02.2010, 04:00:36 »
Neben der Wärme der Fische die durch den Korb strahlte roh es auch noch extrem nach Räucherfisch. Ein unangenehmer Geruch mochte es nicht sein aber dieser rauchige Geruch war so einer der sich in allen Sachen festsetzen konnte. So wie in Namius Sachen.
Vorne kam Miko Namius entgegen. Er nahm ihm den Korb ab und brachte ihn auf das Schiff. „Die Fässer sind verladen und dank dir auch der Räucherfisch. Bring deine Sachen an Bord und wir können ablegen.“ Nach diesen Worten ging Balin in das Haus.

Das Fischerschiff auf welches Namius nun gehen sollte war ein altes einmastiges Schiff. Es hatte zwei gelbe Leinensegel und dazu einen weiß-blauen abblätternden Angestrich. Die Fässer waren so auf den Schiff verteut worden, dass sie etwa die Hälfte des Schiffes einnahmen. Über den Fässern waren Planken gelegt worden, dass es möglich war über sie zu gehen.
« Letzte Änderung: 07.02.2010, 16:58:02 von Lhósson »

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #31 am: 07.02.2010, 16:22:50 »
Gesagt, getan. - Namius verstaute all seine Sachen auf dem Schiff und ärgerte sich ein wenig, dass der Räuchergeruch in seine Sachen gezogen war. Dann muss ich versuchen, diesen aus meinen Sachen zu bekommen. Entweder auf dem Schiff oder in Baldurs Tor.

Aber anstatt sich weiter zu grämen, freute er sich, dass es nun auf die See ging und er bald das große Baldurs Tor erreichen würde.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #32 am: 07.02.2010, 17:07:31 »
Balin kam mit den Reisesachen für sich und seinen Sohn aus der Hütte. Er verstaute die Sachen auf dem Boot. Er sah zu Namius „Da es deine erste Schiffreise ist noch ein paar Regeln. Es wird immer das gemacht was ich oder Miko dir sagen. Egal was.“ Dabei sah Balin den jungen Mann mit seinen sonnengegerbten Gesicht und den wasserblauen Augen fest an.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #33 am: 07.02.2010, 17:52:49 »
Aber ja, natürlich! Namius nickte. Er hatte schon viel davon gehört, dass die See ihre eigenen Lauen besitzt und dass die Seefahrt sehr gefährlich sein kann.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #34 am: 07.02.2010, 18:15:11 »
Balin nickte zufrieden. Er und sein Sohn machten das kleine Schiff bereit. Sie lösten die Taue und setzten die Segel. Schnel war ein Guter Wund gefunden und die Überfahrt ging los. Dank des Windes brauchte es auch nicht lange bis die Insel nicht mehr am Horizont zu erkennen war. Hier draußen auf hoher See schien der Wind noch um einiges kälter zu sein.

Namius hatte die Anweisung bekommen sich still hin zu setzen. Miko saß in der nähe der Taue um schnell auf Windänderungen Reagieren zu können und Balin steuerte das Schiff.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #35 am: 07.02.2010, 18:28:05 »
Namius versuchte still zu sitzen, doch war er sehr aufgeregt. So knüpfte er sein Hemd bis ganz nach oben zu, um seine Hände einerseits zu beschäftigen und um andererseits dem Wind keine Möglichkeit zu geben seinen Hals zu erkalten.

Wie lange meinst du brauchen wir bis nach Baldurs Tor, Miko? Fragte er Balins Sohn. Doch kaum hatte er seine Frage an Miko gestellt, da fiel ihm eine andere sehr viel wichtigere ein. So drehte er den Kopf Richtung in Balin und setze an. Balin? Kennst du einen Händler, wo ich einen guten Preis für die Rüstung erhalten kann?

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #36 am: 07.02.2010, 18:48:33 »
Der Wind pfiff um den Mast. „Theo hatte eine Rüstung und will diese verkaufen?“ Balin hörte sich überrascht an doch dann beantwortete er die Frage. „Nein das weiß ich nicht. Du mußt selber einen passenden Händler finden. Ich glaube die drei Tage die wir in Baldurs Tor sind, werden dafür reichen.“ Miko sah zu Namius und beantwortete auch die erste Frage. „Bis kurz vor Sonnenuntergang werden wir unterwegs sein.“

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #37 am: 07.02.2010, 19:01:25 »
Hm, dann muss ich mal gucken, wo ich einen guten Händler finden werde, der mich nicht übers Ohr hauen wird.

Gedankenversunken blickte er dann übers Meer und verfolgte den Flug der Wolken und wie sie ein immer wieder veränderndes Muster in den Himmel schrieben.

Hoffen wir, das die Fahrt schnell zu einem Ende kommt. Namius zog den Kragen höher, schloss die Augen und versuchte zu ruhen. Dann und wann hörte er ein Flüstern. Weit, weit weg und doch so nah, aber es war nicht zu verstehen. . .

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #38 am: 07.02.2010, 20:09:47 »
Hin und her, hin und her schaukelte das Boot. Es war leicht auf dem Boot einzuschlafen.

„HALTE DAS TAU.“ tönte die Stimme von Balin. Namius wachte auf. Der Himmel hatte sich zu einem dunklen Meer zusammen gezogen. Hoch bäumten sich die Wellen unter dem peitschenden Wind. Ein Sturm war über das kleine Fischerbot gekommen. Ein Sturm der mit dem Schiff spielte als sei es nichts mehr als ein Blatt. „VERDAMT MIKO HALTE DAS TAU FEST. DIE SEGEL MÜSSEN GERAFFT BLEIBEN.“ Schrie Balin gegen den Wind.
Sein Sohn versuchte das Haupttau fest zu zurren. Doch es gelang ihm nicht. Der Wind war zu stark und blähte immer wieder einen Teil des gerafften Segels auf so das Miko immer wieder zurück gezogen wurde.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #39 am: 07.02.2010, 20:51:31 »
Namius schreckte auf und hörte nur noch: . . . Tau. Es sah, wie Miko an einem Tau zog und nicht richtig Herr der Situation wurde. Also sprang er auf und hetze zu Miko, um ihm beim Tau zu helfen.[1]
 1. Fingerfertigkeit: 1d20 = (5) +2 Gesamt: 7
Akrobatik: 1d20 = (5) +2 Gesamt: 7
Athletik: 1d20 = (9)  Gesamt: 9
Ausdauer: 1d20 = (4) +4 Gesamt: 8
Wahrnehmung 1d20 = (9) +2 Gesamt: 11

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #40 am: 07.02.2010, 23:12:14 »
Namius griff gerade an das Tau als der Wind wieder einen Teil aufbläte. Das Seil rutschte durch seine Finge und schürfte die Haut auf. Zum Glück hatte konnte er das Seil nicht länger halten. Sonst wäre er wie Miko zu den Fässern gerissen worden als eine weiter Böe das Segel ergriff. Nun Spannte es sich das Segel unter dem Wind wider zu seiner vollen Fläche auf. Da das Zweite Segel schon vertaut war bekam das Schiff Schlagseite. Namius rutschte auf den Nassen Planken Richtung Schiffswand. Zum Glück stieß er nur dagegen und viel nicht in die tobende See.  Auch dem Fass, welches sich von den anderen Gelöst hatte und nun auf ihn zu rutschte, konnte Namius gerade noch ausweichen.
„VERDAMMT MIKO REIß DICH ZUSAMMEN. HOLT DIESES SEGEL EIN, SONST KENNTERN WIR!“ Schrie Balin. Er kämpfte Mit dem Ruder um das Schiff ein einer guten Wellenlage zu halten.
Miko rappelte sich wieder auf. Sofort lief er zum Mast und zerrte am Seil.[1]
 1. Stärke würfeln und Ausdauer wenn du ihm hilfst

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #41 am: 07.02.2010, 23:17:51 »
Namius versuchte alle Kraft aufzubringen um dieses verdammte Tau zu halten und Miko zu helfen.[1]
 1. Stärke: 1d20 = (18)  Gesamt: 18

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #42 am: 07.02.2010, 23:26:08 »
Dieses mal griff Namius an der richtigen Stelle zu. Es war wohl auch leichter, da das Seil die ganze Zeit unter Spannung war und so keine urplötzlichen Rucke entstehen konnten. Zusammen schafften Miko und Namius das Segel zu raffen. Sie waren sogar zusammen stark genug damit N´Miko es festbinden konnte und das Segel nun eingeholt war.
Das Schiff richtete sich wieder auf. „GUT JUNGS SICHERT DIE LADUNG: ES DÜRFEN SICH NICHT NOCH MEHR FÄSSER LÖSEN. VERGEST UNSERE SACHEN DABEI NICHT.“ Auf die Worte seines Vaters hin setzte Miko alles daran das rollende Fass wieder ein zu fangen.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #43 am: 07.02.2010, 23:29:23 »
Namius guckte sich die Technik von Miko ab, wie er über die Dielen lief und zupackte. Ebenso versuchte nun Namius die Fässer und das Hab und Gut einzufangen und sicher zu ver(s)tauen.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #44 am: 07.02.2010, 23:40:17 »
Wirklich sicher lief Miko auch nicht. Er war nur geübter damit über nassen Boden zu laufen oder zu schlittern. So gelang es ihm auch recht schnell das Fass wieder ein zu fangen. Er rollte es zurück zu den anderen wo Namius bereit stand um es wieder an die Anderen zu binden. Auch ihr Hab und Gut konnte er so gut verstauen. „WIR KÖNNEN NICHTS MEHR TUN. AM BESTEN BINDEN WIR UNS AN DEN FÄSSERN FEST. SIE SIND NICHT GANZ VOLL UND WERDEN SCHWIMMEN KÖNNEN.“ rief Miko zu Namius. Dann holte er zwei feste Seile hervor und reichte eines Namius.

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