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Autor Thema: [Kapitel I] Namius  (Gelesen 27319 mal)

Beschreibung: Geldsorgen

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Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #540 am: 23.07.2010, 15:12:18 »
Ich habe das verstanden. Namius blickte zu Miko und nickte, dann schaute er wieder Amer an. Ich gehe meinen Vater beerdigen. Wenn ich nicht alleine sein soll, dann stell mir jemanden zu Seite. Ich werde jetzt auf jeden Fall gehen.

Mit diesen Worte ging Namius Richtung Tür, um seinen Vater zu beerdigen.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #541 am: 23.07.2010, 15:34:50 »
Amer stellte Miko als Wache für Namius. So konnte Namius die Kapelle verlassen. Kurz bevor er ins freie trat rief Kai ihm hinter her. „Du kommst nicht so leicht davon. Ich weiß das du es warst und dafür werde ich dich im Namen der Götter bestrafen.“

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #542 am: 23.07.2010, 15:39:48 »
Red du nur. Du tust mir leid.[1] Mit diesen Worten ging Namius zum Wirtshaus, betrat es und versuchte die Szenerie in sich aufzunehmen.
 1. Beleidigen: 16

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #543 am: 23.07.2010, 15:59:41 »
Als Namius und Lea den Schankraum betraten war es nahezu still. Om saß an einem Tisch wo der Leichnam ihres Vaters aufgebahrt. Unter des brachten die Angehörigen der anderen Toten ihre Familienmitglieder Schweigend aus dem Wirtshaus. Neben Om saß die Kräuterfrau. Eine Hand lag tröstend auf dem Rücken von Om.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #544 am: 23.07.2010, 16:15:15 »
Namius setzte sich auf den Stuhl neben Om und blickte auf den Leichnam seines Vaters. Trauer um seinen Vater und Wut auf diesen Giftanschlag krochen in ihm hoch und ließen ihn anfangen zu zittern und erneut zu weinen.

Er sagte kein Wort und saß minutenlang einfach nur so da.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #545 am: 23.07.2010, 17:18:14 »
Lea setzte sich nicht zu den trauernden. Sie wendete ihren Blick ab und eilte hinauf in ihr Zimmer.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #546 am: 23.07.2010, 18:01:45 »
Für Namius verging die Zeit wie im schnellen Zeitraffer. Irgendwann kam er wieder zu sich. Sein Vater war tot, seine Mutter war tot. Jetzt waren Lea und er alleine.

Er blickte sich um und suchte seine Zwillingsschwester Lea. Langsam stand er auf; und schritt die Treppe hinauf.

Nach wenigen Augenblicken war er oben angekommen und  schritt zu seines Vaters Zimmer und betrat es.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #547 am: 23.07.2010, 21:55:04 »
Von der Zeit her war es etwa eine Stunde vor Mitternacht. So lag das Zimmer leer vor Namius. Seine Schwester war nicht hier. Er hatte dieses Zimmer noch nicht ohne seinen Vater gesehen. Nun war es irgendwie größer. Die Sachen seines Vaters lagen unordentlich auf dem Bett. Neben ihnen der Helm den Namius nicht verkauft hatte.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #548 am: 24.07.2010, 11:23:21 »
Namius räumte die Sachen grob auf und verließ das Zimmer Richtung Leas Zimmer. Er horchte an der Tür und klopfte.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #549 am: 24.07.2010, 12:01:26 »
Von drinnen hörte Namius weinen. Doch Lea, die wahrscheinlich dort weinte, sagte nichts. Entweder hörte sie ihn nicht oder sie wollte niemanden sehen. 

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #550 am: 24.07.2010, 13:28:20 »
Namius ging zurück in sein Vaters Zimmer. Er schloss dir Tür hinter sich ab und durchsuchte jeden Zentimeter des Raumes bevor er sich in diesem Bett zu Ruhe legte.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #551 am: 24.07.2010, 13:48:56 »
Bis auf den Beutel mit Geld und anderen Sachen die seinem Vater gehörten fand Namius nichts besonderes. Als er sich zu Bett legen wollte, erhellte ein greller Blitz den Nachthimmel. Der Donner zeigte an, dass sich das Gewitter genau über dem Dorf befinden mußte. Nachdem das Licht des Blitzes erloschen war, konnte durch das Fenster eine gelbrote Flamme erkennt werden. Der Blitz mußte etwas getroffen haben.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #552 am: 24.07.2010, 15:26:06 »
Namius ging zum Fenster und schaute hinaus, wo der Blitz eingeschlagen ist.

Lhósson

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #553 am: 24.07.2010, 15:37:07 »
Vom Zimmer seines Vaters konnte ein Großteil des Dorfes überblickt werden. Eine Aussicht die Namius in seinem Zimmer nicht hatte. So konnte er sehen, dass die Kapelle brannte. Der Blitz mußte sie getroffen haben. Der Himmel sah jedoch ungewöhnlich aus. Er war wolkenverhangen aber die Wolken waren nicht schwarzgrau sondern in vielen verschiedenen Rot- und Blautönen gefärbt.

Namius

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[Kapitel I] Namius
« Antwort #554 am: 24.07.2010, 16:48:36 »
Er betrachtete die Farben einige Minuten und war sichtlich erstaunt, jedoch war er von den Strapazen und Geschehnissen völlig ausgelaugt. Also legte er sich schlafen.

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