Autor Thema: Kapitel I  (Gelesen 9691 mal)

Beschreibung: Wie alles begann...

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Sir Leon

  • Beiträge: 46
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #30 am: 06.05.2010, 09:29:01 »
Leise murmelt Leon einen Fluch als er die Hühnenhafte Gestalt bemerkt. "Hoffentlich kann sich unser Freund aus dieser Misere entwinden, ohne dass er ein blaues Auge davonträgt, es wäre doch schade wenn ich wegen seinen Wehwehchen keinen Schlaf bekäme." bemerkt Leon mit einem sarkastischen Unterton. Zu Sir Steven gewandt sagt Leon: "Übrigens eine leichte Rauferei wäre jetzt denkbar unpassend als Ablenkung." Es war allerdings klar das Sir Leon genau das Gegenteil gemeint hatte.

Rathok

  • Beiträge: 20
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #31 am: 06.05.2010, 10:08:08 »
"Ihr habt recht es war sicher nicht allzu schlau euch zuzuhören. Doch ihr solltet euren Streit beilegen. Es gibt gute GRünde für beide Positionen, doch solltet ihr tatsächlich den schnelleren weg wählen werdet ihr den kampf verlieren. Sümpfe sind tückisch selbst eine streitmacht kann einen einzelnen oder eine Gruppe nicht einholen die sich gut auskennen. Und wer oder was dort auch leben mag es wird sich besser auskennen. Und für die Moral wäre es schlecht wenn leute sterben würden bevor wir ankommen würden. Nach dem Unfall tuschelten schon einige über die Führung und das wenigstge war gut." DIese Worte waren kaum Mehr als ein flüstern. Trotzdem  oder grade wegen dem weicht Rathok ein paar Schritte zurück. Er hatte schon größere Gegner gefällt wollte aber nicht eine ganze Armee hintersich her haben. Zusätzlich zu den die ihn eh verfolgen.

Torgarson

  • Beiträge: 15
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #32 am: 06.05.2010, 11:56:57 »
'Der ist doch verrückt' denkt sich Torgarson noch bevor sich einer aus ihrer Gruppe dazu aufmacht sich dem Offizierszelt zu näher und den Personen zuzuhören. "Ich hoffe er bringt sich selbst in Schwierigkeiten. So als wäre es nicht schon genug, dass wir in den Krieg ziehen. Nein er muss auch noch dafür sorgen, dass er bei den Offizieren unbeliebt wird. Mal sehen ob er dann direkt an die Front geschickt wird." sagt er verächtlich. Doch auf die Aktion von Rathok kommen noch mehr Kommentare.
"Eine Rauferei anzufangen wäre doch völlig sinnlos. Es würde nur blaue Flecken einbringen."

Rogav a Nûr

  • Beiträge: 219
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #33 am: 06.05.2010, 16:14:30 »
Sir Steven nickt bei Togarsons Worten. Es wäre reiner selbstmord sich jetzt prügeln und morgen weitermarschieren zu müssen. Interessiert beobachtet er was weiter passieren würde.
Der Zwerg wandert hinab ins Tal
Herab vom Berge, hoch und kahl.
Und Mut erwacht, wenn Gold ihm lacht!
Und Tod den Feinden allzumal!

Leszran

  • Moderator
  • Beiträge: 56
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #34 am: 06.05.2010, 18:04:04 »
"Was ihr denkt ist hier nicht von Belang." antwortete der Glatzkopf mit plötzlich ausdrucksloser Miene.
"Geht zurück zu euren Kameraden ans Feuer und schlaft. Wir haben einen langen Marsch vor uns."
Er machte auf der Stelle kehrt und lief zurück in das grosse Offizierszelt, ohne sich ein weiteres Mal zu ihm umzudrehen.
Es schien ihm anscheinend, als würde Rathok es nicht wagen weiterhin etwas zu kommentieren.

Ein kleiner, untersetzter, etwas älterer Mann kam zeitgleich aus dem Zelt gelaufen und rief die Nachtruhe aus.
Es schien, dass dieser ein Unteroffizier war, was man anhand des roten Bandes um seinen Oberarm erkannte. Obendrein
vernahm Rathok die Stimme als jene wieder, welche während der Offiziersbesprechung Arlies Paroli geboten hatte.
« Letzte Änderung: 06.05.2010, 18:05:05 von Leszran »

Sir Leon

  • Beiträge: 46
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #35 am: 06.05.2010, 20:29:05 »
Leicht ungehalten darüber, dass ihm keine Zeit für ein ausfürliches Gebet blieb rezitierte er ein Gebet welches in Kriegszeiten oft aufgrund der mangelden Zeit gesprochen wurde, dabei war er jedoch bedacht darauf, dass Sir Steven sein Gebet nicht vernahm, da er einem ernsten Konflikt entgehen wollte. Mit dem festen Willen morgen seine vollen Gebete zu sprechen ging Sir Leon zu seinem Nachtlager.

Den anderen wünschte er noch eine geruhsame Nacht, denn der nächste Tag würde anstrengend genug werden. Danach legte auch er sich in sein Nachtlager.
« Letzte Änderung: 06.05.2010, 20:30:09 von Sir Leon »

Rathok

  • Beiträge: 20
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #36 am: 07.05.2010, 10:29:24 »
Ratok dreht sich um und kehrt zu den anderen zurück, nur halb befriedigt von dem was passiert ist. Er hatte zwar ein paar Sachen gehört doch er wurde bemerkt das war noch nicht oft passiert. Nun es war ja auch ungewöhnlich mitten im heerlager jemanden zu belauschen. Zu dem was er gehört hatte, nun er hoffte nicht durch die sümpfe zu müssen. Nicht weil er Angst hatte er ist schon oft durch Sümpfe gewandert, sondern weil man dann  nur in einer Reihen Maschieren könne und es mit Sicherheit tote geben würde. Dazu kähme noch das die wagen nicht durch den Sumpf fahren können.
Er mochte den Offizier der ihn entdeckt hatte. Er fühlte Respekt für ihn, daher war er ein wenig betrübt darüber das er ihm die Situation darstellen musste und so etwas von seiner Autorität untergraben hat.
Beim Feuer wüntschte er den anderen noch eine Gute Nacht und begab ssich zu Ruhe.

Luzian Eisenauge

  • Beiträge: 73
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #37 am: 07.05.2010, 10:59:32 »
Luzian hat nur am rande etwas von den Unruhen bemerkt. Als die anderen ihre Aufmerksamkeit dem großen Zelt zuwanden, tat er dies ebenfalls. Doch er war recht desinteressiert bis jemand zu Rufen begann und Rathok kurz danach leicht betrübt zu seinem Nachtlager ging.
Scheinbar nicht die Beste Nacht für ihn. Ein paar Fetzen hatte er aufgeschnappt.. irgendetwas vom Sumpf und das macht Luzian nachdenklich. Sollten sie wirklich durch den Sumpf wollen? Mord für viele aber mehr Arbeit für Leute wie ihn. Was kümmern einen schon die Opfer. Der Sumpf war eine Herausforderung. Er grinste leicht, dann erhob er sich.
"Eine geruhsame Nacht."
Dann ging er zu seinem Zelt und legte sich ebenfalls schlafen. In gespannter Erwartung was da kommen möge.
Schach.. und Matt

Rogav a Nûr

  • Beiträge: 219
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #38 am: 08.05.2010, 11:47:40 »
Auch sir Steven beginnt seine Rüstung abzulegen. Jedes Teil wird dabei auch noch vom gröbsten Schmutz befreit. Als er fertig ist sieht es so aus als würde neben ihm eine weitere Person liegen, so akribisch wurden die Rüstungsteile hingelegt. Anschließend rollt er seinen Schlafsack auf. legt sein Schwert hinein und anschließend sich selbst. "Auch euch und allen anderen eine ruhige Nacht."
Der Zwerg wandert hinab ins Tal
Herab vom Berge, hoch und kahl.
Und Mut erwacht, wenn Gold ihm lacht!
Und Tod den Feinden allzumal!

Torgarson

  • Beiträge: 15
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #39 am: 11.05.2010, 12:06:50 »
Auch Torgarson begibt sich zur Nachruhe. Es würde bald noch anstrengend genug werden, sodass jede Möglichkeit genutzt werden sollte, seine eigenen Kraftreserven zu schonen oder wieder aufzufüllen. "Ich wünsche auch noch ne gute Nacht." sagt er noch kurz zu den anderen bevor er noch einmal kurz nach seinem Pferd sieht, dass dieses auch gut versorgt ist. Er hatte es nachdem Aufbau des Lagers schon versorgt und gestriegelt, doch war dieses Pferd seit Jahren sein einziger Begleiter und so verbringt er gern noch etwas Zeit vor dem Schlafen mit diesem.
« Letzte Änderung: 11.05.2010, 12:08:42 von Torgarson »

Leszran

  • Moderator
  • Beiträge: 56
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #40 am: 15.05.2010, 14:36:39 »
--- nächster Tag, morgen ----

leichte Nebelschwaden hingen in der Luft, der Wind wehte sanft und
die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Die Luft war kühl, sodass der
Atem Nebel bliess.
Ein trötender Ton erfüllte die Scenerie. Es erschallten
Rufe durch die dicke Luft, welche dazu aufforderten Aufzustehen.
Geräusche wie das Seufzen der Männer, Metal was auf Metal rieb, sowie
Hammerschläge machten sich breit. Der Trupp wurde zum Abmarsch vorbereitet,
also wurden die Wagenburgen aufgelöst und die einzelnen Transportgefährte wieder
auf die Strasse gebracht.

Auch die 5 Abenteurer wurden geweckt und zur Mitarbeit gezwungen.

Nach kurzer Zeit erkannten sie Arlies als denjenigen, welche die Befehle durch die Gegend schrie
und auf seinem Pferd durch die Kolonne ritt. Durch seinen Drill war die Truppe schnell geordnet und stand
Abmarsch bereit auf der Strasse. Ein weiterer trötender Ton erschallte und die Truppe setzte ihren Marsch fort.

Die Wagenburg der 5 Abenteurer wurde dabei als erstes aufgelöst und befand sich mit Arlies, dem untersetzten
Offizier und einem dürren, grossen Mann, allesamt auf edlen Pferden reitend, an der Spitze der Truppen.
Auch dieser hatte ein rotes Armband.

Sir Leon

  • Beiträge: 46
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #41 am: 15.05.2010, 15:05:03 »
Bereitwillig half Sir Leon beim abbrechen des Lagers.

Als die Karawane aufbrach schnappte er sich sein Pferd und reihte sich in den Tross ein. Zuversichtlich dass der Tag nicht allzu schwer werde.

Rathok

  • Beiträge: 20
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #42 am: 15.05.2010, 15:19:32 »
Rathok war schon Wach als der Ton sie wecken sollte. Schnell stand er auf und half das Lager auf zu lösen.
Als sie dann los marschierten fragte er sich welchen weg sie nehmen würden, er hatte eine schreckliche Vorahnung.

Rogav a Nûr

  • Beiträge: 219
    • Profil anzeigen
Kapitel I
« Antwort #43 am: 15.05.2010, 20:43:12 »
Auch Sir Steven hat es sich zur Angewohnheit gemacht kurz vor Sonnenaufgang zu beten. Gen Osten knieend seine Hände auf dem aufgestellten Zweihänder vor ihm betet er leise zu seinem Gott während die Trompeten das Wecken blasen. Er schaut sich um und sucht jemanden der ihm in seine Rüstung hilft. Sobald diese angelegt ist beteiligt er sich an den morgendlichen Lager Routinen. Er sucht sich seinen Platz in der Marschkolonne und harrt der Dinge die da kommen. Aus Gewohnheit aktiviert er seine Fähigkeit Böses zu entdecken und sieht sich um. Direkt neben einer Zwielichtigen Gestalt zu wandern ist nicht sein Ding.
Der Zwerg wandert hinab ins Tal
Herab vom Berge, hoch und kahl.
Und Mut erwacht, wenn Gold ihm lacht!
Und Tod den Feinden allzumal!