Thema: A Second Beginning

[Meshimir]

 Was? Gekochte Gnome? Seid Ihr Euch da sicher? Wenn sie Colldo doch gefangen genommen haben... Die Druidin verliert sichtlich die Beherrschung und schaut verzweifelt erst auf Pux, dann auf den bewußtlosen Kobold und anschließend in die Slums. Vielleicht weiß der hier etwas, deutet Xfarra auf den Kobold und macht sich daran, diesen wach zu rütteln.

[Tyrix]

 Viktor nickt anerkenned während er sich den gefesselten Kobold von oben bis unten genau ansieht.

Ich muss ehrlich sagen Pux... gute Arbeit. Nun haben wir jemanden der uns "behilflich" sein kann., das finstere Grinsen auf Viktors Zügen lässt erkennen, dass der Kobold wohl von ihm nichts Gutes zu erwarten hat.

[Ferrus]

 Der Kobold ist auch durch starkes Rütteln nicht wach zu kriegen. Offenbar ist er noch immer durch Pux' Schlag betäubt.

[Meshimir]

 Xfarra benutzt ihre angeborenen magischen Fähigkeiten, um ein lautes Geräusch, einem schrillen Aufschrei ähnlich, vor dem Ohr des Kobolds zu erzeugen. Dabei erschreckt das plötzliche Geräusch wahrscheinlich ihre Gefährten, was der abgelenkten Druidin allerdings zu spät einfällt.

[Ferrus]

 Das schrille Geschrei einer Frau erfüllt die Umgebung. Dabei läuft allen Anwesenden ein Schauer den Rücken hinunter, sie alle müssen sofort an einen Geist denken. Der Kobold wacht trotzdem nicht auf, dafür laufen auf der Stadtmauer Wachen zusammen.

[Gulshar]

 Gulshar zuckt unwillkürlich zusammen und drückt dann erstmal eine Weile auf seinem Gehörgang herum, bis die Nachwirkungen des Lärms wieder nachlassen.

"boar... Das nächste mal warnt uns vielleicht vor. Danke."

Dabei macht er ein wenig begeistertes Gesicht, da der Kobold offenbar trotzdem weiterschlummert.

 

[Pux]

 "Hui, das war ja übel! Und nicht gerade unauffällig."
Pux reibt sich die Ohren. Und schaut sich um.

"Dem habe ich ja ganz schön was mitgegeben, das der immer noch rumpennt..."

[Meshimir]

 Verzeihung... War nicht besonders umsichtig von mir, entschuldigt sich die Gnomin etwas verlegen.

Dann beugt sie sich über den Kobold, tastet seinen Puls ab, zählt die Atemzüge und untersucht ihn noch weiter, in der Hoffnung, herauszufinden, wann dieser endlich aufwacht. Ihr habt den Mistkerl wohl bis zum nächsten Schildtreff ins Reich der Träume geschickt, Pux. Und wenn Ihr Euch nicht verhört habt, was die Riesen auf ihrer Speisekarte haben, brauchen wir sein Wissen dringend. Was "gekochte Gnome" angeht, habe ich ohnehin meine Befürchtungen, und "gegrillter Mensch" - sagt, es gab doch Menschen unter Euren gefangenen Kameraden?

[Tyrix]

 Viktor verzieht schmerzerfüllt das Gesicht ob des Lauten Geräusches und der Rabe erhebt sich unter wildem Geflatter. Auch der Arzt drückt sich ein wenig auf die Ohren, als wolle er prüfen ob sie noch immer an der gewohnten Position währen. Nach dem er dies offenbar mit Erfolg festgestellt hat, bedenkt er die Gnomin mit einem bitterbösen Blick und ruft mit strengem Ton den Raben zurück.

Werte Dame... euren Enthusiasmus in allen Ehren, aber vielleicht solltet ihr  solche Dinge den leuten überlassen, die sich damit auskennen., knirscht Viktor in ihre Richtung.

Dann meint er, wieder tonlos wie immer, zu den anderen:
Ich kann diesen Wurm wieder aufwecken wenn Ihr es eilig habt, auch wenn es mir zuwider ist Ressourcen an solch einem Ding zu verschwenden. Andererseits werdet ihr wohl aber ohne eine Behandlung ein paar ein paar Stunden warten müssen. Auf jeden Fall empfehle ich das Subjekt gut zu verschnühren, sonst war Pux gute Arbeit umsonst.
Abermals nickt der Arzt dem Halbling anerkennend zu.

[Pux]

 "Ja Menschen waren auch darunter... aber den Echsenriesen ging es wohl eher um Euch... weil ihr Ihnen entkommen seid."

[Meshimir]

 Meine Besorgnis hat mich wohl in die Irre geführt. Tut mir Leid. Versöhnung suchend, blickt Xfarra ihre Gefährten nacheinander an, auch Striff, den sie ebenfalls mächtig erschreckt hat.

Anschließend lässt sich die Druidin auf ein Knie nieder, berührt den Boden mit einer Hand und betet kurz auf Gnomisch: Erdrufer, lasse meine Sorgen mir nicht die Wahrheit verschleiern.

[Tyrix]

 Nun wie ich bereits erwähnte, wäre es klug dieses Ding gut zu verpacken... Anschließend nehmen wir es mit in die Stadt und warten bis es aufwacht. Ich für meine Person wäre einer kurzen Rast auch nicht abgeneigt.

[Pux]

 Pux überprüft nochmal die Fesseln.

"Dann lasst uns in die Stadt  gehen. Und ihn mitnehmen."

 

[Gulshar]

 Gulshar nickt knapp und wirft sich den verschnürten Kobold über die Schulter. "Also dann: Geht mal vor."

Die Gruppe begibt sich auf direktem Wege zum Loch in der Stadtmauer.

[Ferrus]

 Das Loch in der Stadtmauer erreicht die Gruppe in wenigen Minuten. Die Wachen, die dort stehen, sind offenbar überrascht, daß jemand mit einem Kobold zurückkommt und wollen Eure Namen und Unterkunft wissen. Wenn der Kobold entkommen sollte, wissen sie so, an wen sie sich wenden müssen.