NaadhiraBeschreibung (Anzeigen)Naadhira ist eine Frau mit den Rundungen an den richtigen Stellen. Dadurch dass sie von der Natur im überreichen Maße gut ausgestattet ist, macht sie den Eindruck etwas untergroß für ihr Gewicht zu sein. Trotzdem zeugen ihre Bewegungen von einer erstaunlichen Anmut. Die Priesterin von Abadar fällt darüber hinaus durch ihre gute Kleidung und ein gutes Maß an Schmuck auf. Die Zusammenstellung des Ganzen wirkt fast schon etwas überladen, fast so als wolle die Frau einfach jedem zeigen, wie gut sie ihrer Meinung nach aussehe und wie gut ihr Schmuck steht. Vielleicht wäre ein wenig weniger mehr, aber dies scheint der jungen Frau nicht bewußt.
Auch wenn sie keinen verweichlichten Eindruck macht und trainiert wirkt, kann man ohne Schwierigkeiten erkennen, dass die Frau noch nicht schwer gearbeitet hat in ihrem Leben. Zu zart sind die Hände der Frau, als dass sie viel körperliche Arbeit bisher verrichten mußte.
DurrikenBeschreibung (Anzeigen)Das von der glühenden Sonne Katapeshs verbrannte Gesicht des Varisianers und seine früh ergrauten Haare, die ihm unter seinen Mitsklaven den Beinamen 'Grauer' eingebracht haben, lassen Durriken älter wirken als er ist.
'Der Varisianer', so ein anderer Rufname, den sie ihm in der Arena Katapeshs verpasst haben, ist kompakt und drahtig gebaut. Seine von Feldarbeit und Kampf gestählten Muskeln treten deutlich hervor, denn Fett konnte er in seinem von Hunger, harter Arbeit und Kampf geprägten Leben bisher nicht ansetzen. Die derben, oft mit feinen Schweißperlen übersäten Gesichtszüge mit den sehr hellen blauen Augen vervollständigen das Bild eines Mannes, der nicht nach Katapesh gehört und mit dem die Mütter flüsternd ihren Kindern drohen, wenn sie in der Arena auf ihn zeigen.
Durriken ist durch eine glänzende Brustplatte aus Mithral, die er unter den weiten Kleider der Wüstensöhne sowie einen leuchtend weißen Turban geschützt. Letzteren trägt er jedoch nur draußen unter der sengenden Wüstensonne und ansonsten im Rucksack. Unter dem Symbol Sarenraes prangem zahlreiche Gnollzähne an einem dicken Lederriemen. Die Trophäen seiner Kämpfe gegen die Sklavenjäger wirken respekteinflößend und unterstreichen die Erscheinung des Veteranen. Die lange, um die Hüften geschlungene, schwere und ebenso gut geölte wie verarbeitete Kette mit den schweren Eisenkugeln an den Enden schimmert in einem bläulich leuchtenden Metall, das mit den gleichfarbigen hellen Augen und den ergrauten Haaren des Mannes harmoniert.
Diese Waffe gehörte ehemals Kardswann, oder dem, was von ihm geblieben war. Mit den Narben des Varisianers zusammen deutet sie auf die Kampferfahrung hin, die er in den letzten Jahren sammeln durfte. Ein etwas abgetragener Rucksack , der neben dem prallen Wasserschlauch und einer Ledertasche am Gürtel hängt, runden das Bild des Söldners ab. Des freien Söldners, der er inzwischen geworden ist. Voller Stolz trägt er seit Kurzem den Kriegsrock der Sarenrae als Zeichen der Verbundenheit zu seiner Gottheit, deren örtlicher Priester ein enger Freund und Verbündeter war.
Iuni saba JinBeschreibung (Anzeigen)Iuni ist schlank und für weibliche Verhältnisse doch relativ groß gewachsen. Sie hat eine sportliche und durchtrainierte Figur durch das Tanzen, welches ihre Leidenschaft ist. Iuni beherrscht das Tanzen eher intuitiv und sie hat ein gutes Körpergefühl beim Tanzen. Deswegen ist sie trotz der Tatsache, dass sie keine extrem geschickte Person ist, eine sehr gute und anmutige Tänzerin. Das Tanzen lag ihr sozusagen schon immer im Blut und sie hat viele Jahre gutes Geld verdient bis eine entscheidene Wendung in ihr Leben eintra. Iuni nahm die Essenz einer Tochter des Janni Kardswann in sich auf. Diese sorgte auch dafür, dass ihre Haare feuerrot wurden, ihre Augen bernsteinfarben wurden und ihre eine bronzen-bräunliche Färbung annahm und sie letztlich zu einer Halb-Janni wurde in ihrer Jugend.
Seitdem hat sich viel in Iunis Leben verändert, wenn auch nicht an ihrer Attraktivität, welche aber freilich etwas exotischer geworden ist. In dieser Zeit hat sie auch viele Gegenstände großer magischer Kraft erhalten können. Gerade ihr Mithralkettenhemd pflegt Iuni so gut sie kann und trägt es mit Stolz. Ebenso voller Stolz trägt die Halb-Janni ein silbernes Heiliges Symbol von Sarenrae um ihren Hals. Iuni's Waffe- ein schwerer, flammende Flegel- ist wahrhaft für eine Sarenrae-Anhängerin eine exotische Waffe. Doch auch dieser Flegel hat seine Geschichte. Ihre neueste Errungenschaften ist der Südwind, die Waffe ihres 'Vaters', welche sie als Krummsäbel an ihrer Hüfte trägt.
MestophBeschreibung (Anzeigen)Mestoph ist ein beeindruckend hochgewachsener und ungewöhnlich dunkelhäutiger Mwangi mit zwei unterschiedlichen Augenfarben. Den Elementen Wasser und Feuer gleich, ist eines dunkelorange, fast bernsteinfarben und das andere Auge ist hellblau, einem Sternensaphir gleich. Mestoph ist ein gut gebauter und ansehnlicher Mann im besten Alter, dessen Ausstrahlung zugleich furchteinflößend und auch sanftmütig sein kann. Seine dunkelrote und dunkelgraue Kleidung hat einen exotischen und rituellen Charakter und ist mit goldenen Sonnensymbolen unbekannter Herkunft bestickt.
ZurvandadBeschreibung (Anzeigen)Wären nicht seine spitzen Ohren und leicht schräg gestellten Augen, so würde man Zurvandad seine elfische Herkunft nicht ansehen. Nicht besonders groß gewachsen, mit einem athletischen Körperbau versteht er es, in großen Menschenansammlungen nicht besonders aufzufallen. Hierzu trägt auch seine graue, in der Regel meist dunkle und weite Kleidung bei, unter der sich seine Kettenrüstung erahnen lässt. Während der letzten Jahre, die er hauptsächlich in der Wildnis des Hinterlandes verbrachte, hat er sich angewöhnt ein Tuch um die Kopf und das Gesicht zu tragen, als Schutz vor den Sandstürmen. Zurvandad macht keinen Hehl daraus, dass er bewaffnet ist, seinen maßgefertigter Komposit-Langbogen trägt er in der Regel auf dem Rücken wie auch die Köcher mit Pfeilen. Zudem trägt er an der Seite eine gut gefertigte Kampfaxt. Wenn Zurvandad einmal seinen Kopf nicht mit einem Tuch verdeckt kann man erkennen, dass seine Haaransätze blond sind, eine ungewöhnliche Haarfarbe in Katapesh, die er durch Färbung der Haare zu verbergen sucht.
ZahurBeschreibung (Anzeigen)Die großer Tür öffnet sich knarrend und einige Sandkörnchen verursachen, sozusagen zwischen Tür und Angel ein unangenehmes Knirschen in den Ohren aller. Warmes, klares Licht fällt von draußen herein, es muss ein wahrhaft herrlicher Tag sein, doch ein unangenehmer Geruch schlägt den Leuten hier drinnen entgegen. Hier drinnen, wir sprechen von einer kleinen Kneipe in Katapesh-Stadt, von den meisten Leuten gemieden und doch ein Geheimtipp, jedenfalls für all diejenigen, die trotz dem strengen Alkoholverbot hier ihrer Sucht frönen. Doch zurück zur Tür und zum unangemeldeten Gast, nicht nur sein Geruch, eine wahrhaft heldenhafte Alkohol-Fahne ziehen die Aufmerksamkeit aller sofort auf ihn, auch seine restliche Erscheinung beeindrucken oder erregen zumindest Aufsehen. Durch das von hinten einfallende Licht sind die Augen der Wirtschaftsbesucher zwar ein wenig gefordert doch erkennen sie alle klar und deutlich die riesige Silhouette des Mannes der nun die Kneipe betritt. Ein weites, hier für die warme Gegend übliches, Gewand trägt er, und doch ist es irgendwie anders geschnürt. Eine Kordel baumelt, fast schon graziös an seinem Gewand herab, von einfacher Fertigung scheint sie, passend zum tristen Braun des ganzen Aufzugs: hell und ausgewaschen, aber doch schwer und irgendwie würdevoll. Wiederum ganz in Gegenteil zum restlichen Körper des Mannes: zerschundene Füße in einfachen Ledersandalen, von großer Sorgfalt und Körperpflege kann hier wohl wirklich nicht die Rede sein und weiter oben, über dem geschnürten Zingulum ein nicht minder kleiner Bauchansatz, nicht besonders athletisch also mag der Mann auf den ersten Blick wirken. Seine Hände, kaum zu erblicken in den lang herunterhängenden Ärmeln seines Gewandes, lang und faltenreich, und die wenigen Momentaufnahmen seiner Hände und besonders der Finger verraten: dieser Mann, er hat hart gearbeitet, oder aber wahrhaft viel erlebt. Locker hängen die Arme herunter und der sowieso schon kleine Hals ist gut zur Hälfte bedeckt von einem sporadisch, vermutlich mit einer langen und somit nicht unbedingt dafür geeigneten Klinge, rasierten Bart. Dunkelbraunes Haar, welches vermutlich den gesundheitlich besten Zustand des gesamten Körpers darstellt. Die Haut, gebräunt von der Sonne, schon in einem eigentlich so jungen Alter, höchstes zwanzig würde man ihn vermutlich schätzen, schuppig und aufgerieben. Dicke buschige Augenbrauen, eine markante Nase und tiefsitzende dunkle Augen: undurchdringbar. Und doch, die Augen des Mannes sind sonderbar, irgendwie glasig, feucht, wie wenn er betrunken wäre, oder besser statt Blut Alkohol in den Adern. Das Haupt geschoren, kein einziges Haar hat hier noch Platz, mit Mühe sind gegen die einfallende Sonne die letzten Spuren einer Tonsur zu erkennen, doch jetzt, da der Kopf kahl ist, fehlt auch die Tonsur vollends. Vielleicht ein Mönch, wahrscheinlich sogar, na klar, daher auch das Gewand, aber den Rucksack den er mit sich trägt, er ist es, welcher zögern lässt: doch scheint der Mann anderer Geistesnatur zu sein. Die Augen der Personen im Haus haben sich inzwischen an das helle Licht von außen gewöhnt, da schließlich tritt der große stämmige Mann, der trotz seines Gewichts und Gewands keineswegs unbeholfen sondern äußerst gelenk wirkt, jetzt, da er einmal in Bewegung ist, ein. Die wuchtige Tür fällt hinter ihm ins Schloss, dunkel scheint es nun erneut, dieses Mal um alle in der Kneipe, kein Auge ist mit den jetzigen Lichtverhältnissen aktuell vertraut. Und mitten hinein in dieses Dunkel hört man plötzlich die sonore Stimme des neuen Gasts, tief und durchdringend, aber doch freundlich und wie mit einem Lächeln auf den Lippen gesprochen:
"Was schaut ihr so drein, wollt ihr dem guten Zahur nichts zu trinken anbieten?"
ShazataredNefeshti