Thema: [IC] Operation "Füllhorn"

[Jahilaina]

Jahilaina folgt den anderen und hält sich hinten. Es gibt keine Aufgabe die sie momentan gut erledigen kann. Sie ist weder gut in einem plötzlich Kampf, noch darin den Weg zu öffnen und daher verhält sie sich ruhig und wartet darauf, dass etwas passiert.

[Lilja von Rottmulde]

Bei näherer Betrachtung - was nur dank der Abdunklung in den Helmvisieren angesichts des grellen Sonnenlichts möglich ist - entpuppt sich das Schiff als weit vom Wrackzustand entfernt. Mehrere Blessuren auf der Außenhülle deuten auf eine harte Landung hin, welche die MSV Aurora jedoch alles in allem gut überstanden hat. Kampfspuren sind keinerlei zu entdecken, und alle Versiegelungen erscheinen auch in Ordnung.
Die Schleuse, vor der sich die Söldner in der Kälte versammeln, ist groß genug, damit mindestens zwei schwere Transportfahrzeuge parallel hineinfahren können. Die Blende ist verschlossen, und mehrere kleine Signallämpchen verkünden störungsfreien Status der Schleuse.
Fetzer wird angesichts der niedrigen Temperaturen immer langsamer und träger - was aber nicht heißt, dass die fünf Heuerlinge sich bei -25°C wohl fühlen, Kampfpanzerungen hin oder her.

[Vos'Sur nar'Idena]

Vos inspiziert die Signallämpchen und ist erfreut, dass alles reibungslos funktioniert. "Dann werde ich mal zusehen uns aus dieser Kälte zu bekommen ohne, dass da drinnen jemand etwas mitbekommen." Danach versucht Vos in die Bedingung der Schleuse zu kommen, ohne dass jemand ihn bemerkt und möchte die Schleuse öffnen, ohne dass eine Statusmeldung im Schiff angezeigt wird.

[Lilja von Rottmulde]

Dem Quarianer liegt der Umgang mit allerlei Elektronik im Blut. Mit wenigen Handgriffen loggt er sich via Omni-Tool in die Sicherheitssysteme ein und nur ein paar Sekunden später leuchtet eine grüne LED neben der Schleuse: der Weg ist frei. Einen Knopfdruck später öffnet sich der versiegelte Verschluss mit einem pneumatischen Zischen, und willkommene Wärme wallt den Söldnern entgegen, während eine Rampe einladend ausfährt.
Hinter der gewaltigen Schleuse erwartet die Heuerlinge ein Lagerraum, von dem sie zunächst nur einen Teil einsehen können. Der Bereich scheint nur mäßig mit Ladung gefüllt zu sein. Fetzer schlüpft freudig ins Innere des Handelsschiffs und beginnt zu schnüffeln. Irgendetwas hat wohl das lebhafte Interesse der Echse geweckt.

[Goliath]

Mit einem Metallisches Zischen glitt die Doppelwaffe von Goliaths Rücken. Er sieht sich um und schnüffelt leise, die Waffe fest umklammert.
"Haltet euch bereit." langsam bewegt er sich auf Fetzer zu. "Such Fetzer. Schnapp sie dir" Seine Muskeln waren angespannt. Er ist bereit sofort loszupreschen sobald Fetzer sich in Bewegung setzen würde.

[Vos'Sur nar'Idena]

"So, ab in die Wärme. Die Energierversorgung scheint noch zu funktionieren." Vos geht dann in das Schiff hinein. "Soll ich die Luke wieder verschließen, damit keine Wärme eindringt oder offen lassen, damit wir einen schnellen Fluchtweg haben? Die offene Luke würde jedoch mit der Zeit entdeckt werden, Gesetz dem Fall, dass noch jemand an Bord sein sollte." Innerhalb des Schiffes schaltet er in seinem Helm kurz auf Wärmesicht, um festzustellen, ob sich jemand versteckt hält. Sollte das nich der Fall sein schaltet er weiter auf Restlichtverstärkung, um mehr von dem Laderaum einsehen zu können.

[Senturus]

"Das ist keine Kampfmission, sondern ein Aufklärungseinsatz!", ermahnt Senturus den Kroganer. "Halten Sie also ihren Schoßhund zurück. Wir greifen  nur an, wenn wir zuerst angegriffen werden." Dann antwortet er Vos. "Ich denke, wir können sie ruhig schließen. Da die Technik bereits überbrückt ist, sollte das nächste Öffnen ja schneller gehen.

[Draco Salasa Salamander]

Draco betritt das Raumschiff und blickt sich mit gezogener Waffe um

[Lilja von Rottmulde]

Die Schleuse schließt sich hinter den Heuerlingen mit einem erneuten Zischen. Die Halle, in der die fünf Söldner nun stehen, ist ausreichend beleuchtet und von innen komplett einzusehen. Nur ein vergleichsweise bescheidener Teil des Raumes wird von unmarkierten Kisten und Behältnissen belegt, gleich in der Nähe einer pneumatischen Tür, die weiter ins Innere des Schiffes führt.
Vos' Infrarot-Sichtmodus offenbart keine Wärmequellen, die über eine gut isolierte Beleuchtungsanlage hinausgehen würden. Alles scheint ruhig, gespenstisch ruhig.
Nur aus dem Bereich hinter den Kisten, dort, wohin Fetzer gepirscht ist, dringen nun schmatzende Geräusche.

[Draco Salasa Salamander]

Draco geht leise in die Richtung der Kisten in Erwartung hinter ihnen Fetzer zu finden wie er sich an der Leiche eines Krumitglieds gütlich tut.

[Goliath]

Goliath schnaubt nur einmal bei Senturus Anweisung und nickt. Dann stapft er Fetzer hinterher, als dieser losprescht. Das schlimmste erwartend und die Waffe erhoben

[Jahilaina]

Jahilaina bleibt immer noch ruhig hinter den anderen, während sie das Schiff betreten. Wie Vos macht auch sie ihre Wärmesicht an, doch erkennt sie auch nicht mehr als Vos. Sie nimmt keine Waffe in die Hand sondern geht so ruhig weiter zu dem schmatzendem Geräusch.

[Lilja von Rottmulde]

Goliaths Erwartung erfüllt sich nicht, dafür hingegen Dracos. Die beiden ungleichen Söldner, die dem Varren gefolgt sind, schauen nun auf das Tier herab, wie es sich ins Bein einer Leiche verbeißt, nachdem es das robuste graue Technikeroverall mühelos durchgebissen hat. Knochen knirschen, als Fetzer kräftig die Kiefer zusammendrückt - und der Kroganer und der Mensch stellen fest, dass die Echse außer den Knochen nicht viel Schmackhaftes von dem Kadaver haben würde.
Der Leichnam, obwohl kaum zwei Standardtage alt, ist kaum mehr als ein Skelett. Nicht, weil er bereits verwest ist, sondern weil der Tote ausgemergelt wirkt. Die Kleidung, gedacht für einen Menschen durchschnittlicher Statur, hängt wie ein Sack am leblosen Körper. Die Wangen des Mannes sind eingefallen, seine Gliedmaßen ungesund dünn.

[Goliath]

Goliath mustert das Opfer der Attacke und sieht sich neugierig um. Dann pfeift er einmal Blechern. "komm her Fetzer.", er ruft sein Tier wieder zu sich und lässt es den Knochen fallen lassen. "Gut gemacht. halte weiter ausschau.", ergänzt er als er sich kurz zu ihm herunterbeugt. Dann geht er in Kampfposition um die anderen. Er sieht zu Jahilaina. "Dein Spezialgebiet oder?"

[Senturus]

"Es sieht so aus, als ob sich ihre Vermutung bestätigen würde, Draco", meint Senturus mit Blick auf den ausgemergelten Körper des Technikers. "Es scheint sich tatsächlich um ein Nahrungs- oder Verdauungsproblem zu handeln." Er schweigt kurz, um dem Toten seine Ehre zu erweisen. "Was meinen Sie, Jahilaina?"