Thema: [IC] Operation "Füllhorn"

[Jahilaina]

"Im Kampf geschehen wird man mich nicht brauchen und stark bin ich auch nicht, zumindest um Kisten zu verschieben."
Die Worte sagte sie nicht sonderlich laut, mehr eher nur zu Senturus und Vos. Schwächen zu zu geben, scheint keine Stärke von der noch recht jungen Asari zu sein oder vielleicht will sie einfach keinen Kommentar von Golliath hören.

[Goliath]

Goliath mustert die Situation gründlich. "Gut, Draco und ich übernehmen das. Wir bauen uns aus den Kisten Deckung und stapeln vielleicht einige, so könnten die", er macht einen Seitenblick zu Jahilaina "Weniger Kampferprobten wenigstens diese kleinen Fallen auslösen. Gibt es hier einen Kran oder soetwas?", er sieht sich sofort nach soetwas um.
"Ein paar Sprengfallen währen optimal, kann wer sowas bauen? Energiekerne und Ersatzteile sollten hier ja genug rumliegen. Die Beute muss sterben.", Der Kroganer setzt ein grimmiges Lächeln auf und fährt das Visir seines Kampfanzugs runter. Die Jagt würde bald beginnen.

[Draco Salasa Salamander]

"Wir haben nicht die zeit um sprengfallen zu bauen Goliath. Wir sollten die Kisten in 2 Reihen vor uns stellen und so eine art Zinnen darauf setzten. Dann haben wir genug Deckung und die Mauer wird nicht so einfach umgeworfen."

[Vos'Sur nar'Idena]

"Wer sagt euch, dass sie nicht einfach das Schiff aus dem Orbit beschießen? Ich bin der Meinung wir sollten uns die Daten und Proben sichern und dann so schnell wie möglich zum Schiff zurück." sagt Vos entsetzt als ihm einfällt, dass das andere Schiff eventuell bewaffnet sein könnte.

[Senturus]

"Das halte ich für unwahrscheinlich. Ihr Interesse gilt vermutlich dem Schiff und nicht uns. Sie werden es daher intakt halten wollen", beruhigt Senturus den Quarianer. "Ein Rückzug ist dennoch keine Option. Wir haben eine Mission und die werden wir erfüllen. Unser Schiff kann ohnehin nicht eingreifen und auf der offenen Fläche wären wir schutzlos einem Angriff ausgeliefert, falls sie es doch auf uns abgesehen haben oder nicht finden, was sie suchen. Also, machen wir weiter."

[Goliath]

"dann mal los.", ein leises Schnauben folgt dem Kroganer als dieser sich daran macht Kisten in einigen Verteidigungslinien innerhalb des Lagers zu stapeln und zu verschieben. Er passt auf das nach hinten genug Platz war. Außerdem stellt er an einer Stelle viele Kisten auf, die er später als Wurfgeschosse nutzen würde. Fetzers lässt er sich setzen und kurz bevor der Kampf beginnt macht die Kampfechse ihn Scharf. Legt seine Doppelwaffe bereit und greift sich eine Kiste die er auf die Ankommenden schleudern würde.

[Draco Salasa Salamander]

Draco hilft Goliath bei seinem Vorhaben. Er behält den einwand für sich das das werfen der Kisten womöglich nur die Verteidigungslinie zerstört da er den hitzigen Kroganer nicht unnötig reizen will.

[Lilja von Rottmulde]

Während Draco und Goliath in die Hauptlagerhalle zurückkehren und die - für die Größe des Raums recht wenigen - Kisten umräumen, obliegt es nun den anderen drei Söldnern, zur Kommandozentrale vorzustoßen. Der Aufzug am Ende des Ganges scheint der einzige Weg dafür sein, wenn die Heuerlinge nicht durch lebensfeindliche Maschinenschächte kriechen wollen, doch dafür müssen sie den Zugang dazu erlangen. Zum Glück kommt Vos im Vorratslager an schiffsinterne Signale, das Hindernis sollte also überwindbar sein.

[Vos'Sur nar'Idena]

Vos geht zum Fahrstuhl und schaut ob es dort ein Bedienelement gibt, um den Aufzug zu rufen. "Wir sollten uns beeilen. Wenn wir uns beeilen, dann können wir zurück sein bevor das Schiff ankommt." Wenn der Aufzug ankommt, geht Vos in diesen hinein. Er ruft sich die Pläne des Schiff auf, um zu schauen auf welches Deck sie müssen, um den Fahrstuhl dann, nachdem die anderen eingestiegen sind, den Fahrstuhl in die richtige Etage zu schicken.

[Jahilaina]

Jahilaina folgt still Senturus und Vos. Momentan gibt es nichts das sie tun kann und somit füllte sie sich leicht überflüssig, allerdings weiß sie, dass sie schon bald was zu tun haben wird, wärend des Kampfes und vor allem danach. Doch für den Moment, hielt sie sich lieber ruhig und aus allem raus. Ruhig beobachtet sie die Umgebung, ob ihr vielleicht etwas merkwürdiges auffällt und hofft darauf, dass sie bald die Steuerzentrale erreich und rechtzeitig wieder zurück sind. Gegen ein ganzes Schhiff können Goliath und Draco bestimmt nicht alleine kämpfen.

[Lilja von Rottmulde]

Nachdem Vos sich aus dem Vorratslager ins schiffstinterne Netz eingeklingt hat, stellt er die Stromversorgung im Gang wieder her und kann anschließend mit einem einzigen Handgriff den Fahrstull öffnen. Die Lamellentür fährt hoch und der Quarianer, die Asari und das menschliche Allianzmitglied betreten den geräumigen Lift. Einen Tastendruck später setzt sich die Kabine in Bewegung und fährt hinauf zur nächsten Ebene des Frachters. Nur leise surren die Motoren und für etliche Sekunden herrscht im Aufzag bedrückende Stille. Dann hält er inne und eine weitere Lammelentür fährt auf der gegenüberliegenden Seite hoch.
Die Söldner stehen vor einem weiteren Gang, der heller und einlandender wirkt als der karge Korridor unten - doch der süßliche Gestank hier ist ungleich stärker. Es ist zwar keine Leiche dirket zu sehen, doch hinter den zahlreichen Türen im Gang müssen sich wohl welche befinden. Irgendwo am anderen Ende des Ganges liegt wohl der Zugang zur Kommandozentrale.
"Sechszehn Minuten bis zum Eintreffen des unidentifizierten Schiffs," vermeldet die tonlose Stimme des Kommunikationsoffiziers der Raydens Glorie im Helmfunk der Heuerlinge.

[Senturus]

"Verdammt, wir haben keine Zeit," denkt Senturus als er ihn die Meldung erreicht. "Ok, sehen wir zu, dass wir die Angelegenheit hinter uns bringen. Wir haben keine Zeit, um die Zimmer zu durchsuchen. Vos, Sie sichern nach links, Jahailaina, Sie sichern nach rechts. Ich gehe vor." Mit diesen Worten marschiert der Commander vorne weg, geradewegs auf die Kommandozentrale zu.

[Jahilaina]

Jahilainas Antwort fällt sehr kurz aus. Sie versteht, dass sie Drei unter Zeitdruck stehen. Mit einem "Ai!" folgt sie mit erhobener Pistole Senturus und schaut in alle Türen und Gänge die sich nach rechts erstrecken.

[Vos'Sur nar'Idena]

Vos folgt dem Kommandanten und sichert in die angesagte Richtung ab, sodass er bereit ist sollte sich überraschenderweise eine der Türen öffnen. Ihr Ziel ist die Kommandozentrale und die Türen links und rechts des Ganges sind nur nebensächlich.

[Lilja von Rottmulde]

Langsam und mit gespitzten Ohren wagen sich die drei Heuerlinge durch den Gang. Es regt sich kein Lüftchen, doch bald macht Vos, der die rechte Flanke sichert, die erste grausige Entdeckung.
Die erste Tür, an der der Trupp vorbeikommt, befindet sich auf der rechten Seite und steht offen. Dahinter liegt ein Schlafraum für den Großteil der etwa dreißigköpfigen Crew des Frachters - nun eine bestialisch stinkende Leichenhalle. Die in die Wände eingebauten dreistöckigen Etagenbetten dienen nun beinahe alle als Bahren für dürre, verwesende Leichen, die allesamt ein paar Tage alt sind.