Thema: [IC] Operation "Füllhorn"

[Senturus]

"Kein schöner Anblick, auch wenn das zu erwarten war", denkt Senturus als er der Leichen gewahr wird. Er hält jedoch nicht an, sondern geht weiter geradeaus auf die Tür zur Kommandozentrale zu. "Wir werden uns das nachher näher ansehen."

[Vos'Sur nar'Idena]

"Genau, wir sollten weiter. Wir haben nicht mehr viel Zeit." sagt Vos nachdem er einen Blick in den Raum geworfen hat und kurz zur Wärmesicht gewechselt ist, um nachzuschauen, ob nicht vielleicht doch noch eine lebende Person im Raum ist.

[Jahilaina]

Interessiert betrachtet Jahilaina die Leichen, doch wendet sie ihren Blick schnell wieder ab. "Wir müssen sie untersuchen, aber momentan ist dafür einfach keine Zeit... leider." Ohne lange zu zögern, geht die Asari weiter und hofft darauf, das die anderen Folgen. Die Minuten ticken und Zeit ist etwas, das die Gruppe momentan nicht hat.

[Lilja von Rottmulde]

Die dreit Söldner lassen die improvisierte Leichenhalle hinter sich, da sich wirklich nichts Lebendiges darin befindet, und folgen eilig dem beinahe 50 Meter langen Gang. Manche Türen im Korridor stehen ebenfalls offen, dahinter verbergen sich jedoch nur leere Arbeitsstationen. Etwa eine Minute später erreicht das Trio das Ende des Gangs, wo sie nun vor der Entscheidung stehen, ob sie dem Quergang, der senkrecht zu dem Hauptkorridor an dessen Ende verläuft, nach rechts oder nach links folgen wollen. In beiden Richtungen knickt der Gang nach etwa fünf Metern in Richtung Bug ab.
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Goliath und Draco benötigen etwa fünf Minuten, um die recht wenigen Kisten zu einer Barrikade zurechtzuschieben, wobei sie die schwersten als Fundament nehmen und teilweise zuzweit weitere hochhieven. Schließlich steht die Verteidigungsposition und die schlimmste Zeit eines jeden Kampfeinsatzes bricht an - die Zeit des Wartens.

[Senturus]

"Ich gehe nach rechts, Sie beide gehen nach links", weist der Commander die Asari und den Quarianer an. "Wenn Sie etwas finden, das Sie für wichtig halten oder es Probleme gibt, melden Sie sich einfach über das Intercom." Er tippt zur Verdeutlichung leicht an seinen Helm. "Auf geht's!" Mit diesen Worten setzt er sich wieder in Bewegung und verschwindet hinter der rechten Ecke.

[Goliath]

Goliath prüft noch einmal die Kisten die er plaziert hat und grummelt leise. Dann sieht er zu seinem Kistenstapel den er für seine Wurfgeschosse auserkoren hatte. Duoclash und seine Granaten legte er in Griffweite auf den Boden ab. Dann betätigt er sein Funkgerät.
"Wir sind Bereit Commander. Wie sieht es aus?"

[Jahilaina]

Jahilaina setzt sich sofort nach den Worten des Commanders in Bewegung. Für sie steht der Zeitdruck immernoch an vorderster Stelle. Gewiss sind sowohl Goliath als auch Draco starke Kämpfer, trotzdem könnten die Beiden, bald sich einer ganzen Mannschaft gegenüberstehen. Bei so einem Kampf kann selbst sie noch etwas beitragen, so wenig eigene Kampferfahrung sie auch hat, im Vergleich zu den Anderen.

[Draco Salasa Salamander]

Draco legt seinen Flammenwerfer in Griffreichweite und geht, wie schon so oft vor einen Kampf in sich. "Machen sie nen ruhigen Commander und schauen sich das Schiff hier gründlich an. Goliath, Fetzer und ich werden das Kind schon schaukeln." funkt Draco danach und nimmt einen Schluck aus seinem Flachmann bevor er sich eine Zigarette ansteckt. Ihm ist klar das Hektik genau das ist was die Erkundungsgruppe jetzt am allerwenigsten braucht.

[Senturus]

"Ich wusste, dass ich mich auf Sie verlassen kann. Halten Sie sich bereit", antwortet Senturus den beiden Nahkampfexperten. "Wir stoßen gerade zur Kommandozentrale vor und sind auf eine große Anzahl an Leichen gestoßen. Ich melde mich, wenn wir mehr erfahren haben."

[Lilja von Rottmulde]

Hinter der Biegung des linken Ganges erspähen Vos und Jahilaina einen etwa zehn Meter langen Trakt, der schließlich wieder nach rechts abknickt. Eine kleine Tür in der linken Wand führt scheinbar in einen Wartungsbereich oder zu einem Kontrollpanell, wie der technisch bewanderte Quarianer einschätzt.
Commander Cane findet auf seiner Seite indessen einen Korridor, der symmetrisch zu dem verläuft, in den er seine beiden Begleiter geschickt hat. Anders jedoch als dort, befindet sich darin links eine - offen stehende - Tür, die wohl in den Raum führen muss, den der gesamte Trakt umschließt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit befindet sich hier die Kommunikationszentrale. Irgendetwas lässt die Nackenhaare des Allianzoffiziers sich alarmiert aufstellen. Vorsichtig bewegt er sich den Gang entlang, bis zu Tür. "Noch etwa zwölf Minuten," informiert ihn und seine Gefährten währenddessen die Stimme im Helmfunk.

[Senturus]

Senturus überprüft seinen Scanner. "Irgendwelche Lebenszeichen oder Anzeichen von Geth-Aktivität?", fragt er sich dabei selbst. Per Funk stellt er Kontakt zu den beiden anderen her. "Jahilaina und Vos, kommen Sie bitte. Ich habe die Kommandozentrale gefunden und bräuchte jemanden, der mir den Rücken freihält. Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache. Vorsicht ist besser als Nachsicht."

[Vos'Sur nar'Idena]

"Ok. Wir haben nur ein verschlossene Tür gefunden, die ich mir grad näher ansehen wollte. Wir sind unterwegs." meldet Vos sofort und macht sich dann auf den Weg, um mit dem Commander den Raum zu betreten.

[Senturus]

"Ahh, das ging schnell," begrüßt Senturus die beiden knapp als sie bei ihm ankommen. "Bei Drei rücken wir in den Raum vor, Sie schauen dabei nach links, Jahilaina nach rechts und ich nach vor. Danach kümmern Sie sich um die Daten und Jahilaina und ich sichern nach hinten ab." Er macht eine kleine Pause. "1...2...und 3!" Sofort darauf stürmt er mit dem Gewehr im Anschlag den Raum.

[Jahilaina]

Jahilaina folgt sofort Senturus als er den Raumstürmt. Sie hat immer noch ihre Pistole in den Händen und durchsucht sofort ihr Sichtfeld nach potentiellen Gegnern. Sieht sie eine potentielle Gefahr, richtet sie sofort ihre Pistole auf diese, fängt aber noch nicht an zu schießen.

[Lilja von Rottmulde]

Die Herzen der drei Söldner, alle unterschiedlich aufgebaut, doch gleich aufgeregt, pochen angespannt.
1...
2...
3!...
Schneller, als ein Auge blinzeln kann, stürmt das Trio, die Waffen im Anschlag, in den Raum voller Konsolen und orangerfarbener holographischer Bedienfelder. Im warmen Licht starrt ihnen ein Augenpaar entgegen...
...glasig und tot.
Im Sessel des ersten Kommunikationsoffiziers sitzt, den Kopf nach rechts, zum Eingang gewandt, ein Mann; ein kleines Einschussloch prangt auf seiner Stirn, eine Blutspur verunziert sein Gesicht und besudelt den Sitz und den Boden darunter. Der letzte, totenstarre Ausdruck des etwa dreißigjährigen, gepflegt aussehenden Offiziers ist eine Maske aus Überraschung und Schock. Und obwohl auch die Com-Zentrale sich allmählich mit dem süßlichen Leichengeruch füllt, scheint der Mann noch nicht so lange tot zu sein, wie der Rest der unglückseligen Crew.