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Autor Thema: 1. Kapitel - Drachenjagd  (Gelesen 49319 mal)

Beschreibung: das Drama beginnt

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Feydan

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #30 am: 14.04.2010, 16:10:03 »
Feydan kümmert sich wenig um die Umgebung, selbst der Salat wird erst einmal einen Moment misstrauisch gemustert bis dann das erste Blatt in seinem Mund verschwindet. Besser als nichts.. Essen ist doch immer wieder eine nette Erfahrung.
Bei den Worten von Orielle musste er unwillkürlich glucksen. "Soso.. unsere Ehrwürdige Rittern will die Macht? Naja.. wer will das auch nicht?"
Er hörte aber erst einmal zuende zu und kaute auf einem weiteren Blatt herum, bis er schließlich antwortete.
"Wir wollen selbstverständlich nicht unhöflich sein, aber lassen sie uns nicht lange darum herum reden: gehört das, um was ihr uns da bittet überhaupt euch? Soweit ich weiß gäbe es noch einige andere Kandiaten die dieses Zepters gerne habhaft werden würden. Einen davon haben wir bereits kennen gelernt. Nicht, das wir etwas gegen sie hätten. Von allen die wir kennen gelernt haben sind sie mit weitem Abstand die Sympatischste. Allerdings ist unser Fundus an Bekanntschaften nochnicht sehr groß. Außerdem sind wir gekommen Drachen zu töten, nicht dessen Besitz aufzuteilen. Ich denke das müssen wir zuerst noch besprechen.", Feydan sieht in die Runde und wartet die Reaktionen der anderen ab.
"Erst lachten sie als er rief,
dann schwiegen sie als ETWAS antwortete."

Yosula, die-die-alles-weiß

Carzac Eisvene

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #31 am: 14.04.2010, 17:10:08 »
Carzac hört genau zu, als die Frau erzählt um was es bei ihrem Anliegen geht.

" Die haben Probleme hier. Nur weil ein Zepter nicht zur Verfügung steht, verweigern ein paar Dickköpfe die Gefolgschaft - wem auch immer diese Herrschaft zusteht. "


Auch den Einwand seines Schicksalsgefährten Feydan kann der Eis - Magier sehr gut nachvollziehen.

" Wehrte Gastgeberin. Ich muss meinem Vorredner beipflichten. Und da ich einer anderen Rasse angehöre als ihr, beeindruckt mich auch nicht eure offensichtlich große Anmut. Ich habe generell ein Problem damit, dass wir als Unbeteiligte in eine Sache hineingezogen werden, bei der wir die Tatsachen nicht überblicken können. Ich würde vorschlagen, falls wir diese schwierige Queste überleben und auch noch dazu mit dem Zeichen der Macht zurückkehren, die Situation und eure Ansprüche währenddessen offiziell geltend zu machen. Denn offen gesagt, werde ich auf keinem Fall in einen Streit über dieses Thema mit hineingezogen.  "

Den letzten Satz spricht der Bruder des Eises so deutlich, dass kein Irren darüber bestehen sollte, dass er sehr böse werden würde, sollte er gezwungen werden, für einen der Anwärter auf das Herrscheramt Partei zu ergreifen.


" Entschuldigt, wenn ich euch mit meinen Worten zu nahe getreten bin. Solltet ihr es vorziehen, dass ich deshalb vor eurem haus auf meine Gefährten warte, so würde ich das verstehen und selbstverständlich euer Haus verlassen. "

Entspannt aber durchaus neugierig auf die Reaktion seiner Gastgeberin, blickt der Eis - Genasi in deren Richtung.

Mrasserr

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #32 am: 14.04.2010, 19:09:36 »
Den Salat und Service ignorierend bleibt Mrasserr aufmerksam an der Wand stehen. Hunger hat er seid geraumer Weile keinen mehr, sein Ring versorgt ihn mit dem Nötigsten an Nahrung und auch Appetit auf eine Mahlzeit hat er im Augenblick nicht. Essen würde einen nur weniger wachsam machen.
Als die Disskussion sich um den Gegenstand der Macht zu drehen beginnt, sieht er seine Erfahrungen erneut bestätigt. Menschen machen sich abhängig von Besitztümern. Es ist eine Sache einen Gegenstand zu besitzen der einem nützt und einen in seiner Wachsamkeit unterstützt, etwas völlig anderes Entscheidungen aufzuschieben, weil man nicht mehr den Gegenstand besitzt der die Authorität verleit.
Und so brummt er als er gefragt wird: "Mir egal. Sollen sie das Zepter in kleine Stücke zerbrechen und jedem Bürger der Stadt einen Teil geben. Uns geht das nicht an. Wie bei allen Schätzen werden wir auch auf die Nützlichkeit schauen. Was wir Nutzen behalten wir, der Rest wird verkauft, verschenkt oder liegen gelassen. So haben wir es immer gehalten."

Krowarr

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #33 am: 14.04.2010, 20:20:35 »
"Ein Gegenstand sollte niemals die Macht zum Herrschen verleihen, nur der Wille und die Bereitschaft die Verantwortung zu tragen sollten das entscheiden. Sonst hat man nicht den Anführer den man braucht, sondern nur den, der diesen Gegenstand trägt. Wenn ihr meine Hilfe benötigt, einen Drachen, der euch und eure Leute bedroht, zu beseitigen, so helfe ich euch gern, aber einen Gegenstand zu suchen, der in meinen Augen nutzlos ist, nun das ist ein anderes Thema."
Krowarr verschränkt die Arme vor der Brust und schaut nun eher auf seine Gefährten als auf die Frau.

TKarn

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #34 am: 15.04.2010, 09:01:58 »
Nach dem Salat wird eine Suppe aus Nudeln, Gemüse und Fleisch serviert. Orielle wendet sich an Mrasserr: "Ihr habt keinen Appetit?"

Dann an die gesamte Gruppe: "Nun, ich kann Eure bedenken verstehen. Ihr kennt mich ja nicht. ich kann Euch jedoch sagen, daß das Zepter mein Familienbesitz ist. Hier im Stadthaus muß auch noch ein altes Gemälde hängen, das einen meiner Vorfahren damit zeigt. Nun, bringt es mit oder lasst es; aber glaubt mir, bei mir ist es in besseren Händen als in den Händen Thaddeus Vorwealker. Ihr habt ihn ja an der Brücke kennengelernt. Er übt über den Gildenvorsitz schon genug Macht über die Stadt aus und nicht immer zum Guten ihrer Bewohner."

Sie macht eine kurze Pause: "Er ist auch, der auf das Symbol des Zepters besteht. Solange es nicht da ist, wird sich hier nichts ändern. Aber geht den Drachen jagen. Er hat sich in einer kleinen Burg in den Bergen eingenistet, die einmal meiner Familie gehörte. Sie ist ca. drei Stunden von hier entfernt."

Feydan

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #35 am: 15.04.2010, 12:45:54 »
Feydan bedient sich ersteinmal großzügig mit den Vorhandenen Speisen. Man weiß ja nie wann man mal wieder etwas so gutes Angeboten bekommt und hört seiner Gastgeberin zu. "Wieso nur sind immer die anderen die Bösen.. eigenartig."
"Nun Gut. Habt Dank für eure aufrichtigen und verständnisvollen Worte, wir werden sie gewiss berücksichtigen sollten wir das Zepter finden. Es könnte natürlich auch passieren das es zerstört worden ist und damit das Problem mit dem Symbol hinweg fallen würde. Das können wir selbstverständlich nicht vorraussagen.", Feydan versucht in seiner Stimme keinerlei Ironie oder Zweideutigkeit mitschwingen zu lassen, obwohl es natürlich sein kann, das dies mit eine Rolle spielt in seinen Worten.
"Das mit dem Drachen interessiert uns vorläufig natürlich mehr. Wenn es im Besitz eurer Familie gewesen ist, habt ihr doch sicher genauere Informationen oder vielleicht eine Karte davon? Ich denke wir müssen vorerst einen Plan ausarbeiten, wie wir dem Drachen am Besten gegenüber treten. Es währe gut soviel wie möglich über ihn zu erfahren. Das er Hinterbite heißt und ein weißer Drache ist, wissen wir bereits.. auch das er Augenscheinlich sehr alt ist. Mindestens dreihundert Jahre, wie ich erfahren habe. Was könnt ihr sonst noch über ihn berichten? Jedes Detail erhöht die Chance eines Sieges. Der ja in unser aller Interesse stehen sollte."
"Erst lachten sie als er rief,
dann schwiegen sie als ETWAS antwortete."

Yosula, die-die-alles-weiß

Mrasserr

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #36 am: 15.04.2010, 12:52:39 »
"Einer sollte immer wachsam sein." antwortet Mrasserr mit einem knurren.
Als er hört das die Burg einst in den Händen der Familie der Frau war hört er interessiert zu. Womöglich existieren ja noch Pläne und Karten von dem Gewölbe. Vielleicht war es doch nicht so schlecht gewesen erst noch hier in der Stadt ein zu kehren. Er will grade eine Frage formulieren als ihm Feydan jedoch zuvor kommt. Nun ja, er wird bei der Gastgeberin auch höher im Kurs stehen. Das eine sagen und das andere meinen war noch nie Mrasserrs Stärke. ALso doch lieber wieter schweigen.

TKarn

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #37 am: 15.04.2010, 14:47:45 »
"Die Burg ist eher ein großer Turm. Mit Karten sieht es etwas schlechter aus, denn meine Vorfahren hatten keine Gelegenheit, irgendetwas aus der Burg mitzunehmen."

Sie macht einen nachdenklichen Eindruck.

"Was ist noch zu sagen: der Drache scheint wirklich alt zu sein, und sein Appetit ist in den Jahrzehnten gewachsen. Anfangs holte er sich zweimal im Monat etwas zu fressen, heutzutage überfällt er die gegend zweimal in der Woche. Er ist eine richtige Plage."

Nach der Suppe wird ein Braten gebracht: "Ich hoffe, ihr mögt Eisbär."

Carzac Eisvene

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #38 am: 15.04.2010, 16:09:07 »
Carzac hört den Erzählungen der Frau interessiert zu.

" Schade dass es keine Einzelheiten gibt, aber wenn es sich um einen größeren Turm handelt sind es wohl weniger Räume als ich annahm. Könnt ihr uns vielleicht etwas zu etwaigen Gefolgsleuten des Drachen sagen ? Vielleicht war ja jemand mal so neugierig und ist aufgebrochen um den Turm zu erkunden und ist widererwarten zurückgekehrt ? "

Als dann das Fleisch aufgetragen wird stutzt der Magier kurz, überlegt es sich aber dann doch anders und probiert die Mahlzeit.

" Ich habe, wie ich gestehen muss noch nie Eisbär gegessen, aber dieser hier schmeckt wirklich vorzüglich "

TKarn

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #39 am: 15.04.2010, 16:36:26 »
"Oh, vielen Dank. Ich werde es dem Koch weitergeben."

Sie steckt sich einen Bissen in den Mund und kaut gedankenversunken darauf herum.

"Was er sich an der hiesigen Tierwelt untertan gemacht hat, weiß ich natürlich nicht; aber ich habe Gerüchte über Riesen in der Gegend gehört."

Feydan

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #40 am: 15.04.2010, 16:53:28 »
Mistrauisch wird das Fleisch gemustert, bis das erste Stück in Feydans Mund wandert. "Naja.. man kanns runterwürgen."
Er lächelt die Gastgeberin freundlich an.
"Ich stimme meinem Kameraden zu. Wirklich vorzüglich. Euer Koch ist wirklich begnadet" "Als Giftmischer"
"Nun gut.. Ich denke wir sollten uns der Stelle vorsichtig nähern. Ich denke es währe gut, wenn wir uns in der Stadt niederlassen könnten um einige Vorbereitungen zu treffen, sodass wir so bald wir fertig sind aufbrechen können. Könnten sie uns da etwas raten?", er lächelte freundlich und vielsagend. Sein Blick sagt etwas wie: Ihr könnt uns doch sicher beherbergen und wir müssen nicht in irgendein überteuertes Gasthaus.
"Erst lachten sie als er rief,
dann schwiegen sie als ETWAS antwortete."

Yosula, die-die-alles-weiß

Krowarr

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #41 am: 15.04.2010, 19:08:46 »
"Wir brauchen eine Karte der Gegend, wenn vorhanden einen Führer, der die Gegend kennt und Vorräte, den Rest haben wir. Eine andere Frage habe ich noch, wer weiss noch, das wir hier sind und was wir vorhaben und wie steht er zu der Sache mit dem Zepter, gibt es aus dieser Richtung Probleme? Ferner würde ich gerne wissen, welche Taktik der Drache bevorzugt, raubt er Vieh oder plündert er ganze Gehöfte? Hat ihr wer gesehen?"
Krowarr versucht nun die wichtigen Antworten zusammenzubekommen, da sich ein Plan bereits materialisert.

Leander Grauzwirn

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #42 am: 16.04.2010, 10:52:08 »
Leander stochert nur lustlos im Salat herum und wartet auf den Hauptgang, bis er ein paar Stücker Fleisch isst und schließlich dem Gespräch wieder aufmerksam folgt.

"Wir sollten den Drachen innerhalb des Turmes versuchen zu stellen, damit nehmen wir ihm seinen Vorteil fliegen zu können.

Was das Zepter angeht, so werden wir versuchen eurem Wunsch zu entsprechen und es der Stadt wieder zu überantworten."


Kami

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #43 am: 16.04.2010, 14:54:05 »
Kami der die ganze Zeit über mit geschlossenen Augen dagesessen hatte und auch
nichts vom Essen angefasst hatte wachte plötzlich aus seinem tranceartigen
Meditationszustand auf und schlug die Augen auf.

Nach einem kurzen Schweigen sprach er an Orielle gewand: "Werdet ihr uns einer

eurer Männer für den Weg zu eurer Ahnens Turm bereit stellen?"

TKarn

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1. Kapitel - Drachenjagd
« Antwort #44 am: 16.04.2010, 15:25:00 »
Bei diesen Worten muß die Frau lächeln: "Oh, ihr versteht meinen Einfluß falsch. Ich habe keine Männer zur Verfügung und auch keine Befehlsgewalt gegenüber der Stadtwache. Das beruht in den desolaten und ungeklärten Verhältnissen in der Stadt. Ich kann Euch nicht einmal eine Empfehlung für die Stadtwache aussprechen, da auch hier Thaddeus seine Verwandschaft im Spiel hat."

Dann versucht sie auf die anderen Fragen zu antworten: "Der Drache überfällt alles, was ihm unter die Krallen kommt. Er wechselt seine Taktik ständig. Einmal überfällt er Höfe, dann reißt er wieder nur einzelnes Vieh. Er war auch schon in der Stadt und hat menschen gejagt."

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