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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"  (Gelesen 34505 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #150 am: 13.05.2010, 15:24:20 »
Kameldung! Verzeih mir, Bruder! Der Graue ärgert sich über seine Gedankenlosigkeit, dennoch ist der dankbare Blick, den er Kazim zuwirft, warm und offen.  Doch erneut bleibt der Einblick in die wahre Gefühlswelt des Varisianers kurz. Mit versteinertem Gesicht und weiterhin auf der Hut vor Angriffen aus dem Innenhof  sammelt er die Asche seines früheren Leidensgenossen und engen Freundes hastig und rasch in seine Geldkatze. 

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #151 am: 14.05.2010, 10:22:06 »
Auch Cyron zeigt deutliche Trauer und Mitleid, obwohl der Zwerg Thamam nicht lange kannte.
Mit tiefen Sorgenfalten und mürrischer Gesichtsmimik spricht der Inquisitor einen Gebet auf Zwergisch für den toten Wüstenläufer und ehemaligen Sklaven, und nimmt sich, bevor dieser dem Feuer übergeben wird, dessen magischen Turban.
"Diesen wirst Du im Reich der Totengöttin Pharasma nicht mehr brauchen, mein Kamerad im Kampf!", wobei Cyron kurz zu Kazim neugierig schaut und dessen neuem blau leuchtenden Panzerhandschuh, welcher vor Sekunden noch das Krummschwert von Thamam gewesen war.
"Interessant!"

Aarinvir nimmt sich währenddessen den Vorsorgungsring, da niemand sonst in der Gruppe bisher darauf einen Anspruch geäußert und erklärt hatte.
Freudig steckt der Magier sich den magischen Ring an einen seiner wenigen noch ringfreien Finger.
Schon bald würde er nichts mehr Essen und Trinken müssen, und auch sein elfischer Dämmerschlaf würde kürzer werden, auch wenn es noch etwas dauern würde, bis der Ring seine Wirkung zeigt, und auch wenn er als Magier dennoch weitere Stunden nach dem Dämmerschlaf ruhen müsste, um an neue Zauber zu gelangen bzw. neue Zauber einstudieren zu können.

Durriken hat in der Zwischenzeit einen Blick in den Innenhof gewagt und musste feststellen, dass die Gnolle sich wohl ersteinmal zurückgezogen haben.
Doch die ganze Sache stinkt gewaltig nach einem Hinterhalt, denn schließlich waren die verdammten Gnollen nicht dumm, sondern gerissen, listig und hinterhältig zugleich.
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Durriken

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #152 am: 14.05.2010, 21:21:15 »
"Das Drecksloch stinkt nach einem Hinterhalt." Der ehemalige Gladiator spuckt aus und wendet sich dann an Naadhira. Aufgrund der Unterdrückung seiner Emotionen blickt er sie jedoch nicht direkt an, sondern weicht ihren Augen aus.  "Wir sollten uns bereit machen, die Kraft der Zauber hat nachgelassen. Kameldung!"
Auch wenn Durriken wenig über Magie weiß, so hat er doch seine erhöhten Reflexe und die Mühelosigkeit bemerkt, mit der er den Meteorhammer geschwungen hat. "Iuni und Cyron müssen mit nach vorn." Dem geschulten Blick des ehemaligen Arenakämpfers ist nicht entgangen, wer von den Gefährten am ehesten Thamams Platz an seiner Seite einnehmen kann. Auch wenn die beiden den Gnollschlächter niemals ersetzen können würden! Scheiße! Und nochmals Scheiße!     

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #153 am: 15.05.2010, 14:37:23 »
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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #154 am: 18.05.2010, 15:45:12 »
Nur das hyänenartige Gelächter und Heulen verrät den Helden, dass die Gnolle bereits auf sie warten.

"Wenn das ein Hinterhalt ist, dann sollten wir zusehen, dass wir ihm ebenso gut vorbereitet entgegengehen." Ist Cyrons Kommentar zu dem Ganzen. "Deshalb gebt mir noch einen Moment oder zwei." Der Zwerg hat inzwischen jegliche Trauer beiseite geschoben, um sich voll auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren.
Seiner Aufgabe entsprechend rückt Cyron ein kleines Stück vor in der Reihenfolge der Gruppe, denn auf einmal ist der Zwerg neben Durriken Teil der Nahkampffront und nicht mehr direkter Leibwächter von Naadhira - als welcher er im letzten Kampf keine gute Figur abgeliefert hat. Auf diesen Wandel und die Situation muss der Inquisitor reagieren und tut dies auch, indem er sich mit Hilfe von Magie beginnt zu stärken.
Kurz konzentriert sich Cyron, dann beginnt er in seiner Heimatsprache zu beten. Wenige Momente später erscheint ein großes transparentes Schild, auf dem das Zeichen Adabars prangt, vor dem Zwerg, bevor er es sich auf den Inquisitor zubewegt und in ihm verschwindet.
Während Inquisitor seinen Zauber wirkt, schaut er nochmal zu Kazim und seiner neuen Hand und stellt sich eine Frage, über welche er mit Naadhira nochmal reden muss: Warum nimmt ein Magier eine so mächtige Nahkampfwaffe an sich? Das ist pure Verschwendung von Kraft. Durriken sollte sie nehmen. Im Moment schweigt der Zwerg aber, denn dies ist kein Ort für lange Diskussionen.

Als die Verbrennung von Thamam vorbei ist, kniet sich Naadhira neben den grauhaarigen Mann. In einer freundschaftlichen Geste legt sie ihm die Hand auf den Unterarm. "Wir werden Thamam genauso ehren, wie wir dies für Lôrn getan haben, Durriken." Die Worte sind ein Versprechen. Dann steht die Frau auf, berührt ihren Freund noch kurz an der Schulter, bevor sie wieder zu der Anführerin der geschrumpften Gruppe wird. "Lasst uns der Brut des Bösen und des Chaos entgegentreten, meine Freunde!"
Um die Gruppe vor dem Bösen, welches im Inneren des Tempels auf sie warten wird zu schützen, ruft Naadhira danach die Kräfte Abadars an. Eine Aura des Schutzes vor dem Bösen Golarions legt sich danach um die Priesterin.

Aarinvir ist sichtlich wortkarg und konzentriert sich voll und ganz auf das kommende Kampfgeschehen.
Dann macht er sich daran, sich selbst zu schützen. Es wäre fatal, einem Pfeil derart schutzlos ausgeliefert zu sein.
Auf der Haut des Elfen bilden sich kleine schwarze und weiße Kristalle, einer magischen Geisterrüstung gleich.

Das heimliche Eindringen in die Anlage hätte sich damit dann wohl erledigt. Mißtrauisch beäugt Kazim die Feste und versucht die Anzahl an Wachen abzschätzen. Schnell zeichnet er einen Kreis in der Luft und spricht eine arkane Formel um sich mit einem magischen Schild zu schützen. Der bläulich leuchtende 'Nordwind' an seiner linken Hand gibt ihm Zuversicht, grimmig blickt er seine Gefährten an, bereit mit ihnen in die Anlage vorzustoßen.

Die Geste Naadhiras freut den Mann mehr als er zeigen kann und er ist nicht sicher, ob sei sein grimmiges Nicken richtig deutet. Doch im Moment ist seine Seele erfüllt vom Gedanken Rache zu nehmen. Rache für Thamam!   
Da die anderen offenbar noch mit Vorbereitungen beschäftigt sind, lugt er vorsichtig und geduckt um die Ecke, wobei er die Deckung voll ausnützt. Wo sind die Scheißkerle bloß?

Aus seiner Deckung kann Durriken einen Gnoll entdecken, welcher sich an die Ostwand gedrückt versucht zu verstecken, um den ersten unvorsichtigen und unerwünschten Gast auf dem falschen Fuss erwischt mit seinem gespannten Bogen auf's Korn zu nehmen.
Doch Durriken ist zu wachsam, um den listigen Gnoll so ohne weiteres zu übersehen.
Jedoch kann Durriken sich sicher sein, dass viele weitere Gnolle seinem Auge und aufgrund seiner Position ihm entgangen sind.
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« Antwort #155 am: 21.05.2010, 13:22:37 »
"Vorsicht! Die werden schießen... Nutzt die Säulen" Nach dieser Warnung huscht der Varisianer gebückt und jede Deckung ausnutzend in den Hof, um sich rasch hinter eine der Säulen zu drücken, die links neben dem Eingang stehen. Er weiß, dass die Dreckskerle nur auf eine Gelegenheit warten, ihre Sehnen loszulassen und blickt sich daher in alle Richtungen um. Fast wie ein gehetztes Tier in der Arena.   

Durriken erreicht seine neue Position, wobei ein Pfeil ganz knapp an ihm vorbei fliegt, als er loseilt.
Auch von seiner neuen Position kann er in der neue weitere Gnolle gierig knurren und heulen hören, jedoch nicht sehen.

Cyron kann nicht heimlich. Nicht ohne Grund hat er deshalb Zauber gelernt, die ihm dies abnehmen können, wenn er es mal braucht. Deshalb schleicht der Zwerg nicht ins Innere des Tempels, sondern geht, ganz normal.
Er marschiert hinein, schaut sich um und positioniert sich mit seiner Holda auf der rechten Seite der Tür, um diese Flanke gegen Angreifer zu schützen, während der Rest Durriken in den linkswärtigen Teil folgen soll.

Als der zwergische Inquisitor einen Gnoll im Norden entdeckt, beginnt er sofort zu zaubern und bittet Adabar ihm eine spirituelle Waffe zu senden, die ihm im Kampf helfen wird und den Gnoll, welchen er entdeckt hat, anzugreifen.
Und so manifestiert sich eine magische und selbstständig kämpfende Armbrust direkt vor dem Gnollbogenschützen, welcher auf Durriken geschossen hatte und nun vom Bolzen getroffen in einen Kampf verwickelt wird.

Aarinvir wartet ersteinmal ab, was so noch passieren wird. Doch dann folgt er ersteinmal Durriken und auch dem Zwerg namens Cyron ein gutes Stück.
Aus einer sicheren Deckung herraus, erkennt auch der Nethyspriester den Gnoll im Norden und richtet diesen durch drei leuchtende Geschosse aus reiner Magie.

Gemeinsam mit Durriken stürmt auch Kazim vor und hofft dass ihm seine Schutzzauber vor Pfeilbeschuss bewahren werden. Als Durriken hinter einer Säule Deckung sucht, tut Kazim es ihm gleich, aufmerksam blickt er sich nach Zielen um. Egal ob im Nahkampf oder Fernkampf, Hauptsache er könnte es irgendeinem Gnoll für den Verlust von Thamam heimzahlen.

Doch außer einem Gnoll, welcher sich noch hinter einer Deckung bzw. der Wand des Hauptgebäudes versteckt, kann Kazim kein Gnoll direkt entdecken.

Iuni konzentriert sich voll und ganz darauf gegnerischen Angriffen auszuweichen und betritt dann als nächstes das Tempel-Innere. Als sie sich etwas umschaut und in Durrikens Richtung läuft. Allerdings hat die Sarenrae-Gefährtin vor mögliche Pfeile für ihre Gefährten abzufangen, wenn sie ein leichteres Ziel bietet.

Und Iuni's Plan geht auf, denn nun verlässt der Gnoll endlich und eröffnet das Pfeilfeuer auf sie, wie auch ein weiterer Gnoll hinten auf einem der Dächer, doch die Pfeile verfehlen knapp ihr Ziel.

Aber auch Cyron kann sich nun freuen, denn zwei weitere Gnolle erscheinen in seiner Nähe und eröffnen ebenfalls da Feuer, während aus der Deckung ein dritter Gnoll wohl auf die Gnollsoldaten Zauber zu wirken.

Jedoch sind nicht alle Feinde so todesmutig wie die Gnolle des Rovagugtempels, welche ja selbst vor Thamam dem Gnollschlächter nicht einmal eine Sekunde zurückgezuckt waren und stattdessen Thamam auf den Acker des Totengöttin geschickt hatten - denn zwei Gargoyle erheben sich im Nordwesten in die Luft und suchen scheinbar ohne Moral gegenüber ihren Verbündeten und feige ihr Heil und Wohl in der Flucht vom Schlachtfeld.
Söldner bleiben halt immer nur Söldner.

Naadhira - die Priesterin Abadars macht es in der Zwischenzeit der Aschesprecherin nach und versucht sich hinter ihrem Schild so gut wie möglich in Sicherheit zu bringen. Dann folgt sie den anderen in den Hof der Anlage. "Bleibt zusammen, damit ihr von meinem Schutz profitieren könnt.", sagt sie zu ihren Leuten, die bereits vorgeschlichen sind. Nach einem kurzen Stoßgebet zu ihrem Gott, folgt sie den anderen.
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« Antwort #156 am: 22.05.2010, 16:51:52 »
Auch Sekunden später nimmt der wild heulende Gnollkrieger, welcher nicht weiter als ca. fünf Meter südwestlich von Iuni seine Deckung verlassen hatte, aber auch der Gnollbogenschütze noch weiter im Südwesten auf dem Dach eines Nebengebäudes Iuni weiter heftig unter Beschuss und treffen diesmal sogar das Feuerorakel.
Aber auch Cyron bekommt den von beiden Gnollen im Nordosten erneut eine Pfeilsalve ab und wird verletzt.

Von den beiden Gargoylen ist in der Zwischenzeit am schwarz bewölkten Himmel nichts mehr zu sehen.

"Nicht den Mut verlieren! Wir kämpfen für die Zivilisation und auch die Sonne ist auf unserer Seite!" Die Priesterin Abadars spricht ihren Gefährten Mut zu, in dem sie die Dinge nennt für welche ihr Gott und auch Sarenrae steht, die von ihren Begleitern so hoch geschätzt wird. Dann geht sie ein Stück weiter nach vorne und beruft sich auf die Kräfte der Erde, um einen Säure-Wurfpfeil auf einen der Verteidiger zu schießen, was den Gnoll zwar verletzt, allerdings nur leicht.

Cyron weicht nicht von seiner Position, solange wie hinter ihm noch jemand steht. Seine Aufgabe ist es diese Flanke zu sichern und dies wird er auch mit aller ihm von Adabar gegebenen Kraft auch tun.
Aber nur weil er stehenbleibt, ist der Inquisitor nicht tatenlos und reagiert auf die offenbar Zauber wirkenden Gegner nordwestlich von ihm. Deshalb wirkt der Zwerg, wenn er sich sicher ist, dass ihm keine weiteren Pfeile um die Ohren fliegen, den Zauber "Stille", um weiteren Zaubern Einhalt zu gebieten. Der Zwerg wählt dazu kein bewegliches Ziel oder gar einen der Zauberwirker. Sein Ziel für den Zauber ist eine Säule im Rücken vom weiter links stehenden Schützen, der gerade offenbar mit einem Zauber belegt wurde.
Danach unternimmt der Zwerg das Wagnis seine Holda wegzustecken, solange die Feinde im Fernkampf bleiben.

Währenddessen folgt die Armbrust Adabars einem neuen Ziel und hilft dem Zwerg etwas Platz zu schaffen, indem sie den nächsten Gnoll attackiert, jedoch ohne diesen Gnoll schwer zu verletzen.

Aber dies würde sich schnell ändern:
Aarinvir bemerkt in diesem Moment seine Chance, mehrere Gegner gleichzeitig auszuschalten. Ein feuriges Funkeln tritt in seine Augen und er beschwört die verheerende Macht des Feuers. Mit einer eleganten Geste und einer drakonischen Formel entlässt er einen kleinen Ball, scheinbar zündelnden und knisternden Feuers, aus seiner Hand in den Säulengang im Nordwesten fliegen, welcher sich alsbald mit einem fürchterlichen Inferno entlädt und Verderbnis über seine Gegner bringt.

Die vier Gnolle, darunter auch zwei Priester von Rovagug, verbrennen qualvoll im Feuer des Feuerballs des Nethyspriesters, wobei ihr Schmerzen- und Todesschreie von Cyron's Stillezauber einfach geschluckt werden, sodass die ganze schreckliche Szenerie aus Feuer, Leid und Tod etwas bizarr und unreal wirkt, wenn nicht der Geruch von verbrannten Fleisch und Fell, Schwefel und Ozon kurz darauf zu riechen wäre.

Naadhiras Worte ermutigen den zornigen Varisianer und geduckt huscht er in abgehackten Bewegungen an Iuni vorbei, um mit einem seitlichen Ausfallschritt an der Ecke des Basins zum Stehen zu kommen. Seine Verteidigungsbereitschaft beibehaltend, schlägt er mit der Kugel am Ende der langen Kette nach dem Gnoll, während die zweite an seiner linken zu kleben scheint, wie ein Schild. Hass und Verachtung lassen die hellen Augen des Grauen kalt glimnmen. "Für Dich, Gnollschlächter!" Durrikens Stimme ist heiser und konzentriert.

Doch der ungestüme Schlag geht fehl unter dem Gelächter des Gnolls, welchen jedoch sehr bald sein Lachen im Hals stecken bleiben wird dank Iuni und Kazim.

Iuni schließt mit Durriken weiter nach vorne auf und greift mit ihrem flammenden, schweren Streitflegel den Gnoll-Schützen vor sich an. Dabei schaut sich die Sarenrae-Priesterin etwas in der Gegend um und was sie so entdecken kann.

Gemeinsam mit seinen Gefährten rückt Kazim weiter in das Innere der Feste vor, als Iuni und Durriken schließlich einen Gnoll angreifen, entschließt sich der Schurke auch seinen Säbel gegen den Wächter zu richten. Schnell positioniert er sich neben Iuni und vollführt einen schwungvollen Säbelhieb.

Während Iuni den vorlaut lachenden Gnoll halb zu Boden schlägt, wobei Kazim den sterbenden Gnoll erlöst durch einen Hieb seines Krummsäbels, richtet sich der Blick von Iuni bereits auf den Gnollpriester von Rovagug und den großen angsteinflössenden Echsenpriester mit der riesigen Axt in den Klauen.

So kann Iuni sehen, wie der Gnollpriester einen Zauber auf die Echse wirkt, welche ebenfalls einen Zauber wirkt und einen schwarzen Strahl aus ihrer Axt auf Iuni abfeuert, dessen Kälte die Haut der Aschesprecherin brennen lässt vor Schmerz.
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Sensemann

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« Antwort #157 am: 24.05.2010, 16:01:55 »
Erneut bekommt Iuni schmerzhaft Pfeile vom Gnollbogenschützen auf dem Dach zu spüren.

Für den Bruchteil einer Sekunde sieht Durriken ihren Kampf gegen die Gremlins vor seinem inneren Auge und der ehemalige Gladiator atmet tief durch, während er sich seinen Meteorhammer um die Hüften legt. Locker genug, dass er schnell wieder breit ist und fest genug, dass er ihn nicht behindern wird. Noch ist der widerliche Geruch von verbranntem Fleisch nur ein Hauch, doch er erfüllt den Mann mit tiefer Zufriedenheit. Verbrennt, Mörder! 
"Gnolldreck, bleibt zusammen!" Einer muss Befehle erteilen, entschuldige meine Kälte, Bruder. Tränen glitzern in Durrikens Augen als er an Thaman denkt und seine Wut nur mit Mühe hinter einer Maske der Kälte und Verachtung verbirgt. Nach einer Körpertäuschung tritt er neben das Bassin, geht in Deckung und macht seinen Bogen bereit. Seine Augen huschen über den gesamten Kampfplatz. Er ist auf der Hut.

Eine Sache wird den Helden währenddessen immer mehr bewusst: Die fanatischen Gnolle zeigten im Gegensatz zu den Gnollen in der Wüste gar keine Angst und würden nicht eher sich geschlagen geben, bis alle von ihnen tot sind.

Aarinvir schlüpft an seinem zwergischen Begleiter vorbei und ruft erneut drei kleine, dunkelrote Funken aus seinem Ärmel hervor und lässt diese mit magischer Präzision auf den Bogenschützen im Nordwesten fliegen.

Doch so schnell geht der kampferprobte Gnollbogenschütze nicht auf die Knie und schon sehr bald würde der elfische Magier des Nethys schmerzhaft zu spüren bekommen, was es heißt, sich mit einem gnollischen Meisterbogenschützen anzulegen.

Iuni geht aufgrund ihrer unzähligen Wunden nun langsam doch einmal etwas in Deckung. Als sie dann bei den Säulen in Deckung gegangen ist, versorgt sie ihren Wunden durch die heilige Kraft Sarenraes mit einem Gebet in der Sprache der Himmlischen.

"Cyron Bersk, Aarinvir, hierüber! Zusammenbleiben!"
Das Naadhira den kompletten Namen des Inquisitors ruft, ist für den Zwerg ein untrügliches Indiz, dass sie nichts von der Handlung der beiden Mitstreiter hält, die entgegen der Absprache in die andere Richtung laufen, wie Durriken. Dann geht die Priesterin selbst in Richtung des grauhaarigen Kämpfers.
Sie konzentriert sich und ruft die Kräfte Abadars zur Hilfe. Ein klares klirrendes Geräusch wie das Geräusch eines dicken Schlüsselbundes an einem Gürtel erklingt melodisch in der Luft, worauf die Abenteurer in der Nähe von Naadhira das Gefühl haben, als ob sie von einem schützenden Gebäude umgeben sind oder besser gesagt in einem großen weißen Turm eingeschlossen sich wieder finden, aus welchem nur eine massive verschlossene Tür aus mit Gold verarbeiteten Elfenbein hinaus führt.
Plötzlich öffnet sich die Tür und blendendes göttliches Licht fällt in den Raum und auf die Abenteurer, welche sich durch das Licht besser fühlen und mit ansehen können, wie ihre Wunden durch die Wärme des heiligen Lichtes heilen.
Alle um sie stehenden Verletzten und sie selber sind durch die Kraft Abadars wieder zu Kräften gekommen.

"Seite ist vorerst gesichert, Mylady.", antwortet Cyron ungerührt vom harten Ton seiner Vorgesetzten, nachdem er Zeuge eines sehr seltsamen Schauspiels geworden ist, dass seine Arbeit der letzten Sekunden ein wenig überflüssig gemacht und ein klein wenig verstört hat.
Doch schnell schüttelt der Zwerg die Gedanken ab und folgt der übrigen Gruppe in den linken Teil des Tempels, während er seine Armbrust zieht und seine herbeigerufene göttliche Waffe mittels Konzentration hinter sich her zieht.
Sofort holt er einen Bolzen hervor und lädt die bevorzugte Waffe Adabars im Gehen und viel Geschick.

Mit seiner Armbrust in der Hand und einem weiteren, von Magie getragenen Exemplar im Schlepptau, erscheint der Zwerg beim Rest der Gruppe.

Kazim bleibt inmitten der Säulen stehen, wo er sich gerade befindet und genauso wie Iuni sucht er dort Deckung und konzentriert sich darauf feindlichem Beschuss auszuweichen. Zufrieden bemerkt er, wie Naadhira die übrigen Streiter herüber ruft, denn nur gemeinsam waren sie stark. Den Säbel noch in der Hand, ruft er zu der riesigen Echse und den beiden Gnollen herüber. "Kommt schon ihr Feiglinge! Kämpft mit uns!"

"Komm dem doch selbst hinüber, fell-dem-fehlende Warmblütler!" krächzt die große Echse auf schlechtem Kelish, während sie versucht Kazim hinter den Säulen mit ihren schwarzen Strahlen zu erwischen, doch der sich sicher und etwas feige geschütze Schurke ist zu schwer zu treffen auf diese Entfernung.
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« Antwort #158 am: 25.05.2010, 12:04:49 »
Als die Gnollbogenschützen auf den Dächern ihre nächste Pfeilsalven auf die Helden abfeuern, ist es diesmal Aarinvir, welcher der Leidtragende ist und getroffen wird.

"Dann stirb!" murmelt der Graue, nachdem er Naadhiras Befehl mit einem knappen Nicken quittiert udn zufrieden zur Kenntnis genommen hat. Seine Hand mit dem Bogen folgt seinem Blick, der sich hasserfüllt auf den Gnoll richtet, der auf dem Dach steht. Dabei achtet er darauf, die Deckung durch das Bassin weiter auszunutzen. Mit einem leisen Sirren fliegt der Pfeil los, bevor sich der Varisianer erneut hinter die Mauer duckt.

Doch der Pfeil verfehlt sein Angriffsziel um etliche Meter.

Nachdem sich Iunis Wunden wieder größtenteils- dank göttlicher Magie- geschlossen haben und sie Naadhira dankend zunickt, geht sie wieder ein Stück aus der Deckung der Säulen heraus und feuert einen Strahl reinen Feuers auf dem Gnoll, der auf dem mittleren Dach steht.

Am Kopf getroffen heult der überraschte Gnoll auf - doch so schnell würde solch ein stolzer und mutiger Berggnoll nicht zu Boden gehen.
Schwerverletzt und seine scharfen Zähne vor Schmerz und Wut zusammenbeissend hält sich der Gnollbogenschütze auf seinen wackeligen Beinen.

Ein letztes Mal für diesen Tag lässt der hagere und nun stark angeschlagene Elf seine kleinen, funkenähnlichen Geschosse auf den Gnollbogenschützen fliegen, bevor er sich schnell zu seinen Gefährten begibt. Auf Naadhiras Befehl hin nickt er dieser nur knapp zu, sich derweil ärgernd, dass sein erstes Geschoss den Gnoll bloß leicht verletzt hat.
Schließlich hat er sich das auch anders vorgestellt...
Doch diesesmal ist keine Formel oder Geste des Magus zu vernehmen. Die Macht kanalysiert sich unmerklich aus der Perle, welche er behütet am Körper trägt.

Ohne sich die hundertprozentige Gewissheit zu holen, ob der Gnoll, welcher schwer getroffen leblos zu Boden geht, nicht wieder aufsteht, marschiert Aarinvir wie ein Kriegsmagus im Blutrausch zu seinen Gefährten.
Noch sehr viel mehr Gnolle würden durch seine Zauber heute zur Hölle gehen.

Kazim macht sich währenddessen einen Spaß und fühlt sich trotz der Gefahr des Kampfes an seine Kindheit erinnert, als er dem Echsenpriester spitzbübisch Grimassen und obzöne Gesten zuwirft und mehrfach "Dattelhirn" der Echse entgegenruft, sodass diese langsam in Rage gerät.
Es ist fast wie früher für ihn, als er als Strassendieb Mitgliedern der Zephyrgarde eine Nase gedreht hatte.

Cyron - der zwergische Inquisitor macht sich daran, dem Befehl der Priesterin weiter Folge zu leisten. Während er sich schließlich vor der Priesterin aufbaut, zeigt er seiner aus purer göttlicher Kraft bestehenden Waffe ihr neues Ziel. Mit einem Fingerzeig deutet er auf den Gnollpriester. Sollt der Mann stehen bleiben wird er in Kürze erfahren wie stark der Zwerg ist.

Als der Inquisitor Abadars vor ihr in Position geht verzieht die Priesterin namens Naadhira kurz das Gesicht. "Na Cyron, habt ihr genug Spaß mit dem Elfen gehabt?" Der Tonfall wirkt fast belustigt. Dann holt die Priesterin einen ihrer Heilstäbe heraus und wendet dessen Kraft auf den Zwerg an. Leider hat es nur wenig Erfolg, fast als wolle Abadar damit zeigen, dass der Zwerg gegen ausdrücklichen Wunsch seiner Vorgesetzten gehandelt hatte.

Und als wäre die schwache Heilung für Cyron nicht genug Strafe, so bannt der mächtige Echsenpriester seine magische göttliche Waffe Sekunden später mit einer gekrächzten Bannzauber.
Doch der Zauber hätte in ein paar Sekunden sowieso sein zeitliches Wirkungsende erreicht, was Cyron mit einem Grinsen nimmt, denn der Echsenpriester hat damit völlig unnötig seinen Bannzauber verbraucht.
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« Antwort #159 am: 26.05.2010, 12:32:34 »
Mit gewaltigen Sprüngen wie Raubkatzen springen die beiden Gnollbogenschützen todesmutig auf andere Dächer, um eine bessere Position auf die Helden zu bekommen.

Kazim ist frustriert dass seine Versuche den riesigen Echsenpriester heranzulocken, nicht gefruchtet haben. Dafür wirft er nun ein Auge auf die beiden Gnollschützen die sich genähert haben. Entschlossen blickt er den nahe bei ihnen auf dem Dach stehenden Gnoll an, hebt die gepanzerte Faust, macht einen Schritt nach vorne und schleudert Kraft seines elementaren Erbes dem Hyänenmensch einen blitzartigen Strahl entgegen. "Runter mit dir!" brüllt er.

"Triff!"
Aarinvirs Worte dringen in Durrikens Gedanken ein, dass dieser kaum weiß, ob er es wirklich hörte, oder nur in seinem Kopf wahrnahm.
Doch eine Einsicht, die er nie zuvor verspürte machte ihn sicher, dass sein nächster Schuss besser sitzen würde, als alle vorherigen.
Nur Aarinvirs zierliche Hand bemerkte er deutlich für einen Augenblick auf seiner Schulter, fast schon freundschaftlich.

"Jetzt aber, Schakalgesicht!" spuckt der Graue aus, von der Magie des Elfen mit Zuversicht erfüllt. Erneut richtet Durriken den Bogen auf den Gegner aus und legt seine ganze Kraft und Konzentration in den Schuß. Die verdammte Schuppe wird noch genug Ärger machen!

Der bereits angeschlagene Gnollbogenschütze auf dem Dach des Hauptgebäudes hat Kazim's Angriffszauber und Durriken Pfeil, welcher durch Aarinvir gezielter auf den Gnoll zufliegt, nichts entgegenzusetzen und sackt wie eine vom Blitz getroffene Schakalratte zu Boden, wobei er dabei beinahe von Tempeldach fällt.

Nachdem die heilige Waffe Abadars durch den Echsenpriester gebannt wurde, sieht sich Cyron gezwungen selbst einen Bolzen abzufeuern in Richtung Gnollpriester.

Zufrieden erkennt die Priesterin Abadars, dass sie anscheinend die Überhand gewinnen. So bleibt ihr Zeit nun auch den Elfen zu heilen, der jetzt in ihrer Nähe steht. Naadhira macht einen Schritt zurück und setzt die Kräfte des kleinen Zauberstabes ein, um den Elfen zu heilen.

Während Cyron den Gnollpriester knapp verfehlt, holt Iuni mittels ihrer Feuermagie den letzten verbliebenen Gnollbogenschützen vom Dach und zieht sich anschließend hinter Cyron zurück.

Doch die Helden haben dennoch ihr Ziel erreicht, denn die beiden Priester ziehen sich zurück.
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« Antwort #160 am: 27.05.2010, 12:23:43 »
"Ha! Nimm das du räudiger Köter!" sagt Kazim zufrieden als er sieht wie der Gnoll vom Dach stürzt. Anerkennend nickt er zu Durriken herüber, dann sprintet er ein gutes Stück vor und sucht beim nächsten Säulengang Deckung, wobei er seinen Gefährten mit einem Winkzeichen zu verstehen gibt, dass sie ihm folgen sollen. Sogleich feuert er einen weiteren Blitzstrahl aus seiner Hand ab und richtet diesen auf die riesige Echse. Sicherlich war dies kein allzu mächtiger Angriff, aber vielleicht konnte er diese Kreatur damit zumindest reizen.

Getroffen, jedoch nur leicht angekratzt nimmt die Echse den Angriffszauber hin.

Nach der blasphemischen Machart der Bögen lässt Iuni diese einfach auf dem Boden liegen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden ihn aufzuheben. Sie geht einige Schritte weiter nach vorne, um zu Kazim aufzuschließen, und feuert ihren letzten magischen Flammenbolzen auf die riesige Echse. Doch statt die Echse zu treffen, prallt der Flammenbolzen wirkungslos am Wasserbecken ab.

"Lass erneut fliegen Deinen Pfeil, Freund Durriken!"
Mittlerweile mischt sich ein Lächeln auf das Gesicht des Magus, der sich sicher ist, dass der Graue auch auf diese Entfernung sein Ziel treffen wird. Und damit der blöden Echse schaden würde... und er selbst wird das Feuer der Vernichtung bringen... zu einem späteren Zeitpunkt.

Der Graue nickt Kazim grimmig zu und folgt dem Kneipenwirt, durchströmt von den magischen Kräften des Elfen. Guter Mann! schießt es ihm durch den Kopf, doch die Flucht der beiden macht ihm Sorgen. Konzentrier Dich die Schweine, die da sind. Mit einem kalten Grinsen lässt der ehemalige Galdiator den Pfeil fliegen, obwohl er sich danach sehr, endlich wieder die Waffe zu benutzen, die seine Vergangenheit symbolisiert.

Wie Iuni schafft es Durriken ebenfalls nicht den Echsenpriester ernsthaft zu verwunden bzw. überhaupt zu treffen.

Naadhira nickt Aarinvir zu, nachdem sie ihn ein wenig geheilt habt. "Folgt mir, dann kann ich euch weiter helfen." Dann geht sie schnellen Schrittes den anderen ihrer Gemeinschaft hinterher.

Nachdem Cyron - der zwergische Inquisitor des Gottes der Zivilisation - einen Bolzen auf den Priester abgeschossen hat, geht er ebenso wie seine Mitstreiter weiter nach vorne. Der Gnollpriester soll ihnen nicht entkomen. Mit fast stoischer Ruhe lädt er dabei seine Armbrust nach und feuert schließlich ein weiteres Mal auf den Kleriker.

Viel zu hektisch versucht der schwer verletzter Gnollpriester die riesige Eingangstür des Tempels zu öffnen, was ihm zwar schlussendlich gelingt, aber trotzdem die Ungeduld und die Wut im Echsenpriester weckt, welcher den Gnollpriester fauchend wie eine Giftschlange mit seiner mächtigen Axt enthauptet und anschließend in den Tempel flieht.
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Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #161 am: 27.05.2010, 12:32:12 »
Mit einem lauten Knall schlägt die Tempeltür Sekunden später zu und wird jedoch nicht von Innen verriegelt, denn scheinbar werden die Helden im Tempel schon erwartet und dieses kurze Gemetzel im Tempelhof war nur der Versuch die Helden anzulocken und zu schwächen.

Außerdem müssten sich die Helden beeilen, denn in nicht einmal einem halben Tag würde es wahrscheinlich von einer Horde wütender Gnollsoldaten - zusammengerufen aus den ganzen Bergen von Nordkatapesh - hier nur so wimmeln.

Nun ist es jedoch ersteinmal um die Helden still geworden, denn außer dem Wind und dem Unwetter über ihren Köpfen ist kein Gnoll weit und breit aus dem riesigen Tempel mit Kuppeldach oder den vier Nachbargebäuden der alten Feste zu hören.
Und auch die geflügelten Steinteufel sind feige einfach geflohen.[1]

Eine geisterhafte Stille breitet sich um die Helden aus - die Ruhe vor dem Sturm.

Der kurze Frieden vor dem blutigsten Kampf ihres bisherigen Lebens!
 1. Wahrnehmungswürfe dürfen gemacht werden!
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Naadhira

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #162 am: 27.05.2010, 13:07:39 »
Naadhira ist überrascht, dass sich die Bewohner dieser Anlage am Ende selber richten. Mit Schrecken sieht die junge Frau wie der Gnollpriester gerichtet wird. Der ganze kurze Auftritt zeigt, was von ihren Gegnern zu erwarten ist. Um auch sich selber zu beruhigen, gibt die Priesterin schnell ein paar Anweisungen.
"Zusammen bleiben! Aarinvir kommt herüber!" Dann schaut sich die Priesterin die Wunden ihrer Mitstreiter an und heilt mit einem Heilstab zunächst Iuni[1] und dann Cyron.[2] Nachdem sie dies getan hat, lässt sie den nun nutzlos gewordenen Stab zu Boden fallen. Da Kazim bisher derjenige war, der schnell dabei war, wenn es um das Sichern von Gegenständen ging, fragt sie ihn: "Hast du irgendwelche Gegenstände gesehen, die uns helfen können?"
Dann schaut sie sich noch in dem Hof um. Irgendwo müssen die Gargoylen noch sein, die sie kurz zu Beginn des Kampfes gesehen haben.[3]
 1. Heilung für 10 TP
 2. Heilung für 4 TP
 3. Nach den Gargoylen schauen
« Letzte Änderung: 27.05.2010, 13:09:10 von Naadhira »

Sensemann

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« Antwort #163 am: 27.05.2010, 18:15:16 »
Doch die Gargoylen sind scheinbar feige geflohen - vielleicht um die Truppen in den Bergen zu alamieren und zu warnen oder um zu einfach so weit wie möglich zu fliehen.

Welche der beiden Theorien sich jedoch bewahrheiten würde, würde die Gruppe nur bzw. erst erfahren, wenn sie zu lange im Tempel braucht, um den Aaskönig zu vernichten.
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Iuni saba Jin

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« Antwort #164 am: 27.05.2010, 18:26:25 »
"Danke!", sagt die Halb-Janni höflich zu Naadhira und deutet eine Verbeugung an, nachdem sie Iunis Wunden mit dem Heilstab versorgt hat.

Als Naadhira dann auf die Gegenstände der toten Gnolle zu sprechen kommt, sagt die Sarenrae-Priesterin dazu noch folgendes: "Ich weiß nicht, ob die Ausrüstungsgegenstände dieser Gnolle etwas für uns sind. Auf die Schnelle schien es mir so, als ob einer der Bögen aus Knochen wäre. Mich würde es nicht wundern, wenn ein paar arme und unschuldige Menschen zu Tode gefoltert worden wären und aus zu Verhöhnung ihres Andenkens aus ihren Überresten Waffen gemacht worden wären. Von diesen Rovagug-Bestien, die solche Gegenstände bei sich tragen, würde zumindest ich keinen einzigen Gegenstand an mich nehmen. Bäh!", Iuni schüttelt es ganz bei dem Gedanken überhaupt nur einen Gegenstand dieser Gnolle anzufassen.

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