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Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"  (Gelesen 34132 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Naadhira

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #420 am: 30.08.2010, 10:43:25 »
Naadhira beobachtet mit großem Interesse das Verhalten des Mannes vor sich. Die Frau setzt ein fast gütiges Gesicht auf und verneigt sich dann leicht vor dem Jann.
"Ich grüße euch, Zayifid. Ich frage mich allerdings, ob ihr wirklich derjenige seid, dessen Namen ihr angebt. Wart ihr doch vor nicht all zu langer Zeit noch ein Hohepriester Sarenraes und behauptet ihr auch noch ein Gnollmagier zu sein. Doch belassen wir es erst einmal dabei, dass ihr der Sprecher der Winde seid." Die Priesterin deutet mit ihren Armen auf ihre Begleiter.
"Ich würde als dumme Sterbliche trotzdem um ein gewisses Maß an Höflichkeit bitten. Den dies ist ein Zeichen von Zivilisation und unterscheidet uns von den barbarischen Wilden, in deren Hallen wir uns hier aufhalten." Der Blick der Priesterin wird stechend und die Worte schärfer. "Inquisitor Bersk wird euch nichts geben, weil meine Aussage immer noch Bestand hat. Solange wir auf feindlichem Gebiet sind, werden wir nichts verteilen. Und wenn ihr tatsächlich seid, was ihr behauptet, stehen wir auf der gleichen Seite." Die Priesterin schaut auf den vor ihr schwebenden Jann.
"Vielleicht wäre es gut, wenn ihr mehr erklärt, als eure bisherigen Worte. Was ist so interessant an einer Schriftolle aus altem Papyrus?"

Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #421 am: 30.08.2010, 12:46:46 »
"Wie ihr meint, große Priesterin Naadhira vom Gott der Zivilisation...", antwortet Zayifid zischend mit leicht ironischen Unterton und bleckt seine strahlend weißen Zähne zu einem falschen Lächeln und wird mit den spitzen Worten "Eine sehr törichte und selbstmörderische Entscheidung allerdings!" von jetzt auf gleich ohne Gesten und ohne arkane Formeln unsichtbar.

Hier geht es weiter...
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Sensemann

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Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 2"
« Antwort #422 am: 30.08.2010, 23:43:35 »
Ohne den Feind zu sehen oder zu hören, startet für die Helden ein ungleicher und unfairer Kampf.

Das Verschwinden des Westwindes nimmt Naadhira mit einem Seufzen zur Kenntnis. Dies scheint ein weiteres Mal darauf hinaus zu laufen, dass sie jemanden töten müssen, der fast auf ihrer Seite steht. Sie beginnt mit einem Zauber zur Stärkung von Durriken und berührt zum Abschluß des Zaubers den Ex-Gladiator an der Schulter. "Noch wirkt mein Schutz vor dem Bösen um mich herum, Freunde."

Wohlwollend nimmt Aarinvir Naadhiras 'Freunde' zur Kenntnis und ist erfreut, dass sich seine Sorgen und Gedanken der letzten Stunden und scheinbar auch ihre Anspannung langsam weichen.
Seinerseits zaubert er Dank seines Foki erneut Macht über seine Sinne und beginnt Unsichtbares wahrzunehmen.
Selbst unsicher, in welcher Sprache er den anderen mitteilen soll, wo sich das Luftwesen wohl aufhalten mag, spricht er schlicht auf der Allgemeinsprache, doch leise, in der Hoffnung, Zayifid versteht ihn nicht...

Aber nicht nur der elfische Nethyspriester kann nun den Janni wieder sehen, sondern auch seine restlichen Gefährten, denn Aarinvir vergisst seinen Zauber defensiv zu zaubern und provoziert damit einen Gelegenheitsangriff, welcher wiederrum den Feind für alle sichtbar macht, da seine Unsichtbarkeit mit diesem hinterhältigen Angriff vorerst wieder endet.
Zwar ist Zayifid nun wieder normal groß, aber er steht fast direkt hinter Aarinvir und kann problemlos seine scharfe Klinge in das zarte Fleisch des Magiers bohren, dessen helle Haut vor Kälte taub wird, als sich die magische Klinge des Westwindes in seine Flanke bohrt.

Wieder übernehmen die Instinkte und fast kann der Graue den Staub der Arena riechen...
Gestärkt durch den Zauber Naadhiras ist er entschlossen, sich dem Templar - oder was es auch immer sein mag - zu stellen. Mit schnellen Schritten und wirbelndem Meteorhammer hastet der Varisianer an dem Templar vorbei, um dann abrupt zu stoppen und die Kugel fliegen zu lassen. Fast automatisch streckt er anschließend die Linke, an der die zweite Kugel klebt, nach vorn, um einen Angriff des Gegners abzuwehren und duckt sich.

Doch der Westwind nimmt eine geschickte Position ein, welche verhindert, dass er in die Zange genommen werden kann, und weicht außerdem mit Leichtigkeit und schneller als der Wind dem Angriff aus.

Nüchtern die Situation bewertend, holt Cyron die Schriftrolle aus seiner Tasche und überreicht sie entschlossen und mit festen Griff Naadhira, welcher er ein Nicken schenkt.
"Mylady, ich denke, ich könnt darauf besser aufpassen, während Durriken, Sami und ich Euch beschützen!", knurrt der Zwerg aufmunternd und nimmt eine neue Position vor Naadhira auf, wobei er dabei auch noch schnell seine blau leuchtende Waffe des Schimmelsprechers zieht.

Iuni sieht ihren Verdacht bestätigt, als der Priester sich offenbart. Schon will sie sich auf den Verräter stürzen, doch da verschwindet dieser einfach von der Bildfläche. Nervös blickt sie sich um, als sie durch einen Schrei auf Aarinivir aufmerksam wird und den Janni neben ihm erblickt. Sofort eilt sie ihrem Gefährten zu Hilfe, bewegt sich dabei wie ein Wirbelwind, gleichzeitig leicht tänzelnd und schwingt den Streitflegel als wäre er eine Verlängerung ihres Körpers. Doch das Orakel ist keine Kämpferin wie Thamam und so ist es für den wendigen 'Westwind' ein leichtes dem Angriff auszuweichen.

Doch das Flammenorakel gewinnt wenigstens kurz die Aufmerksamkeit des Westwindes, welcher ihrem Angriff ausweicht und verwundert sie fragt auf Ignan: "Kann es sein, dass mein Blut in Euren Adern fließt?"

Aber schnell ist die Verwunderung hinfort auch schon wieder, als Sami am Zug ist.

Sami ist von den Entwicklungen mehr als überrascht und versteht überhaupt nicht, was eigentlich vor sich geht. Von einem Westwind hat er noch nie etwas gehört und als Zayifid plötzlich verschwindet, ist seine Verwirrung mehr als perfekt. Unsicher sieht er sich um, kann das Geschöpf aber nirgendwo erkennen. Trotzdem packt er den Krummsäbel und dann taucht der rothaarige Typ auch endlich wieder auf. Noch ein letzter skeptischer Blick auf seinen Krummsäbel, dann macht Sami einen Schritt nach vorn und zerteilt sehr kunstvoll die Luft mit seinem Krummsäbel. "Verdammt!" schreit er aus und muss einmal mehr erkennen, dass sein Großvater Recht hatte.
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Sensemann

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« Antwort #423 am: 31.08.2010, 09:25:05 »
Mit einem teufelischen Grinsen im faltenfreien und sehr jung aussehenden Gesicht berührt Zayifid mit seiner freien Hand Aarinvir blitzschnell, um mit einer zauberähnlichen Fähigkeit einen Zauber auf den Elfen zu wirken und dabei folgendes diesem mit auf den Weg zu geben: "Los! Ab mit Dir in die Schatten, Langohr!"

Langsam wirklich wütend, weil er einfach nicht treffen will und weil es doch so wichtig wäre, dass er endlich trifft, nutzt Sami Zayifids Ablenkung, um seinen Krummsäbel erneut ins Feld zu führen. Mit aller sich ihm bietenden Entschlossenheit zieht er den Säbel durch die Luft und hofft, dass er den rothaarigen Kerl trifft, bevor dieser Aarinvir zu Elfenfilet verarbeitet.

"Kamelpisse!" flucht der ehemalige Gladiator und orientiert sich schnell. Sami scheint ihm ein besserer Partner zu sein als der Elf, der sich hoffentlich zurückzieht, und so bewegt er sich mit kreisendem Meteorhammer in Position, um dieses Mal gezielter und kräftiger auf den angeblichen Templar einzuschlagen.

Doch während Sami weiterhin wohl viel zu verängstigt und verwundert ist, um eine sinnvolle Attacke durchzuführen, verpasst Durriken Zayifid einen ersten harten Treffer - auch wenn der alte Gladiator feststellen muss, dass dieser Westwindexternar sich weder in die Zange nehmen lässt, noch einen hinterhältigen Angriff zulässt.

Naadhira steckt die Rolle in ihren Gürtel. Sie muss leicht lächeln. Wenn der Westwind eine böse Kreatur ist, wird es schwierig für ihn werden, die Rolle zu erlangen. Dann zieht die Priesterin des Gottes der Zivilisation einen Zauberstab aus ihrem Gürtel und setzt ihn ein. Eine aus purer göttlicher Energie bestehende Armbrust erscheint und greift den Westwind sofort an.
Allerdings ohne den flinken Feind zu treffen.
Schließlich geht die Priesterin noch einen Schritt nach Nord-Osten, damit Sami, Cyron und Aarinvir von dem magischen Kreis gegen Böses profitieren, der sie umgibt.

Doch für den armen Aarinvir kommt jede Hilfe oder Beistand zu spät, denn der elfische Nethysmagier, welcher zuvor im Kampf gegen den Sandkraken die Gruppe gerettet hatte, bezahlt einen teuren Preis in diesem Kampf für seine schwache Willensstärke ausgerechnet jetzt gegen den Westwindexternar:
Der tapfere Elf, welcher eigentlich bald ein Wissenshüter werden wollte, wird auf die Ebene von Zon-Kuthon - einem Teil der Schattenebene - verbannt, wo er mit großer Sicherheit nur wenige Minuten überleben wird, bevor er einen grausamen Tod findet.

Wütend und fast wie in Rage wie ein zwergischer Schlachtenwüter, aktiviert Cyron rachsüchtig seine Fähigkeit dem Jann mehr Schaden zu zufügen, während er einen Schritt nach vorne macht, und schlägt mit voller Wucht und gezielt mit dem Nordwind, welcher laut aufheult, auf Zayifid ein, welcher ebenfalls aufheult, jedoch voller Wut und vor Schmerz.

Noch mehr irritiert und sichtlich enttäuscht ist der Westwind jedoch, als Iuni, welche sichtlich ebenfalls irritiert wirkt, ebenfalls beherzt und wütend wegen der hinterhältigen Attacke gegen Aarinvir nach ihm schlägt und ihn verletzt, unabhängig davon, dass sich der Externar auch von ihr nicht in die Zange nehmen lässt.

"Warum greift ihr mich an, Tochter?", seufzt er körperlich und seelisch tief verletzt.
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« Antwort #424 am: 01.09.2010, 16:57:42 »
Iuni macht Zayifid scheinbar wirklich schwer zu schaffen, denn der Westwind wirkt unfähig ein neue Aktion gegen die Gruppe zu vollziehen, auch wenn er eigentlich es versucht.

Dennoch schafft es der Westwind jedoch dem nächsten Angriff von Cyron wieder flink auszuweichen.

Mit Schrecken sieht Naadhira wie Aarinvir verschwindet. Auch wenn sie nicht versteht, was dort gerade vor sich gegangen ist, fürchtet sie, dass der Wind ihnen einen schweren Schlag versetzt hat. Mit dem Mute der Verzweiflung versucht die Priesterin die Moral der Gruppe durch einen weiteren Zauber zu stärken und lässt die heilige Waffe ein weiteres Mal angreifen.
Doch ein weiteres mal trifft sie nicht.

Als Aarinvir verschwindet, flammt in Sami unbändige Wut auf. Dem kleinen Wüstenjungen steigen Tränen in die Augen. Wieder nimmt man ihm, was er gerade erst gewonnen hat. In rasender Verzweiflung schreit der Junge auf und - man muss es schon eher so betiteln - prügelt mit dem Krummsäbel auf Zayifid ein, in der Hoffnung, dem rothaarigen Kerl wenigstens zu verdeutlichen, dass er mit ihnen nicht machen kann, was er will. Währenddessen rinnen Sami die Tränen die Wange hinunter und doch hat er das Gefühl, dass einer seiner Angriffe endlich einmal eine Wirkung erzielt hat und so dankt er stumm dem ehemaligen Besitzer des Säbels, den er nicht einmal kennt, und hofft noch, dass Naadhira den Elfen vielleicht irgendwie zurück holen kann, wohin auch immer Aarinvir plötzlich verschwunden ist.

"Aarinivir!" brüllt Iuni im Zorn als der elfische Magier verschwindet, ohne zu wissen wohin es ihn verschlägt, doch ahnt das Orakel nichts Gutes. Im Zorn schwingt sie wieder den flammenden Flegel, wobei sie zu Zayifid in einer seltsamen Sprache spricht, es klingt fast so als wäre ihre Stimme wie das Zischen und Knistern eines lodernden Feuers. "Es ist das Blut Kardswanns das uns verbindet Templar. Doch ich werde dennoch keine Gnade zeigen, jedes Recht auf Rücksicht habt ihr so eben verwirkt." dann versucht sie ein weiteres Mal den Flegel auf Zayifid zu donnern.

"Kardswann?", echote Zayifid schockiert wie eine Frage den Namen seines ehemaligen Waffenbruders zurück und verzieht sein Geischt zu einer Fratze, während er dem Angriff schneller als der Blitz ausweicht.

Geschockt und zornig über die Vernichtung des Elfen - an der der Varisianer keine Millisekunde zweifelt -, der ihnen zuvor gegen den Sandkraken das Leben gerettet hatte, schlägt der ehemalige Gladiator blind vor Wut zu, ohne seine Deckung zu vernachlässigen. "Stirb! Mörder!"
Doch der Schlag geht weit an dem Templar vorbei und wütend spuckt der Graue aus. "Ich kriege Dich!"
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« Antwort #425 am: 03.09.2010, 14:26:55 »
"Eine Tochter von Kardswann und ein Zwerg, der denkt, er wäre Vardishal!", zischt Zayifid der Westwind, bevor er Cyron mit einem zauberähnlichen Zauber berührt und faucht: "Na, dann los, Vardishal! Zurück mit Dir in die messingfarbene Stadt!"

Doch Cyron kann sicher widersetzen.

Als der Templar nach Cyron greift, sammelt sich der Graue und funkelt den Gegner voll Verachtung an, während er sich dafür entscheidet, weiter in die Offensive zu gehen - egal wie schwer verwundbar und geschickt sich der vorgebliche Westwind bisher gezeigt hat.
"Blute! Naadhira, rette die Rolle!" Und Dich! fügt er in Gedanken hinzu, bevor er einen Ausfallschritt macht und mit aller Kraft zuschlägt. Doch erneut verfehlen die Kugeln den Feind, so dass dem Varisianer nur die Hoffnung bleibt, dass sich wenigstens Naadhira retten kann... 

Sami atmet schwer, lässt aber nicht von seinen Attacken ab und versucht, Durriken so gut es geht zu unterstützen, besonders jetzt, da es aussieht, als wolle Zayifid sie alle mit diesem seltsamen Zauber, den er anwandte, dorthin schicken, von wo es wohl keine Rückkehr gibt. Ein kräftiges Schniefen später schlägt der Junge wieder mit dem viel zu großen Krummsäbel auf den rothaarigen Kerl ein und hofft darauf, eine Reaktion bei Zayifid auslösen zu können.

Die Hoffnung wird nicht enttäuscht, denn der eigentlich unsterbliche Westwind hatte die Helden unterschätzt und sich überschätzt in seinem blinden Wahn um die Schriftrolle.
Nur noch wenige Treffer und Schläge würden fehlen, ihn zu richten, bevor er fliehen könnte.

Iuni macht in einer geradezu flüssigen Bewegung weiter und lässt den Streitflegel weiter umherwirbeln. Dabei sieht sie im Augenwinkel, wie der Externar ein weiteres Mal diesen Verbannungszauber wirkt, diesmal auf Cyron.
Mit einem wilden Kampfschrei, der in zischendem Ignan aus ihrem Mund kommt, stürzt sie sich wieder auf ihn, bereit ihm dem Flegelkopf in die Flanke zu donnern, um diesen schurkischen Templar endlich los zu werden.

Doch der Externar hat scheinbar unvorstellbare Kraftreserven und lässt sich nicht so einfach vernichten, auch wenn er scheinbar schon an Flucht langsam deutlich erkennbar denkt.

Naadhira versucht dem angeschlagenen Wind des Westens vor den Thron Pharasmas zu bringen und attackiert durch die Waffe ihres Gottes ein weiteres Mal. Doch der Angriff geht fehl und die Waffe verschwindet daraufhin wieder.
Doch die Priesterin Abadars hat eine weitere Idee den Westwind zu besiegen. Sie ruft die Kräfte der Erde herbei, um so weitere Verletzungen zu erzeugen. Dabei gibt sie ihre defensive Haltung nicht auf, welche sie bisher beim Zaubern eingenommen hat.

Zischend und irgendwie langsam sich in Sandstein verwandelnd nimmt Zayifid auch diesen Treffer hin, auch wenn seine Bewegungen immer langsamer und versteinerter wirken.

"Ich bin nicht Vardishal.", presst Cyron angestrengt zwischen seinen Zähnen heraus, während er mit dem Wind des Nordens ausholt.
Nachdem der Inquisitor seinen magischen Hammer in Position gebracht hat, sucht er nach einer Lücke in der Deckung seines Feindes und schlägt zu. In dem Moment, als er seine Waffe versucht auf die Reise in den Magen Zayifids zu schicken, folgen die Worte: "Gestatten?! Cyron, Inquisitor Abadars."
Mit etwas Kampfglück, welches Cyron in letzter Zeit leider oft gefehlt hat, könnte diese Vorstellung ein sehr einprägsames Erlebnis für seinen Gegner werden.

Und Cyron's Auftritt kommt genau zur richtigen Zeit und wird durch den explosiven Tod von Zayifid, welcher vollends, mit einem lauten und schrillen Schrei, welcher Ohren der Helden fast zerspringen lässt wie Glas, und mit all seinem Hab und Gut (sogar seiner Waffe) zu glühenden Sand mit einem lauten Knall und einer heftigen heißen Druckwelle zerspringt, imposant untermalt.
Wie Kardswann in glühender Asche und Vardishal als Pilzsporen findet Zayifid als glühender Sand seine endgültige Bestimmung im Tod.

Der Orden der Winde stirbt langsam aus, nachdem er seit hunderten Jahren schon in den Köpfen der Menschen gestorben ist.
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