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Autor Thema: Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor  (Gelesen 17182 mal)

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Faelar

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #105 am: 08.05.2010, 14:30:17 »
Über die Flüstermagie übermittelt Faelar dann folgendes: "Die Tür ist verschlossen. Könntet Ihr sie bitte öffnen, Cullen? Hinter der Tür scheint sich auch eine Aura der Beschwörungsmagie zu befinden. Offensichtlich befindet sich hier das gesuchte Portal. Es wird vermutlich schwer bewacht sein."

Dirty South

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #106 am: 08.05.2010, 15:09:20 »
Sich schwerfällig auf ein Knie herab lassend, beginnt der Söldner an dem Schloss zu arbeiten.

Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #107 am: 08.05.2010, 17:21:05 »
Cullen braucht nur einige Augenblicke um die Verreigelung zu lösen. Nichts hinderte die N'Vaelahr jetzt noch die Tür zu öffnen. Salyue begann bereits ein Gebet zu sprechen, woraufhin sie von einem magischen Schild eingehüllt wurde und holte dann eine der Schriftrollen hervor, die sie von Opul erhalten hatte: "Wenn das Portal sich dahinter befindet, dann werden die Yuguloth dort sein."
Die Dunkelelfe liest schnell den Zauber ab, woraufhin Aeryns Bogen golden zu schimmern beginnt, ein Hinweis auf die Macht über die er nun zustzlich zu seinen gewohnten eigenschaften verfügt.
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Filidan

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #108 am: 09.05.2010, 11:15:24 »
Filidan packt die Rüstungen und übrig gebliebenen Waffen in seinen praktischen Rucksack, wobei er darauf achtet das er die Klingenwaffen nicht ohne einen Schutz hinein packt, um diesen nicht zu beschädigen.

"Ich nehme an das wir uns dem letzten Gegner nähern, daher sollten wir jetzt unsere Waffen verzaubern.

An der Tür angekommen, holt Filidan das Waffenöl heraus und bestreicht seine Dünnklinge damit. Dann wartet er darauf das die anderen es ihm gleich tun und nimmt noch einen weiteren Trank in die Hand um diesen bei einem Kampf direkt zu sich nehmen zu können.

Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #109 am: 09.05.2010, 11:41:38 »
Salyue holt auch die zweite Schriftrolle hervor und segnet so ihre eigenen Waffe, während Cullen und Caelreth es Filidan gleich tun und ihre Waffen mit dem Öl bestreichen, das sie gegen die Yuguloth effektiver machen würde. Sobald dies geschehen ist öffnet Filidan die Tür und die N'Vaelahr können in den Raum dahinter blicken. Dieser wird von etwa einem Dutzend Kohlebecken die a den Wände befestigt sind erhellt und in einer Ecke können die N'Vaelahr ein goldenes Schimmern in einem Bogen aus Stein erkennen: offensichtlich das Portal.
Direkt vor dem Portal steht ein Drow und befasst sich irgendwie mit ihm, allerdings ist er wegen des Leuchtens direkt vor ihm nur schwer zu erkennen. Sehr viel deutlicher zu sehen sind dafür zwei Insektoide Kreaturen, die in zwei ihrer vier Arme einen Dreizack halten.


Die beiden Mezzoloth klacken laut mit ihren Beißwerkzeugen, was auch den Drow aufmerksam werden lässt, der nun langsam beginnt sich umzuwenden.

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Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #110 am: 12.05.2010, 09:17:08 »
Als die Türe aufgestoßen wird, reagiert Aeryn zwar schnell, hat aber keine freie Schussbahn, daher wartet die Waldelfin ersteinmal ab, was die anderen tun.

Die beiden Mezzoloth bedienen sich der Macht die ihr daemonischens Blut verleiht und während einer von ihnen beginnt die N'Vaelahr einiger ihrer Zauber zu berauben, füllt der andere den Gang in dem sie sich befinden mit einem grünen Nebel, der allen darin in die Lungen steigt und ihre Körper zu schwächen beginnt.
Gleichzeitig rücken die Mezzoloth zur Tür vor und treten unbeeindruckt in das grüne Gas hinein um zu verhindern, dass die N'Vaelahr in den Raum eindringen und so die tödliche Wolke verlassen können.

Filidan bewegt sich geschickt zwischen den beiden Dämonen hindurch, hinter den linken Dämonen und wartet einen Moment ab bis Cullen sich in Position begibt um erst dann zuzuschlagen wenn die beiden Kämper ihren Feind in der Zange haben.

Jetzt blieb nur die Flucht nach vorn, also weist Aeryn ihren Cooshee-Begleiter an, vorzupreschen, während sie selbst direkt hinterher in den Raum hinein läuft.
Beide Mezzoloth versuchen den Coshee mit ihren Dreizacken zu treffen, aber der ist so schnell, dass es ihnen nicht gelingt und so müssen sie auch Aeryn tatenlos ziehen lassen.

Faelar ruft sich noch einmal das Schlachtfeld ins Gedächtnis und wo seine Verbündeten hingelaufen sind. Er scheint nicht gerade sehr zufrieden mit der momentanen Situation zu sein. Er ist sogar der Meinung, dass man in der momentanen eigentlich nur Fehler machen kann. Mit einem mürrischen Gesicht zaubert der Schattenadept als nächstes einen Beschleunigungszauber auf all seine Verbündeten außer Aeryn und Fang, denn diese stehen mittlerweile einfach viel zu weit weg. Sogar auf Salyue zaubert der Arkanist ausnahmsweise eine Stärkungsmagie, denn jeder einzelne war nun wichtig, dass die Mission erfolgreich werden würde. Er übermittelt allen- außer Filidan bei dem die Flüstermagie gebannt ist- auf magischem Wege noch das folgende: "Filidan und Cullen können sich etwas um die Yugoloth kümmern, der Rest kann sich ja an dem Arkanisten versuchen." Dann bewegt sich Faelar weiter in den Raum hinein. Ihm würde wohl eine Verteilung im Raum als halbwegs in Ordnung erscheinen im Moment- entsprechend würde sich Faelar dann auch bewegen- doch der Schattenadept weiß auf der anderen Seite durchaus, dass auch das Verteilen in den Raum wegen den zwei Yugoloth seine Nachteile hat.

Salyue stürmt, von Faelars Magie beschleunigt vor und erhebt dabei ihr Schwert zum Angriff. In Windeseile überbrückt sie die Distanz z dem Drow und dieser hat sich gerade erst komplett umgewand, als er sich auch schon dem Bastardschwert der Dunkelelfe gegenüber sieht und direkt einen Hieb hinnehmen muss, der die feinen Mithralglieder seines Panzers zerspringen lässt.

Cullen nutzt seine Chance und huscht hinter den anderen zwischen den Mezzoloths hindurch. An Filidan vorrüber, verlockt er seinen Gegner zu einer falschen Bewegung die der Söldner auch sofort ausnutzt.

Der Drow blickt Salyue mit hasserfüllten Augen an: "Wie könnt ihr es wagen? Dies wird euer aller Tod sein!"
Auch wenn die N'Vaelahr solche Aussagen von Drow schon gewohnt waren, so zeigte sich doch auch wie schon zuvor bei dem Schwertkämpfer schnell, dass auch dieser Drow nicht nur leere Worte sprach. Denn während Salyue ihn mit klaten Augen anstarrt, entfesselt der Drow einen Sturm aus Säure, der sich von seinen ausgestreckten Händen ausbreitet und alle im Raum einhüllt. Allein die Mezzoloth zeigen sich davon unbeeindruckt. Salyue beglingt es zwar noch den Wellen aus Säure zumindest teilweise auszuweichen, aber dennoch wird ihre Haut und ihre Kleidung von dem grünen gift zerfressen und die Dunkelefe bricht bewusstlos zusammen.
Bevor der gegnerische Arkanist seine gefährliche Magie überhaupt zu Ende wirken kann, die Faelar nicht ganz unbekannt ist und von der er schon einmal etwas gelesen hat, versucht Faelar diesen geistig mittels Magie so zu verwirren und ihn so in Zweifel versunken zu lassen, dass er seinen Zauber nicht erfolgreich zu Ende wirken kann. Allerdings vermag es Faelar nicht die angeborene Magie-Resistenz des Drow zu überwinden.

Nun also waren sie am Ziel, das Portal welches sie zerstören sollten, lag also nun vor ihnen. Doch dieser alles entscheidende Kampf beginnt mehr als desaströs. Zuerst werden die Gefährten vieler ihrer Zauber beraubt, dann folgt eine ekelerregende, stinkende Wolke und schließlich werden die N'velahr von einem Sturm aus Säure heimgesucht. Caelreth hat das Glück davon nicht betroffen zu werden, doch er sieht Faelar und Cullen zu Boden gehen. Besonders Faelar sieht so schlimm mitgenommen aus, dass Caelreth wenig Hoffnung hegt, dass dieser noch lebt.
Doch diese Gedanken drückt er beiseite und eilt Aeryn zu Hilfe, die auch sehr schlimm verletzt ist. Hoffentlich würden sie die Feinde schnell besiegen, denn der Corellonit hatte nur noch wenig Magie zur Verfügung, nach dem heftigen Kampf gegen den säbelschwingenden Drowanführer. Das Schwert lässt Caelreth vorerst noch in der Scheide, nur den Schild schützend vor sich haltend stürmt er zu Aeryn herüber und legt ihr seine rechte Hand auf um sie mit einem schnellen Gebet zu heilen.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #111 am: 12.05.2010, 09:17:43 »
Die beiden Mezzoloth lassen von ihren gefallenen Gegnern ab und folgen Caelreth, der zwischen ihnen hindurch geeilt war um ihn nun mit ihren Dreizacken zu bedrängen. Während der Kleriker noch einen mit seinem Schild abblocken kann, trifft ihn der andere in die Seite, allerdings hält seine Rüstung den Hauptteil des Schlages ab.

Noch so einen Zauber würden sie sicher nicht überstehen, daher setzt Aeryn nun alles auf eine Karte und stürmt auf den Drow zu, anstatt wie eigentlich geplant ihren Bogen zu zücken. Die Waldelfin springt den Magier an, und versucht sich an ihm festzuklammern, während Fang von ihrem stürmischen Angriff angespornt nach besten Kräften versucht, sie zu unterstützen. Mit seinen scharfen Zähnen beißt er sich am Arm des Dunkelelfen fest und zerrt an ihm, dann versucht er die Kehle des Drow zu fassen zu kriegen.
Sowohl Fang als auch Aeryn stürzen sich auf den Drow und drücken ihn zu Boden, sodass er sich keinen Zentimeter mehr bewegen kann und auch wenn er sich nach Kräften wehrt, so gelingt es ihm dennoch nicht sich aus dem Griff zu befreien.

Was nun? Nur der Corellonoit und Aeryn standen noch ... Caelreth entschließt sich einen seiner Mitstreiter ins Bewußtsein zurück zu holen, um es gegen die Mezoloth im Kampf noch aufnehmen zu können. Eilig sprintet er zu Fillidan herüber und versucht sich selbst mit dem Schild zu schützen, während er ein Schutzgebet spricht. Dann beugt er sich zu dem Halbelf hinab und nutzt einen seiner letzten Zauber um ihn zu heilen.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #112 am: 12.05.2010, 09:18:29 »
Die Mezzoltoh folgen Caelreth auf dem Fuß und da der Kleriker voll und ganz damit beschäftigt ist Filidan vor dem Tod zu bewahren, kann er sich gegen die Dreizacke, die in seinen Rücken gestoßen werden nicht erwehren.

Aeryn ist erleichtert, als der Drow sich in ihrem Griff windet, aber dank der Hilfe von Fang so festgehalten wird, dass er sich nicht mehr ernsthaft wehren kann. Für den ersten Moment, seit die Säurewelle über sie hereingebrochen ist und sie sich für einen kurzen Moment schon dem Schöpfer gegenübertreten sah, hat sie wieder Hoffnung, dass sie es doch noch lebend hier heraus schaffen würden. Sie ermahnt sich innerlich nicht so sehr an der schützenden Hand Corellons zu zweifeln. Mit neugewonnener Energie greift sie weiter an, während Fang ebenfalls damit beschäftigt ist, den Drow am Boden zu halten und kampfunfähig zu machen.
Der Drow kann sich kaum noch rühren und erstöhnt schon nur noch auf vor Schmerzen, aber irgendwie kann er noch immer Widerstand leisten.

Filidan versucht am Boden liegend nach einem der Dämonen zu schlagen und ihn damit etwas von seinem eigendlichen Vorhaben abzulenken, denn direkt darauf springt er wieder vom Boden auf und begibt sich in eine defensive Kampfhaltung.
Während Filidan sich der beiden Angriffe erfolgreich erwehren kann, versucht der Drow noch immer sich aus Fangs Umklammerung zu befreien, hat damit allerdings weiterhin keinen Erfolg.

Caelreth bleibt in Bewegung ... er konnte nur hoffen, dass Fillidan schon irgendwie zurecht kommen und die Angriffe der Mezoloth auf sich ziehen würde, doch er hatte Vertrauen in die Kampffertigkeiten des Halbelfen. So eilt der Corellonit weiter zu Salyue und Aeryn, welche immer noch mit dem Drow ringt. Eilig beugt er sich zu der Dunkelelfe hinab und heilt sie, hoffend dass diese noch über weitere Heilzauber verfügt, welche das Schlachtenglück womöglich entscheiden könnten.

Filidan kann sich erfolgreich der Angriffe der Mezoloth erwehren und indessen gelingt es Caelreth Salyue zu heilen, die sich umgehend erhebt, sofort die Situation erfasst, ihr Bastardschwert erhebt und umgehend nach dem Drow der noch immer von Fang und Aeryn festgehalten wird schlägt. Das scheint nun endgültig zu viel für ihn zu sein, denn durch die neuerliche Verletzung endet sein Widerstand und er entschwindet in die Bewusstlosigkeit.
Die Mezzoloth erkennen dies ebensoschnell, wie die N'Vaelahr und klacken einige Male mit ihren Beißwerkzeugen, bevor sie sich in Luft auslösen und so die N'Vaelahr allein in der Portalkammer zusammen mit dem bewusstlosen Drow zurücklassen.
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Filidan

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #113 am: 12.05.2010, 09:51:11 »
Filidan stürzt sofort zu Cullen als die beiden Dämonen verschwinden und flößt diesem einen Heiltrank ein um ihn von der Schwelle des Todes zu retten. Dann atmet er erst ein mal tief durch, wobei er seine Dünnklinge noch nicht weg steckt, da er eine weitere Täuschung durch die Drow nicht für ausgeschlossen hält.

Aeryn

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #114 am: 12.05.2010, 09:57:00 »
Aeryn steht auf, nachdem sie merkt, dass der Drow sich nicht mehr wehrt.

Puh, das ist ja gerade nochmal gut gegangen. Ich sah uns schon an der Schwelle des Todes, nachdem dieser Fiesling hier diese Säurewelle auf uns losgelassen hat.

Mit einem Blick zu Faelars verätztem Körper stockt Aeryn kurz. Es war mehr als offensichtlich, dass der Zauberer es nicht geschafft hatte. Zum Glück konnten Caelreth und Filidan noch die anderen retten, aber dennoch war dieser Sieg teuer erkauft worden.

Nun galt es, das zuende zu führen, weswegen sie hergekommen waren.

Kennt sich einer von euch mit dieser Magie aus? Was tun wir jetzt mit diesem Portal?

Mit einem Blick zu dem bewusstlosen Drow zu ihren Füßen, der weiterhin argwöhnisch von Fang beobachtet wird, sagt die Waldelfin noch: “Und was machen wir mit dem hier? Vielleicht sollten wir ihn mit nach Myth Drannor nehmen, er könnte durchaus wertvolle Informationen besitzen, die unsere Magier dort sicherlich aus ihm herausbekommen werden. Allerdings sollten wir ihn dann bewusstlos halten, denn wir haben ja gesehen, zu was er fähig ist.

Währenddessen verheilen nach und nach die Wunden, die die Waldläuferin davongetragen hat.
« Letzte Änderung: 12.05.2010, 10:20:55 von Aeryn »

Caelreth

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #115 am: 12.05.2010, 13:26:35 »
Erschöpft und schmerzerfüllt richtet Caelreth sich auf, mehr als beruhigt, dass die Mezoloth fort sind. Bis auf Faelar hatten alle den Kampf noch knapp überstanden ... wirklich bedauern kann der Corellonit den Verlust seines grimmigen Gefährten nicht, dazu kannte er ihn zu kurz und Faelar war wahrlich kein Elf, der viele Sympathien auf sich zog ... dennoch war er ein treuer und zuverlässiger Streiter, der ein Begräbnis mit allen Ehren verdient hatte ... wenn nicht sogar eine Wiederbelebung!

Dann wendet sich Caelreth den Fragen von Aeryn zu "Die Gefahr ihn mitzunehmen ist in der Tat, dass er womöglich selbst gefesselt noch mächtige Magie gegen uns anwenden könnte. Dennoch denke ich er könnte nützliches wissen und es wäre eine Verschwendung ihn zu töten, auch wenn er das mehr als verdient hätte. Wir sollten ihn wie schon vorgeschlagen bewußtlos halten."

Sein Blick geht auf das Portal "Von solch mächtiger Magie verstehe ich leider nur wenig ... ich vermute aber, dass es nicht einfach sein wird ein solches Portal zu deaktivieren. Salyue? Habt ihr irgendeine Idee was wir nun unternehmen könnten?"

Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #116 am: 12.05.2010, 13:34:13 »
DIe Dunkelelfe betrachtet sich das Portal näher, während sie sich nicht zu der Frage wie mit dem Gefangenen umzugehen sei äußert. Es besteht aus einem in dem Fels verankerten Rahmen aus Messing zwischen dem sich das eigentliche Portal befindet. Die Dunkelelfe tastet die Umfassung kurz ab und nickt dann knapp: "Meine Kenntnisse der Magie reichen ebenfalls nicht aus um dieses Portal einfach verschließen zu können, allerdings dürfte es ausreichen den Rahmen zu zerstören. Das wird aber mit einem gewissen Risiko verbunden sein, da unter Umständen die Kräfte des Prtals entfesselt und auf diese Höhlen losgelassen werden. Bevor wir dies tun, sollten wir zumindest prüfen was sich hinter der anderen Tür dort befindet. Ich hege die Hoffnung, dass es der Fluchttunnel der Drow sein könnte."
Zielstrebig geht die Dienerin der Dunkeln Maid auf die Tür zu und besieht sie kurz. Anschließend öffnet sie sich und tatsächlich lässt sich hier hinter ein Gang erkennen, der recht steil aufwärts führt und vermutlich irgendwo an der Oberfläche enden dürfte.
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Dirty South

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #117 am: 12.05.2010, 13:50:50 »
Langsam die Augen aufschlagend, wird Cullen von einem heftigen Husten gebeutelt, als ihm die Reste des giftigen Gases aus den Lungen weichen.

Zu Filidan empor blickend, nickt der Söldner dem Halbelben dankbar zu, bleibt jedoch noch eine Weile liegen. Irgendwie hatte er nicht mehr gedacht, dass er jemals wieder die Augen aufschlagen würde.

Sich schließlich doch erhebend, beobachtet er mit Staunen wie sich die Wunden der Waldläuferin von selbst schließen. Neugierig, den für Argwohn reicht es im Moment nicht mehr, fragt er nach:

"Wie kommt es, dass du keiner Heilung bedarfst Aeryn?"

Dann zur letzten Türe blickend, wendet sich der Damaran kurz um, um zu sehen wo Faelar abgeblieben ist, damit er diesen unterstützen kann. Doch als er den Körper des toten Mondelfen erblickt, bleibt Cullen nichts weiter als ein Seufzen. Wieder ein Kamerad gestorben.

So macht sich der Mensch alleine daran, sie nach Fallen zu untersuchen und zu überprüfen ob sie versperrt ist. Später konnte er sich ja noch das Portal ansehen, doch zuerst ist ihm der Fluchtweg wichtiger...

Idunivor

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #118 am: 12.05.2010, 14:00:50 »
Cullen konnte bei seiner Untersuchung keinerlei Fallen entdecken und nachdem er einige Meter in den Gang gegangen ist, kann er auch schon einen leichten Luftzug von oben spüren. Als er dem weiter nachging entdeckte er bald eine weitere Falltür, die ebenfalls nicht gesichert zu sein schien und den Geräuschen und der überwundenen Höhe nach zu urteilen der Weg zur Oberfläche sein musste.
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Dirty South

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Kapitel 2 - Dunkle Flammen im Cormanthor
« Antwort #119 am: 12.05.2010, 14:07:56 »
Erleichtert lehnt sich der Söldner an die Wand und genießt den Luftzug auf seinen Säure versengten Wangen. Sich zurück zu den anderen schleppend, meint er dann:

"Der Weg hinaus ist gefunden und schaut gut aus. Ich werde mich jetzt dem Portal widmen. Vielleicht ist da etwas zu finden..."

Zuvor geht der Mann aus dem Norden jedoch noch zu Filidan hin und drückt ihm ein kleines Fläschchen in die Hand und nickt ihm tapfer zu. Er, Cullen, war ja nicht dazu gekommen den Heiltrank zu nutzen, vielleicht konnte der Halbelb jemandem damit erneut helfen.

Zu dem Portal trottend, beginnt er die genaue Untersuchung.

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