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Autor Thema: Die steinernen Gärten  (Gelesen 54896 mal)

Beschreibung: Kapitel 2

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Gar

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Die steinernen Gärten
« Antwort #165 am: 08.07.2010, 18:51:01 »
"Ich glaube die Stimme wollen dich nur ablenken oder ins Verderben locken, ich habe Krassak geschützt. Ferner denke ich, das Licht besser als ist, als die Dunkelheit.
Bei der Macht der Erleuchtung durch Thoth, der die Dunkelheit verbannte, rufe ich die Kraft des Lichts herbei.
"
Mit diesen letzten Worten wirkt Gar Licht in den Gang, in dem Krassak und Mystral stehen.
"Du solltest deine Leute eigentlich schützen oder anleiten, aber hier stehen und nur dumme Sprüche abzulassen, bringt deine Leute nicht weiter", wendet sich Gar an den Theodaph. "Was ist zu tun?"

Nyalsha Eirlyn

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Die steinernen Gärten
« Antwort #166 am: 10.07.2010, 20:57:41 »
Fast regungslos steht Nyalsha neben dem Loch und ohne allzu besorgter Miene verfolgt sie die Aktionen der anderen.
Obwohl sie so ruhig scheint ist sie doch gespannt, was könnte sie ihrem Meister berichten wenn dieses Abenteuer erst vorbei ist?

Der Mephling hörte sie allerdings ganz genau zu denn sie war es die nicht in heillose Panik ausbrach und sollte etwas wirklich nicht stimmen würde sie es ihnen schon sagen, denn nichts wär schlimmer als das erlangte zunichte zumachen.
I Amar dín tond dan i Angol dín beleg.

-Nyalsha Eirlyn

Simue

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Die steinernen Gärten
« Antwort #167 am: 14.07.2010, 18:35:40 »
Der Boden unter Krassak scheint auf einmal nachzugeben. Als er nach unten sieht, bemerkt er einen leichten Schimmer, der vom Boden ausgeht - und in diesem Schimmer erkennt er eine Blutlache, direkt unter sich. Und der Boden ist nicht mehr aus Stein, sondern weicher Erdboden.

Gleichzeitig tastet er mit seiner Hand nach dem Riesen, der hinter ihm zu stehen scheint, und dreht sich dabei allmählich um. Schließlich sieht er ihn vor sich. Eine gigantische Gestalt, sogar im Vergleich zu ihm, über vier Meter groß, aber stark nach vorne gebeugt. Alleine der massige Kopf des kahlköpfigen Humanoiden ist so groß wie Krassaks ganzer Oberkörper.

Ähnlich wie der Erdboden schimmert die Gestalt in der Dunkelheit. Und sie ragt deutlich über den Rand des Loches hinaus - wo nun offensichtlich auch die Dunkelheit herrscht, jedenfalls erscheint es Krassak so.

Der Riese sieht den Halboger aus stumpfen braunen Augen an, schnuppert leicht an ihm, und raunt dann: "Muss... Kriiiieg führen. Muss... Feiiinde finden. Alle... sind Feiiinde."

Simue

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Die steinernen Gärten
« Antwort #168 am: 14.07.2010, 18:37:41 »
Während das Wesen Mystral langsam näher kommt, schüttelt es den Kopf. "Keine Hilfe mehr... alles ist verloren. Die letzten Getreuen... wir folgen sogar in den ewigen Schmerz. Komm, komm, ich zeige es dir. Den ewigen Schmerz..."

Das Wesen streckt seine Hand aus, und hält sie Mystral abwartend hin.

Simue

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Die steinernen Gärten
« Antwort #169 am: 14.07.2010, 18:39:25 »
Urplötzlich flammt das Licht auf.

Die Gestalten vor Krassak und Mystral sind verschwunden, und die Grube ist wieder von hellem Licht erfüllt. Gars Zauber hat gewirkt.

Treodaph schaut den Priester missmutig an. "Ich habe gesagt, dass sie dort rauskommen sollen. Wenn sie nicht auf mich hören, ist das ja wohl kaum meine Schuld."

Nyalsha Eirlyn

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Die steinernen Gärten
« Antwort #170 am: 14.07.2010, 20:55:08 »
Interessiert schaut Nyalsha in das Loch. "Hey Mystral, so war doch dein Name oder? Was ist da unten passiert? Die anderen waren ja ziemlich hektisch."
I Amar dín tond dan i Angol dín beleg.

-Nyalsha Eirlyn

Mystral Wolkenglanz

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Die steinernen Gärten
« Antwort #171 am: 17.07.2010, 18:42:01 »
"Ich.. bin mir nicht sicher, was hier unten vor sich geht. Wohl abbilder alter Zeiten, Gespenster, soetwas. Das Licht scheint sie fern zu halten. Sie sind uns nicht feindlich gesonnen, auch wenn unsere Furcht sich in ihnen widerspiegeln. Ich glaube... Ich glaube es sind die Seelen derer, die diesem alten Gott folgten und dafür sogar dies hier auf sich nahmen. Vielleicht können wir sie überreden, uns weiter zu führen, wenn sie erfahren, dass wir ihrem Gott helfen wollen."
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Nyalsha Eirlyn

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Die steinernen Gärten
« Antwort #172 am: 17.07.2010, 20:09:46 »
Nachdenklich antwortet Nyalsha: "Also ich hatte noch keine Erfahrung mit Geistern von daher kann ich nicht viel über sie sagen, aber was ist deine Meinung sollten wir alle in das Loch gehen?"

Diesmal schien Nyalsha sich ganz auf Mystral zu verlassen. Dem Halb-Oger und der Frau schien sie, zumindest immoment, keine rationale Entscheidung zuzutrauen.
I Amar dín tond dan i Angol dín beleg.

-Nyalsha Eirlyn

Mystral Wolkenglanz

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Die steinernen Gärten
« Antwort #173 am: 17.07.2010, 22:02:13 »
"ich fürchte wir wissen noch zu wenig über diese Wesen, um ihnen zu helfen. Wir sollten uns hier umsehen, solange wir ein Licht haben, können sie uns wohl nichts tun ausser uns Spuk einzureden, darum versuchen sie auch wohl das Licht zu löschen. Wir sollten uns hier umsehen, irgendwas versuchen sie wohl vor uns zu verbergen. Aber auf diese Schrecken sollten wir nicht hören."
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Stugir

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Die steinernen Gärten
« Antwort #174 am: 21.07.2010, 15:30:05 »
Krassak hört sich die Worte der anderen an. Kurz überlegt er und dann beginnt er auf dem Mosaik nach dem Riesen zu suchen den er gerade gesehen hat. "Habe gesehen Riese. Er sagen er müssen führen Krieg. Keine Freunde, alle seien Feinde. Das passen zu Angst Idee ich haben vorher. Gott nicht mehr sehen Freunde nur Feind überall. Festung also Art Gefängniss von nicht trauen, ohne Kameraden."

Mystral Wolkenglanz

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Die steinernen Gärten
« Antwort #175 am: 22.07.2010, 10:41:35 »
"Ha, das klingt gut. Meiner hat davon geredet, dass alles zu spät sei und sie ihrem Gott in ewigen Schmerz folgten. Eine Festung, die man um sich herum baut, um sich vor der Welt zu schützen, wird zu einem Gefängnis. Das heißt, um sie zu öffnen, müssen wir die Bewohner der Festung dazu bringen, sich zu öffnen... Nur wie?"
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Stugir

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Die steinernen Gärten
« Antwort #176 am: 23.07.2010, 17:35:32 »
"Wir geben Freundschaft, zeigen das sie vertrauen können. Wir...." Irgendetwas scheint sich in ihm zu sträuben, zumindest zögert er kurz."nicht kämpfen gegen sie." Er schaut dabei Mystral an, offensichtlich durch ihre Zustimmung angespornt weiter zu denken.

Simue

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Die steinernen Gärten
« Antwort #177 am: 24.07.2010, 14:07:45 »
Kopfschüttelnd schaut Treodaph von einem zum anderen. "Ihr habt also Leute gesehen, die nicht da waren, und denen wollt ihr jetzt eure Freundschaft anbieten? Also bitte, das ist doch Unsinn. Es gibt wirklich eine Million möglicher Erklärungen, einfach in eine Richtung vorzupreschen, macht doch überhaupt keinen Sinn. Wir sollten mittels Fluktuationsanalysen das gesamte Spektrum des magischen und nichtmagischen Realitätsgewebes auf Normabweichungen überprüfen. Ich glaube, ich habe alles Notwendige dafür dabei, das wird höchstens..."

Er verdreht kurz seine Augen nach oben, und murmelt dabei einige unverständliche Dinge vor sich hin. "Zweieinhalb Wochen in Anspruch nehmen. Danach wissen wir dann mehr."

Elenya

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Die steinernen Gärten
« Antwort #178 am: 25.07.2010, 12:01:32 »
Nachdem Elenya sich halb verrenkend und teilweise auf dem Boden rollend das ekelhafte Krabbeln unter ihrer Rüstung bekämpft hat, rappelt sie sich wieder auf und schaut nicht gerade glücklich drein. Verächtlich spuckt sie neben sich auf den Boden. "Gespensterriesen? Wo sind wir hier bloß gelandet?"

Im Vorbeigehen klopft sie Treodaph anerkennend auf den Rücken.
"Eine tolle Idee! Fang schonmal an. Ich glaube, ich halte mich aber eher an unseren Professor hier." Damit nickt sie in Krassaks Richtung. "Ich habe den leisen Verdacht, dass uns seine Intuition hier weiter bringen wird als dieses Fluktuspektranalysegewebedingsbums."

Die Kriegerin stemmt die Hände in die Hüften und atmet seufzend durch. "Also Mystral, was schlägst du vor? Ich sehe niemanden, dem wir unsere Freundschaft anbieten könnten - selbst wenn das des Rätsels Lösung sein sollte.

Vielleicht..." Elenyas Blick schweift einen kurzen Moment sehnsüchtig in die Ferne. "... würde mir mehr dazu einfallen, wenn ich nicht so einen Kohldampf hätte."

Sogleich nimmt sie ihren Rucksack ab und beginnt darin nach etwas Essbarem zu suchen.
« Letzte Änderung: 25.07.2010, 15:08:14 von Elenya »

Simue

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Die steinernen Gärten
« Antwort #179 am: 25.07.2010, 14:13:50 »
Mit zusammengezogenen Augenbrauen blickt Treodaph zu Elenya. "Ihr nehmt mich nicht ernst. Ich habe siebenundachtzig Celanen lang Raumstruktur und energetische Felder sowie deren Auswirkungen auf Körper, Psyche, Gefühl, und Seele studiert, und das war nur meine offizielle Ausbildung. Und ganz nebenbei habe ich als einziger von 217 Brüdern die Fa'dhella überlebt."

Er stockt kurz, und schüttelt dann offensichtlich frustriert den Kopf. "Als einer von zweien, um präzise zu sein. Jedenfalls habe ich mich in meinem Leben wahrlich durch genug hindurch gekämpft, und genug Wissen erlangt, um wenigstens etwas Anerkennung zu verdienen, auch wenn ihr Banausen nicht den Hauch einer Ahnung von der silbernen Schönheit Shakaias habt!"

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