(Ich werde wohl am besten nur noch diesen Namen verwenden um vorzubeugen wieder Luther falsch zu schreiben.)
Es ging nicht um Augment Healing sondern um Spontaneous Healer, wie im Complete Divine auf der Seite 84. Wenn du mir aber erlaubst es mir 4 Rängen Heal zu nehmen bin ich dabei!
Mit den zwei Stunden Schlaf hattest du natürlich recht. Das steht auch so bei der Crystal Keep Itemliste drin. Da war bei mir wohl eher Wunsch Vater des Gedanken.
Also ich kann schon verstehen, daß es im Sinne des Balancing nicht ist wenn jemand damit ständig seine Tränke finanziert die andere teuer erkaufen würden. Man könnte aber ja vielleicht eine gewisse Reglung finden. Da ich dieses Feat aber nun wohl doch nicht nehmen werde brauchen wir darüber nicht zu reden.
Wo steht denn das mit den "weniger als 8 Stunden"? Bei den Grundregeln auf Seite 179 steht es zumindest anders. Ich meine aber mal irgendwo soetwas vernommen zu haben (bei einer Beschreibung der Warforged vielleicht?).
So ich habe noch meine erste Version der Backroundstory zu Galbar verfasst.
Spoiler (Anzeigen)Sharn die Stadt der Türme; Wolken umschweiften die höheren Türme des oberen Zentralplateaus. An einem sonnigen Frühlingstag der bereits ein erster Sommertag sein könnte, flogen verschiedene Vögel zu und von einem Haus, welches sich von den anderen durch einige Öffnungen für flugfähige Tiere handeln. Auf den ersten Blick nicht zuerkennen war, daß es keine normalen Vögel waren, sondern diese über lange Zeit mit Magie gezüchtet und verändert wurden um besser einem bestimmten Zweck dienlich sein zu können, denn dies ist ein Haus welches zur Familie der Vadalis gehört.
Im gleichen Moment an der Tür des gleichen Hauses stand ein jünger Mann mit braunen Locken in eine dunkelgrüne Robe gehüllt. An der Hand mit dem er den großen Türklopfer betätigte, war ein Ring welcher das Emblem des gleichen Hauses trug. Galbar Vadalis war zuvor noch nie in Sharn, doch er wollte ein einen älteren Verwandten besuchen, den er gut aus seiner frühen Kindheit kannte. Einige Momente später wurde die Tür auch schon von eben dieser Person geöffnet. "Sei gegrüßt, Großonkel Zium", sagt der junge Vadalis und einen lächelte den alten Mann an, welcher für einen Augenblick mit geöffneten Mund den Jungen anstarrte.
Er riss sich aber schnell zusammen und ein freudiges Grinsen legte das komplette Gesicht in Falten. "Kann es sein? Galbar? Der kleine Galbar? Das ist ja eine Ewigkeit her. Du siehst genau aus wie dein Vater in jungen Jahren. Aber was stehst du hier rum, komm rein, komm rein!" Die beiden gingen in das Haus welches in einen der riesigen Türme gebaut war. Sie gingen durch einen längeren Korridor der mit Bildern von Ahnen behangen war. Als Sie an einem Tor vorbeigingen rief Zium seiner Shifter-Bediensteten zu, sie sollte Wasser für Tee aufsetzen, da ein unerwarteter Gast gekommen ist. Am Ende des Korridors führte er den Jungen verwandten in eine gemütliche Wohn- und Lesestube. Die der Boden und die Wände waren behangen mit Teppichen, zumindest dort wo keine Bücherregale standen und warmes Sonnenlicht erfüllte den Raum. Zium bat Galbar in einer Ecke in der vier lederne Sessel um einen kniehohen Tisch standen Platz zu nehmen. "Das Leder dieser Sessel stammt von einer besonderen Gattung von freilebenden Hirsche, die dein Großvater und Urgroßvater gezogen hat." sagte Zium, zur Tür schauend, ungeduldig des bestellten Tees. "Wie geht es dir?"
"Großonkel, wir haben uns wahrlich lange nicht gesehen. 15 Jahre sollten es sein, und erfreue mich bester Gesundheit, wie bei Euch auch wie ich sehen kann. Ich habe vor einem Jahr die Ausbildung bei den Druiden in den Eldeen Reaches abgeschlossen und war bereits schon bei meiner Mutter in Aundair. Ihr geht es auch gut und sie entrichten Euch ihren Gruß. Meinen Vater und meinen Bruder habe ich nur einmal gesehen, aber auch ihnen sollte es bestens gehen. Momentan sind sie wohl bei dem Elfen in Valenar und arbeiten zusammen mit Haus Orien an einem größeren Projekt."
"Das sind ja vortreffliche Neuigkeiten!" sagte der alte Mann und winkte die Shifterfrau mit dem Tablett heran. Sie war anscheinend nur wenig jünger als Zium selbst und viele der Haare im Fell bereits ergraut. Die Rassen der Shifter stellten vielen Angehörigen der Vadalis ein faszinierendes Rätsel dar. Die Umstände unter denen sie sich aus Menschen, Lycantropen und laut neusten erkenntnissen auch Elfen bzw. Halbelfen entwickelt haben ist kaum nachzuvollziehen und eine Kreation wie sie nur von der Natur selbst Geschlaffen werden kann. Sicherlich können auch mächtige Zauberer die unvorstellbarsten Kreaturen erschaffen, aber diese bringen nur sehr seltend gesunden, lebenden Nachwuchs zur Welt oder sind vollkommen unfähig sich fortzupflanzen. Die Veränderungen der Vadalis verfolgen ein anderes Prinzip. Zwar werden auf magische Weise die Eigenschaften bestimmter Kreaturen verändert, aber er bedarf auch einer Komponente der sich vor allem die Natur bedient: Zeit.
So nahmen sich auch die Zeit sich über die Ausbildung bei den Druiden und die Tätigkeit eines altgedienten Hausangehörigen in einer Stadt wie Sharn zu unterhalten. Nach einiger Zeit als der zweite Teekanne schon geleert war und sich das Wetter draußen abkühlte, daß kein Zweifel daran blieb, daß es noch kein Sommer war, kam der alte Zium auf den Punkt. "Sag mir Galbar... Ich würdige deinen Besuch sehr, aber warum bist du nach Sharn gekommen. Es ist kein offizielles Geschäft sonst wäre ich vom Haus informiert worden." Seine Miene verfinsterte sich, wenn auch nicht feindselig so sag sein Gesicht nun Ernst und fragend.
"Ich möchte um einen Gefallen bitten.", kam der Junge Mann zur Sprache. "Ich brauche Passage zu einem anderen Kontinent und du kannst doch bestimmt gewisse Beziehungen hier in Sharn nutzen."
Der alte legte die Stirn in Falten."Auf welchen Kontinent? Sarlona? Xen'drik? Ich hoffe es hat nichts mit deiner Verlobung zu tun."
"Wohin ist mir eigentlich egal und es hat nichts mit der Verlobung mit meiner Cousine zu tun. Das mit der Verlobung kam zwar etwas überraschend, nachdem was mit Ionara passiert ist, aber es ist auch schon ein paar Jahre her. Doch meine Eltern wissen davon nichts. Ich will einfach nur die Welt erkunden ohne mich kontrollieren zu lassen, neue Gattungen dokumentieren und Frontforschung betreiben." erwiderte Galbar und sah zu Boden.
"Ich kann mir nicht vorstellen, daß deine Eltern von dieser Idee beeindruckt sind. Das mit deiner ersten Verlobten tat mir leid und es war ein großer Verlust für unser Haus, daß sich ihre Familie in Cyre war als der große Unglück passierte."
"Ich habe mir keine meiner Verlobungen ausgesucht, wie es bei uns in der Familie der Brauch ist und ich habe auch nicht vor mich meinen Pflichten zu entziehen, aber ich will etwas erleben. Du weißt, daß mich Vater zu den Druiden auch vor allem deswegen geschickt habe, damit ich wohlbehütet, weit weg vom Krieg aufwachsen kann. Ich habe aber nie etwas erlebt oder erfahren..."
Der alte Mann fiehl ihm ins Wort: "Nachdem was mit deinem Bruder und Großvater passiert ist, war diese sicherlich zu rechtfertigen und auch Interesse des Hauses, um das Überleben unserer Linie zu sichern."
"Großonkel", Galbar schloss die Augen und holte Luft, bevor er fortfuhr. "Ich bin nun zwanzig Jahre alt und ich habe noch kein Drachenmal. Mutter hatte ihr erstes Drachenmal mit zwölf und Vater bereits mit neun Jahren ausgebildet. Eigentlich hätte ich meins bereits haben sollten."
Der alte lehnte sich zurück und nahm den letzten Schluck aus der Teetasse. "Na schön. Ich werde dir helfen. Deine Position kann ich verstehen, aber ich stelle ein paar Bedingungen." Er schaute nach oben und winkte kurz einem Schatten zu der auf einem Balken unter der hohen Decke saß. Ein Uhu schwebte herab von der Decke uns setzte sich auf die hohe Rückenlehne Ziums Sessels. "Du bleibst auf diesem Kontinent. Es gibt Regionen die noch einiger Forschung erfordern. Dort gibt es genug undokumentierte Tiergattungen. Ich spreche von Q'Barra, du kannst doch Drakonisch oder? Meine zweite Bedingung ist, daß dich Bobo hier begleitet." Das Licht der untergehenden Sonne spiegelte sich in den Augen der großen Eule. "Ach... und eins noch." Zium zog seinen Ring vom Finger und legte ihn auf den Tisch. "Laß deinen hier und nimm diesen hier mit. Er wird dir gute Dienste erweisen wie einst mir auf meinen Reisen." Nicht nur das der Ring die magische Fähigkeit besitzt den Tragenden ohne Wasser oder Nahrung auskommen zu lassen. Es würde dem Onkel auch ermöglichen Galbar im Notfall aufzuspüren.
Der junge Vadalis stand vom Sessel auf und zog ebenfalls seinen Ring vom Finger. Er nahm ihn und tat ihn in den leeren Teebecher vor ihm. Mit strahlenden Augen und freudigen Lächeln sah er seinen Großonkel an: "Wann kann ich aufbrechen?"