Ich habe irgendwann aufgehört, Fantasy-Literatur in großer Anzahl zu lesen, als sie angefangen hat momentane "Szenebewegungen" zu folgen. Zu Zeiten von Assassin's Creed kommen tausend Assassinenromane, usw. Das ließe sich weiterführen, ich halte es jedoch kurz. Hin und wieder lese ich jedoch nochmal auf ausdrückliche Empfehlung, ich kauf jedoch nicht mehr ins Blaue. Ich habe zu viel enttäuschenden Schund in den Händen gehalten. D&D-Romane haben mich seit jeher wenig begeistert, obgleich ich nur viele FR-Romane (Weil es mein Lieblingssetting war) gelesen habe. Diese Serienromane liegen mir vielleicht auch einfach nicht, so hat mich bei Star Wars auch nur bisher die Darth Bane-Trilogie zum Lesen bringen können. Das mögen inzwischen häufig auch persönliche Vorurteile und mein Geschmack sein. Eher meinen Geschmack treffen, wenn ich Romane lese, Autoren wie Cormac McCarthy (The Road, No Country for Old Men etc.) oder Robert Harris (Ghost, The Fear Index, Imperium). Das können politische Thriller bei sein, auch historische Romane. Ich lese jedoch auch gerne deutsche Literatur ala Siegfried Lenz. Diese Geschichten sprechen mich, wenn ich keine Sachbücher oder philosophischen Traktate lese, mehr an.
So habe ich in den letzten 36 Monaten nur wenige Fantasybücher gelesen. Name des Windes von Patrick Rothfuß, Die Lügen des Locke Lamorra und den Nachfolgeband von Scott Lynch, Die beiden Albaebände von Markus Heitz.