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Autor Thema: Angst und Schrecken  (Gelesen 41697 mal)

Beschreibung: Das Inplay

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Nurgen

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Angst und Schrecken
« Antwort #195 am: 20.06.2010, 23:08:17 »
"Na dann. mal sehen ob jemand oder etwas auf diese Herausforderung reagiert..." Langsam bewegt sich Nurgen nach vorne, stets darauf bedacht den Anschluss zur Gruppe nicht abreißen zu lassen, jedoch ohne sich an Norna vorbei zu drängen.
Ein Wassertropfenlässt den Zwerg aufschrecken, hastig dreht er sich um, nur um sofort wieder nach vorne zu sehen. "Beruhige dich! So schlimm wie an der Weltwunde wird es schon nicht werden, hoffentlich..."

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #196 am: 20.06.2010, 23:39:00 »
Vereint, aufmerksam, mutig und dennoch vorsichtig marschieren die sechs teilwesie so ungleichen Abenteurer, welche sich auf der Jagd nach dem Schrecken von Aashügel befinden bzw. zumindest in der schrecklichen Mordfällen ermitteln, tiefer in die Grotte hinein - immer weiter in Richtung Ritualplatz, wobei die Gruppe sich streng und so gut es geht an ihre Marschordnung hält.
Vorallem Hugy bleibt immer dicht zwischen Garnug und Rahu, welche abwechselnd vorgehen und scheinbar versuchen eine mögliche Gefahr durch ihre Rufe anzulocken bzw. aus seinem Versteck zu locken, während sie anderseits versuchen ihre Gefährten zu beschützen.
Nach und nach lassen die Abenteurer die ersten massiven Säulen hinter sich und das Geräusch der Schritte von Rahu und Garnug wird langsam das einzige Geräusch, welches neben dem ständigen Tropfen zu hören ist, denn ansonsten ist es still - fast zu still.

Doch die wachsamen Abenteurer schauen sich weiterhin aufmerksam um und lassen auch ihre restlichen Sinne wie riechen und hören wirken, um die Umgebung zu filtern und zu untersuchen[1], zumal Garnug das Gefühl als vorderster Ermittler hat, dass der Gestank noch schlimmer wird.[2]

Norna, Gwenael und Nurgen jedoch haben das Gefühl, dass der Geruch von Ozon und exotischen Weihrauch in der Luft liegt, was Spuren von Magie andeutet.
 1. Macht alle bitte einen Wahrnehmungswurf!
 2. Garnug: Bitte mal wieder einen Zähigkeitswurf!
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« Antwort #197 am: 21.06.2010, 11:32:14 »
Doch plötzlich geht alles aufeinmal ganz schnell:

Während Norna erkennt, dass die Schleimspur vom Podest kommen muss und dort wohl ihren Ursprung hat, kann Hugy auf dem Podest sogar ein großes ledernes Buch erkennen.

Aber weder den beiden weiblichen Ermittlern, noch der Nethyspriester Nurgen oder den beiden Paladinen fällt die Gefahr auf, welche in ihrer Nähe sich befindet, denn nicht nur die Abenteurer machen auf etwas Jagd - nein, auch etwas macht auf die Abenteurer Jagd.

Nur Gwenael Nolwenn erkennt die Gefahr, welche sich urplötzlich aus ihrer Deckung bewegen möchte, - sei es durch den Geruch dieses schrecklichen Kreatur oder ein ungutes Gefühl in der Magengegend jungen des Alchemisten - während der Rest der Abenteurer auf dem falschen Fuß erwischt wird.
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« Antwort #198 am: 21.06.2010, 11:33:11 »
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« Antwort #199 am: 21.06.2010, 18:45:50 »
Nicht einmal eine Sekunde später, nachdem Gwenael Nolwenn eine Bewegung durch einen Schatten an der Wand bemerkt und leider noch keine Chance hatte seine neuen Gefährten zu warnen, zeigt sich eine nackte humanoide Gestalt, indem sie hinter einer Säule hervorspringt und sonderbar schrill klappernd-fauchend auf Hugy und Garnug zueilt.
Der Gestank der hässlichen und finsteren Kreatur, welche wohl ein Ghoul ist, ist unerträglich und ihre Augen glühen in einem bösen roten Funkeln, was nichts gutes erahnen lässt.
Dieser Ghoul wirkt jedoch anders als normale Ghoule, denn seine rasiermesserscharfen Klauen, seine scharfen langen Zähne und die lange Zunge, welche an die Zunge eines Mohrgs oder an einen Stechrüssel eines Blutsaugers erinnert, deuten schnell an, dass dieser Ghoul stärker, intelligenter und damit gefährlicher als seine Artgenossen ist, obwohl er im Gegensatz zu seinen Artgenossen nicht in einem Mob angreift.
Könnte es wirklich sein, dass diese untote Bestie der Schrecken von Aashügel ist?

Gwenael ist zum Glück nicht an vorderster Front, als die entsetzliche Widergeburt ihren Weg aus den Schatten findet.
"Untote!"
Die in den Augen des Alchemisten unheiligste aller Widersacher hatte er mit diesem Fall zunächst nicht in Verbindung bringen wollen. Er nutzt den Vorteil, den ihm seine Aufmerksamkeit gebracht hat, um schnell seine Armbrust zu ziehen. Kurz erwägt er es auch, eine seiner explosiven Gemische auf die Bestie zu feuern, doch stehen seine Mitstreiter zu nahe am Feind, als dass er sie effektiv einsetzen könnte.
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Angst und Schrecken
« Antwort #200 am: 22.06.2010, 14:37:10 »
Schrill erneut fauchend und mit blitzschnellen Bewegungen schlägt der sonderbare Ghoul nach Garnug und beißt den Halbork in den Hals außerdem, wobei zwei Angriffe - der Biss und ein Schlag - durch die dicke Rüstung des Paladins sogar gelangen und ihm nicht nur höllische Schmerzen bereiten, sondern auch seine Muskeln langsam taub werden lassen und beinahe umbringen, da sie gezielt ihn tödlich verletzen, sodass Garnug leblos und sterbend zu Boden geht.

Kaum gellt der erste Schrei des Ghouls durch die Höhle, sieht man Norna auch schon mit wehendem Mantel und einer Geschwindigkeit, die man ihr kaum zugetraut hätte, durch die Reihen der anderen laufen. Doch sie rennt nicht etwa in Panik davon sondern bahnt sich flink einen Weg zu Garnug und ist fast noch rechtzeitig zur Stelle um den zu Boden fallenden Halbork aufzufangen. Kurz bleibt ihr Blick etwas ängstlich an dem vor ihr stehenden Ghoul hängen, dann fasst sie sich ein Herz, greift Garnugs Kopf mit ihren rauen Händen und spricht mit knarziger Stimme etwas, das man aufgrund ihrer Maske jedoch nicht richtig verstehen kann. "Du wirst nicht sterben, Orkblut. Nicht jetzt!"

Doch auch wenn Norna Garnug mit ihrer Heilung wohl das Leben rettet, bleibt der tapfere und gutherzige Halbork gelähmt und bewegungslos durch die Berührung und Angriffe des untoten Jägers am Boden liegen, welcher im gelähmten Paladin eigentlich leichte Beute nun gesehen hat.

Als der erfahrene Kämpfer neben ihr wie ein Sack zu Boden sinkt, steht Hugy die Angst ins Gesicht geschrieben. Obwohl sie sich auf die Situation versucht hat vorzubereiten, muss sie innerlich all ihre geistige Kraft sammeln, um reagieren zu können. Gerade als sie zum Sprung ansetzten, will, wird sie von den Ausdünstungen des Wesens ergriffen und merkt, wie ihr die Kraft aus den Gliedern gezogen wird und ihr langsam schrecklich übel wird. Geschickt umturnt sie den Ghoul jedoch und landet in einer Flugrolle hinter ihm, um in einer fließenden Bewegung ihr Kurzschwert in den Rücken der Kreatur zu stoßen. Das Schwert dringt tief in den Rücken der Kreatur und zerschneidet Muskeln und Sehnen. Deutlich bemerkt Hugy, durch ein stärker werdendes kribbeln in ihrer Schwerthand die magische Reaktion des Schwertes. Gierig pulsieren blaue Blitze auf dem Kurzschwert und verteilen sich rund um die Eintrittswunde. Durch den starken Stoß in den Rücken schlagen sogar kleine Blitze am Brustkorb der Kreatur wieder aus. Ruckartig zieht Hugy das Kurzschwert wieder aus der Wunde, um für den nächsten Schlag aus zu holen.

Wütend und getroffen, vorallem in seinem Stolz, heult der Ghoul schrecklich laut auf, zumal er es nicht schafft die langsam grün anlaufende Halblingsdame mit seiner Klaue zu erwischen, als sie ihm nahe kommt.
Es wird jedoch nicht der letzte Schrei des hässlichen Untoten bleiben.

Mit Entsetzen sieht Rahu seinen Freund fallen und ist für den Bruchteil einer Sekunde wie gelähmt. In dieser Zeit nutzt Hugy ihre Chance und turnt wie eine meisterliche Akrobatin um den Ghul und macht Rahu so Platz, dass dieser die Aufmerksamheit des Ghuls auf sich ziehen kann.
"Sieh mich an, Feind! Dein Topd heißt Rahu!"
Mit einem kurzen Stoßgebet an Pharasma, entfesselt Rahu eine kleine Welle positiver Energie, welche seine Gefährten leicht heilt.  Doch ist sein Ziel, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und Garnug die Möglichkeit zu geben, sich zu erheben.

Und während Garnug in einen grauen Nebel versinkt und geisterhafte Gestalten sich in seinen Körper legen, um ihn zu stärken, zu heilen und ihm sonderbare Dinge zu zuflüstern, wirkt der Ghoul etwas verängstigt, auch wenn er kein Ziel des Halbelfen gewesen ist.

Mit Schrecken sieht Nurgen zu wie das Wesen seine Fänge in den Hals von Garnug schlägt und diesen zu Boden wirft. "Kreatur, geboren aus Finsternis. Du, der du Licht und Schatten gesehen, sei bestraft!" Mit diesen Worten löst sich ein sengender Strahl aus der Hand des Zwergs und fliegt auf den Ghoul zu. "Brenne!"

Und erneut schreit der Ghoul vor Schmerz und Entsetzen auf.

Dass der stark erscheinende Orkblütler so schnell zu Boden geht, erstaunt und entsetzt den Alchemisten gleichermaßen. Er ärgert sich darüber, dass er die Kreatur nicht vorher erblickt hat, und so die Möglichkeit genommen wurde, eine seiner Bomben auf ihn zu schleudern. Für den Moment bleibt Gwenael nur seine Armbrust, um dem Widerscher Schaden zuzufügen. Er nutzt die Lücke, die sich nach Rahus Bewegung eröffnet hat, und macht einen schnellen Schritt zur Seite. Danach legt er einen Bolzen ein und schießt auf die Kreatur.

Doch der Untote ist zu flink und weicht dem Bolzen gekonnt und ohne Probleme aus.
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Angst und Schrecken
« Antwort #201 am: 24.06.2010, 13:36:21 »
Vor Rahu mit deutlicher Angst und Respekt zurückweichend, macht der Ghoul fauchend einen Schritt auf Hugy zu und verpasst ihr einem harten Schlag mit seiner rechten Klaue, während er sich grimmig in ihre Schulter verbeißt.
Gelähmt durch die Wunden und Berührungen des Untoten geht auch Hugy kurz darauf zu Boden.

"Ich werde Dich dem Kreislauf zuführen, Unhold. Deine Existenz ist bald beendet. Gebe Dich dem Tod hin, er wird Dich mit offenen Armen empfangen und Pharasma wird Deiner Seele gnädig sein. Widersetze Dich dem Gesetz des Todes und Du wirst im nicht glücklich sterben."
Rahu ist verbittert, dass sich jemand dem Kreislauf des Lebens derartig widernatürlich und krankhaft entzogen hat.
Mit einem gleißenden Licht, fährt die Macht Pharasmas für einen Augenblick in die Waffe des Paladins und er schwingt diese mächtig gegen seinen Feind. Derweil er darauf achtet, die zu Boden gefallene Hugy nicht zu treten.
Und schon fährt ein leises Lächeln über die Lippen von Rahu, trotz dessen er von Trauer um das Schicksal dieses Ghouls ergriffen ist.
"Und jetzt gehörst Du ganz mir...!"

Bewegungsunfähig muss der Paladin dem Kampf gegen den Unhold zuschauen. Erastil verzeihe deinem Diener seine Schwäche und lass die Kraft Deines Herdfeuers auf Rahu und die anderen strahlen, auf dass sie das Übel vernichten!

Norna spürt, wie die heilende Kraft ihrer Hände Garnug von der Schwelle des Todes zurückholt. Auch der Blutstrom an seiner Halswunde versiegt. Doch sein Körper scheint von einem lähmenden Gift betroffen. Sie nutzt den kurzen Moment, in dem sich der Ghoul auf Hugy stürzt, dazu, eine kleine violette Phiole aus ihrer Tasche zu holen, die sie sogleich entstöpselt und Garnug an die Lippen setzt. "Trink das. Trink!", Nornas krächzende Stimme klingt fast ein bisschen wahnsinnig, doch vielleicht ist es ihre Maske, die den Klang ihrer Stimme etwas verzerrt. Der magische Trank läuft in Garnugs Mund und dann wie ein heilender Balsam seine Kehle hinab. Plötzlich fangen die erstarrten Muskeln des Halborks an zu prickeln und sein Atem wird wieder tiefer. "Jaaa, Eberwurz und Wermutkraut. Stärker als das jedes Gift sind sie."

Zu gerne würde der Alchemist dem am Boden liegenden Halbork ebenfalls helfen, doch konnte er noch nicht herausfinden, wie er seine Gemische an andere Personen verabreichen könnte. Über dieses Problem hat er bereits lange gegrübelt, doch sämtliche Experimente sind bisher fehlgeschlagen, und für Feldversuche gab es bisher nicht die wirkliche Gelegenheit. Für einen Angriff mit einer seiner Bomben ist die Aufstellung seiner Mitstreiter ebenfalls denkbar ungünstig, zumal Hugy am Boden liegt und somit gegebenfalls noch nicht mal aus dem Weg springen könnte. So bleibt für Gwenael nur eine weitere Attacke mit seiner Armbrust. Hoffentlich kann ich mich bald als etwas nützlicher erweisen...

Doch während sich Rahu und der Untote harte Angriffe und Treffer gegenseitig einschenken, bleibt es Gwenael erneut verwehrt den Ghoul zu treffen.
Aber wenigstens würde der Ghoul Hugy nicht so einfach nun töten können, da Rahu die Schurkin beschützt, während Norna Garnug rettet und seine Lähmung mittels eines magischen Trankes aufhebt.

Als die Starre sich auflöst, bleckt der Paladin seine Zähen - zuerst zu einem dankbaren Lächeln in Richtung Norna, dann, während er bereits aufsteht grimmig in Richtung Ghoul. Trotz seiner Schmerzen wirft er sich dem Feind entgegen. Dem Unwesen, das in seinen Augen keine Daseinsberechtigung hat und seine Mitstreiter bedroht. "Für Erastil!" Mit aller Macht fährt das Krummschwert auf den Ghoul nieder. 

Doch mit viel Glück - aus der Sicht der Ghoul's - verfehlt der Krummschwert um Haaresbreite den Untoten.

Ein gefälliges Grinsen zieht auf Nurgens Gesicht, als dieser den Ghoul getroffen sieht. "Du kannst nicht gewinnen! Flieh lieber, solange du noch kannst!" Dass Hugy und Garnug zu Boden gefallen sind scheint vergessen als eine unsichtbare Kraft die Finger des Zwergs verlässt und auf den Ghoul trifft.

Unwissend, ob die Lähmung je wieder aufhören wird, breitet sich Angst in Hugy aus. Unfähig sich in irgendeiner Weise bewegen zu können fährt ihr ein weiterer Schreck in die Glieder, als ein großer Schatten sich in ihr Blickfeld bewegt. Ihr Pulsschlag schnellt in die Höhe, da sie einen weiteren Angriff des Monsters erwartet und keine Möglichkeit besitzt, diesem auszuweichen.
Als allerdings ein gerüsteter Krieger über ihr Stellung bezieht, nimmt sie beruhigend wahr, dass Rahu  sie vor dem Wesen schützt. „Dafür sollte ich mich später bedanken, sollte ich mich je wieder bewegen und reden können.“ Erleichtert hört sie die laute Stimme von Garnung, was in ihr ein Gefühl der Hoffnung erweckt "Dann wird die Lähmung nicht dauerhaft sein und der Kampf noch nicht verloren.
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Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #202 am: 27.06.2010, 11:30:24 »
In die Flucht geschlagen zieht sich der Untote zurück in Richtung Norden und springt mit einem Sprung in den unterirdischen Teich.

Garnugs Blick spricht Bände. Der Halbork kann nicht zulassen, dass dieses durch und durch böse Wesen entkommt und sein eigener Fehlschlag wurmt ihn.
Mit langen Schritten folgt der Gerüstete dem Unhold und greift mit der Linken an sein heiliges Symbol. "Erastil, weise dem Unhold den Weg in die ewige Verdammnis und vernichte den Beschmutzer der Herdstätten Aashügels!" Die Stimme des Paladins ist voll und wohltönend. Ohne sie zu erheben klingt sie durch den ganzen Raum wie ein leiser Glockenschlag. Seine Gefährten spüren die wohlige Wärme des Herdfeuers, von der der Paladin spricht und während Garnug Erastil anruft, steigt in jedem ein Bild, ein Erinnerungsblitz an sein Zuhause auf. Die Wärme steigt von den Zehen langsam auf und erfasst den ganzen Körper, zuletzt den Kopf und das Denken.

Doch der im Wasser schwimmende Untote zeigt sich wenig beeindruckt vom Bannversuch des halborkischen Paladin des Meisterschützens.

Gwenael ist sich unsicher, ob er die unheilige Widergeburt noch mit einer seiner Bomben erwischen könnte, oder ob es schon zu spät ist. Er beschließt, sein Glück zu versuchen, und stellt sich mit eineigen schnellen Schritten neben Garnug. Noch während er geht, zieht er ein dickes Reagenzglas aus seinem Mantel, das in der Mitte durch eine Knolle verstopft ist. Er zerdrückt die Knolle, wodurch sich das explosive Gemisch verbinden kann, und schleudert den Cocktail mit einem gut gezielten Wurf auf den Kopf des Unhold. "Nimm das, du feiges Stück Kadaver!"

Die Bombe explodiert in einem Gemisch aus Rauch und blendenden zuckenden Blitzen aus Feuer und Chemikalien, wobei das Wasser kurz anfängt zu sprudeln aufgrund der starken exergonen chemischen Reaktion, als die Bombe explodiert und dem im Wasser schwimmenden Ghoul die Haut verbrennt.

Nurgen hält einen Moment inne als die positive Energie die von Garnug ausgeht über ihn fließt. Für einen Augenblick fühlt sich der Zwerg wie als wäre er wieder in Janderhoff, in mitten all der Zwerge, die er damals zurückließ. "Eines Tages..." Der Zwerg richtet seine Konzentration wieder auf das momentane Problem. "Zu spät Kleiner!" ruft er dem Ghoul entgegen, während er die Verfolgung aufnimmt. Er wirft eine kleine leuchtende Kugel die über dem See in einem Feuerball explodiert. Nurgen grinst...

Doch Nurgen vergeht sein Grinsen schnell, denn der Ghoul weicht gekonnt dem Feuerball aus, indem er kurz geschickt und blitzschnell untertaucht, und schafft es scheinbar sogar irgendwie vollkommen schadlos zu bleiben.

Noch immer liegt Hugy gelähmz von dem Biss des Monsters am Boden und starrt an die Decke. So bekommt Hugy von dem Kampfgeschehen nur die Geräusche mit, und ihr Pupillen schnellen nervös hin und her. Ein Kribbeln, als wäre tausend Ameisen unterwegs wandert ihre Beine hinauf. Tief ausatmend stellt sie fest, dass sie Ihre Füße wieder bewegen kann. Durch Kreisen der Füße, versucht sie die Lähmung schneller abzuschütteln.

Aus dem Augenwinkel bekommt Norna mit, wie ihre Gefährten mit mächtigen Feuerangriffen dem fliehenden Untoten nachsetzen. So heftig sind die Explosionen, dass sie sich kaum vorstellen kann, wie etwas, diese Angriffe überstehen sollte. Doch Nornas Aufmerksamkeit gilt in diesem Moment Hugy, denn sicher erwartet man von Norna, dass sie sich als Heilerin in erster Linie um die Verletzten kümmert. Mit einigen raschen Schritten, steht sie neben der gelähmten Halblingsfrau. Mit knackenden Knien und einem kurz schmerzverzerrtem Gesicht kniet sich Norna neben die Verletzte und umfasst den winzigen Kopf mit ihren rauen Händen. Ihre gütigen Augen suchen die Hugys und sie nickt aufmunternd während sie unter ihrer Gasmaske etwas murmelt. "Halt durch, Mädchen. Das Brennen wird gleich nachlassen, ja, ja, ja."

Verärgert setzt Rahu dem flüchtenden Ghoul hinterher, sich dessen bewusst, dass es an der Zeit ist, das Vieh vom Antlitz dieser Welt zu bannen. Doch beschleichen ihn erste Zweifel, ob das wirklich das Monstrum ist, welches die Stadt terrorisiert und ganze Häuserblocks zerstören kann. Dennoch ist seine vorrangige Pflicht, dem Untoten den Weg zu Pharasma zu weisen.
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« Antwort #203 am: 29.06.2010, 11:47:01 »
Kurz darauf ist der Untote untergetaucht und damit ersteinmal aus der Sicht der Abenteurer verschwunden.

"Garnug, auf die andere Seite des Sees. Wir können ihn stark verletzten, wenn wir die Mächte Pharasmas und Erastils um uns wirken und damit in den See konzentrieren. Zudem kommt er uns nicht so leicht davon...
Nurgen, Hugy oder Norna, beherrscht jemand von Euch etwas, ihn dort heraus zu locken oder ihn gar zu verletzen? Elektrizität wäre jetzt von Vorteil!"
Rahu ist sichtlich entnervt vom Verlauf des Kampfes und sein Glaube verbietet ihm, die Jagd auf den Ghoul zu unterbrechen oder gar abzubrechen. Auch wenn er sich um die Gefahr dieses speziellen Vertreters seiner Art deutlich bewusst ist.
Mit dem kleinen Lichtbringer der Hexe in der Schildhand, ohne diesen dabei vom Arm zu nehmen, versucht er derweil für klarere Beleuchtungsverhältnisse zu sorgen.

"Keine Gnade mit dem Monster." stimmt der Halbork seinem Freund zu und begibt sich so schnell er kann nach Osten, um den See zu umrunden. Das breite Krummschwert fest umklammert lässt er den See nicht aus den Augen. Allerdings fragt er sich, ob die heilige Macht, die Erastil ihm geschenkt hat, um Untoten Einhalt zu gebieten, gegen dieses Wesen die gewohnte Wirkung zeigt. Was für eine Ausgeburt des Bösen ist das?

Nornas Gegenwart und ihr aufmunterndes Zusprechen beruhigt Hugy ungemein. Ein kühlender magischer Strom geht von Nornas Händen aus und sucht sich den direkten Weg zur zugefügten Bisswunde. Das Brennen lässt immer mehr nach und die Wunde verschließt sich fehlerfrei und hinterlässt keinerlei Narbe. Auch die gefühlten Ameisen wandern die Beine weiter rauf, und Hugy  bemerkt deutlich, wie wieder Leben in ihre Beine kommt.

Das plötzliche Verschwinden des Ghouls verwandelt das Grinsen des Zwergs in Wut. Nur nebenbei hört er Rahu's Frage. "Nein, meine Spezialität ist das Feuer. Aber ich habe noch einige Überraschungen für dieses Mistvieh!" Langsam nähert sich der Zwerg dem See, stets die Oberfläche im Auge behaltend, darauf lauernd, das die Gestalt des Ghouls die Oberfläche wieder durchbricht.

Auf Rahus Frage hin schüttelt Norna nur den Kopf - auch wenn gerade niemand in ihre Richtung schaut. Sicher wird niemand ernsthaft von ihr als Heilerin erwarten, dass sie über ähnlich spektakuläre Effektmagie gebietet wie Nurgen oder Gwenael.
Während sie immer wieder skeptisch nach vorn in Richtung des Sees blickt, tastet sie zunächst mit zwei Fingern ihrer rechten Hand den Puls an Hugys Halsschlagader und versucht dann, durch wenig zimperliches aber wohl routiniertes Drücken verschiedener Nervenknoten an Hals und Nacken, der Lähmung entgegenzuwirken. "Wenn das weh tut, ist das ein gutes Zeichen", hört man Nornas von der Maske verzerrte Stimme.

Und während Norna versucht Hugy zu beruhigen, versucht auch Gwenael Nolwenn ersteinmal wieder ruhig durch zu atmen, bevor es auch für ihn weiter geht auf der Jagd nach dem Untoten, denn schließlich ist es für ihn keine einfache Situation, denn in diesem Land - seinem Heimatland - haben Untote ja nicht gerade ein geringe und rein negative Bedeutung, sondern sind ein Teil der Geschichte und der Religionen.
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« Antwort #204 am: 30.06.2010, 21:31:49 »
Nurgen bekommt irgendwie das ungute Gefühl, dass der Boden unter ihm kurz vibriert, während die restlichen Abenteurer nichts mitbekommen von einer möglichen neuen Gefahr.

Lauernd auf die Ausgeburt des Bösen umrundet der Paladin das Wasser, bis er neben Rahu steht. "Ein Ghast." informiert er die anderen. "Schützt den Gelähmten! Dort will er hin und sich stärken." Sein Ton ist fest und entschlossen und doch spüren die Gefährten das Grauen, das der Halbork mit dem Wort 'Stärken' zum Ausdruck bringen will.

Als Nurgen das Vibrieren spürt, versucht er sofort die anderen darauf aufmerksam zu machen. "Achtung! Hier drüben! Unter der Erde!" "Du verfluchtes... mich kriegst du so leicht nicht reingelegt." Der Blick des Zwergs wandert über den Boden auf der Suche nach einer Spur, die den Ghoul verraten könnte. Dabei bewegt er sich in Richtung der vermeintlich sicheren Säulen.

Das kribbelnde Gefühl hat sich mittlerweile auf ihr ganzen Körper ausgeweitet. Auch wenn sie bis auf die Füße nichts anderes bewegen kann, bemerkt Hugy wie die Lähmung Stück für Stück aus ihrem Körper verschwindet. Nornas Gegenwart wirkt weiter beruhigend auf die gelähmte Hugy. Nachdem durch ihr eingreifen die Bisswunde verheilt ist, hat sie großes Vertrauen in ihre Heilkünste gewonnen.

"Bewegt er sich in Hugy's Richtung, Nurgen?", will der Alchemist von dem Magierzwerg wissen. Auch er läuft einige Schritte, achtet jedoch darauf, den beiden Paladinen nicht im Weg herumzustehen, sollten sie in den Nahkampf übergehen wollen. Da seine Bomben wieder einmal ein unangebrachtes Kampfmittel wären, zückt er seine Armbrust und lauert dem Ghoul auf, um ihn möglicherweise mit einem Bolzen zu durchspießen.

Garnugs Aufforderung, die gelähmte Hugy zu schützen und Nurgens warnender Kommentar, dass sich etwas im Boden bewege, bringen Norna, die immer noch über der schutzlosen Halblingfrau kauert, etwas in Zugzwang. Was soll sie schon groß tun? Doch da kommt ihr eine Idee. Rasch schiebt sie ihre Arme von hinten unter Hugys Schultern hindurch, und führt sie vor dem Brustkorb der kleinen Frau wieder zusammen.
"Keine Angst. Der kriegt uns nicht", hört Hugy Nornas kratzige Stimme durch die Gasmaske scheppern. Dann erhebt sich Norna und zieht die umklammerte Hugy einfach mit nach oben. Doch plötzlich steigt die Heilerin immer weiter in die Höhe und schwebt wie von Geisterhand getragen in Richtung Höhlendecke. Ein irres Gackern und Kichern klingt durch ihre Atemmaske und schallt blechern durch die ganze Höhle. "Hier wird er uns niemals kriegen. Nein, nein, nein."

Rahu wartet seinerseits ab, nachdem sich bereits mehr als genug um die Verletzten gekümmert wird. Wachsam und doch ohne Erfolg versucht er den Ghoul wieder zu erspähen. Die Anspannung in dieser Situation hält ihn fest im Griff und er lockert seine Rechte immer wieder um den Schwertgriff, da sich diese bald verkrampfen würde. Nach einem tiefen Atemzug meint er dann:
"Wir werden wohl oder übel auf den Angrif des Ghasts warten müssen... gefallen tut mir das gar nicht!"
Dann spricht er eine Gebetsformel in alter Sprache seiner Heimat und sein Schwert beginnt in einem diffusen, knochigen Licht zu erstrahlen.
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« Antwort #205 am: 02.07.2010, 14:13:56 »
Während Hugy endlich wieder Gefühl in ihren Körper und ihre Muskeln bekommt und endgültig die Lähmung von sich abschüttelt, während sie im Arm von Norna in der Luft schwebt, wird es langsam totenstill um die Abenteurer und selbst das Vibrieren des Bodens ist für Nurgen überhaupt nicht mehr zu spüren.

Doch Nurgen wird wenige Sekunden später das Gefühl nicht los, als hätte er aus der Nebenhöhle im Südosten leise Geräusche gehört.

Völlig auf die mögliche Gefahr für Hugy konzentriert, eilt der Paladin in Richtung der neuen Gefährten, ohne auf seine Umgebung zu achten. Neben dem Alchimisten bleibt er stehen und umfasst sein Krummschwert. "Wir sollten beisammen bleiben, Kameraden. Erastil wird uns gleich segnen und unsere Verletzungen ein wenig lindern. Wenn Ihr bitte einen Momemt wartet."

Überrascht von Nornas Fähigkeiten  entfernen die beiden Frauen sich immer mehr vom Boden. Als Akrobatin macht ihr die Höhe nicht besonders viel aus, allerdings verliert sie für den Augenblick die Umgebung aus Ihren Augen.

Rahu nickt seinem Freund Garnug zu und folgt diesem, rückwärts gehend und den Schild zwischen sich und dem See. Rücken an Rücken, wie so oft an und in der Weltenwunde, hält er sich an den Bewegungen seines letzten Freundes.
In einer angespannten Position sucht er die Umgebung ab, ist sich jedoch sicher, dass die Gefahr ihren Ursprung mittlerweile verändern würde. Den Anflug von Furcht und Paranoia schüttelt der tiefgläubige Paladin mit einem Zittern seines Körpers ab und nur die typische Gänsehaut verbleibt noch für einen Augenblick. Doch sein Geist ist rein und kennt keine Furcht mehr. Pharasma sei dank!

Gwenael wagt es nicht, auch nur einen Schritt zu tun. Er erwartet jeden Moment, dass der Ghoul irgendwo aus der Erde bricht und sie mit seinen widerlichen Klauen angreift. Der Alchemist hält den Atem an. Schweiß bildet sich auf seiner Stirn. Seine Augen tasten den Boden ab, prüfen, ob sich irgendwo auch nur die geringste Bewegung ausmachen lässt. Doch er kann nichts wahrnehmen, und so steht er für einige Augenblicke einfach nur da und wartet in angespannter Position ab.

Norna merkt, dass wieder Leben in Hugys winzigen Körper kommt. Durch ihre Maske hört die kleine Kundschafterin Nornas leise Stimme: "Noch kann ich dich halten. Sag mir einfach, ob ich loslassen soll."

Währenddessen schweift der Blick der Hexe über den Höhlenboden auf der Suche nach einem Anhaltspunkt zum Aufenthalt des Ghast.

"Da kommt womöglich was aus der Höhle dort drüben!" Nurgen deutet in die Richtung, aus der er die Geräusche gehört hat. "Diese Ablenkung könnte der Ghoul nutzen!" Eine schnelle Handbewegung und einige gemurmelte Worte später ist der Eingang der hinteren Höhle von dicken Spinnweben versperrt. "Sicher ist sicher..." "So, und nun wieder zu dir du Scheusal! Wo hast du dich versteckt?" Der Blick des Zwergs sucht wieder den Boden ab.
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« Antwort #206 am: 02.07.2010, 14:16:57 »
Nachdem Nurgen ersteinmal die Nebenhöhle mit einem magischen Spinnennetz versiegelt hat, wird es noch stiller um die Abenteurer, denn der Ghoul ist scheinbar in der Zwischenzeit geflohen bzw. über alle Berge.

Und so bleibt den Ermittlern nichts anderes übrig, als ihrem eigentlich Ziel weiter nach zu gehen: Die Erforschung der Höhle - aus welchem der Schrecken von Aashügel gekommen ist - zumindest kamen von hier die ersten Spuren und der Altar zwischen den Bäumen wirkt mehr als nur interessant auf den ersten Blick.
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Gwenael Nolwenn

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Angst und Schrecken
« Antwort #207 am: 03.07.2010, 12:00:19 »
Gwenael blickt einige Sekunden unsicher auf den Boden, bevor er seine Haltung lockert und sich etwas entspannt. Die Lage scheint vorerst wieder sicher zu sein, der Ghoul ist geflohen. "Hm...", quittiert er das unspektakuläre Ende des Überfalls. "Offensichtlich ist er...ähm...geflohen, ja. Wahrscheinlich war er in der...Höhle dort." Er nickt knapp in Richtung Höhle, die nun von Nurgens Netz verdeckt ist.
Eine meiner explosiven Bomben hätten mehr geholfen, ja. Wobei, vielleicht wäre die Grotte eingestürzt dadurch? Wäre so etwas möglich? Ein interessanter Ansatzpunkt...ich sollte das mal erforschen. Wirkung von Bomben auf Gewölbe. Der Alchemist macht sich eine Gedankennotiz und richtet seine Aufmerksamkeit wieder auf die Gruppe.

"Eine abscheuliche Kreatur", stellt er fest. "Weiß jemand, ob solche Ungeheuer sich schnell, äh, regenierieren können? Und...denkt Ihr, es hanelt sich dabei um die Kreatur, die...diese ganzen Morde zu verantworten hat?" Gwenael wirkt etwas nachdenklich. Er ist sich mit seinem eigenen Kenntnisstand nämlich ganz und gar nicht sicher, was dies angeht.  
« Letzte Änderung: 03.07.2010, 12:01:34 von Sensemann »

Sensemann

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Angst und Schrecken
« Antwort #208 am: 04.07.2010, 16:17:48 »
Während sich Gwenael Nolwenn wegen dem Untoten noch so seine Gedanken macht, fällt sein Blick auf den obskuren Altar:
Auf dem steinernen Podest zwischen den mit Schädeln und Knochen geschmückten Bäumen liegt wahrlich ein großes ledernes schwarzes Buch - dies könnte vielleicht ein Hinweis sein?
Außerdem erkennt der junge Trankbrauer mit einem ersten Blick aus der Ferne, dass einige sterbliche Überreste auf dem Knochenhaufen um den Altar und das Podest scheinbar noch nicht sehr alt sein können und mit wenigen Tagen sehr frisch noch wirken, denn Fleisch und ein paar Fetzen Kleidung hängen noch an den Überresten dran.
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Hugy Pieper

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Angst und Schrecken
« Antwort #209 am: 04.07.2010, 16:27:56 »
Immer noch hoch in der Luft schwebend weicht die Lähmung endgültig aus ihrem Körper. „Norna, mir geht es wieder gut. Die Lähmung ist nicht mehr in meinem Körper.“ Seit Jahren ist sie in Aashügel und in dieser Zeit gab es kaum einen, bis niemanden der sich um das Wohl eines anderen gekümmert hat. Um so mehr rührt es die kleine Halblingsfrau das Norna sie beschützt hat. Mit leiser Stimme wendet sie sich ihr wieder zu „Ich danke Dir“ mehr scheint Hugy momentan nicht raus zubringen. Die Erinnerung wie tapfer Rahu sie gegen die Bestie verteidigt hat lässt sie erleichtert aufatmen überhaupt noch zu leben.

Kurz darauf scheint Hugy sich wieder gefasst zu haben „Ich glaube er ist geflohen, wir sollten wieder runter zu den anderen.“

« Letzte Änderung: 04.07.2010, 16:31:24 von Sensemann »

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