Mehr vor Wut und Irritiertheit als vor Schmerz brüllt Oleg, der in Flammen steht, und schlägt zornig um sich, wobei Ralis diesen blinden Schlägen gekonnt ausweichen kann.
Schlechter ist es jedoch um Gwenael gestellt, welchen von den wieder auferstandenen Irren bedrängt und in die Zange genommen wird, und dabei das erste Mal eine Wunde davon trägt trotz seiner Schutzmagie.
Aber auch Rahu bekommt einen weiteren Treffer ab vom noch stehenden Aufseher, welcher auf Rache und Vergeltung aus ist, nachdem Rahu seinen Gefährten förmlich hingerichtet hat.
Einen Moment lang sieht Ralis erschüttert, wie sein Freund Oleg in Flammen aufgeht. Doch dannruft er sich in Erinnerung, dass das, was vor ihm steht, nur noch eine Hülle, aber nicht mehr sein früherer Mentor ist. "Gut getroffen, Gwenael", ruft er dem Ermittler zu, dann schwingt er noch einmal sein Kurzschwert, doch nur um abermals den ehemaligen Freund und Mentor zu verfehlen.
Rahu bemerkt, dass der Schrecken von Aashügel - Ist er es tatsächlich? War es das schon? - bald aus der Zelle brechen wird. Daher ruft er alle ihm gegebene Kraft in sich zusammen und versucht in einem wahren Wirbel den verbliebenen Wärter zu richten. Doch das Glück des zufälligen Gottes ist ihm nicht hold und viele seiner Schläge gehen in dem Chaos des Kampfes schlicht unter.
Resigniert blickt Rahu den Wärter noch immer trotzig an und nähert sich diesem noch einen weiteren Schritt, um die Zellentür aus dem Rücken zu haben.
Entschlossen und ohne Furcht versucht der Paladin erneut sein bestes. Nicht auszudenken, wenn das Monster durch die Türe brechen würde. Über die Schulter nimmt er wahr, dass auch sein Freund kein Kampfesglück hat. "Rahu! Wir das wird nicht unser letzter Kampf sein!" Mit diesen Worten beschwört der Halbork sich und seinem Kameraden neuen Mut zu.
Enttäuscht muss Norna mit ansehen, dass ihre kleine Intervention um Rahus Glück zu manipulieren, keine Früchte getragen hat. Sie schenkt Allatu einen knappen irritierten Blick und blickt sich dann gehetzt in alle Richtungen um. Rahu wirkt am stärksten mitgenommen. Sofort schickt Norna Allatu auf die Reise um einen Heilzauber zu überbringen.
Und während Rahu dankbar merkt, dass sich seine schlimmsten Wunden schließen, schafft es Garnug dem Schrecken von Aashügel zwei harte Treffer zu verpassen, was die Bestie nur noch mehr in Rage bringt und wild fauchen lässt.
Währenddessen zerfällt Oleg's fleischliche Hülle immer mehr durch das Feuer der Bombe, welche auf ihn geworfen wurde, bis er schließlich vollends verbrennt und zu Boden geht.
Das Einzige, was vom golemartigen Krieger zurück bleibt, ist sein breites Bastardschwert, welche aufgrund des Feuers und seiner eigenen Magie violett glüht.
Gwenael bemerkt mit Genugtuung, wie Oleg von den Flammen verschlungen wird und in sich zusammenbricht. Doch viel Zeit zum Aufatmen bleibt ihm nicht: Erneut wird er von den Irren bedrängt. Doch wie sollte er ihnen entkommen, wenn nicht einfach ihre Anwesenheit ignorieren und seinen Mitstreitern helfen, die viel größerem Übel gegenüberstehen. Er nutzt die Gelegenheit und verpasst einem der Irren einen Faustschlag - ein relativ hoffnungsloser Versuch, doch er ist es nach der Meinung des Alchemisten wert. Dann spurtet er an ihnen vorbei, um Rahu dabei zu helfen, endlich den zweiten Wärter zu Boden zu schicken. "Achtung Rahu!", ruft er dem Paladin zu, während er eine kleine Chilischote von seinem Rucksack reißt, sie zerbeißt und augenblicklich einen hochroten Kopf bekommt. Mit einem Schrei öffnet er seinen Mund und speit eine massive Flammenbrunst auf den Wärter, in der Hoffnung, dass er wie Oleg endlich sein faules Leben verliert.
Mit heftigen Erfolg, denn der Aufseher wird völlig überrascht und geht in Flammen auf, was er nicht überlebt und zu Boden geht unter jämmerlichen Todesschreien voller Qual.
Doch lange ist es nicht gut um die Helden gestellt, denn in diesem Moment befreit sich der Schrecken von Aashügel aus seinem Gefängnis.