Autor Thema: Trümmerfeld des Garagos  (Gelesen 9052 mal)

Beschreibung: Kampfthread

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Tarator DoUrden

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Trümmerfeld des Garagos
« Antwort #30 am: 20.07.2010, 01:07:23 »
Tarator schien endgültig vom Glück verlassen. Um jedoch sein Leben zu retten, blieb ihm nur noch eine Option. Er ließ den Dolch fallen, zog mit einiger Geschicklichkeit eine Phiole mit einer hellblauen Flüssigkeit aus ihrem Behälter an seinem Gürtel, öffnete in derselben Bewegung ihren Verschluss und stürzte die Flüssigkeit in seinen Rachen.
Diesen Moment der Aufmerksamkeit nutzte der Zentarim sogleich und trieb ihm den Axtkopf geradezu in den Brustkorb und die Luft aus des Dunkelelfen Lungen. Die Rüstung verhinderte erneut Schlimmeres, doch Tarator hörte eine Rippe knacken und verschluckte sich gehörig an dem Trunk, sodass er ein paar Tropfen wieder verspuckte. Er hoffte jedoch, dass dies der Wirkung keinen Abbruch tun wurde.
In diesem Moment wurde er auch schon mit all seinen Habseligkeiten unsichtbar. Nur der Dolch lag noch da.

Tarator, der sich jetzt endlich sicher fühlte ging um den Zentarim herum und noch ein Stück hinter ihm die Wand entlang, wo er sich gegen diese lehnte und nun gespannt wartete, wie seine Feinde reagieren würden... und ob die wandernde Kugel aus Dunkelheit sie stutzig machen würde.

Standardaktion: Trank der Unsichtbarkeit
Bewegunsaktion: 1 Feld süd, 2 Felder west, 1 Feld nord, 2 Felder west

Thargosz

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Trümmerfeld des Garagos
« Antwort #31 am: 20.07.2010, 13:09:30 »
Einigermaßen verwirrt und furchtbar, furchtbar wütend, sah Thargosz dem fliehenden Zwergen hinterher: [i]'Das darf doch wohl nicht wahr sein... Der haut einfach so ab? Verdammte elende, stinkende, feige Erdkriecherbrut!'[/i] Mit einem schnellen Blick sah Thargosz zu dem Zentarim herüber der sich ihm ergeben hatte. Noch schien er sich nicht zu bewegen, aber wie lange würde er noch eingeschüchtert sein? Thargosz konzentrierte sich also weiterhin darauf, dem vor ihm liegenden Söldner die Luft abzuwürgen, aber sobald der andere irgendwelche Anstalten machte sich zu rühren und wieder in den Kampf einzugreifen, hatte er wohl keine andere Möglichkeit als es mit zweien gleichzeitig aufzunehmen. In diesem Augenblick stürzte ihm der tote Gnom vor die Füße. Selbst der sonst so unerschrockene Thargosz war einen Augenblick lang entsetzt: [i]'Herzchen geflohen, Sturm vergiftet und der Gnom tot. Tempus gib mir Kraft!' [/i] Und um seine Gegner weiter einzuschüchtern und sich selbst Mut zu machen, begann er wie damals vor der Zitadelle ein Kriegslied zu Tempus ehren zu singen, während er dem unter ihm liegenden Zentarim gnadenlos die Luft nahm.
Schaden durch das Würgen:
1d3 = (1) +5 Gesamt: 6

Menthir

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Trümmerfeld des Garagos
« Antwort #32 am: 21.07.2010, 13:15:19 »
Lärm im Schiffbruch - Runde 8

Initiative:

Zentarim-Söldner 18
Thargosz 17
Cephyron 6
Tarator 3
Chrim Aki 29



Beschreibung:
  • Die Holzplanken in der oberen Etage sind morsch. Nur halbe Bewegungsrate. Höhere Bewegungsrate erfordert einen Akrobatikwurf gegen SG 10. Bei Misserfolg stürzt man in das Untergeschoss. (Die beiden Löcher sind mit weißer Farbe angedeutet.)
  • Die Fässer im Lagerraum sind etwa 1,20m hoch und 1m breit. Sie scheinen leer zu sein. Die Deckenhöhe im Lagerraum beträgt lediglich 2,20m.
  • Die auf der Karte jeweils eingefärbten Charaktere sind in einem anderen Stockwerk.
  • Cephyron liegt bewusstlos am Boden, Gramir ist tot, Zwillingsherz und Tamanar sind geflohen.
  • Tarator und Chrim sind unsichtbar.
  • Die abgedunkelten Felder stellen den Wirkungsradius des gedämpften Lichtes dar.
« Letzte Änderung: 21.07.2010, 13:18:08 von Menthir »
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Joshua C. Lawrence

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Trümmerfeld des Garagos
« Antwort #33 am: 22.07.2010, 13:11:20 »
[i]'Worauf habe ich mich da nur wieder eingelassen.'[/i] Für es Chrim durch den Kopf. [i]'Tyche stehe mir bei.'[/i] Er hatte schon so manchen waghalsigen Kampf bestritten und allein das er hier in diesem Raum stand, war ein Zeichen dafür, dass er bisher immer überlebt hatte. Was sollte also heute anders sein. Den ersten Gegner hatte er ja bereits ohne das kleinste Problem erledigt und die Restlichen hier sollten, auch nicht all zu schwer werden. Er sah sich im Raum um hastig um, wie die Lage war, nur damit er im nächsten Moment wieder einen Schritt die Treppe hinauf geht. In der gleichen Sekunde besinnt er sich noch einmal auf seine Künste. Er hatte schon etwas von dem Kampf mitbekommen und der Anblick des Luftgenasis zeigte ihm, dass man lieber nicht von einem der Bolzen getroffen wird. Der Kampf galt also möglichst schnell gewonnen zu werden. Somit versuchte er direkt den ersten der Sölder aus dem Hinterhalt heraus zu erledigen. Mit seinem Bogen schoß er rasch zwei Pfeile hintereinander auf den Armbrustschützen, den er noch sah.
  • 1,5m Schritt
  • Swift Action: Judgmend: Destruction +1 Schaden
  • Full-Round Action: Rapid Shot: 16(9 Schaden) 15(12 Schaden)

Thargosz

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Trümmerfeld des Garagos
« Antwort #34 am: 22.07.2010, 16:25:34 »
Thargosz Würgegriff schien endlich Wirkung zu zeigen. Den Söldner schienen die Kräfte zu verlassen. Das letzte Aufbäumen zwang Thargosz mit einer Kraftanstrengung nieder. Sein Kriegsgesang zeigte ebenfalls Wirkung, wie er an dem Zusammensinken des anderen Söldners erkennen konnte:[i] 'Ihr Maden habt nicht ernsthaft gedacht ihr könntet mir etwas anhaben? Durch den Tod von Melvaunt bin ich frei, ja frei. Scylua Düsterhoff hat keine Ahnung wo ich bin. Sie hatte nur über ihn Kenntnis von mir.'[/i] Dank der guten Nachrichten kam fast soetwas wie ein Lächeln über Thargosz Lippen, aber er zwang sich weiter seine grausame Miene zur Schau zu stellen und ließ den Gesang nicht abschwellen. Er war sich sicher: Dieser Kampf würde nicht mehr lange dauern!

Schaden durch das Würgen:
1d3 = (1) +5 Gesamt: 6

Tarator DoUrden

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Trümmerfeld des Garagos
« Antwort #35 am: 23.07.2010, 17:07:53 »
Tarator konnte sein Pech gar nicht fassen. Da feuerte der Armbrustschütze auf gut Glück ins Dunkel und traf ihn trotz seiner Unsichtbarkeit.
Es war an der Zeit die Dunkelheit loszuwerden. Der Dunkelelf hob die Armbrust und zielte auf die Bar, hinter der einer der Armbrustschützen stand. Er feuerte und jagte den Bolzen ins Holz. Für alle anderen im Raum flog einfach nur die Kugel aus Dunkelheit auf den Armbrustschützen zu.
Anschließend versteckte der Drow sich noch unter dem nächstgelegenen Tisch. An diesem Kampf wollte er nicht mehr - auch nicht versehentlich - teilnehmen.

Standardaktion: Schuss auf die Bar
Bewegung: 3 Felder süd, 2 Felder ost

Menthir

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    • Enwe Karadâs
Trümmerfeld des Garagos
« Antwort #36 am: 26.07.2010, 00:20:45 »
Lärm im Schiffbruch - Der Kampf ist beendet

"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social