Autor Thema: Story  (Gelesen 44098 mal)

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Laurana

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« Antwort #15 am: 07.05.2010, 12:10:16 »
"Ein paar Tage werde ich ich wohl frei machen können. Dann sollte es aber erledigt sein."

Dann wendet sie sich an den Wirt. "Ich hoffe, Du hast dann alle Sachen, die ich brauche, wenn ich zurück bin."

Kratzer

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« Antwort #16 am: 07.05.2010, 12:12:02 »
"Na dann packt mal eure Sachen damit wir los können! Ich werde in der zwischen Zeit noch zu Ende essen." sagt Kratzer und wendet sich wieder seinem Essen zu.

Nithavela

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« Antwort #17 am: 07.05.2010, 12:48:25 »
"Ich helfe euch, Herr Wirt. Allerdings verfüge ich nicht über genügend Proviant für solch einen Umweg, und auch meine Reisekasse gibt nicht mehr sonderlich viel her. Falls ihr mir aushelfen würdet damit.."

Sapsch2005

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« Antwort #18 am: 11.05.2010, 09:51:32 »
Rammak war dazu bereit, dass sich alle Mitglieder des Trupps ausreichend mit Proviant versorgten. Seine Frau kochte jedem noch eine kleine Süßigkeit und dann machten sie sich auf den Weg in Richtung Duvik's Pass.

Die Reise ging aus dem Tal von Kochak hinaus ins nächste Tal. Die Bergspitzen, die sich hinter Duvik's Pass auftürmten, waren in den Wolkendecken verschwunden. Es lag viel Nebel im Dorf, als die Gruppe es erreichte. Die meisten Hütten waren aus Holz und boten scheinbar genügend Schutz vor Wind und Regen. Der Boden war leicht matschig und einige Pfützen waren zu erkennen.
Es roch nach Tod und Krankheit. Das war allerdings nicht verwunderlich. Rammak führte die Abenteurer in Richtung des Dorfplatzes, wo der Bürgermeister gerade mit einer Fackel in der Hand ein Gebet beendete und einen Haufen altes Holz anzündete.
Als Ihr näher kommt, erkennt Ihr, dass es kein Holz sonndern Leichen sind. Viele Leichen. Und die geringe Anzahl Männer, Frauen und Kinder, die um das Feuer herumstanden.

Rammaks Bruder, Cristofar Sendars, führte die Gruppe in eins der wenigen Häusern, die aus Ziegeln erbaut waren. Es war das größte Haus im Dorf, welches er sein Eigen nannte. Er war um die 45 Jahre alt und erschien jünger als Rammak. Außerdem war er dünner und drahtiger als sein Bruder. Er war ungefähr 180 cm groß und edel gekleidet, so wie man es von einem reichen Kaufmann erwartete. Er roch gut  und war ebenfalls glatt rasiert im Gesicht. Seine blonden Haare lagen flach auf seinem Kopf.
Was man nicht erwartete, war, dass er neimanden die Hand gab. Außerdem umarmte er seinen Bruder nicht und auch sonst im Dorf schien niemand den anderen zu berühren. Cristofar Sendars sah nicht so aus, als ob er krank sei oder verflucht.
« Letzte Änderung: 11.05.2010, 09:53:06 von Sapsch2005 »

Sapsch2005

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« Antwort #19 am: 11.05.2010, 10:06:31 »
"Rammak, Du bist gekommen und Du hast Hilfe mitgebracht." Cristofar Sendars deutet auf die Abenteurer, die sich hinter Rammak aufgestellt haben. "Und Du hast Dich angesteckt." Man merkt, dass Rammak sich schwer tut, seine Angst zu verstecken. "Wieso? Was hast Du getan?" fragt er seinen Bruder.
Cristofar schaut in die Runde. "Liebe Helfer", sagt er, "vielen Dank dafür, dass Ihr helfen wollt. Ihr sollt auch von mir entlohnt werden, wenn Ihr es schafft, die Menschen hier von der Krankheit zu befreien." Ohne seinen Bruder zu berühren, führt Cristobal in die Küche und sagt ihm, dass er dort warten solle.
"Folgt mir bitte. Wir gehen zu unserem Heiler. Er und ich, wir hatten uns aufgemacht, der Sache auf den Grund zu gehen. Er weiß mehr als ich. Er wird Euch Eure Fragen beantworten können."

Als sie die Kirche betreten, kommt der Diener aus dem Schlafgemach des Klerikers. "Mein Meister ist sehr schwach." sagt er. "Oh, ist das die Hilfe, nachd er Ihr geschickt habt Cristofar Sendars? Pater Samuel kann Euch empfangen. Aber denkt daran, Ihr dürft ihn nicht berühren. Er kann auch nciht viel reden, seitdem er zurück ist. Das soll er Euch jedoch selbst sagen."

Pater Samuel
liegt in seinem Bett und bemerkt kaum, dass jemand sein Gemach betreten hat. "Also", sagt Cristofar, "stellt Eure Fragen. Ich gehe zurück zu meinem Bruder. Wenn Ihr noch was braucht, kommt zu mir." Mit diesen Worten verlässt er das Gemach.

Kratzer

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« Antwort #20 am: 11.05.2010, 11:42:43 »
Kratzer hebt sich ein Tuch vor Mund und Nase um den strengen Geruch der verbrennenden Leichen ertragen zu können.[1]Dieser Edelmann ist mir suspekt. Wenn ich ihm schon helfe dann werde ich ihn wenigstens gut bluten lassen. Wenn nicht für mich dann wenigstens für die arme Bevölkerung. Ohne große Worte folgt er den beiden Brüdern in die Kirche. "Ich grüße euch Pater Samuel, mein Name ist Kratzer und ich bin hier um eurem Dorf gegen die Krankheit zu helfen. Wir müssen wissen was die Krankheit verursacht wie man sie heilen kann und wer hinter der Sache steckt und wo wir ihn finden können!" spricht Kratzer, unverblümt.
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Laurana

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« Antwort #21 am: 11.05.2010, 20:42:27 »
Laurana bemerkt den widerlichen Geruch und muß sich übergeben. Deutlich angeschlagen entschuldigt sie sich für ihr Missgeschick: "Das ist ja wahrlich grausam", bekommt sie mit Mühe heraus.

Nithavela

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« Antwort #22 am: 12.05.2010, 10:02:15 »
Nithavela bleibt etwas abseits stehen, den Heiler begutachtend. Sie konnte so keine Diagnose fassen, ohne ihn zu berühren. Mal abgesehen davon, dass sie nicht wirklich Lust hatte, sich an zu stecken. Aber sollte nicht ein Heiler wissen, wie man sich am Besten vor Krankheiten schützt? Ohne groß sich vorzustellen, sprach sie den Liegenden an. "Was sind die Symptome dieser Krankheit, und unter welchen Bedingungen ist sie aufgetreten?"

Thon

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« Antwort #23 am: 12.05.2010, 14:07:59 »
Als Krieger ist er einiges gewohnt gewesen, aber der Geruch und das Aussehen der Leute schlägt dem Krieger gewaltig auf den Magen, fast muss er sich übergeben. Da er zu den Syptomen der Krankheits nichts sagen kann und auch keinerlei Kenntnisse hat, die hier helfen würden, wartet Thon darauf, das die anderen losziehen und er sich im Feld bewähren kann. Thon steht abseits und hört den anderen zu, während diese ihre Fragen stellen.

Sapsch2005

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« Antwort #24 am: 17.05.2010, 19:22:57 »
"Ja...ja..." stammelt der Pater. Er hat sichtlich Mühe zu erkennen, wer da zuihm spricht. Er stöhnt kurz auf und schafft es, sich wenigstens leicht aufzusetzen.
"Soweit ich weiß, wird die Krankheit durch Berührung übertragen. Allerdings sind auch welche erkrankt, die nicht von Kranken berührt wurden. Meine Vermutung ist, dass es sich um das Wasser hier handelt." Er scheint immer sschwächer zu werden, je länger er redet.
"Ich habe mich mit dem Bürgermeister..." Er hustet kurz aber stark. Dann holt er tief Luft und beginnt von neuem: "... mit dem Bürgermeister und anderen in Stollen umgesehen, aber etwas war ungewöhnlich: Einer der Stollen nördlich des Dorfs,, einer mit Zugang zur Dorfquelle, schien nur so von Kobolden zu wimmeln." Er machte eine kurze Pause. "Die anderen hatten Angst. Ich bin alleine weiter, bis ich Stimmen der Kobolde gehört habe. Ich kann nur ein paar Brocken wiedergeben, aber sie sprachen über einen Ork und Untote. Ich versuchte mehr zu hören und bin näher heran. Sie haben mich bemerkt und angegriffen und fortgejagt. Sie schienen sehr viel Angst zu haben..."
Die Augen des Paters schließen sich. Er atmet ruhig und langsam.

Kratzer

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« Antwort #25 am: 17.05.2010, 23:23:46 »
"Grün und hässlich, die mag ich am liebsten tot!" entfährt es Kratzer als er am Krankenbett des alten Pater steht.

Thon

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« Antwort #26 am: 18.05.2010, 15:08:24 »
"Ich glaube nicht, das die Kobolde oder gar die Orks das Problem hier sind, eher derjenige der die Untoten mit ins Spiel gebracht hat. Die anderen Parteien scheinen nur aus Angst vor diesem Jemand zu reagieren, daher sollten wir unser Augenmerk auf den Anführer der Untoten richten und so bald wie möglich aufbrechen. Die Frage nach der Belohnung können wir auch auf später verschieben, denn sonst bleibt keiner über, der uns diese Belohnung aushändigen kann und wir werden nicht in er Lage sein, diese entgegen zu nehmen."
Nach diesen Worten greift der Krieger nach seinem Rucksack und macht sich aufbruchsbereit.
"Wir sollten nach einer Karte oder Richtungsanweisungen fragen, dann sollten wir losziehen."
Mit diesen Worten macht er sich auf den Rückweg nach Christofar um diesen um die genannten Dinge zu bitten.

Kratzer

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« Antwort #27 am: 18.05.2010, 23:18:51 »
"Wenn euch die Belohnung egal ist könnt ihr ja schon mal vor gehen!" Dieser Frischling.. versaut einem doch direkt das Geschäft! seuftzt Kratzer innerlich.

Laurana

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« Antwort #28 am: 19.05.2010, 15:16:46 »
"Untote sind ein widerliches Gezücht. Wir sollten sehen, daß wir der Wurzel des Übels auf den Grund gehen. Worauf warten wir noch?"

Nithavela

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« Antwort #29 am: 20.05.2010, 11:10:33 »
"Ich hätte zumindest gerne eine Karte der Mine, in die wir uns begeben wollen. Aber sonst habt ihr wohl recht... Die Leute hier werden uns sicher gerecht bezahlen, aber wir sollten nicht zu lange zögern. Zudem, je länger wir hier bleiben, desto höher das Ansteckungsrisiko." Nithavela folgte Thon mit flottem Schritt, die Arme dabei hinter dem Rücken verschränkt. Das Wasser zu vergiften war so mit das schlimmste Verbrechen, was sie sich vorstellen konnte. Es wäre wohl besser, die Sache schnell hinter sich zu bringen, auch wenn sie nicht sicher war, ob sie Untote so gut bekämpfen konnte.