Autor Thema: Zusammenfassung zum Neuanfang  (Gelesen 3337 mal)

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Lord Nibbler

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Zusammenfassung zum Neuanfang
« am: 26.04.2010, 20:37:15 »
Thorald kommt zu Brottor nach Steinheim und gesteht ihm, dass er einen Sohn hat, der jedoch krank zu sein scheint.
Nachdem Estri sich den Jungen angeschaut hat, erinnert sich Brottor an einen Ausspruch Magnus' "Helft mir zu verhindern, dass Kinder ohne Seelen geboren werden. Dies geschah meinem Sohn..."

Thorranaga wurde von Baron Euphemes II. aus seinem Dienst als Kommandant der Stadtwache entlassen und ihm wurde ein eigenes Stück Land übergeben, für das er zu sorgen hatte.
Und auch dort gebar die Nichte des Müllers einen Säugling, auf dem ein Fluch zu lasten schien - sein Name war Lassal.
Mit Hilfe der Magie versucht Bertsinda das Schicksal des Jungen zu ergründen, doch es lässt sich nichts feststellen. Lediglich die leeren Augen des Kinds bereiten ihnen Sorgen.

Magnus zog sich unterdessen in seinen Turm in der Nähe Steinheims zurück, ohne den Gefährten zu sagen, was er dort tat.

In Leukisch wir Sylvester während seines Berichts an Duke Karll Lorinar von Dutchy of Urnst unterbrochen. Ein Kleriker des St. Cuthbert Namens Nathrian berichtet dem König, dass nun insgesamt bereits 5 Kinder mit den selben Sympthomen der Lustlosigkeit und Leere abgegeben wurde.
Duke Lorinar, dessen Frau im 6. Monat schwanger ist, schickt Sylvester sogleich mit dem Auftrag los, mehr über das Problem in Erfahrung zu bringen. Wieder hatte der Halbling keine Zeit zum durchatmen.

Geran klappte das Buch zu. Zufrieden lächelte der Kleriker des Boccob als er den Titel las: "Gerans Kreaturenkunde". Dieses Buch würde sicherlich dem einen oder anderen Abenteurer helfen, die gemeinsten Bestien noch besser zu verstehen und ihre Schwächen auszunutzen, wie es die Gerechte Faust selbts schon oft getan hat.
Nun waren es "nur" noch zwei Schriftstücke, an denen er arbeitete: "Die Eisernen Stäbe, die Erschaffung, das Wirken und der Niedergang eines Artefakts", sowie "Esaphrael - Eine Biographie".
Doch dafür hatte er im Moment noch keine Zeit, da er Magnus versprochen hatte sich um das Problem seines Sohns zu kümmern.
Er bricht auf um mit Algorthas dem Seher zu sprechen, doch leider finden sich auch in der riesigen Bibliothes von Algorthas keine Antworten auf die Frage nach der Herkunft der Seelen, oder wie sie in den Körper gelangen.

Durch einen glücklichen Zufall begegnete Geran dem Nekromanten Magister Schattenstab, der im Dienste Dellebs, dem Gott des geschriebenen Wortes, stand. Und dieser Magier war es, der den ersten tatsächlichen Hinweis lieferte: Die Seelen wohnen bereits vor der Geburt in den Säuglingen und die Götter haben nicht das Recht sich in diesen Vorgang einzumischen. "Bann der ungeborenen Seelen" wird dieses Gesetz, das mächtiger als die Götter selbst ist, genannt.
Als Quelle nennt Magister Schattental eine Organisation namens "Gilde des Schlafs"

Sowohl Sylvester als auch Geran kontaktieren nahezu Zeitgleich ihren Gefährten Magnus, der mit diesem Problem zu seinem Leidwesen bereits Bekanntschaft machen musste. Gemeinsam beschließen sie sich in Steinheim zu treffen um auch Brottor zu unterrichten. Nachdem die gerechte Faust nun fast vollständig wiedervereint ist, beschließt Brottor die Gerechten Mächte zu befragen und erfährt, dass den Kindern tatsächlich die Seelen fehlen. Außerdem muss verhindert werden, dass der Bann der ungeborenen Seelen gebrochen wird.

Nun beschließen die Gefährten sich mit den noch fehlenden Gruppenmitgliedern in Brindinfurth zu treffen, während sich Estrie um Thoralds Sohn kümmern wird.

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In Brindinfurth finden die Gefährten zusammen, nachdem Thorranaga und Bertsinda ebenfalls informiert wurden und zum alten Haus des Samurais teleportiert wurden.

Mit der Macht des Heiligen Gesprächs beschließt Brottor Tyr einige Fragen zu stellen:
"Ist die Gilde des Schlafes soetwas wie die Wächter über den Bann der Seelen?" -> Unklar

"Kommen wir unserem Ziel den Bann wieder her zu stellen näher wenn wir die Gilde des Schlafes finden?" -> Schweigen

"Wird der Bann von einem Wesen oder einer Gruppe gebrochen?" -> Schweigen

"Ist Ashardalon oder sein Gefolge in diese Vorfälle verwickelt?" -> "Ashardalon hat sich unseren Blicken entzogen"

"Werden die Seelen der Kinder gestohlen?" -> Schweigen

"Existiert Ashardalon noch?" -> Unklar

"Wurde mir eine Antwort auf die zuvor gestellten Fragen verweigert, weil meine Verbindung zu den gerechten Mächten gestört wird?" -> "Die Verbindung zu den gerechten Mächten ist nicht gestört"

"Erhalte ich keine Antwort auf diese Fragen weil sich die gerechten Mächte nicht zu diesem Thema äußern dürfen?" -> "Der Bann der ungeborenen darf nicht verletzt werden"

"Ist der Bann bereits verletzt worden?" -> Schweigen

"Ist das Wissen welches wir benötigen um den seelenlosen Kindern zu helfen auf der materiellen Ebene vorhanden?" -> Schweigen

"Kann den Kindern geholfen werden?" -> "Der Zyklus des Lebens ist zerbrochen, aber die Götter sind machtlos ihn zu reparieren"

"Gibt es Wesen die ein Interesse haben den Zyklus zu zerbrechen?" -> "Ja"

"Können wir diese Wesen mit den uns jetzt zur Verfügung stehenden Mitteln aufhalten?" -> Unklar

"Können wir diese mit Mitteln die uns zur Verfügung stehen finden?" -> "Der Träumer enthüllt, was die Götter verbergen müssen"

"Könnten wir den Aufenthaltsort mit unseren Mitteln erreichen?" -> "Wo dem Willen der Götter Grenzen auferliegen, findet ihr auch Schranken vor"

"Befinden sich die Wesen auf einer der äusseren Ebenen?" -> "Der Träumer enthüllt, was die Götter verbergen müssen"

"Können wir die Gilde des Schlafes mit Mitteln die uns zur Verfügung stehen finden?" -> "Ja"

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Nun galt es also die Gilde des Schlafes und den Träumer zu finden. Die Gefährten teilten sich auf, um die Informationen schneller zusammentragen zu können.
Brottor, Bertsinda und Thorranaga begaben sich zu Algorthas den Gelehrten. Nach drei Tagen ist Algorthas gerade dabei seine Erkenntnisse mit der gerechten Faust zu teilen, als plötzlich ein 2,7m großes, schlangenähnliches Wesen auftaucht, das sofort Thorranaga anspricht:
"Habe ich Euch endlich gefunden, Nachkomme von Dydd. Mein Herr und Meister begehrt etwas von Euch. Es wird mir ein Vergnügen sein, ihm deinen zerfetzen Leib zu überreichen!"
Noch im selben Augenblick wird der völlig überraschte Samurai in Stücke gerissen und Brottor wird vom Druck des Schlangenkörpers betäubt. Erneut vergehen nur Sekundenbruchteile und das Wesen wird von einem blonden Mann namens Nurn vertrieben, doch teleportiert es die Leiche von Thorranaga mit sich.
« Letzte Änderung: 02.05.2010, 12:35:33 von Lord Nibbler »

Lord Nibbler

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« Antwort #1 am: 02.05.2010, 12:35:14 »
In einem sehr skeptischen Gespräch von beiden Seiten erklärt Nurn, dass der Schlangendämon, die Cathezar, auf der Suche nach Nachfahren von Dydd ist und etwas von "Der Drache könnte möglicherweise gezähmt werden" gemurmelt haben soll. Sie sei ein Agent von Aameul, einem Dämonenlord des Abyss, der durch sie seine Macht verdoppeln könnte. Außerdem gibt sich Nurn als Todesslaad zu erkennen.

Noch ist Brottor unsicher, ob er sich auf ein Zusammenarbeiten mit dem Slaad einlassen soll und erbittet sich noch etwas Bedenkzeit.
Sogleich wird Algorthas ausgefragt, wo sie zuvor unterbrochen wurden. Der Seher erzählt, dass es jedes Lebewesen beim Schlafen in eine Traumebene übertritt. Die Gilde des Schlafs habe sich darauf spezialisiert Erkenntnisse durch Träume zu erlangen.
Außerdem berichtet er, dass eine Druidenvereinigung Namens "Kirche der Elemente" aus dem Gamboge-Wald einen Kampf gegen Ashardalon geführt hatte. Die Druidin Dydd soll Ashardalon tödlich verwundet haben und selbst in dem Kampf gefallen sein.

In der Zwischenzeit nimmt Magnus Kontakt mit den Mächten Äußeren Ebenen auf und erfährt folgendes:

"Kannst du mir Informationen geben die mir die Götter nicht geben können weil sie durch den Bann der ungeborenen Seelen daran gehindert werden? " -> Nein

"hat sich Ashardalon deinen Blicken entzogen?" -> unbekannt

"Gibt es für die gerechte Faust eine Möglichkeit den Träumer zu finden?" -> ja

"Gibt es für die gerechte Faust eine Möglichkeit die Traumebene wach zu betreten?" -> unwahrscheinlich

"Befindet sich der Träumer auf der Traumebene?" -> auch

"Kann der Träumer über die materielle Ebene kontaktiert werden?" -> nein

"Befindet sich die Gilde des Schlafes im Bereich materiellen Ebenenen?" -> nein

"Befindet sich das Wissen die Gilde des Schlafes zu finden auf der materiellen Ebene?" -> ja


Nachdem sich die Gefährten in Brindinfurth wiedergetroffen haben und ihre neu gewonnenen Erfahrungen ausgetauscht haben, beschließt Brottor nochmals die Mächte der Gerechtigkeit zu befragen:

"Können wir Thorranaga Sana aus dem jenseitigen Reich zurück holen? Ist seine Seele frei und willig?" -> "Er ist am Leben"

"Können wir gefahrlos eine kurzfristige Allianz bilden mit dem Todesslaad Nurn um den Schlangendämon zu überwältigen?" -> ja

Der Allianz mit Nurn steht also nichts mehr im Weg und die Gruppe trifft sich in Istivin. Nach einer "Vorbereitungsphase", die ihren Namen eigentlich nicht verdient teleportieren die Helden mit dem ungeduldigen Nurn nach Faßridge, wo sie Nurn direkt in das Versteck der Cathezar führt.
Der Unterschlupf scheint eine perfekt ausgebaute Falle zu sein, da die Gefährten zu Anfang stark von zwei hinter einer Wand versteckten Nalfeshnees bedrängt werden. Als der erste erledigt wurde, betrat die Cathezar den Schauplatz. Erbittert tobt der Kampf, doch die Helden haben gegen die Dämonen nur wenig Chancen. Als erstes Opfer wählte die Cathezar Geran, den sie in atenberaubender Geschwindigkeit tötet. Die Zeit für den Rückzug ist gekommen und Thorald rettet Sylvester und sich mit Hilfe einer Dimensionstüre.
Die verbleibende Gruppe sammelt sich um Magnus um zu fliehen, doch dieser entscheidet sich zum Angriff und im direkten Gegenschlag werden er und Bertsinda ebenfalls getötet. Nun sind nur noch Brottor und Nurn übrig, die augenblicklich von Brottor in Sicherheit teleportiert werden.
Nun zeigt sich, wie geistesgegenwärtig Thorald gehandelt hat. Anschatt aus dem Unterschlupf zu fliehen, teleportiere er die beiden nur hinter die nächste Türe und der Raum entpuppt sich als die Schatzkammer der Cathezar, in der sie auch den bewusstlosen Thorranaga finden. Die Zeit drängt und hastig werden einige Wertsachen eingesammelt. Gerade noch im letzten Moment gelingt es Thorald die Gruppe nach Steinheim zu teleportieren, bevor die Cathezar den Raum betritt.

Niedergeschlagen kauern Sylvester, Thorald und Thorranagà in Steinheim, als auch Brottor eintrifft um vom Verlust von Bertsinda und Magnus zu berichten. Den Tod von Geran hatten Sylvester und Thorald ja miterlebt. Wieder vergehen nur Augenblicke als plötzlich Magnus auftritt. Brottor, der die Leiches des Magiers noch wenige Minuten zuvor im St. Cuthbert Tempel abgegeben hatte, zweifelt jedoch an der Person, die sich als Magnus ausgiebt. Dieser erklärt, er sei ein Klon von Magnus und nach einigen Fragen von Sylvester ist die Gruppe überzeugt, ihren Magnus vor sich zu haben.
Doch Brottor ist damit naturgemäß nicht einverstanden. Er wirft Magnus vor, verantwortungslos gehandelt zu haben. Er wüsste sich selbst dank seiner Blasphemischen Vorbereitungen in Sicherheit und opferte dadurch Bertsinda.


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Lord Nibbler

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« Antwort #2 am: 22.05.2010, 09:46:15 »
Ein heftiger Streit über die Verwendung von Magie entbrennt und Sylvester zieht sich von den anderen unbemerkt mit einem Buch der Cathezar zurück. Durch dieses Buch erfährt er, dass die sie von "Aameul" Informationen über die "Bastion der ungeborenen Seelen" erhalten hat. Aameul plant seine Existenz mit nicht inkarnierten Seelen zu stärken um "Hethradiah" zu töten. In dieser Bastion soll sich im Moment Ashardalon befinden.
Die Cathezar beschwert sich außerdem über die gespaltene Natur von Aameul, und erwägt ihn mit dieser Tatsache zu erpressen. Doch Aameul wird von Demogoron beschützt, vor dem die Cathezar zu viel Angst hat, um sich mit ihm anzulegen.
Der nächste Schritt der Cathezar wird ein Besuch beim ehemaligen Tempel Dydds, der "Kirche der Elemente", sein. Das Blut Dydds soll angeblich Macht über Ashardalon ausüben können.

Magnus trennt sich von der verbleibenden Gruppe, die eine erholsame Nacht auf der Ebene Celestia verbringt. Direkt nach ihrer Rückkehr erfahren sie durch Gedankenübertragugn, dass Magnus bereits die Leichen von Bertsinda und Geran geborgen habe, während die Cathezar nicht in ihrem Unterschlupf war.
In der Stadt Greyhawk wird der Bund mit Nurn erneuert und er gibt im Tausch gegen die Informationen aus dem Tagebuch weiteres Wissen preis:
Aameul und Hethradiah sind keine seperaten physischen Entitäten. Sie sind vielmehr zwei Aspekte des Dämonenlords Demogorgon. Aameul ist der Auftraggeber der Cathezar, Hethradiah ist der Auftraggeber Nurns.

Die gerechte Faust beschließt nun die Kirche der Elemente im Gamboge-Wald aufzusuchen.

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Lord Nibbler

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« Antwort #3 am: 30.05.2010, 11:15:09 »
Mit der Hilfe von Thorald gelingt es den Helden innerhalb von zwei Tagen die Kirche der Elemente ausfindig zu machen, doch entwickelt sich das Treffen anders als erwartet: Noch bevor ein anderer reagieren kann, plaudert Magnus schon die Informationen aus, die Nurn im Vertrauen an die gerechte Faust gegeben hat. Nurn verlässt daraufhin wütend die Gruppe und schwört Magnus den Tod.

Thorranagà wird auserkoren alleine mit den Druiden zu sprechen, damit sich nicht noch mehr Streitereien ereignen.
Nachdem er seine halbe Lebensgeschichte erzählt hat, wird es im Erlaubt mit Semphelon, dem ältesten Baum der Welt zu sprechen.

"Gilt der Bann der ungeborenen Seelen auch für dich, Semphelon?"
-> "Der Bann der ungeborenen Seelen betrifft uns alle!"

Welches Interesse hat die Dämonin Cathezar an meinem Blut, dem Blut eines Nachfahren von Dydd? Könnte es in Zusammenhang mit Arshardalon stehen? Wie können wir die Gilde des Schlafs finden?"
-> "Alle Fragen über den Ort, an dem sich Ashardalon zur Zeit aufhält, werden mit mirakulösen Antworten, wie 'Der Träumer enthüllt, was die Götter verbergen müssen.', beantwortet. Wenn das etwas mit der Gilde des Schlafes zu tun haben soll, ist mir nichts weiteres darüber bekannt."

Außerdem erfährt der Samurai noch, wie er als Nachkomme der Druidin Dydd Macht über Ashardalon ausüben kann. Mit dem Spruch 'Im Namen Dydds, deren Blut mein Blut ist, fühle erneut den Schmerz des Dahinscheidens, denn mein Blut siegt über dich!' soll er viel seiner Macht verlieren, so dass er vernichtet werden kann.

Mehr Informationen ist aus den Druiden nicht herauszubekommen und auch das Angebot der gerechten Faust bei dem bevorstehenden Kampf gegen die Cathezar den Druiden beizustehen, schlagen sie aus.

So begeben sich die Helden also nach Greyhawk um in den dunklen Gassen nach drogenabhängigen Träumern zu suchen, um so die Gilde des Schlafs zu finden. Die Gemeinschaft zieht sämtliche Schutzvorkehrungen in Betracht indem Geran sie gegen magische Abhörversuche schützt. Zusätzlich ziehen die Helden mit Hilfe einer Astralprojektion durch Greyhawk.
Doch offensichtlich treiben sich die Träumer nicht in den niederen Schichten der Gesellschaft herum, denn das "Institut zur träumerischen Einsicht" findet sich nach langem Suchen in einem der besseren Stattviertel.
Sylvester ist es schließlich, der das Institut betritt. Den magiewirkenden Mitgliedern der gerchten Faust ist ihr Unwohlsein deutlich anzumerken, ihren Geist mit Drogen vernebeln zu lassen.

Nach einigen Lügen und ausweichenden Antworten werden die Helden in das Institut vorgelassen, wo sie bereits erwartet werden. "Ihr habt euch selbst angemeldet, wenn ich das richtig verstanden habe" ist alles was der Elf, der die Gruppe in ein vorbereitetes Zimmer führt dazu zu sagen hat.
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Lord Nibbler

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« Antwort #4 am: 20.06.2010, 13:57:10 »
Mit mulmigem Gefühl in der Magengegend trinkt Sylvester zwei Tassen des extra für ihn zubereiteten Tees und fällt in einen Tiefen schlaf.
Der Traum beunruhigt ihn jedoch noch mehr, als er es ohnehin schon ist. Er sieht den Druidenhain der Kirche der Elemente, die gerade von einigen Roten Drachen und Nurn gnadenlos niedergemetzelt werden.
Ob das eine Zukunftsvision war? Geschieht es just in diesem Moment? Ist es bereits geschehen? Diese Fragen quälen nicht nur die Gedanken des Halblings.
Als der Leiter des Instituts "Uskale Somniphem" das Zimmer betritt, bestätigt er die schlimmsten Befürchtungen der gerechten Faust: Die Kirche der Elemente wurde in der letzten Nacht von Antlitz Oerths getilgt.
Anschließend kommt es zum finalen Eklat innerhalb der Gruppe. Brottor stellt und Gefährten vor die Wahl mit ihm oder mit Magnus weiterzuziehen.
Magnus versucht nicht einmal seine Taten zu rechtfertigen, sondern macht stattdessen den anderen Mitgliedern der gerechten Faust Vorwürfe sich auf sein Niveau begeben zu haben. Eine hitzige Diskussion entsteht, inder Magnus gesteht, nur noch aus Motiven der Rache und der Macht zu handeln, worauf Brottor ihn offiziell anklagt und an ein Gericht übergeben will. Er zieht sein Nodris Frieden und ersticht sich selbst, woraufhin sich seine Astralprojektion auflöst und sein Geist in seinen eigenen Körper zurückkehrt. Sylvester tut es ihm gleich und auch Magnus wählt den Freitod.
Durch ein antimagisches Feld gelingt es den Helden Magnus ohne Gegenwehr festzusetzen und in ein Gefängnis zu bringen, das für die speziellen Bedürfnisse eines gefangenen Magiekundigen entworfen worden war.

Zurück in der Gilde des Schlafs beschließen die Gefährten gemeinsam mit Uskale eine Reise in die Traumebene zu unternehmen, um dort "Die Träumerin" aufzusuchen, die die zahllosen Fragen beantworten können soll.

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Lord Nibbler

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« Antwort #5 am: 10.07.2010, 10:05:00 »
Unter der Führung von Uskale reist die gerechte Faust durch die Traumebene. Die Reise führt sie an verschiedensten Alpträumen oder schönen Träumen vorbei und Usk ist stets darauf bedacht nicht versehentlich in diese Träume einzudringen. Schlussendlich gelangen die Helden auf eine Ebene, die den Namen "Observatorium" trägt - die Heimat der Träumerin.

Wie nicht anders zu erwarten, hat die Träumerin die Ankunft der Helden bereits vorhergesehen und sie ist sogleich bereit ihre Informationen zu teilen.
Sie bestätigt, das Ashardalon in die Bastion der ungeborenen Seelen eingedrungen ist, und dort Seelen verschlingt um sein Leben zu verlängern. Die verschlungenen Seelen können nicht wiederhergestellt werden, doch es existieren unendlich viele Seelen, so dass für jedes Kind eine Seele zur Verfügung steht. Es ist jedoch außerordentlich starke arkane und göttliche Magie von Nöten um ein bereits geborenes Kind mit einer Seele zu versehen.
Auch gibt die Träumerin Informationen zum Bann der ungeborenen Seelen preis:
Der Gott Desayeus bemächtigte sich mit der Hilfe eines Artefaktes, das Seelentotem, Zutritt zur Bastion der ungeborenen Seelen um sie fortan in sein Portfolio aufzunehmen. Es dauerte nur sieben Stunden, bis sich die anderen Götter einig waren, dass dieses Vorgehen nicht geduldet werden konnte.
Sie entmachteten Desayeus und sperrten ihn in ein Gefängnis, in dem er heute noch verweilt. Sein Seelentotem wurde in drei Stücke geteilt, wovon eins von Ashardalon gefunden wurde, ein zweites ist noch immer verloren und das dritte ist als letztes Überbleibsel seiner göttlichen Macht bei Desayeus.
Der Wächter des entmachteten Gottes, an dem die gerechte Faust mit welchen Mitteln auch immer vorbeikommen sollen, ist ein Wesen Namens Eco, über das wenig bekannt ist.

Zu guter Letzt weist die Träumerin den Gefährten noch den Weg auf die Gefängnisebene und sie bittet Uskale darum, die Gruppe zu begleiten und zu unterstützen, bevor er sich im Observatorium niederlassen soll.

Ohne weitere Zeit zu verlieren bricht die Gruppe auf und macht sich auf den Weg zum Gefängnis eines ehemaligen Gottes. Schnell ist der Weg gefunden und nur wenig Zeit später erspähen die Augen der Helden ein Wesen, dessen alleinige Präsenz eine Form von Ehrfurcht auslöst, wie es die Gruppe noch nie zuvor verspürt hat: Eco, der Wächter des Gottes ist ein Erzengel.
Thorranagà versucht zunächst mit Diplomatie und Wortklauberei Eco davon zu überzeugen sie passieren zu lassen, doch ohne Erfolg. Die Gruppe steht kurz davor, die Hoffnung aufzugeben, als Brottor die entscheidene Idee kommt. Eco erhielt seine Anweisung von den Göttern, also betete die gerechte Faust zu ihren Patronen, dass sie Eco von der Rechtmäßigkeit ihres Anliegens überzeugen sollen.
Und tatsächlich gewährt Eco nach kurzer Zeit den Helden Einlass in die Gefängnisebene.

Im Gefängnis ergibt sich sogleich ein neues Problem: Lilliths überraschen die Gruppe und beschuldigen sie ihren "Bruder" Desayeus nach dem Leben zu trachten, doch sind diese schnell überzeugt, dass die Absichten der gerechten Faust gut sind.

Die Verhandlung mit Desayeus, einem Titanen, der die gesamte Gruppe mit einem Schlag seines riesigen Hammers auslöschen könnte, verläuft schleppend. Er ist zwar hoch interessiert an den Geschehnissen außerhalb seines Gefängnisses, doch ist er nicht bereit auf seinen Teil des Seelentotems zu verzichten. Erst nachdem Brottor deutliche Worte findet und den Gott quasi beleidigt, sowie Thorald sich als Pfand anbietet, ist Desayeus gewillt sein Seelentotem an die Helden zu übergeben.

Die Reise in die Bastion kann mit verminderter Mannschaft beginnen...

-> Seite 29
« Letzte Änderung: 10.07.2010, 10:50:00 von Lord Nibbler »

Lord Nibbler

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« Antwort #6 am: 18.07.2010, 14:40:58 »
Der erste Schritt der Reise führt die Helden auf die positive Energieebne. Doch was einen lieblichen Namen trägt, macht den Helden doch sehr zu schaffen. Ihre Körper sind nicht dafür gemacht immer mehr und mehr positive Energie aufzunehmen, und drohen zu platzen.
Nur ein Wunder kann die Gemeinschaft nun noch retten und Tyr gewährt seinen Hohepriester diese Bitte. Die Reise kann nun sicher fortgesetzt werden.
Doch nur kurz währt die Freude, als die gerechte Faust offensichtlich den Eingang zur Bastion entdeckt hat. Das Portal wird von 6 mächtigen Dämonen und einem riesigen Konstrukt bewacht.
Der Kampf ist zwar lang und hart, doch letzten Endes im Vergleich mit den Kämpfen gegen die Cathezar ein einfaches Unterfangen für die Gruppe.

Nun ist es soweit, die gerechte Faust betritt die Bastion der ungeborenen Seelen...
Dort werden sie allerdings bereits von den Wächtern Ashardalons erwartet. Der anschließende Kampf mit einem Halbdrachenettin, einem Halbdracheschreckensbär, einer Chimäre und einem Halbdrachenkobold nimmt keinen glücklichen Verlauf und die Gefährten müssen sich zurückziehen.

Den Rest des Tages verbringen die Helden damit, sich auf den Kampf vorzubereiten. Nochmals werden sie sich nicht geschlagen geben. Tatsächlich gelingt es der Gemeinschaft, die den Kampf mit aller Macht führt und teilweise sogar die Zeit anhält, die gegnerische Übermacht zu besiegen. Endlich sind sie in der Bastion angekommen und können sich nun an deren Erforschung machen.
Doch zuerst zwingen die Mächte Tyrs den Geist des Halbdrachenkobolds für kurze Zeit zurück in seinen Körper und die gerechte Faust erfährt, dass es noch weitere Nachfahren Ashardalons in der Bastion gibt, und dass die Cathezar bereits hier ist.
Nachdem die Gruppe schnell durch die Bastion eilt trifft sie tatsächlich auf ihren schlimmsten Alptraum: Die Cathezar.
Diese schenkt den Neuankömmlingen jedoch keine allzugroße Beachtung und schreitet mit ihrem Gefolge (ein Klon Thorranagas, zwei Glabrezu, zwei Balors und ein halbes Dutzen Vrocks) durch eine Kristallbarriere, die wohl ins Zentrum der Bastion führt.
Die Helden sind noch nicht lange genug in der Bastion um der Cathezar zu folgen, also beschließen sie schnell die restlichen Bereiche der Bastion zu erforschen.

--> Seite 32

Lord Nibbler

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« Antwort #7 am: 12.08.2010, 20:12:27 »
Hektisch schreiten sie durch alle Räume und kurz bevor sie den letzten noch unbekannten Raum betreten wollen, treffen sie die Cathezar wieder. So schnell hatten sie nicht damit gerechnet.
Das Gefolge der Cathezar ist ziemlich geschrumpft: Lediglich ein Balor steht noch an ihrer Seite und beide sehen bereits arg mitgenommen aus.
Das Angebot der Dämonenlady, Ashardalon gemeinsam zu bezwingen schlagen die Helden jedoch schnell aus und beginnen stattdessen mit den Vorbereitungen die Cathezar endgültig zu besiegen.

Nach einem harten Kampf bleibt die gerechte Faust am Ende siegreich, obwohl Uskale sein Leben lassen musste.
Verwundert stellen die Helden fest, dass sich außer den Leichen der Dämonen auch noch ein toter Ork in der Bastion befindet. Das verwunderliche daran ist, dass er das Symbol Pelors trängt.
Außerdem ist nun ein zweiter Teil des Seelentotems in die Hände der gerechten Faust gefallen.

Zurück in Greyhawk finden die Helden die Identität des getöteten Orks heraus: Sein Name ist Orrun-Pelor, der geläuterte Ork. Er ist ein weltbekannter Drachentöter, der seit einige Jahren auf den Spuren Ashardalons ist.
Sowohl Uskale als auch Orrun-Pelor sollen am nächsten Tag wieder in die Welt der Lebenden zurückgebracht werden, doch zuvor haben die Helden noch ein Versprechen einzulösen: Da sie nun einen zweite Teil des Seelentotems besitzen, können sie das erste wieder an Desayeus zurückgeben.
Zur Sicherheit, damit nicht zwei der Fragmente in die Nähe des entmachteten Gottes kommen, bleibt Thorranagà mit einem Fragment bei Eco dem Wächert des Gefängnisses, während die restliche Gemeinschaft den Titanen aufsucht.

Dieser ist wesentlich besser aufgelegt, als das letzte Mal, hat er doch mit Thorald endlich jemanden gefunden, der seinen Geschichten lauschen konnte und ihre Meinung über die Götter schienen sich auch in einen Punkten zu gleichen.

Nachdem Brottor von dem Geschehen berichtet, verfinstert sich der Blick Desayeus'. Er verlangt das zweite Fragment anschauen zu dürfen und selbst als ihm Brottor glaubhaft versichert, dass es in Sicherheit ist, besteht er darauf, dass im Falle eines Erfolges die Helden mit allen drei Fragmenten zu ihm zurückkehren. Fast haben die Helden das Gefühl, der gefallene Gott wollte ihnen aus seinem Gefängnis folgen, doch sie machen sich alleine zurück nach Greyhawk.

Nach einigen magischen Einkäufen macht sich Brottor daran sowohl Usk, als auch Orrun-Pelor wiederzubleben.
Die Einsatztruppe, um Ashardalon zu besiegen steht nun bereit.

--> Jetzt gehts los! :)