Sidkar nickt seinem Auftraggeber ebenfalls als Erwiderung zu, und löst die Verschränkung seiner Arme auf und legt sie jetzt hinter dem Rücken auf Höhe des Steißbeines zusammen, dabei schiebt er die Brust etwas raus und richtet die Beine mit einem gewissen Abstand an einer waagerechten, imaginären Linie aus. Eine Angewohnheit, die ihn seit der Zeit bei der Armee begleitet. Eine Haltung, welche aufmerksame Bereitschaft verkündet. "Geister der Vergangenheit, man kann sie nie völlig hinter sich lassen. Erst recht nicht, wenn sie sich als sinnvoll und hilfreich entpuppt haben. "
Den Kopf legt er leicht in den Nacken, sodass er an den Übergang von Wand zu Decke schaut und dabei in die Leere blickt, da er sich nicht sonderlich auf seinen Blick konzentriert. In Gedanken verfolgt er das Gespräch zwischen dem Fremdländer und dem Bleicheimer, welchen er mit besonderen Argwohn betrachtet. "Hochwertiges Material, augenscheinlich. Ich weiß schon, warum diese Art mir Schauer über den Rücken jagt. Diese einseitige Hinwendung. Zeichen des Untergangs..."
Sidkar hält sich jedoch mit weiteren Kommentaren zurück und wartet stattdessen darauf, dass Aberd ihnen seinen Auftrag eröffnet.
"Und es werden mehr und mehr. Hoffentlich werden es nicht noch mehr." Er muss jedoch innerlich gestehen, dass bei dieser Masse an Freiwilligen sein Interesse doch langsam geweckt ist. Ein ungewöhnliches Gefühl. Seit seiner Desertion hat er nicht mehr in größeren Gruppen gearbeitet. Meist alleine, selten mal zu zweit oder zu dritt. Es kribbelt in seiner Magengegend. Mit vielen Arbeiten ist stets ein Zeichen größter Gefahr in seinem Leben gewesen und häufig genug ein Vorbote einer Niederlage. Aus dem Kribbeln wird Stück für Stück ein Gefühl des Unbehagens, des Unwohlseins. Kleine Schweißtropfen bilden sich an der Schläfe des Mannes aus dem Klageland. Er verharrt jedoch stoisch in seiner Position und wartet darauf, dass die Ausführungen beginnen.