• Drucken

Autor Thema: [IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp  (Gelesen 81127 mal)

Beschreibung: Es beginnt...

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #510 am: 17.09.2011, 02:57:54 »
Saraphilon ist sichtlich froh, als die Situation sich geklärt hat und Gormann sich schon um so viel gekümmert hat. Bei der Frage, ob es ihm gut geht, nickt er nur zögerlich.
„Äh...ja ich denke schon...aber wir sollten den Rest des Lagers informieren.“
Dann kommen auch schon mehr Wachen und schauen zum Professor und Gormann. Schnell sehen sie jedoch auch die Leichen der Untoten und machen Platz für Tonks, Sidkar und Ling, damit sie die Höhle zusammen mit Saraphilon verlassen können. Fredegund hingehen wirft nur einen abschätzigen Blick zu Tonks.
„Wenn man eine Flucht nötig hat. Diese nichtsnutzigen Wachen brauchen sicher die Hilfe eines so hellen Geistes wie meinen, deshalb verbleibe ich.“
Der Gnom scheint gewillt vorerst zu bleiben, während der Elf am liebsten schon wieder raus aus der Ruine wäre. Dann scheint ihm allerdings etwas einzufallen.
„Gormann begleitet mich bitte. Nur für den Fall, dass noch so ein Zwischenfall auf dem Weg nach draußen wartet. Außerdem kommen die Wachen sicher einen Moment ohne eure Kraft und Hilfe aus.“
Dann schaut der Professor zu Ling und Sidkar.
„Es tut mir leid um Galbar. Eine echte Tragödie, dass dies geschehen ist. Ich werde tun was ich kann für ihn und für euch. Der Heiler steht euch natürlich auch zur Verfügung, aber wir sollten gehen.“
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Gormann

  • Beiträge: 223
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #511 am: 17.09.2011, 06:47:55 »
"Kein Problem, Herr Professor. Markraash und die anderen können hier die Sache sicherich ohne mit bewältigen. Solange ich da bin seid ihr sicher", Gormann schaut zu den geschundenen Abenteurern "...und es gibt noch eine Sache die ich tun kann."
Der Barbar sucht in seinem Inneren nach der Kraft der Drachen, eine Kunst die er von seiner Mutter erlernt hat. Er baut um sich herum eine Aura auf die sich in der Umgebung ausbreitet. Es ist die Aura der Lebenskraft, die die Möglichkeit hat Freunde in der näheren Umgebung zu schneller Heilung zu bringen. Man kann diese Aura mit dem bloßen Auge nicht erkennen, doch sie ist besonders für Ling deutlich spürbar.

Ling Tar Do

  • Beiträge: 277
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #512 am: 17.09.2011, 15:12:26 »
Wie die sanften Wellen in der Brandung erreicht Ling die Aura des Wächters. Aufmerksam sieht er den Hühnen an, doch er sagt nichts. "Das habe ich nicht erwartet. Beachtlich, was der Mann vermag.", denkt er. Noch einen letzten Blick wirft er ihm zu, dann verlässt er gemeinsam mit den anderen die Höhle.

Draußen wird er von dem hellen Licht geblendet. "Sidkar, seht Ihr die Sonne? Ihr Schein ist hell und warm. Vielleicht scheint es Euch in diesem Moment wie grausamer Spott. Doch vielleicht seht Ihr auch, dass sie selbst in diesen schweren Momenten Trost und Zuversicht spendet. Es ist das gute Prinzip. Es ist das Prinzip der Hoffnung.", sagt er, dem Waldläufer die Hand auf die Schulter legend. "Gebt Euch nicht die Schuld dafür. Niemand will, das so etwas geschieht. Wir sollten auf unser Herz hören und auf dem Weg weitergehen, den es uns weist."

Sidkar

  • Beiträge: 542
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #513 am: 18.09.2011, 17:32:22 »
Der Waldläufer seufzt, als Ling ihm nicht zum ersten Mal einen Vortrag über Schuld und Hoffnung hält, sagt diesmal jedoch nichts, sondern geht einfach an den herannahenden Männern vorbei. Vielleicht hat Ling Recht, jedoch bewahrt dieses Wissen jeden anderen auch nicht vor dem Tod in Sidkars Nähe. Das Prinzip Hoffnung ist nur ein schwacher Schild und viel zu häufig versteckt man sich hinter Hoffnung, die in Wirklichkeit Verzweiflung ist. Aber der Waldläufer hat keine Lust zu sprechen, dazu hat er einen noch zu stark blutenden Toten auf seiner Schulter.
Er blinzelt in die Sonne und geht dann in die Richtung des Lagers. "Diese Expedition kann nur verflucht sein. Anders kann es nicht sein..."

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #514 am: 27.09.2011, 20:31:36 »
Der Professor ist froh, als der Barbar in der Gruppe bleibt und so dieser Tonks nicht ausgeliefert ist, falls die Stimmung in der Gruppe nach den schweren Ereignissen umschlägt. Da Niemand weiter etwas zu dem Elfen sagt und alle zu sehr mit dem überraschenden, tragischen Tod von Galbar beschäftigt sind, führt Saraphilon die Gruppe wortlos aus den Ruinen. Lässt die Grabung hinter sich und führt sie zurück in das Lager. Unterwegs begegnen sie weiteren Soldaten und Wachen, die in Richtung der Ausgrabung eilen und als sie endlich wieder das Zeltlager erreichen, sind etliche Professoren und Wachen auf den Beinen, die sich in kleinen Gruppen beraten. Manche verbleiben an Ort und Stelle, andere eilen in Richtung der Ausgrabung. Die Arbeiter hingegen scheinen mehr als verwirrt über die Vorkommnisse und schüttelt den Kopf. Als jedoch die Gruppe das Lager betritt, schauen sie mehr als erstaunt, einige ängstliche und andere fangen sofort an zu tuscheln. Der Elf bleibt aber stur und führt sie zu einem etwas größeren Zelt, dass von zwei Wachen bewacht wird. Sie lassen die Gruppe in Begleitung des Professors ohne Worte vorbei.
Drinnen offenbart sich das Lazarett Zelt. Es befinden sich etliche Liegen hier, von denen die meisten unbelegt sind und die restlichen von bandagierten oder sich im Schlaf wälzenden Soldaten belegt werden. Ein Zwerg mit einer Halbglatze, einem weißgrauen Rauschebart und einer blutigen Schütze sowie einem Gürtel voller Operationsbesteck, sitzt an einem Tisch und befüllt Phiolen, notiert sich Sachen und murmelt vor sich hin. Sein etwas ausgezehrter Leib wird von einfacher Lederkleidung in dunklen Farben bedeckt. Er ignoriert die eintretenden Leute und Saraphilon seufzt ehe er zum Zwerg geht.
„Arzt Katethion, es gibt Arbeit für euch. Wegen eines bedauerlichen Zwischenfalls gibt es einige Verwundete und einen Toten.“
Der Zwerg schaut auf, mustert die Gruppe mit einem glasigen Blick und schüttelt den Kopf.
„Das heißt Meister Katethion und den Toten könnt ihr gleich draußen lassen. Die verschwenden nur Platz. Der Rest soll sich hinlegen, ich schaue mir das an und wehe das sind nur wieder Kratzer. Nur Memmen in diesem Lager.“
Murmelt der Zwerg.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #515 am: 30.09.2011, 22:08:52 »
Nachdem alle Verletzend der Anweisung nachgekommen sind, kommt der Zwerge mit einem Mörser in der linken Hand, während die rechte Hand einen Stößel führt und etwas zerkleinert. Seine Gürteltaschen sind inzwischen mit Nadel, Faden, Bandagen und einer Flasche starken Schnaps gefühlt.
Er kommt zu erst zu Tonks und wirft einen Blick auf ihre Verwundungen. Nicht sehr zahlreich wie ihm scheint.
„Keine Standardverletzung. Prellungen und ein paar kleine Schnitte. Wenn es einer der Arbeiter oder Söldner wäre, würde ich sagen besoffen oder im Halbschlaf irgendwie auf der Ausgrabung ausgerutscht und reingefallen. Sollte schnell heilen, nur etwas Alkohol und Bandagen.“
Er legt den Stößel samt Mörser beiseite, reibt die hergestellte Paste auf die Bandagen und verbindet damit die kleinen Schnitte. Danach greift er zur Flasche und trinkt einen großen Schluck.
„Das war und jetzt raus hier. Der Rest heilt schon.“
Danach geht er zum nächsten Verletzten. Ling. Der Zwerg runzelt die Stirn.
„Verdammt siehst du Scheiße aus. Na ja besser als die Leiche. Muss eine ganz schöne Furie gewesen sein und...eine verdammte dreckige Hure. Danach wohl dasselbe wie bei der anderen. Na ja nichts was man nicht beseitigen kann.“
Katethion nimmt einen weiteren Schluck, wäscht Lings Wunden ohne Betäubung mit Alkohol aus, näht sie zu und verbindet sie ebenso wie bei Tonks mit der Kräutermischung. Danach folgt ein weiterer Schluck und der Schnaps ist fast alle.
„Verdammt...na ja sollte reichen. Wenn du krank wirst, tue mir den Gefallen und hänge dich irgendwo im Dschungel auf. Wenn nicht, hast du Glück gehabt. Jetzt raus.“
Danach ist Sidkar dran. Der Zwerg schüttet den Kopf und bandagiert wortlos die Wunden des Waldläufers und bietet ihm den letzten Schluck des Schnaps an. Danach spricht er erst.
„Halt den Kopf steif da draußen. Solange man lebt, hat man gewonnen. Was auch immer euch da draußen erwischt hat.“
Währenddessen sind Ling, der Professor, Tonks und Gormann wieder draußen. Sidkar würde wohl in kürze dazustoßen. Saraphilon schüttelt immer noch etwas ungläubig den Kopf.
„Hm das ist eine kleine Katastrophe. So etwas ist vorher noch nie passiert. Bei Hofstaat. Ich hoffe nur, dass nicht noch mehr darin lauern.“
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Sidkar

  • Beiträge: 542
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #516 am: 02.10.2011, 23:57:51 »
Dankbar nimmt der ehemalige Soldat den letzten Schluck Schnaps an und nickt dem Arzt zu. Er bewundert dessen Umgang mit den Verletzten und den Toden. Der Kundschafter ist sich sicher, dass er auf Dauer diesen Beruf nicht leben könnte. "Besten Dank.", fasst der Kundschafter kurz seinen Dank für die Heilung und den Schnaps zusammen und nickt dem Arzt abermals zu, dann folgt der Waldläufer wortkarg dem Professor und seinen Gefährten an die frische Luft.

Tief atmet Sidkar Eskariot durch, als er zum Professor stößt und dessen Worte vernimmt. "Und selbst wenn dort noch mehr lauern, Professor. Jetzt wissen wir schon eher, was uns erwartet. Wir können uns vorbereiten.", lässt Sidkar seine Unterstützung verlauten. Es ist jetzt noch unwahrscheinlicher geworden, dass sie ohne Weiteres zurückkehren können, um noch eine Botschaft zu überbringen. Das Übel, welches sich wie ein Schatten über den Dschungel zu werfen scheint, mag sogar an diesem Ort lauern. Sidkar glaubt dies zumindest. Und er hat einen roten Schleier vor seinen Gedanken, zu viele Kameraden hat er verloren. Und er kann immerzu nur daran denken.
"Ihr werdet einsehen, Professor, es ist besser, wenn wir eure Wachen unterstützen und noch nicht wieder zurückkehren. Diese kleine Katastrophe, wie ihr es nennt, lässt dieses wahrscheinlich nicht mehr zu. Ich stelle euch mein Schwert zur Verfügung."
Sidkar blickt den Professor stoisch an.

Tonks

  • Beiträge: 214
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #517 am: 04.10.2011, 23:55:51 »
Tonks bedankt sich widerwillig bei dem Zwergen, der sie offensichtlich mit einem trunkenen Wächter der Ausgrabung verglichen hat. Augenscheinlich kennt der Heiler nicht den Unterschied zwischen der Dummheit der Besoffenen und der Tragik, welcher die Gruppe zum Opfer gefallen ist. Doch Tonks steht nicht der Kopf nach weiteres Eskapaden und so tut sie ihre Pflicht und erkennt dem Halbwüchsigen wenigstens an, dass er ihre Schmerzen gestillt hat.

Als sie wieder drausen an der frischen Luft sind, atmet die Wechselbalg tief durch. Wie würde sie weiter verfahren? Sie denkt bewusst nur an sich selbst in jenem Augenblick. Sie ist bereit, diesem götterverlassen Ort den Rücken zuzukehren und die Eierköpfe mit ihren räudigen Ausgrabungen alleine zu lassen. Saraphilions Arroganz steht ihm wahrlich, und so sieht Tonks es nicht ein, ihm Respekt zu zollen oder gar ihre Hilfe anzubieten - der Spötter bewahre!

Doch dann sagt Sidkar etwas von seinem Schwert, und Tonks schaut irritiert in die Runde. Will der Waldläufer etwa hier bleiben? Und wie soll sie in einem solchen Fall wieder in die Zivilisation finden? Immerhin, sie scheint dort zu sein, wo auch Erleuchtete sind - eine bessere Spur hat sie eh nicht. Tonks gerät etwas ins Schwitzen, als sich ihre Gedanken überschlagen, ihre Gedanken um sich selbst, die Sekte, und Sidkar...gebannt starrt sie auf Saraphilion. Verdammt. Fängt jedes wichtige Wort im Moment eigentlich mit 'S' an?
"Eberron ist eine unmoralische Kloschüssel und irgendwann werden wir alle runtergespült" - Tonks'sche Erkenntnis

Gormann

  • Beiträge: 223
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #518 am: 06.10.2011, 03:56:49 »
Hinter dem Elfen doch definitiv nicht zu übersehen stand Gormann die gesammte Zeit und verfolgte das Geschehen und die Gespräche. Als Sidkar sein Schwert anbietet ist es sich sicher es als Beitrittsgesuch zu den Wachen zu verstehen.
"In der Tat suchen wir immer noch mal ein gute Krieger bei den Wachen. Auch die meisten Profressoren unterhalten eine persönliche Wache wie die Valenar die ihr vielleicht schon gesehen habt. Wo waren die eigentlich heute?"
Die drakonische Aura beginnt sich beim Sprechen fast wie von selbst zu ändern. Es ist nichts was man sehen könnte doch alle Freunde in der direkten Umgebung des Drachenschamanen fühlen sich in diesem Augenblick etwas eloquenter.

Sidkar

  • Beiträge: 542
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #519 am: 06.10.2011, 21:32:49 »
Sidkar nickt dem riesigen Menschen zu, erklärt sich jedoch aber nochmal detaillierter, damit es nicht zu etwaigen Missverständnissen bezüglich seiner Absicht kommt. "Es will jedoch angemerkt sein, dass ich nicht beabsichtige, einfach nur der Wache beizutreten und darauf zu warten, dass die Monstren wiederkommen und zuschlagen, um dann als Wache verteidigen zu können. Ich bin eher geneigt, nunmehr besser vorbereitet, diesem Problem nachzugehen. Das wird den Wachen und den Ausgräbern eher helfen. Und dafür stelle ich mein Schwert zur Verfügung."
Mit einem Seitenblick schaut er seine Gefährten an. "Ich kann natürlich nicht für sie sprechen. Das müssen sie selbst."

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #520 am: 07.10.2011, 15:32:35 »
Der Professor wirkt nur bedingt glücklich mit der Entscheidung von Sidkar. Der Elf grübelt einen Moment und schaut dann zu dem Waldläufer.
„Kann man wirklich für das Unbekannte vorbereitet sein? Immerhin weiß Niemand was tiefer in der Kammer ist oder wer überhaupt den Befehl gegeben hat diese zu öffnen. Alles sehr mysteriöse, interessant.“
Als Gormann jedoch von Valenar spricht, schaut Saraphilon einen Moment verwirrt und murmelt.
„Valenar...Valenar...ach so...ich denke sie habe genug mit dem Schutz ihrer Herren zu tun. Sie scheinen nicht gerade an etwas anderem interessiert zu sein.“
Der Elf schüttelt den Kopf und verschränkt die Arme, während Sidkar erneut sein Interesse bekundigt mehr als nur eine Wache zu sein. Saraphilon scheint nicht wirklich begeistert zu sein, aber nickt.
„Nun manche werden wohl für jede helfende Hand dankbar sein. Jedoch sollte ich dann wohl jemand anders suchen für die gefährliche Reise zurück nach Wyrmwacht. Jetzt noch mehr als zuvor. Die Sponsoren müssen davon erfahren.“
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Sidkar

  • Beiträge: 542
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #521 am: 07.10.2011, 15:41:48 »
Der Waldläufer achtet auf die Gesichtsäußerungen seines Gegenübers, sein Ton, seine Art sich zu gebärden und zuckt dann mit den Schultern. "Wie ihr meint, Professor. Vielleicht können wir uns nicht perfekt vorbereiten, aber das habe ich auch nicht behauptet. Eine grundsätzliche Vorbereitung ist jedoch möglich. Wir wissen, dass er Untod dort haust, wir wissen, dass etwas Mysteriöses dort lauert und dass es Leben gekostet hat und wahrscheinlich noch kosten wird. Wir wissen jetzt, worüber wir nachdenken müssen, wir haben einen Ansatz zum Handeln gefunden, den wir verfolgen können und auch dies ist bereits eine gewisse Vorbereitung.", erläutert der Kundschafter seine Aussage nochmal ausführlicher, um nochmals zu verdeutlichen, dass seine Aussage nicht aus der Luft gegriffen ist. Geht jedoch dann auf die zweite Aussage des Professors ein.
"Was erwartet ihr euch, wenn eure Sponsoren davon erfahren? Das wird lange dauern, ehe wir eure Sponsoren erreicht und informiert haben. Gibt es keine magischen Möglichkeiten, um das zu beschleunigen? Jetzt, da die Kammer geöffnet ist und wir eben nicht wissen, was uns alles erwartet? Können wir uns es leisten, zu warten, bis ein Trupp informiert hat und eventuell mit Verstärkung zurückkommt? Haben wir die Sicherheit, dass die Sponsoren dies einfach so hinnehmen und unkonditionierte Verstärkung schicken, nur weil sie in das Projekt investiert haben?" Sidkar hustet kurz, sein Hals kratzt furchtbar. "Ich habe keinen Überblick über euer Projekt, Professor. Da seid ihr der Ansprechpartner. Ist unsere Abreise das Beste für euch?" "Weil ihr noch mehr verschweigt...?", denkt er mit einem bitteren Geschmack auf den Lippen.
« Letzte Änderung: 07.10.2011, 15:42:36 von Sidkar »

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #522 am: 08.10.2011, 01:53:32 »
Saraphilon überlegt einen kurzen Augenblick bei den Überlegung von Sidkar zur Vorbereitung. Einige von Worten ergeben durchaus Sinn, allerdings scheint der Professor nur bedingt überzeugt. Als jedoch das Wort auf die Sponsoren fällt und die baldige Abreise, räuspert sich der Professor.
„Natürlich steht es euch frei zu bleiben oder zu gehen, nur muss das Päckchen so oder so möglichst bad zurück nach Wyrmwacht und nun ihr alle habt euch als geschickt genug bewiesen einmal durch den Dschungel zu kommen, damit hoffe ich das ihr es ein weiteres Mal schafft. Wenn ihr jedoch hier bleiben wollt, werde ich eine andere Gruppe zusammenstellen und nach Wyrmwacht schicken. Die magischen Mittel sind leider beschränkt, da auf eine Zusammenarbeit mit den Drachenmalhäusern verzichtet wurde, und wenn wir einen Magier mit solch starker Magie hätten, würde wir auch keine Boten brauchen. Ihr seht, ich werde also egal wie ihr euch entscheidet eine Botengruppe zusammenstellen müssen.“
Erklärt der Elf etwas ausschweifend und wirft dabei immer wieder einen Blick zu den verschiedenen Mitgliedern der Gruppe.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Gormann

  • Beiträge: 223
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #523 am: 11.10.2011, 06:03:37 »
Gormann gibt sich interessiert als Saraphilon von der Botschaft spricht und wirkt mit seinen verschiedenfarbiten Augen beinahme etwas aufgeregt.
"Eventuell können ja ein paar von uns Wachen die Botschaft überbringen, wenn unsere Freunde hier sich mit der Aufklärung der Vorfälle, bzw. dem Schutzdienst beschäftigen. Ich kenne da vielleicht ein paar geeignete Leute für den Job. Es kommt natürlich auch etwas auf die Bezahlung an. Was war denn dafür angedacht gewesen?"

Tonks

  • Beiträge: 214
    • Profil anzeigen
[IC] Kapitel 1 - Wispern im Gestrüpp
« Antwort #524 am: 17.10.2011, 19:11:27 »
Tonks schließt für einige Augenblicke die Augen und versucht, sich zu konzentrieren, sich zu sammeln. Es ist ein ehrlicher und ernst gemeinter Versuch. Sie muss nämlich abwägen, was für sie die beste zur Verfügung stehende Möglichkeit in dieser Situation ist. Einerseits kann sie sich nicht vorstellen, dass sie hier noch viel ausrichten können, doch am liebsten würde sie das Lager sofort verlassen. Andererseits ist sie gebunden, gar gezwungen dazu, hier zu bleiben. Das Lager stellt schließlich ihre einzige Möglichkeit dar, näher an die Erleuchteten und damit die Sekte zu kommen. Ob und wie sie überhaupt helfen kann, ist ihr - wenn sie es sich recht überlegt - vollkommen egal.

Als sie wieder die Augen öffnet, hat Gormann gerade fertig gesprochen. Sie wundert sich etwas über das hiesig verwendete Entlohnungssystem. Sie ging die ganze Zeit davon aus, dass der Hühne so oder so im Dienste der Eierköpfe steht, doch dem scheint nicht so. Die Söldner scheinen lockerer an das Lager gebunden zu sein, als sie dachte. Interessant...möglicherweise jedenfalls.

"Nun, auch ich würde meine Hilfe hier im Lager zur Verfügung stellen, sofern sie gewünscht ist. Die genauen Konditionen gilt es natürlich noch auszuhandeln", wirft sie beiläufig in die Runde und betrachtet ihre schönen Fingernägel.
"Eberron ist eine unmoralische Kloschüssel und irgendwann werden wir alle runtergespült" - Tonks'sche Erkenntnis

  • Drucken