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Autor Thema: Kapitel 3 - Jäger in der Nacht  (Gelesen 26740 mal)

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Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #45 am: 05.06.2010, 15:55:49 »
Der Sonnenelf nickt knapp: "Sollte es erforderlich sein, werden wir auf euch zurück kommen. Allerdings sollten wir derzeit sehr wohl in der Lage sein unsere Aufgabe hinreichend auszuführen. Die meisten mir untergebenen Zauberwirker sind so oder so mit der Beobachtung der Umgebung oder der Vorbereitung auf den Kampf beschäftigt. Nur ein kleiner Teil von ihnen ist mit der Herstellung magischer Objekte beschäftigt, da wir es uns nicht leisten können zu viel unserer Lebensessenz in magische Objekte zu geben, während wir sie sehr viel besser für den Kampf gebrauchen können.
Kann ich euch ansonsten noch irgendwie behilflich sein?"

The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #46 am: 05.06.2010, 16:18:38 »
"Nein, ich denke, dass Ihr mir sehr weitergeholfen habt, Faernaa Echorn. Ich bedanke mich sehr bei Euch, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, mich zu empfangen. Falls ich einmal etwas Bestimmtes benötigen sollte, werde ich mich auf jeden Fall melden. Namaarie Etrian Echorn tenna lle aelouva![1]", dabei verbeugt sich die Lenunna[2] leicht, aber respektvoll vor dem Faernaa zum Abschied und geht ihren eigenen magischen Studien in ihrer Unterkunft wieder nach.

 1. Lebt wohl geehrter Bruder Echorn bis wir uns wieder sehen!
 2. Illusionistin

Taeglyn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #47 am: 06.06.2010, 10:57:11 »
Bevor Talindra allerdings die benötigte Ruhe für das Studium ihrer Zauber finden kann, hört sie ein leises Klopfen an der Türe.

Taeglyn, der ihr einen fragenden Blick zu wirft, fragt leise:

"Habt ihr einen kurz Zeit für mich?"

Ungewohnt höflich wartet er auf die Antwort der Magierin, ehe er sich auf Aeryns Lager setzt und für einige Momente seine Worte abwägt. Sich kurz räuspernd fragt der Mondelf dann:

"Ich hätte eine Frage ... oder eher eine Bitte an euch Talindra:

Desto länger ich in diesem Krieg Kämpfe und Trainiere desto mehr behindern mich Rüstungen in meinen Bewegungen. Zu meiner Schande habe ich mich als sehr all zu lernresistent erwiesen diesen Zauber, der den Leib wie eine Rüstung schützt, selbst zu erlernen.

Deshalb wollte ich euch fragen ob ihr ihn etwa beherrscht und für mich vorbereiten könntet wenn wir uns im Feld befinden...?"


Die Sonnenelfe erwartungsvoll anblickend, harrt Taeglyn gespannt ihrer Antwort.

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #48 am: 06.06.2010, 15:04:55 »
Talindra legt für einen Moment ihre arkanen Aufzeichnungen und ihr Zauberbuch weg und lauscht dann aufmerksam den Worten von Taeglyn.

"Ach, das dürfte für mich ja alles kein Problem sein, solch einen Zauber noch für Euch vorzubereiten. Ich habe da einen Zauber, der eine stark verzauberte, unsichtbare Rüstung aus purer arkaner Energie heraufbeschwört. Sie wird ein recht passabler Schutz vor den meisten Angriffen der Auzkovyn sein und Euch in Eurer Bewegungsfreiheit überhaupt nicht in irgendeiner Art und Weise behindern. Einige Zeit bevor wir an dem Zielgebiet angelangt sind, welches uns Kerym Daried Selsherryn nennt, werde ich diese Magie auf Euch wirken. Sie hält in etwa acht Stunden an. Meinen engsten Verbündeten helfe ich als Arkanisten doch immer sehr gerne.", lächelt sie zum Schluss Taelgyn höflich an und beendet ihre Ausführungen zu ihrer arkanen Kunst.
« Letzte Änderung: 06.06.2010, 15:10:52 von Talindra Laelithar »

Aeryn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #49 am: 06.06.2010, 15:49:34 »
Aeryn nutzt die Tage vor allem, die Gegend direkt um das Lager herum abzuschreiten und sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Ihr treuer Begleiter Fang ist dabei stets an ihrer Seite, um sie vor eventuellen Gefahren zu beschützen. Oft ist sie mehrere Stunden unterwegs, aber da sie noch nicht genau wissen, was für eine Bedrohung über sie hereinbrechen wird, entfernt sich die Waldläuferin niemals allzu weit ohne zumindest noch ein oder zwei andere Kämpfer an ihrer Seite zu haben. Natürlich hält sie in der Zeit auch stets Augen und Ohren offen, um nach Anzeichen dieser Bedrohung Ausschau zu halten.

Taeglyn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #50 am: 06.06.2010, 18:43:48 »
Dankbar lächelnd, nickt Taeglyn zustimmend. Dass ist ja besser gelaufen als gedacht.

Die hübsche Elfe wieder ihren Studien überlassend, erhebt sich der Abenteurer geschmeidig und macht Anstalten den Raum zu verlassen. Doch in der Türe bleibt er noch einmal stehen, dreht sich halb um und meint mit einem Grinsen:

"Meine Stiefel" dabei deutet er auf das alte, aber gut in Schuss gehaltene Paar an seinen Füßen "verstärken die Fähigkeiten von Magiern wenn Teleportations-Magie gewirkt wird." Mit den Schultern zuckend fügt er dann noch hinzu: "Vielleicht nützt es uns ja eines Tages wenn wir das beide wissen."

Sich mit einem abschließenden - kameradschaftlichen - Nicken verabschiedend, macht sich der Mondelf dann auf zur Messe um zu hören was sich die Soldaten so unter einander erzählen.

Caelreth

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #51 am: 07.06.2010, 00:15:39 »
Sobald die Zeit dafür zu erübrigen ist und er die nötige Ruhe hat, zieht sich Caelreth in sein Quartiert zurück um dort wie bereits besprochen wurde, das Zwiegespräch mit dem Elfenvater zu suchen. Schließlich hatte der Rat seines Herrn ihn schon einmal gut geleitet, wenngleich die Worte kryptisch waren. Mit Weihrauch versetzt sich der Corellonit in jene Entrückung, welche es ihm ermöglichen würde seinen Gott zu kontaktieren.

Nachdem er seinen Herren mehrfach lobpreist und gedankt hat, formen Caelreth Lippen leise eine Frage: "Deine Gattin Sehanine schickte einer ihrer Dienerinnen eine Warnung  und sprach von einer schleichenden Gefahr. Bitte oh Elfenvater, verrate mir inwiefern sich diese schleichende Gefahr gestalten wird, auf dass ich dein geliebtes Volk davor zu schützen vermag." still erwartet Caelreth die Antwort, hoffend dass diese Gefahr sich wohl innerhalb eines Zehntages offenbaren wird.

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #52 am: 07.06.2010, 10:43:09 »
Die Stimme des Elfenvaters ist nur ein leises Wispern im Wind, doch für Caelreth erklingt sie klarer, als alles andere, was er je vernommen hat:
"Mehr als eine Unbill steht euch bevor,
denn dem alten Feinde öffnen sich Tür und Tor.
Schützt, was seit Jahren in Frieden ruht,
zeigt auch vor anderen Feinden Mut.
Doch habt acht vor der Seuche die um sich greift,
in ihr die wahre Gefahr für euch alle reift."

Caelreth sinnt noch immer über die wie eh und je kryptischen Worte seines Gottes nach, als jemand an seine Tür klopft. Draußen wartet einer der sonnenelfischen Ritter mit einer Botschaft für den Priester: "Kerym Selsherryn hat ausdrücklich um eure Anwesenheit gebeten, er sagte es sei besonders wichtig."


Sich bewusst, dass vermutlich etwas wichtiges geschehen war, begibt Caelreth sich umgehend zu den Räumen des Kommandanten, wo ihn die übrigen N'Vaelahr bereits erwarteten. Alle hatte eine ähnliche Benachrichtigung erhalten und nun da alle versammelt sind, öffnet einer der zwei wachenden Sonnenelfen die Tür, woraufhin die N'Vaelahr in den Besprechungsraum des Klingensängers treten, der sie bereit erwartet: "Ah, es ist gut, dass ihr hier seid. Soeben habe ich zwei Nachrichten erhalten, die beide sehr beunruhigend und vermutlich für euch von Interesse sind. Raerth hat mich informiert, dass seine Späher eine ungewöhnliche Aktivität in der Umgebung von Venoms Hügel entdeckt haben. Unsere Erkenntniszauber haben allerdings bestätigt, dass die Hauptstreitkraft der Auzkovyn nach wie vor hier auf der anderen Seite des Flusses lagert. Sie werden zwar langsam dreister und wir mussten bereits zwei kleinere Attacken zurückschlagen, aber bisher warten sie ab. Nun Männer zu Venoms Hügel zu entsenden ergibt keinen Sinn. Dieser Ort ist einer der gefährlichsten hier im Wald, da die Magie von Venominhandar hier noch am stärksten ist und sogar einige seiner Brut noch immer dort leben. Aber bis jetzt haben sie sich immer mit den Elfen des Waldes arrangiert, da der Zorn auch sie dezimiert hat. Jemand muss sich das ansehen, aber ich kann kein komplettes Kontingent dort hinab schicken, zumal das nicht alles ist. Die Ausspähungszauber der Akh'Faer haben ergeben, dass irgendeine Gefahr weiter nördlich den Fluss überquert hat, allerdings ist dort oben nichts, was von strategischer Bedeutung wäre und bisher konnten die Magier auch keine Drowtruppen auf dem Marsch in diese Richtung entdecken. Auch hier habe ich den Verdacht, dass es mit der Vision Sehanines zusammenhängt. Beide Orte müssen untersucht werden und beides dürfte eure Aufgabe sein. Es liegt an euch zu entscheiden, was ihr zu tungedenkt."
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Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #53 am: 07.06.2010, 13:12:00 »
"Vielleicht suchen die Auzkovyn in Venoms Hügel Kräfte mit denen sie sich verbünden können und die sie auf ihre Seite locken können. Doch auf der anderen Seite wäre es auch vorstellbar, dass sie dort einen mächtigen, magischen Gegenstand voller drakonischer Macht suchen, der ihnen einen Vorteil in dieser Auseinandersetzung bringt. Bis Verhandlungen geführt sind oder Gegenstand uralter Macht, der irgendwo verborgen sein könnte in Venoms Hügel, gefunden wird, könnte einige Zeit verstreichen. Beides würde dem Auzkovyn-Clan Zeit kosten. Doch das merkwürdige Übersetzten beim nördlichen Fluss erinnert mich schon ziemlich an Sehanines Vision. Jetzt wissen wir ja, wo diese seltsame Gefahr sich in etwa befindet. Später könnte sie ihre Position etwas verändert haben und besser getarnt sein. Aber falls jemand andere Vorschläge hat und Argumente vorbringt, die eher für Venoms Hügel als allerersten Anlaufpunkt sprechen, lasse ich mich freilich auch hiervon überzeugen."

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #54 am: 07.06.2010, 20:58:57 »
Angesichts der Lage nickt Caelreth und äußert sich ebenfalls: "Ich selbst habe ebenfalls kürzlich mit meinem Gott gesprochen und er hat mir folgende Worte zukommen lassen:
Mehr als eine Unbill steht euch bevor,
denn dem alten Feinde öffnen sich Tür und Tor.
Schützt, was seit Jahren in Frieden ruht,
zeigt auch vor anderen Feinden Mut.
Doch habt acht vor der Seuche die um sich greift,
in ihr die wahre Gefahr für euch alle reift."
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Taeglyn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #55 am: 07.06.2010, 21:43:30 »
Die Stirn runzelnd, öffnet der Mondelf die vorher vor der Brust verschlossenen Arme und stützt seine Hände bequem auf den Gürtel als er meint:

"Mehr als eine Unbill steht euch bevor,
denn dem alten Feinde öffnen sich Tür und Tor.
Schützt, was seit Jahren in Frieden ruht'

also für mich klingt das nach einem direkten religösen Marschbefehl. Seht ihr das tatsächlich soviel anders?"


Weder Anklage noch Vorwurf sprechen aus seiner Stimme sondern ehrliche Verwunderung, dass er hier offensichtlich zu einem anderen Schluss gekommen ist.
 

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #56 am: 07.06.2010, 22:02:52 »
Talindra überlegt eine Weile angestrengt und sagt dann zu den, etwas besorgt: "Wenn das stimmt, was ich denke, ist das wirklich furchtbar. 'Schützt, was seit Jahren in Frieden ruht', könnte möglicherweise auf das Grab von Aravae Irithyl hindeuten. Es befindet in den nördlichen Ausläufern des Verstrickten Tals, einige Tagesmärsche südlich des Elfenhofes. Was immer die Auzkovyn beim Grab von Aravae Irithyl suchen, es wäre reine Blasphemie, wenn es geöffnet werden würde und dies muss unbedingt unterbunden werden. Es ist zwar richtig, dass das Grab mit einigen Schutzzaubern geschützt ist, aber diese sind im Laufe der Zeit wohl schwächer geworden.

Doch der Satz zuvor verunsichert mich noch viel mehr. Es ist die Rede von einem 'alten Feind'. Die Schlacht gegen dieses Ungeheuer war zwar noch nicht allzu lange her, aber dieser Hinweis könnte irgendetwas mit Malkizid womöglich zu tun haben. Wenn die Dhaerow irgendein Ritual planen, was mit diesem verstoßenen Erzteufel zu tun hat, könnte es für alle Elfen des Cormanthor sehr gefährlich werden. Ich hatte auch von Katar Nachtstern erfahren, dass ein Großteil meiner Gefährten hier gegen Yugoloth an der Seite der Dhaerow gekämpft haben, die einige Portale bewachten, die den Dhaerow taktische Vorteile gegenüber Myth Drannor und Essembra geben sollten. Glücklicherweise konnte diese Portal-System unschädlich gemacht werden und entsprechend ausgeschaltet werden. Das alles muss jedoch kein Zufall gewesen sein, dass diese Wesen auf Seiten des Feindes gekämpft haben, auch wenn es damals das Haus Jaerle gewesen ist, wenn es noch richtig in Erinnerung habe. Doch mich würde es ehrlich gesagt trotzdem nicht verwundern, wenn kein Auzkovyn über den nördlichen Fluss übergesetzt sind, sondern eben Yugoloth oder niedere Baatezu, die mit unserem Feind verbündet sind. Wenn dem so ist, müssen diese Kreaturen auf jeden Fall ausgeschaltet werden bevor sie zusammen mit den anderen Streitkräften unseren Stützpunkt hier im Verband attackieren. Viele dieser Kreaturen sind um einiges mächtiger als ein einfacher, elfischer Soldat. Ihr Kampf im Verband mit anderen Truppen macht sie besonders gefährlich, selbst wenn es letztlich nur sehr wenige sind."
« Letzte Änderung: 07.06.2010, 22:06:13 von Talindra Laelithar »

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #57 am: 07.06.2010, 22:13:19 »
Daried zieht kurz die Augenbrauen hoch, als Talindra ihren Verdacht äußert und nickt anschließend: "Was ihr sagt ergibt tatsächlich Sinn, das Grab der letzten Erbin Cormanthyrs darf auf keinn Fall entweiht werden. Ich werde umgehend nach Braern schicken, vielleicht kennt er Mittel und Wege die Schutzzauber wieder zu stärken. Den Drow oder wer auch immer sich in den nördlichen Wäldern befindet, darf es unter keinen Umständen gelingen ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ihr solltet euch möglichst schnell für den Aufbruch vorbereiten, während ich mit Braern spreche."
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Aeryn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #58 am: 07.06.2010, 23:00:28 »
Das ist auf jeden Fall alles sehr bedenklich,“ stimmt Aeryn zu. “Auch die letzten Zeilen mit der Seuche, auch wenn dies nur wieder eine weitere Metapher ist, machen mir Sorgen. Aber auf jeden Fall sollten wir so schnell es geht zu diesem Grabmal reisen, um zu verhindern, was auch immer unserer Feinde dort vorhaben.

Caelreth

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #59 am: 08.06.2010, 19:06:43 »
Eilig war Caelreth dem Befehl gefolgt und hatte sich schnellen Schrittes zum Kommandanten begeben.

Seine Erkenntnisse hatte er natürlich zügig mitgeteilt und lauschte dann was seine Gefährten dazu zu sagen hatten. Erstaunt blickte er dabei Talindra an, die scheinbar über einen ähnlich scharfen Verstand wie Faelar verfügte. "Malkizid ... das könnte gut sein. Vielleicht sind die Drow auch im Bunde mit einigen Fey'ri, die der Vernichtung entgehen konnten? Die Worte um diese Seuche machen mir jedoch Sorgen. Hoffentlich ist dies wirklich nur in einem übertragenen Sinne gemeint, doch es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass die Drow hoffen mit Seuchen und Pestillenz die Elfen des Cormanthor zu dezimieren, ihnen ist alles zuzutrauen. Lasst uns also schnell zu diesem Grab aufbrechen, Talindras Schlussfolgerungen klingen plausibel und Aeryn wird uns gut durch die Wälder führen."

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