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Autor Thema: Kapitel 3 - Jäger in der Nacht  (Gelesen 27016 mal)

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Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #180 am: 24.08.2010, 18:05:18 »
Während Forala nach wie vor von dem Fluch gelähmt bleibt, feuert Branjen eine weitere Pfeilsalve auf den Daemon ab und kann dieses Mal auch zwei Treffer landen, die den bisher unverletzten Widersacher aber nicht sonderlich zu kümmern scheinen.

Innerlich verflucht sich Filidan das er zur Untätigkeit verdammt ist und seine Gedanken kreisen um eine Lösung dieses Problems, jedoch erfolglos, so das er weiterhin wie erstarrt herum steht.

Innerlich jubelierend, dass er Herr im eigenen Körper geblieben ist, nutzt Taeglyn die Chance und lässt seinen Klingen endlich freien Lauf. Mit Schwert und Rapier sticht er nach dem Körper des Dämons - immer darauf bedacht trotz des Fluchs möglichst rasch die Adern des Monsters zu öffnen.

Auch wenn die Magie des Dämonen ihn offenbar sehr gut schützt, gibt Aeryn nicht auf und feuert weiter Pfeil um Pfeil auf die Bestie ab. Fang versucht derweil den anderen Dämonen am Boden zu halten und nach und nach auszuschalten.

In dem ganzen Kampfgetümmel bemerkt Caelreth nur am Rande, wie sich Torinkas in einen Fey'ri verwandelt. Der Schock darüber sitzt tief, doch darf er jetzt nicht unkonzentriert sein. Er wendet sich sofort Fillidan zu, der reglos dasteht. Diese Chance nutzt Caelreth um einen Heilzauber zu intonieren und auf Fillidan anzuwenden, der dem Verletzten sofortige Linderung verschafft.

Taeglyn verwundet den Yugoloth, der sich immer noch windet, Fangs festem Griff jedoch nicht entgehen kann. Zugleich verhindert Talindra mit einer ihrer Illusionen einen Treffer durch den Yugoloth der sich noch immer vor ihr erhebt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #181 am: 24.08.2010, 18:11:05 »
Forala ist wieder vom Fluch gelähmt, während Branjen eine weitere Salve auf den Yugoloth abfeuert und auch einen Treffer landen kann.

Als der Fluch für einen kurzen Augenblick Talindra nicht mehr lähmen kann, weicht sie ein Stück gen Nordwesten zurück, spricht einige arkane elfische Silben und versucht wieder die schlimmsten Alpträume in dem Daemon vor ihr hervorzurufen, um ihn so schnell wie möglich auszuschalten.
Die Augen des Daemons, der Opfer von Talindras Zauber wird weiten sich und Augenblicke später beginnt sein Körper auch schon sich aufzulösen, da er im Augenblick des Todes auf seine Heimatebene zurückkehrt.

Fang attackiert weiter seinen Gegner, verbissen drückt er ihn auf den Boden. Aeryn begibt sich währenddessen in die Nähe und steckt ihren Bogen weg. So langsam reift die Erkenntnis in ihnen, dass der Kampf gewonnen ist und sie ihren Gegnern nur noch den Rest geben mussten.

Als Filidan sich entlich wieder rühren kann, bewegt er sich zu dem verbliebenen Dämon und versucht den Kampf mit einem beherzten Stich zu beenden.

Ohne inne zu halten pumpt Taeglyn die Klingen in den Körper des Dämons. Mit Fang und Filidan gemeinsam würden sie hoffentlich einen schnellen Sieg erringen können.

Filidans und Taeglyns gemeinsame Angriffe können trotz des Glücks, das den Daemon schützt auch sein Leben beenden, woraufhin dieser Körper sich ebenfalls auflöst.
Es vergehen einige Augenblicke in denen die N'Vaelahr aufatmen, dann stürzt jedoch Forala ohne erkennbaren Grund mit erhobenem Schwert auf Talindra zu, die sich in letzter Sekunde mit Hilfe einer ihrer Illusionen dem Schwung der Waffe entgehen kann. Bevor Talindra irgendwie reagieren kann lässt Forala auch schon ihr Schwert fallen: "Die Magie des Fey'ri, sie hat mich dazu gezwungen."
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Aeryn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #182 am: 24.08.2010, 18:17:46 »
Aeryn mustert die Rächerin argwöhnisch, während Fang langsam neben ihr hertrottet, immer wieder scheint etwas den Cooshee davon abzuhalten, sich weiterzubewegen. Er wirkt offensichtlich nicht besonders glücklich über diesen Zustand, und Aeryn tut ihr Bestes, um ihren treuen Gefährten zu beruhigen.

Nachdem bald schon klar war, dass dieser Zustand, der den Großteil ihrer kleinen Truppe befallen hatte, nicht einfach so wieder verschwinden würde, fragt Aeryn ihre Begleiter:

Was sollen wir jetzt tun? Ich sehe keinen Sinn darin, uns in diesem Zustand gegen solch gefährliche Gegner zu werfen. Wir würden unsere Leben nur sinnlos vergeuden. Ich schlage vor wir gehen zurück ins Lager, informieren die Befehlshaber von der Infiltration durch diesen Fey'ri und dass Torinkas vielleicht gefallen ist oder sich in Gefangenschaft befindet, und sehen zu, dass wir wieder zu voller Kampfstärke kommen, ehe wir erneut losziehen. Das Lager ist keine halbe Stunde von hier entfernt. Was sagt ihr?

Taeglyn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #183 am: 24.08.2010, 19:14:33 »
An sich herab blickend, stellt Taeglyn überrascht fest, dass er vollkommen unverletzt aus diesem Kampf hervor geht. Gründlich putzt er die Klingen im feuchten Gras ab um das Dämonenblut nicht bei sich tragen zu müssen. Als er an "Torinkas" vorüber geht meint der Mondelf halblaut zu Caelreth:

"Und ich hatte gehofft solche wie ihn, nie wieder zu sehen..."

Den Leichnam mit der Stiefelspitze anstoßend, vergewissert sich der Elf, dass er zumindest diesen einen Fey`ri wirklich nicht mehr wieder sehen muss. Kurz untersucht er den toten Halbdämonen ob er vielleicht eine Spur oder einen Hinweis betreffend des wahren Torinkas finden kann.

Seinen Bogen noch vom Kampfplatz bergend, stellt sich Taeglyn dann zu Aeryn und antwortet ihr als erster:

"Das wird wohl das Klügste sein. Dies hier war eine schreckliche Erfahrung. Ich lege keinen Wert darauf sie zu wiederholen."

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #184 am: 24.08.2010, 22:40:53 »
Sobald Taeglyn sich dem Leichnam nähert wird er schon misstrauisch. Als er ihn dann mit dem Stifel berührt bestätigt sich sein Verdacht, denn ein leises Stöhnen dringt aus der Kehle des Fey'ri. Offensichtlich hat ihn das dämonische Blut, das durch seine Adern fließt vor dem Tod bewahrt auch wenn er nicht mehr die Kraft hatte seine veränderte Gestalt aufrecht zu erhalten.
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Taeglyn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #185 am: 24.08.2010, 23:02:08 »
Sofort schwebt die scharf geschliffene Spitze des Rapiers über der Herzrippe. Bereit dazu, den Stahl tief in den Körper des Feindes zu stoßen, ruft Taeglyn mit für ihn ungewohnt scharfer Stimme:

"Der hier lebt noch! Passt auf!"

Angespannt und auf der Hut schiebt der Mondelf seine Stiefspitze unter den Oberkörper des Pfeilgespikten Fey`ris und dreht ihn mit einer raschen, rücksichtslosen Bewegung um, so dass er mit den Flügeln am Boden liegt. Die Klinge in die Halsbeuge des Gegners legend, wartet der ehemalige Abenteurer wie seine Kameraden auf die Situation reagieren.

Caelreth

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #186 am: 25.08.2010, 12:27:41 »
Caelreth atmet tief durch und braucht ein paar Sekunden um wieder zu Kräften zu kommen. Er nickt bei Aeryns Worten und begibt sich zu Taegyln herüber, neugierig mustert er den toten Fey'ri. "Ich ebenso." sagt er knapp "Ich war im Glauben wir hätten sie bei der Rückeroberung Myth Drannors allesamt ausgerottet, doch diese Dämonenblüter weilen sogar noch hier im Cormanthor unter uns." kurz zuckt der Mondelf zusammen, als der Fey'ri Lebenszeichen von sich gibt und ist dankbar, dass Taeglyn so schnell reagiert. "Wie Aeryn schon sagte ... lasst uns umkehren und zu Kräften kommen, dann können wir dem Kommandant auch Bericht erstatten und diesen Fey'ri in Gewahrsam geben. Ich werde zusehen, dass er uns unterwegs nicht verblutet." dabei beugt sich der Priester hinab und begutachtet wie lebensbedrohlich die Wunden sind.[1]
 1. Heilkunde: 12

Torinkas Zoy'kinal

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #187 am: 25.08.2010, 18:28:08 »
Branjen blickt kurz zu dem gefallenen Fey'ri und füllt dann seinen Köcher mit Pfeilen aus seinem Rucksack nach, während er einige Sekunden lang in Foralas Augen blickt. Zwischen den beiden scheint eine Art stummes Gespräch abzulaufen an dessen Ende Forala nickt und Branjen sich an die N'Vaelahr wendet: "Die Gejagten brauchen die Führung eines Rächers und meine Sehne wird heute noch einige Lieder vom Tod der dhaerauw singen. Ihr solltet den Fey'ri ins Lager zurückbringen. Dort werden die Rächer sich seiner Annehmen und ermitteln, wo Torinkas sich befindet. Wäre er tot und seine Seele frei, hätte sie einen Weg gefunden den Verrat auch für uns aufzudecken. Da dem nicht so ist, wird er entweder noch am Leben sein oder seine Seele ist gefangen. In beiden Fällen werden wir versuchen ihn zu befreien. Sobald die Gejagten unter meiner Führung die dhaerauw zurückgetrieben haben, werden wir einen Boten zum Lager schicken."
Mit den letzten Worten zieht Branjen einen Pfeil aus seinem wieder gefüllten Köcher und eilt davon.

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #188 am: 25.08.2010, 20:01:41 »
Talindra ist noch eine Weile von dem dunklen Fluch betroffen und steht wie gelähmt in der Gegend herum. Doch die Worte der anderen vernimmt sie wohl und äußert sich dann folgendermaßen dazu: "Aeryn hat recht mit ihren Worten. Die dunklen Flüche diese Daemonen sind sehr mächtig. Wir können nur hoffen, dass es im Lager einige Priester der Seldarine gibt, welche die Flüche diese verderbten Wesen wieder brechen können. Denn um so schnell wir wieder an der Front sein können, um so besser wäre das. Aber auch ich muss gestehen, dass wir in unserer momentanen Situation für unsere Streitkräfte keine allzu große Hilfe sein könnten; die Flüche müssen erst durch Magie von uns genommen werden."

Caelreth

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #189 am: 26.08.2010, 10:52:43 »
Während die Gefährten sich absprechen, holt Caelreth seinen Heilstab hervor und versorgt sich selbst[1] und Talindra.[2]

Anschließend wendet er sich an seine Mitstreiter. "Ich kann leider nicht mit Sicherheit sagen ob dieser Fey'ri den Transport überleben wird, vielleicht verblutet er aufgrund der vielen Pfeiltreffer. Ich würde daher vorschlagen ihn zu entwaffnen und zu fesseln, dann kann ich seine Wunden notdürftig versorgen. Das ist uns ja bei dem Drowmagier bereits einmal gelungen. Hat jemand vielleicht ein Seil zur Hand um in zu fesseln?" fragt er in die Runde und wartet die Reaktion der Anderen ab.
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 2. 8 Punkte Heilung
« Letzte Änderung: 26.08.2010, 10:54:11 von Caelreth »

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #190 am: 26.08.2010, 12:36:23 »
Die Illusionistin nickt dem Priester des Elfenvaters ob der Heilung dankend zu. Sie kramt dann etwas in ihrem magischen Rucksack herum, holt dann ein langes Seidenseil hervor und sagt dann zu Caelreth: "Hier ist ein Seil für Euch, um den Fey'ri zu fesseln. Vielleicht sollten wir ihn auch vorsichtshalber knebeln, da er ja offensichtlich auch ein Zauberwirker ist und wir nicht genau wissen, welche Magie er noch wirken kann."
« Letzte Änderung: 26.08.2010, 12:37:08 von Talindra Laelithar »

Talindra Laelithar

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #191 am: 27.08.2010, 12:32:01 »
Taelgyn meldet sich daraufhin- in Absprache mit den anderen- freiwillig den Fey'ri zu fesseln, da er ein bißchen mehr Erfahrung darin hat, und zusammen mit den anderen auch zu entwaffnen zuvor. Er fesselt den Fey'ri dann sehr sorgfältig. Talindra will ihm zwar dabei helfen, aber glücklicherweise kann Taelgyn die Fesselung auch ohne allzu große Fesselkünste von ihr ganz gut bewerkstelligen, denn im Fesseln anderer ist die Illusionistin nicht allzu sehr begabt.
« Letzte Änderung: 27.08.2010, 13:26:57 von Talindra Laelithar »

Aeryn

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #192 am: 27.08.2010, 12:59:04 »
Aeryn versucht auch zu helfen, kann die Fesselkünste von Taeglyn aber auch nicht weiter verbessern.

Caelreth

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #193 am: 28.08.2010, 14:56:51 »
Noch während der Fey'ri gefesselt wird, macht sich Caelreth daran ihm die Pfeile herauszuziehen und Aeryn zurück zu geben, sofern diese noch verwertbar sind. Er nimmt ein kleines Tuch aus seinem Gepäck und verbindet dem Daemonfey damit den Mund, erst dann holt er den Heilstab hervor und berührt damit nacheinander die zahlreichen Einschusslöcher um die Blutungen zu stoppen.[1]

Er wartet erst gar nicht auf eine Reaktion des geknebelten und gefesselten Fey'ri. "Hoch mit ihm! Und dann zurück ins Lager!"
 1. 9 Punkte Heilung

Idunivor

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Kapitel 3 - Jäger in der Nacht
« Antwort #194 am: 30.08.2010, 12:58:20 »
Durch Caelreths heilende Magie, gelangt der Fey'ri wieder zu Bewusstsein und er braucht nur Sekunden um seine Situation einzuschätzen. Er ist offensichtlich bemüht das Tuch, das in seinem Mund steckt irgendwie los zu werden um sprechen zu können.
« Letzte Änderung: 30.08.2010, 13:16:31 von Idunivor »
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