Thema: 1. Kapitel - London

[Samuel Loreland]

"Er ist jemand der regelmässig die Nächte in Theatern verbringt und wohnt nur drei Strassen weiter? Nur Diener und Mägde? Wo ist der Haken an der Sache, werter Lord?"
Überzeugt das ihr Auftraggeber etwas verheimlicht, verschränkt Samuel die Arme vor der Brust und wartet auf eine aufschlussreiche Antwort.

[TKarn]

Mit einem Blick auf Mortimer antwortet er: "Über den Ausildungsstand seiner Dienerschaft kann ich natürlich nichts sagen. Natürlich auch nich, wo er es im Hause aufbewahrt, wenn er nicht gerade damit protzt."

[Nicholas]

"Gut. Gibt es sonst noch etwas zu wissen, was eventuell interessant wäre? Wie schnell wollt ihr in den Besitz des Kartenteils kommen? Ich würde sicherlich gerne etwas mehr über die Gewohnheiten unseres ... Mannes kennen lernen, um sagen zu können, wann wir uns am besten der Sache annehmen.", antwortet der Engländer vorsichtig.

"Außerdem müssen wir vielleicht noch einige Kleinigkeiten besorgen, bevor wir ihm einen Besuch abstatten."
Interessiert blickt er zu Samuel, ob dieser noch weitere Anmerkungen hat.
Ansonsten schlägt Luis vor, dass sie das Haus ihres Gastgebers verlassen und zu Fuß dem Zielobjekt einen Besuch ab zu statten, bevor sie sich um die Vorbereitungen kümmern.

[TKarn]

"Schauen Sie sich ruhig um. Eine gute Vorbereitung garantiert den Erfolg. Guten Tag, meine Herren. Es ist angenehm, mit Ihen Geschafte zu machen."

Mortimer führt Euch dann nach draussen.

[Samuel Loreland]

"Die Sache scheint mir zu leicht zu sein. Da ist doch bestimmt irgendwas faul. Werfen wir einen Blick auf die Schatzkammer des edlen Herren?" Wendet sich Samuel seinem Gefährten zu, doch die in die Hüften gestützten Arme verraten deutliches Unbehagen bei diesem Vorschlag.

[TKarn]

Ihr macht Euch auf dn Weg zu dem Beschriebenen Anwesen.
In einem kleinen, umzäunten Park steht das Herrenhaus. Viel könnt ihr jedoch von der Strasse aus nicht erkennen.

[Samuel Loreland]

"Da lässt sich von hier aus nicht viel erkennen." murmelt Samuel mit leicht zusammen gekniffenen Augen. "Wir könnten ein bißchen Radau machen, um zu gucken, ob Köter auf dem Anwesen sind?" schlägt er dann seinem Gefährten vor. "Oder einen besseren Beobachtungsposten suchen."

[Nicholas]

"Mmh,..." scheint der Engländer zu überlegen. "Denkst du, dass es eine gute Idee ist, einfach Radau zu machen? Das fällt auf." Der Engländer schaut sich kurz um.
"Vielleicht sollten wir uns einfach mal das Tor und alles ansehen und schauen, was wir über den Baron so rausfinden. Morgen beobachten wir, wer so alles rein- oder raus geht.", schlägt Luis Miller seinem Kumpanen vor.

[Samuel Loreland]

"Gut dann lass uns eine Runde um das Anwesen machen, vielleicht gibt es etwas interessantes zu entdecken. Eine nicht zu auffällige Möglichkeit über den Zaun zu kommen, wäre vorteilhaft." erwidert Samuel und verfällt in den Schlenderschritt eines sonntäglichen Nachmittagsspaziergangs.

[Nicholas]

Der Engländer klingt sich sehr schnell in die Gangart seines Gefährten ein und schlendert mit ihm um das Anwesen.
Dabei hält er Ausschau nach den Bediensteten und einer Möglichkeit zur Überwindung des Zaunes.

"Das scheint mir ein schönes Haus zu sein. Und ein großes. Etwas wie die Karte zu verstecken dürfte nicht schwer fallen."

[TKarn]

Gemütlich schlendert ihr um das Anwesen, der Lärm auf den Straßen ist wohl zu groß, denn ihr könnt nicht viel hören. Jedoch kann Samuel zwischen den Bäumen einen Dobermann erkennen, der seine Runde dreht.  Kurz daraus kommt eine Kutsche aus der Stadt, die das Anwesen ansteuert.

[Samuel Loreland]

"Die haben einen Dobermann, da zwischen den Bäumen." zischt Samuel und deutet auf die Baumgruppe. Sonst lässt sich nach ihrem Rundgang nichts interessantes oder wirklich aufschlussreiches über das Anwesen und seine Bewohner feststellen. "Und mir scheint der Besitzer dieser hübschen Hütte kehrt gerade heim." grinst der Waliser seinem Gefährten zu, als die Kutsche über das Pflaster holpert.

[TKarn]

Die Zeit vergeht und bald verlassen einige der Bediensteten das Haus.

[Druzil]

"Sollen wir die ziehen lassen oder fällt dir auf die Schnelle was sinnvolles ein um sie anzusprechen und ein paar Informationen zu erlangen?" wendet sich der Waliser eilig seinem Gefährten zu, so das er die Bediensteten nur noch aus den Augenwinkeln ausmachen kann.

[Nicholas]

"Ist ein vernünftiger Vorschlag." Sogleich macht sich Luis Miller auf den Weg, einen der Bediensteten abzupassen.

Als er im Rücken eines solchen läuft, ruft er etwas lauter nach ihm: "Hallo? Entschuldigen Sie?" Sein freundlichstes Lächeln aufsetzend, bleibt er in respektvollem Abstand von dem Bediensteten stehen, bevor er weiter spricht:
"Hallo. Ich habe eine kurze Frage, weil ich euch gerade dieses Haus habe verlassen sehen. Ich bin auf der Suche nach Arbeit und wollte wissen, ob man bei eurem Herren vorstellig werden kann und ob es angenehm dort zu arbeiten ist. Ich fühle mich nicht gern von Sicherheitspersonal und Hunden beobachtet, da ich von meinem Herren schon einiges an Vertrauen erwarte."
Fragend und interessiert blickt der Mann zu dem Angesprochenen...