Autor Thema: Kampf 8.1  (Gelesen 10022 mal)

Beschreibung: Der Überfall auf dem Spinnenhügel

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Ansuz

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Kampf 8.1
« Antwort #15 am: 11.06.2010, 20:50:40 »
Wild grinsend spuckt Hymir aus. Sein Herz schlägt so hart, dass sein ganzer Leib zu vibrieren scheint; in seinen Ohren rauscht es, er kann die Augen nicht stillhalten und seine Hände umklammern das Leder des Griffs so fest, dass es knirscht.
Das ist der Ruf der Schlacht, genau dieses Gefühl, wofür er geboren ist!
Fast auflachend sieht er sich um. Überall Achtbeinige, wahrscheinlich auch keine Gegner, seiner Klinge nicht würdig. Ein Thurse bekämpft nur jene, die es lohnt zu bekämpfen!
Er grollt vor finsterem Vergnügen, als seine Augen die vieläugige Kreatur finden, die diese Bestien zu kontrollieren scheint. Von ihm kam dieses widerliche Zeugs, was sich über alles und jeden gelegt hat. Einen geeigneteren Feind wird er an diesem Tage kaum finden.
Eine Herausforderung in seiner Sprache gellend stapft er auf ihn zu, die Klinge zum Gruß erhoben. Sobald er in Reichweite ist duckt und dreht er sich gleichzeitig weg, sodass die Axtschneide mit Wucht von rechts oben auf die Abscheulichkeit herabfährt[1].
 1. Angriff 24, Crit 12 (tz...) und Schaden 18

Aomori

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Kampf 8.1
« Antwort #16 am: 12.06.2010, 02:13:20 »
Als Aomoris Licht immer mehr Spinnengezücht aus der pechschwarzen Dunkelheit holt, krampft sich seine Hand unwillkürlich immer stärker um den Speer, der sich in diesem Moment eher nutzlos wie ein Zahnstocher anfühlt und überdies von klebrigen Spinnweben überwuchert ist.

Es bleibt wohl keine andere Wahl. So eingesponnen wäre Aomori ein leichtest Fressen für die Spinnen. Er weiß, dass Spinnweben in der Regel recht gut brennbar sind und so versucht er, mit seiner magischen Flamme, das Netz wegzubrennen, das ihn in seiner Beweglichkeit hindert.[1]
 1. Touch Attack 16, 6 Feuerschaden

Tael

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Kampf 8.1
« Antwort #17 am: 12.06.2010, 08:48:45 »
Aomoris Wissen um die Natur und ihre Kreaturen kommt ihm zugute, das Netz verpufft in Sekundenbruchteilen und befreit den Killoren.

Merallas und Glurock sind damit beschäftigt sich ebenfalls aus den Netzen zu befreien.
Beide schaffen es sich die Fäden so weit vom Leib zu reißen, dass sie wieder normal agieren können.

Doch die Spinnen greifen nicht an, sie sehen, dass sich viele ihrer Gegner schon befreit haben und spucken einfach erneut Netzte um die Feinde am Boden festzunageln. Dann Krabbeln sie alle einige Schritte herauf, aber noch nicht in Nahkampfreichweite der Verteidiger auf der Hügelkuppe.
Die Fäden erwischen nicht Yakra, die immer noch auf dem Boden liegt weshalb die Netzte über sie hinwegfliegen.
Die Spinnen aus dem Westen zielen auf Aomori und Blurock,der Ork kann sich ducken, den Schamanen erwischt es jedoch.
Die Netze aus dem Osten treffen Varag und Merallas, Während Gorn einem der Netze aus dem Norden ausweichen kann, das letze trifft das Feuer und vergeht zischend in einer Stichflamme.

Runde 3

Hymir hat sich für den Feind entschieden der am weitesten entfernt ist, so rennt er die Axt über den Kopf schwingend den Hügel hinauf, in wenigen Sekunden wird er den Spinnenmensch treffen, dieser aber versteckt sich hinter seinen beiden gepanzerten Spinnen, was es Hymir nicht leicht machen wird den Anführer zu erreichen.[1]
 1. Nächste Runde bist du da, das Würfelergebnis zählt noch, Wenn du grade läufst wirst du über das Lagerfeuer springen müssen.
« Letzte Änderung: 12.06.2010, 09:16:43 von Tael »

Yakra

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Kampf 8.1
« Antwort #18 am: 13.06.2010, 00:06:39 »
Yakra versucht weiter, nun noch stärker tobend, sich aus dem Netz zu befreien und wird dabei zum Glück nicht noch von einem weiteren getroffen. Nachdem es ihr nicht gelungen ist die klebrigen Fäden allein mit roher Kraft zu bewzingen nimmt sie nun ihre Axt zu Hilfe und versucht das Gespinnst zu druchtrennen. Obwohl sie in ihrem Versuch durch das Netz behindert ist, scheinen ihre Bemühungen schon deutlich effektiver als der erste ungestüme Versuch.[1]
 1. Angriff: 25
Schaden: 9

Tael

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Kampf 8.1
« Antwort #19 am: 13.06.2010, 08:41:17 »
Yakra schneidet sich aus dem Netz frei und kann auch sofort aufstehen.

Gorn

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Kampf 8.1
« Antwort #20 am: 13.06.2010, 20:46:53 »
Gorn's Versuch nicht noch einmal gefangen zu werden von den Netzten funktioniert. Er merkt, dass die Taktik, einfach zu verharren. Sofort stürmt Gorn los auf die Spinne vor ihm, neben dem Spinnen Menschen. Seinen Speer richtet er dabei nach vorne, um diesen genau in die Spinne hinein zu bohren.[1]
 1. Sturmangriff auf die Spinne links neben dem Spinnenmenschen: 15 Schaden: 9

Tael

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Kampf 8.1
« Antwort #21 am: 14.06.2010, 15:06:41 »
Gorns neuer Speer geht durch die Spinnenpanzerung wie durch Wasser, Gorn merkt, dass dieser Speer seinem alten wirklich überlegen ist.
Aomori brennt sich erneut von seinem Netz frei.
« Letzte Änderung: 14.06.2010, 15:07:15 von Tael »

Ansuz

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Kampf 8.1
« Antwort #22 am: 14.06.2010, 23:47:44 »
Die ersten Schritte stapft er noch hurtig durch den aufgeweichten Boden, vor dem Spiel der Flammen jedoch stockt Hymir. Einen Herzschlag lang ringt er mit sich, dann umrundet er sie mit gebührendem Abstand. Sein Gegner wartet nur ein paar Schritte den Hügel hinab auf ihn, weiter entfernt als erweartet, aber hoffentlich nah genug, um ihn am Rückzug hindern zu können.
Einen nervösen Seitenblick kann er sich trotzdem nicht verkneifen, bevor er rasch auf die Abscheulichkeit zustapft. Bei jedem Schritt muss sinkt er so tief ein, als befände er sich wieder im Schnee und nicht umzingelt von Feinden in brütend heißer Finsternis irgendwo in einer neuen Welt.
Den Namen der Windläufer gellend rennt er die letzten drei Schritt und nutzt erneut all seine Kraft, um die Schneide im möglichst hohen Bogen schwingen zu können. Schon beim Ansetzen weiß er, das er treffen wird[1].
 1. Schaden 18

Tael

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Kampf 8.1
« Antwort #23 am: 15.06.2010, 14:55:22 »
Hymir springt zwischen den beiden Spinnen hindurch und bohrt seine Axt in den Spinnenmenschen.
Dieser Klackert laut und erschrocken auf, während seine beiden Spinnenleibwächter versuchen ihn zu schützen, völlig erfolglos.
Gegen die Haut und die Rüstung des Riesen kommen die Mandibeln nicht an.
Weder Gorns Spinne noch der Spinnenmensch wird eine zweite solche Attacke überstehen.

Varag

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Kampf 8.1
« Antwort #24 am: 15.06.2010, 17:46:30 »
"Ach verdammt" ruft Varag während er verzweifelt versucht sich aus den Spinnweben zu befreien, doch seine ungeschickten Versuche machen das Ergebnis nicht unbedingt besser und noch immer hängt er in den Spinnweben fest.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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Kampf 8.1
« Antwort #25 am: 15.06.2010, 21:58:00 »
Während Glurock sich ebenfalls nicht aus den Spinnenfäden befreien kann schießt Merallas auf eine Spinne im Westen, trifft sogar und der Pfeil hinterlässt ein kleines Loch.
Die Spinnen von links und recht stürmen den Hügel hinauf und greifen alles an was ihnen vor die Beißzangen kommt.
Aomori kann ausweichen, während Glurock und Merallas getroffen werden. Auch Yakra kann die giftigen Zangen abwehren.
Die beiden Spinnen neben dem Spinnenmonster umzingeln Hymir und beizen zu, eine reißt eine Wunde in sein Fleisch die schrecklich brennt.[1]
Der Spinnenmensch ist schwer verwundent und zieht sich zurück.[2]
 1. Hymir 6 Schaden und 4 Stärkeschaden
 2. Karte kommt morgen oder vielleicht auch erst übermorgen, vorher krieg ichs nicht hin.

Aomori

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Kampf 8.1
« Antwort #26 am: 15.06.2010, 23:51:35 »
Endlich hat sich Aomori von den klebrigen Fäden befreit und dabei gar nicht mitverfolgen können, was um ihn herum vorgeht. Sobald er die erste Spinne erblickt, schleudert er ihr reflexartig einen heftigen magischen Windstoß mit Hagelkörnern und entgegen um sie in ihrem Vormarsch zu stopppen.[1]
 1. 5ft step weg, Ranged Touch Attack 11, 4 Schaden, ggf -2 auf nächsten Angriff
« Letzte Änderung: 16.06.2010, 19:49:10 von Aomori »

Ansuz

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Kampf 8.1
« Antwort #27 am: 16.06.2010, 15:34:06 »
Hymir kann ein gepeinigtes Stöhnen nicht verhindern, als sich die Fänge der Achtbeinigen in seine Seite bohren. Sofort fühlt er, wie etwas in ihn hineingepumpt wird, als flösse sein Blut rückwärts. Das Gefühl ist ebenso widerlich wie sein Verursacher.
Zu allem Übel huscht sein Gegner fort, als gäbe es den allgegenwärtigen Schlamm gar nicht. Er kann nicht schnell genug reagieren, um ihn an seiner feigen Flucht zu hindern.
Stumm presst er die Kiefer aufeinander, blinzelt und zwingt seine Muskeln dazu, sich trotz des Gifts anzuspannen. Er spürt deutlich, wie es sich mit jedem Herzschlag weiter in seinem Blut auszubreiten beginnt. Schon nach wenigen Augenblicken sackt er ein Stück nach vorn, als habe man ihm einen Felsbrocken aufgeladen. Die Axt in seinen Händen wiegt ungleich schwerer als noch Momente zuvor.
Finster starrt er dem grotesken Vielauge hinterher, atmet tief ein und lässt seine Klinge plötzlich aufbrüllend einen weiten Bogen beschreiben, der im aufgeblähten Leib seines Angreifers endet[1].
 1. 6 Schaden

Varag

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Kampf 8.1
« Antwort #28 am: 17.06.2010, 11:34:09 »
Varag ist noch immer von den Pfäden überspannt und brummelt nur noch unverständliches Zeug vor sich hin, was jedoch nicht sonderlich freundlich klingt. Seine Wut lässt mehr Kraft als bei den letzten Versuchen frei[1], sodass er versucht die Pfäden zu zerreißen, um endlich frei zu kommen.
 1. Stärkewurf: 14
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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Kampf 8.1
« Antwort #29 am: 17.06.2010, 16:24:24 »
Aomoris Wetterstrahl kann die Spinne nicht aufhalten, trotz ihrer dicken Panzerung ist sie nun schnell und wendig da sie nicht mehr bis zum Bauch im Morast steht.
Hymir trifft die Spinne die ihn getroffen hat und reißt eine Wunde in den nun siebenbeinigen Körper.
Varag kann sich nach mehreren Versuchen endlich befreien, da er die Netze nun schon einige Sekunden lang bearbeitet schält er sich aus ihnen heraus.