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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 77266 mal)

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Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #135 am: 15.09.2010, 10:35:18 »
Mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Ghesh blickend, wartet der Eladrin erschöpft was nun geschehen wird. Ihm persönlich ist nichts an dem fremden Halbling gelegen und das Erlegen des Drachens und das Schmieden der Schwerter ist ihm wichtiger, als die Rotten-internen-Streiterein.

Talia die Linke hinhaltend, dass die Tieflingsdame aus dem Dreck aufstehen kann, wartet der Schwertmagier was nun als nächstes geschieht.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #136 am: 15.09.2010, 11:27:15 »
Ich habe mit dem Halbling nichts zutun. Aber wenn Rukaria ihn wirklich frei haben wollte und wollte das wir hierher kommen, dann denke ich wollte sie auch, dass wir ihn und Vjel hier finden. Doch nun ist er tot und wir haben eine Mission. ich will den Drachen töten und mein Schwert schmieden. Von mir aus könnt ihr die Leiche mitschleppen und hoffen irgendwo einen Priester zu finden. sprachs und dreht sich um, um weiter in die Richtung ihres ursprünglichen Ziels zu gehen. Dann dreht sich Ghesh nochmal um und sagt Nun wer kommt mit?

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #137 am: 15.09.2010, 13:39:00 »
warte!

ruft Vijel Ghesh hinterher.

Was für eine Mission meinst du?
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #138 am: 15.09.2010, 13:47:15 »
Du scheinst doch sonst auch alles zu wissen Vjel und warum sollten wir dir vertrauen, nachdem du uns nichts von dem Halbling und der Hexe erzählt hast? sagt Ghesh kühl und blickt den Barden herausfordernden an.

soises

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #139 am: 15.09.2010, 13:53:38 »
bitte löschen.  :arrr:    :piper:
« Letzte Änderung: 15.09.2010, 13:55:30 von soises »

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #140 am: 15.09.2010, 13:55:55 »
Nachdem er sich versichert hat, dass Talia ihre Wut auf Vijel nicht wieder mit dem Messer auslebt, nickt Curufin Ghesh zu und folgt dem Dragonborne. Der Mann spricht ihm schließlich aus der Seele.

Die ruppige Antwort des großen Kämpfers lockt schnell ein Schmunzeln auf die Züge des Eladrins.

Hoffentlich führt dies jetzt nicht zu einem weiteren Wortgefecht. Sie konnten ja zu aller mindest gehen während sie stritten denkt sich der Schwertmagier amüsiert.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #141 am: 15.09.2010, 14:11:46 »
Ich weiss von eurer Mission nichts weil ich euch nicht mehr wieder sah nach eurer Ehrung. Ich wusste nicht das ihr hier her kommt. Rukaria sagte mir das die Barbarenpriesterinnen abgelenkt sein würden. Ist es das was ihr hier tut? Eine Ablenkung?


Vijel scheint mitgehen zu wollen - jedoch nicht ohne Pedgren. Er geht näher zu Talia und spricht leise zu ihr:

Wenn du ihn noch retten willst dann komm. Ich werde alles tun um ihn zurückzubringen, aber ich kann es nicht alleine. Und du kannst es auch nicht.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #142 am: 16.09.2010, 15:54:18 »
Talia nimmt Curufins Hand um aufzustehen und guckt perplex auf den Halbling während der Dragonborn schon loszumarschieren droht.

Als sie von Vijels Frage wieder wachgerüttelt wird, blitzen ihre Augen gefährlich, sie zieht sie zu schmalen Schlitzen zusammen und zischt Vijel zu
Spoiler (Anzeigen)
Sie scheint ganz und gar nicht zufrieden mit dieser gezwungenen Zusammenarbeit, aber dennoch scheint es die einzige Chance Pedgren zu retten also muss es sein. Wir wollen alle unsere Schwerter fertig stellen, Ghesh. Aber lass uns wenigstens die Gelegenheit, ihn mitzunehmen. Dabei deutet sie auf den Halbling, zu Ghesh ist sie deutlich freundlicher, aber trotzdem konsequent.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #143 am: 17.09.2010, 10:29:39 »
Neben Ghesh stehend, wirft der Eladrin einen langen, nachdenklichen Blick zurück. Wie lange die Zweckgemeinschaft von Talia und Vijel wohl halten mochte? Hoffentlich würden die beiden durch den Unbill des Weges wieder etwas zusammen geschweißt. Wobei... zu unwegsam sollte ihr Pfad doch bitte auch nicht sein.

Bei diesem Gedanken kurz inne haltend, nimmt Curufin den Blasebalg aus seinem Beutel und klappt ihn auf. Nicht das er viel Hoffnung hätte, doch zumindest nach gesehen wollte er haben. Hatte sich schon wieder eine der Figuren regeneriert?

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #144 am: 20.09.2010, 08:15:58 »
An Vjel gewandt antwortet Ghesh Na dann sollten wir uns lieber aufmachen, damit deine Versproche Ablenkung auch vorhanden ist dann wendet sich der Drachengeborene wieder zum gehen. Dreht sich aber doch nochmal zu Talia rum und sagt Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen sich zwischen Auftrag und Halbling zu entscheiden? und geht davon.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #145 am: 20.09.2010, 09:39:35 »
Noch immer sind die Figuren verschwunden, und noch jemand verschwindet scheinbar als Curufin wieder aufblickt. Vijel ist ein Stück weit zu Ghesh aufgeschlossen, doch es ging so schnell als hätte er rennen müssen.

Vielleicht kann ich unsere Reise beschleunigen. Ich kenne ein Lied das den Weg verkürzt den man beschreitet, aber wir sollten uns auf dem Pfad klar werden was wir tun wenn wir das Ziel erreichen.

Vijel geht neben Ghesh, herüber zu dem Ort an dem er die Kiste der Geister hat fallen lassen. Doch als der Barde sich bewegt ist es als würde er ein Stück der Strecke auslassen, als würde er um einen der Felsen biegen und direkt hinter dem nächstem wieder auftauchen. Solange euer Blick auf ihm liegt sieht jede Bewegung normal aus, doch kaum zwinkern eure Augen oder lassen sich vom Sonnenlicht blenden ist er etwas weiter vorn als noch zuvor. Was immer auch der Zauber bewirkt, er scheint neben der Geschwindigkeit noch eine andere Wirkung auf den Barden zu haben. Vijel blickt zu den Felsen, als würde er ihnen auf irgendeine Weise lauschen, und schaut dann zu euch.

Wenn ich den Zauber nun wirke wird mir nichts für die Rückreise bleiben, doch wir könnten das Ostufer des Sees noch bis zum Abend erreichen. Habt ihr einen Plan was wir dann tun?
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #146 am: 20.09.2010, 18:37:04 »
Da Ghesh nicht auf ihren Wunsch eingehen will, sie selbst die Rotte aber auch nicht verlieren will, versucht Talia es nun mit brutaler Logik Ghesh, wir sind eine Rotte, zusammen geehrt, zusammen gepiesackt durch Ausbilderin Nikas Einfluss. Wir sind sogar mehr als alle anderen verbunden durch die Fehler und Andersartigkeit. Wenn wir bei unserem Auftrag scheitern, blamieren wir nicht nur uns, wir werden eine Schande unserer Ausbilder und der Armee. Dabei zählt es nichtmal ob es zwei von uns schaffen, sondern wir müssen es als Rotte schaffen.

Sie seufzt, denn was sie nun sagt ist ein Schlag ins Gesicht der Gruppe, wenn sie den Barden nicht hätten, um Curufin täte es ihr auch wirklich leid, der uneinsichtige Ghesh bringt sie derzeit nur in Wut Ich entscheide mich für den Halbling, wenn du mich vor die Wahl stellst. Aber mit Vijels Reisezauber dürften wir ja mehr als schnell genug sein, auch mit der Last einer Halblingsleiche. Dabei ist das Wörtchen "Last" sehr sarkastisch betont, da der kleine Pedgren, gerade so abgemagert er ist, kaum etwas wiegt.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #147 am: 23.09.2010, 15:38:18 »
Vijel wartet nicht weiter ab bis ihm der Plan erzählt wird, und macht sich stattdessen daran erneut das Ritual zu wirken welches schon ihm und Pedgren erlaubt hatte die anderen einzuholen. Vijel zeichnet magische Linien in den Sand und bedeckt sie mit einem seltsamen goldenen Pulver. Dann beginnt er auf einer kleinen Flöte zu spielen und das Pulver beginnt sich zu verfärben, wird blasser und glanzlos. Als er schliesslich sein Zauberlied beendet hat spürt ihr die Veränderung schon nach wenigen Schritten. Die Landschaft um euch herum beginnt zu klirren und zu klingen als ob eure Schritte ein Lied in ihr entfachen würden und während ihr dem Klang lauscht ist es als würdet ihr einen Teil des Weges abkürzen. Ihr ertappt euch dabei Wegstrecken falsch einzuschätzen und wandert immer weiter um den See herum.

Während ihr von den Felsen zurück zum Nordufer und dann an die östlichen Klippen kommt habt ihr genug Zeit über eure Situation nachzudenken. Rukaria wollte dass ihr von Süden um den See herumgeht, und Vijels Andeutungen bezüglich einer Ablenkung scheinen sich darauf zu beziehen. Doch wenn ihr wirklich nur eine Ablenkung seid, dann eine die man zu einem Drachen und seinen Anhängern geschickt hat. Ein einkalkulierter Verlust also? Rukaria hat euch offensichtlich benutzt damit der Halbling etwas finden kann, doch nun da ihr vom Weg abgewichen seid ist der Plan der Hexe zunichte gemacht worden.

Mit jedem Schritt durch die klingende Umgebung wird euch klarer dass euch auch mit fertigen Schwertern niemand freudig empfangen wird, wenn die Hexe etwas anderes wollte. Wenn sie bereit ist euch und ihren kostbaren Gefangenen leichtfertig zu opfern. Geht ihr zu dem Drachen, so sorgt ihr vielleicht für eine spektakuläre und sinnlose Ablenkung die niemand mehr nutzt, doch tut ihr es nicht so würde die Schande eures Versagens schnell jeglichen Schutz davonreissen den ihr noch durch Leute wie Grekhan geniesst.

Vijel verkürzt den Weg um den See herum, doch der Pfad auf den euch die Hexe geführt hat erscheint euch länger und schwerer denn je, als müsstet ihr auf einem Seil tanzen und in die Tiefe stürzen wenn ihr einen Fehler macht. Die Hexe will etwas, und je näher ihr dem zerklüftetem Ostufer kommt umso mehr spürt das euer Überleben dafür nur unerheblich ist. Erst ist es nur eine unbestimmte Unsicherheit, dann wird das kribbeln in eurem Nacken immer stärker. Dieser Ort ist gefährlich.

Wieder fragt Vijel:

Wie ist euer Plan?
« Letzte Änderung: 23.09.2010, 16:03:06 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #148 am: 23.09.2010, 22:27:00 »
Obwohl oder vielleicht gerade deshalb weil er seinen mächtigsten Zauber heute schon gewoben hat, antwortet der Eladrin trotzig:

"Ich bin gekommen einen Drachen zu töten. Daran hat sich für mich nichts geändert."

Zu Ghesh und Talia blickend, wartet er gespannt auf eine Antwort.

Die ungewöhnliche Reise über hatte Schwertmagier nachgedacht um heraus zu finden, was es her wohl geben könnte, das Rukaria so sehr interessiert, dass sie den Halbling darauf angesetzt, oder besser ausgesetzt haben könnte. Doch nun wo... Pedgren? tot ist, würden sie wohl nur durch blanken Zufall darüber stolpern können.

An Schwertern und dem Drachen - und so lautet schließlich ihr Befehl - hatten sich aber nicht verändert. Also warum einem direkten Befehl zu wider handeln?

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #149 am: 24.09.2010, 09:26:21 »
Ihr könnt machen was ihr wollt. antwortet Ghesh auf Talias Bemerkung hin Ich werden meinen Auftrag erfüllen und wenn Vjels Zauber dabei hilf so ist die Hilfe willkommen.

Als sich der Barde daran macht, dass Ritual zu vollenden beobachtet der Drachengeborene gespannt das Treiben des Barden. Als dann die Reise losgeht kann er kaum glauben mit welcher Geschwindigkeit sie unterwegs sind.
Wir wollten erstmal die Umgebung auskundschaften und dann sehen wie wir am besten an unser Ziel kommen. Da wir auch von einer ganz anderen Richtung unser Ziel erreichen sollten, bringen die Information die ich von Rukhia erhalten habe nichts mehr.

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