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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 77231 mal)

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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #270 am: 09.02.2011, 00:30:18 »
Ich müsstet auf die andere Seite des Gartens um jemanden zu warnen und ich weiss nicht wie viel Zeit verbleibt.

meint die kleine.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #271 am: 09.02.2011, 09:20:26 »
Auch Ghesh fühlt sich unbehaglich. Was wird nun geschehen? Werden die Priesterinen sie gehen lassen oder werden sie dem Drachen zu frass vorgeworfen. Ghesh weiss keine Antwort darauf und doch ist er gespannt, endlich einen seiner Vorväter zu treffen. Denn wie könnte es anderst sein? Laut einer Legende die Ghesh vor langer Zeit mal gelesen hat, sind die Drachengeborenen aus einer Verbindung zwischen Elfen und Drachen entstanden. Doch hielt er dies für Unsinn, doch was wenn doch? Verrät Ghesh dann nicht nur sein Volk sondern auch seine Vorväter?

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #272 am: 09.02.2011, 09:34:07 »
Doch Gheshs Neugier bleibt ungestillt.

Die Priesterinnen wie auch Vijel helfen Pedgren auf, und bringen ihn zu den Boten.

"Euer Gefährte ist wieder bei Bewusstsein, aber er wird Ruhe benötigen. Auch drängt es mich mit ihm zu sprechen, und in Erfahrung zu bringen woher er kommt. Einst waren die Halblinge unsere Freunde an diesem See.

Und ihr solltet den Drachen nicht weiter stören."


Der Unterton ist nur leicht zu hören, und doch: Eiva scheint vor allem auch zu hoffen von Pedgren etwas über euch selbst in Erfahrung bringen zu können.
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Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #273 am: 12.02.2011, 13:18:15 »
Joval nickend, erwidert der Eladrin:

"Dann lasst uns zurück kehren. Ich für meinen Teil zumindest, sehne mich bereits nach den warmen Sonnenstrahlen die meine Wangen streicheln."

Sich vergewissernd, dass Pedgren und Vijel kein Problem haben um zum Floss zu kommen, stellt sich auch Curufin demonstrativ dort hinzu, scheinbar nicht ganz unfroh darüber, dass sie der Drachenhöhle entkommen konnten.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #274 am: 13.02.2011, 07:55:22 »
Noch immer grübelt Vijel als er zu Curufin ins Boot steigt.

Das ganze passt einfach nicht zusammen. Warum benutzen die ihren Drachen nicht um uns Einzuschüchtern? Und Eivas Blick als die Augen in der Dunkelheit aufgeleuchtet haben: Er war so traurig und gar nicht als wäre dort das erhabene Wesen an das sich ihre Gebete richten.

Doch den Mut nachzuschauen bringt er nicht auf, schon gar nicht mit den Priesterinnen in seinem Rücken. Aber vielleicht bietet sich euch ja die Gelegenheit jetzt etwas zu unternehmen, denn Eiva, Pedgren und Neali steigen in das hintere Kanu und bei euch soll offenbar nur eine Wächterin mitfahren.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #275 am: 13.02.2011, 22:52:58 »
Die Stirn zerfurcht vom Grübeln wie sie die danach folgende Konfrontation mit den Wächtern umgehen kann, kommt Talia endlich die zündende Idee als sie sich genaue Gedanken über ihre Möglichkeiten und Ausrüstung macht. Sie entsinnt einen neuen Plan, der zwar etwas waghalsiger ist, aber dennoch sie in weit weniger Kontakt mit den Einheimischen bringen dürfte.
"Ich hab eine neue Idee, die gefällt dir wahrscheinlich noch viel besser. Die Gnolle sind so nervös wenn wir einige weglocken oder verschrecken könnten, dürfte es uns vielleicht sogar gelingen sie alle auszuschalten bevor sie den Garten erreichen. Ich habe hier Seile und Draht, den werden wir an zwei etwas voneinander entfernte Büsche spannen und ihn verlängern mit den Seilen, die wir über die Äste und durch die Baumkronen legen, sodass man die auffälligeren Seile nicht sieht. Dann rucken und ziehen wir an dem Seil und die Büsche werden rascheln, sodass einige der Krieger nachsehen werden, was da ist. So spalten wir die Gruppe auf." meint die Kundschafterin verschwörerisch und zieht die genannten Utensilien aus ihrem Gepäck, um den Plan eventuell sogleich in die Tat umzusetzen.
"Durch die Seile schaffen wir genügend Abstand um uns entweder für die suchenden Gnollkrieger oder die Zurückbleibenden und ihren Schamanen zu entscheiden. Wir bleiben in den Bäumen um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Sind es nur ein bis drei Krieger die nach dem Rascheln schauen, versuchen wir schnell sie auszuschalten, das dürfte sehr eindrucksvoll sein und die anderen noch mehr verunsichern. Oder sie spalten sich dann sogar nochmals auf, aber das wäre sicher zu viel des Glücks. Bleiben nur zwei beim Schamanen zurück, dann kümmern wir uns gleich um ihn und sorgen uns dann schnellstens um einen flinken Abgang." sie ist sich ziemlich sicher das der Plan dem Mädchen gefallen dürfte und für sie selbst sicherer ist. Denn würde es den Gnollen erstmal gelingen in den Garten einzudringen, wären sicher sehr bald viele der Barbaren auf Plan gerufen. Dies wäre nicht nur für sie selbst ungünstig, sondern eventuell auch für ihre Kameraden, falls deren Plan nicht aufgegangen war oder sie noch den Drachen töten wollten. Hoffentlich ging ihr neuer Plan auch nur im Geringsten auf, genügend Möglichkeiten zur Flucht ließ er jedenfalls ebenso offen. Nur hatte sie keinen Plan wie sie das Mädchen da sicher wegbringen konnte, wenn sie unbedingt den Schamanen aufhalten wollte aber ihr Plan versagte.
Zudem nahm sie sich auch noch einige kleinere Steine mit, die sie sich in die Taschen steckt , falls ihr Konstruktion abrutschen sollte bevor sie genug rascheln konnte, dann könnte sie sie Steine in das Buschwerk werfen um die Gnolle weiterzulocken.
« Letzte Änderung: 13.02.2011, 23:07:51 von Talia Jarniman Wolf »

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #276 am: 14.02.2011, 08:23:52 »
Es dauert noch etwa eine halbe Stunde bis Talia einen passenden Platz findet, und die ungeduld des mutigen Mädchens wird immer grösser. Inzwischen ist die Sonne aufgegangen und der Schamane scheint sein Ritual fast beendet zu haben. Die Felswand vor euch schimmert als würde sie durchlässig werden. Doch Talia hat bald andere sorgen. Die Büsche hier eignen sich wirklich gut zum Rascheln, nur dummerweise rascheln sie bereits als Talia versucht daran vorbei zu schleichen. Die Gnollwächter blicken auf, und schon wollen 3 von ihnen den Geräuschen nachgehen als von der anderen Seite ein ganz ähnliches Geräusch zu hören ist. Das Mädchen spielt mit und raschelt an ihrem Busch. Ein weiterer Gnoll schliesst sich dem Suchtrupp an, und die Biester teilen sich auf um beiden Geräuschen gleichzeitig nachzugehen.

Talia hat es auf einen hohen Baum geschafft, doch nun da die Kreaturen näher kommen zweifelt sie ob sie in der Lage ist diese Bestien zu besiegen. Sie denkt an Pedgren, wie es ihm erging und ihre Instinkte warnen.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #277 am: 14.02.2011, 20:55:06 »
Oben im Blätterdach holt die etwas unerfreute Talia noch einen Dolch hervor und lädt die Handarmbrust, bevor sie sich tief im Geäst vor den Blicken der zwei ankommenden Gnolle zu verbergen versucht. Wenn ich nur heimlich genug bin, wird es mir gelingen sie auszuschalten und dem Mädchen zu Hilfe zu kommen. Also muss ich nur verdammt vorsichtig sein und die Kleine lang genug durchhalten.
Sie wird versuchen die Krieger völlig aus dem Nichts zu treffen und so massiven Schaden auszuteilen ohne bemerkt zu werden, nur so kann der Plan noch überhaupt gelingen. So wartet sie lauernd in ihrem Versteck bis die Gnolle nah genug herangekommen sind, dass sie sowohl mit den Dolchen als auch der Handarmbrust treffen könnte.
« Letzte Änderung: 14.02.2011, 20:59:33 von Talia Jarniman Wolf »

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #278 am: 15.02.2011, 02:54:38 »
So ein verfluchter Mist. nicht nur, dass ihr Plan etwas über den Haufen geworfen wurde, musste auch noch der erste Bolzen sein Ziel verfehlen. Wenigstens waren die Gnolle so überrascht, dass sie schnell einen Bolzen nachlegte, sauber zielte und der nächste Bolzen seinen Weg zwischen die Rüstung und in das Fleisch eines überraschten Kriegers fand.
Doch sie durfte sich nicht zuviel Zeit lassen, wer weiss wie es dem Mädchen erging. Aber die Kleine hatte sich ihren Weg ausgesucht, würde Talia ihre Vorsicht fahren lassen, wäre keinem geholfen. So bemühte sie sich sofort darum sich tiefer in den Blättern der Baumkrone zu verbergen und die Handarmbrust nachzuladen. Erfolg konnten sie nur haben, wenn sie all ihr Können nutzte um den Gnollen lang genug zu entgehen um sie selbst zuerst auszuschalten, damit sie danach sicher dem Mädchen helfen konnte. So ihr großen kräftigen Ungetüme, mal sehen wer das Katz und Maus Spiel besser beherrscht.
In dem Schutz der Blätter musste die Kundschafterin sich ein neues Versteck suchen, der schmerzende Bolzen machte die Ungeheuer sicher auf sie aufmerksam. Da die Blätter recht guten Sichtschutz boten, hoffte sie das dies und ein neuerliches Rascheln in den Büschen, indem sie erneut am Seil zupfte ausreichten um ihre Bewegung über die Äste zum nächsten Baum zu verbergen und die Biester in die Irre führte. Sie musste es wenigstens so versuchen, war vorsichtig, und bemühte sich beim Übergang immer genug dicht bewachsene Äste und Zweige zwischen sich und den Gnollen zu haben, ihre Bewegung würde sie ja versuchen mit dem Buschrascheln übertönen.
« Letzte Änderung: 16.02.2011, 13:40:58 von Talia Jarniman Wolf »

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #279 am: 15.02.2011, 09:26:51 »
Diesmal klappt es besser, Talias Bolzen schrammt an der Schulterpanzerung vorbei in das Gnollfleisch. Wild schreit die Bestie auf, brüllt das zwischen den Ästen verschwindende Tieflingsmädchen an.

Talia gelingt es mit einem kleinem Sprung auf den anderen Baum zu kommen, und wäre dabei fast abgestürzt. Doch ihr riskantes Manöver ist von Erfolg gekrönt - die Gnolle klettern auf den falschen Baum hinauf, und verschwenden so wertvolle Zeit welche Talia für einen weiteren Angriff nutzen könnte.

Wieder ist sie zwischen den Bäumen verborgen, und auch die Gnolle kann sie nur schemenhaft zwischen den Blättern erkennen - ungefähr dort wo ihr erster Angriff stattfand.
« Letzte Änderung: 18.02.2011, 08:48:08 von Leolo »
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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #280 am: 15.02.2011, 09:58:18 »
Zur gleichen Zeit bei Curufin, Vijel, Pedgren und Ghesh:

Als eure Boote langsam durch die Höhle zurückfahren und an der Anlegestelle ankommen seht ihr vor euch endlich wieder das Licht des neuen Morgens durch den Eingang zum Garten leuchten. Ein seltsam beruhigendes, bezauberndes Gefühl kommt in euch auf als ihr den Duft der Pflanzen dort in euch aufnehmt.

Fast hättet ihr darüber übersehen das sich noch etwas geändert hat. Kinder und Jugendliche eilen durch die Gänge und verteilen Waffen aneinander. Hastig stürmen sie den Gang entlang der zu dem heiligem Hain führt und achten nicht auf euch.

Ein Kampf scheint bevorzustehen - das Versteck der Drachenbeschützer enttarnt zu sein. Neali springt auf und rennt zu den Kindern, lässt das Boot mit Curufin, Vijel und Ghesh einen Moment aus den Augen. Als das zweite Kanu anlegt zögert die junge zweite Wache euch allein mit der Priesterin zu lassen, doch ein Blick von ihr lässt auch Aivialamaena den Kindern nacheilen.

Ihr seid allein mit der alten Eiva.
« Letzte Änderung: 15.02.2011, 09:58:31 von Leolo »
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Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #281 am: 17.02.2011, 14:40:10 »
Was ist dort los? fragt Ghesh in die Runde unentschlossen ob er die Alte töten soll. Immerhin hat sie den Halbling zurück von den Toten gebracht, vielleicht kann sie auch gut kämpfen. Sein Leben wollte der Drachengeborene auf keinen Fall verlieren.
Trotzdem gleitet seine Hand vorsichtig zu dem Rohling aus dem er seine neue Waffe schmieden soll.
« Letzte Änderung: 17.02.2011, 14:40:54 von Ghesh »

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #282 am: 17.02.2011, 18:23:57 »
Auch Curufin sieht sich suchend um. Hätte er nur nicht sein Schwert abgegeben, dann würde die Sache jetzt anders aussehen...

Angespannt wendet er sich an die Alte und fragt barsch:

"Wenn wir euch helfen sollen, benötigen wir unsere Waffen. Wo sind sie?"

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #283 am: 18.02.2011, 08:22:01 »
Eure Waffen sind in meinem Kanu, gleich unter der hinteren Bank verborgen.

sagt die Alte gefasst, so als hätte sie schon die ganze Zeit diese Frage erwartet. Sie blickt euch an als wüsste sie genau was ihr vorhabt, doch sie unternimmt nichts dagegen.

Stattdessen wendet sie sich an Pedgren: Sag mir junger Halbling, warum bist du frei?
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Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #284 am: 18.02.2011, 10:36:34 »
Ghesh steigt in das Kanu der Alten und findet dort sein Ausrüstung. Er wirft Curufin auch dessen Waffen und zu und nickt kurz in die Richtung der Priesterin. Dann wartet der Drachengeborene auf eine Reaktion des Schwertmagiers.

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