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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 77147 mal)

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Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #30 am: 28.06.2010, 18:15:10 »
Nein, ich bin ganz alleine hier. Ich habe mich vor der Armee versteckt. Der Wald bietet genug zum leben und ich fürchte seine Wesen nicht.

Es scheint dem Jugendlichen Späher vor allem darum zu gehen seine Angst zu überspielen und auch wenn er es ohne zögern herüber bringt: Allzu glaubwürdig klingt seine Geschichte auch nicht.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #31 am: 01.07.2010, 09:17:02 »
Dann hast du anscheinend Pech mein Freund, denn du bist der Armee grade in die Hände gefallen sagt Ghesh und entblösst dabei grinsend seine spitzen Zähne. Ich denke wir haben einen neuen jungen, aufstrebenden Rekruten für die Truppen von Taraman gefunden oder was denkt ihr? sagt der Drachengeborene an seine Kameraden gewandt ohne den Gefangenen aus den Augen zu lassen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #32 am: 01.07.2010, 22:22:24 »
Ja, er sieht kräftig und gesund genug aus. Bestätigt Talia Gheshs Versuch und grinst dabei leicht diabolisch, herausfordernd, wenn er mehr vernünftige Informationen herausgibt kann er sich sicherlich besser retten vor den drei Gefährten.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #33 am: 01.07.2010, 23:20:54 »
Seltsam berührt schenkt der Schwertmagier dem Jungen wenig Beachtung. Sollten sich die anderen beiden mit ihm unterhalten, ihn bewegt anderes. Die kurze Reise durch das Wurzelwerk hat eine lange Zeit vergessene Erinnerung hervor gerufen und nachdenklich mustert der Eladrin seine Umgebung.
Vor einigen Jahren war Meister Aldo für einige Monate in den Dienst eines Ritters getreten der einige Karten kopiert haben wollte. Wochenlang hatte Curufin unter der geduldigen Anleitung seines Meisters damals bereits greisen Meisters vergilbte Bögen abgezeichnet und übertragen...

Die vertraute Stimme des Alten in den Ohren stiehlt sich ein versonnenes Lächeln auf die Züge Curufins und mit neuem Schwung dreht er sich zu seinen Gefährten und spricht:

"Der See der vor uns liegt wird Klippensee genannt, unwegsam sind seine Ufer aufgrund derer er seinen Namen trägt. Im Osten müssen demnach bald die Länder der Barbaren liegen, während nördlich des Sees eine alte Sklavenstraße verläuft wenn mich meine Erinnerung nicht ganz täuscht."

Den Blick Ghesh zuwendend, wartet er dann ob diesem wohl etwas aus dem Traum der Hexe bekannt vorkommt.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #34 am: 02.07.2010, 07:55:08 »
Jetzt versucht der kleine sich doch wieder zu befreien und strampelt verzweifelt herum. Lasst mich in Ruhe! Ich bin nicht euer! Ich will nicht zu eurer verdammten Armee! Ihr brennt Vater Baum nieder! Wenn ich gross bin werde ich euch alle töten!
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #35 am: 02.07.2010, 08:49:14 »
Dann gehörst du sicher zu einem der Barbarenstämme die aus diesem Land, das nun zu Taramar gehört, vertrieben wurden? trumpft auch Talia mit ihrem Wissen auf, und lacht ein wenig, Du glaubst also ernsthaft euch könnte es gelingen das Land zurückzunehmen? Vielleicht sollten wir dich hier und gleich einen Kopf kürzer machen, dann brauchst du dir keinerlei Gedanken mehr zu machen wie es machbar wäre uns zu töten. Sie selbst findet den Kleinen nun schon recht uninteressant, er ist sicher nur ein kleiner Späher, der sich ein bisschen Ruhm und Anerkennung mit der Überwachung sichern wollte. Dumm nur das er von der Gruppe entdeckt wurde. So windet Talia die Stricke noch etwas fester und vermehrt um den jungen Leib, ein Entkommen unmöglich machend.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #36 am: 02.07.2010, 14:17:53 »
Hasserfüllt blickt der kleine euch an und schweigt. Offenbar glaubt er es sei besser nichts mehr zu sagen um sich nicht noch weiter zu gefährden.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #37 am: 06.07.2010, 08:20:36 »
So und was machen wir nun mit unserem neuen Rekruten, während wir unsere Aufgabe weiter verfolgen? fragt Ghesh in die Runde, während er einen Blick in die Umgebung wirf, um vielleicht weitere Anhaltspunkte für ihren weiteren Weg zu finden.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #38 am: 06.07.2010, 08:44:38 »
Hier oben ist die Zerstörung durch das Feuer viel weniger schlimm als noch näher am Tempel und dem heiligen Hain. Die Luft fühlt sich frisches an, feucht. Vielleicht seid ihr schon nah genug an dem See von dem Ghesh geträumt hat.
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Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #39 am: 06.07.2010, 11:24:05 »
Ohne sich besondere Mühe zu geben den Jungen einzuschüchtern legt ihm der Eladrin mit wenigen Worten seine Situation dar:

"Sieh her: entweder du hilfst uns, hier über den See zu gelangen und den Drachen - der hier hausen soll - zu finden und wir setzen dich danach frei, oder wir binden dich hier fest und bringen dich am Rückweg als Rekruten zur Armee.

Wir haben einen engen Zeitplan, daher entscheide dich rasch."


Da sich Curufin selbst nicht so sicher ist, ob sie den Drachen überleben würden und ob sie dazu in der Lage wären die Stelle mit dem Barbaren wieder zu finden lässt der Schwertmagier einstweilen aus. Sie hatten wirklich andere Probleme als, dass sie hier ihre Energie auf eine neue Unannehmlichkeit verschenken sollten.

Die Gleichgültigkeit über das Schicksal dieses Menschenkindes ist ihm dabei deutlich anzusehen, als er die Arme vor der Brust verschränkt und abwartend auf den Gefesselten herab blickt.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #40 am: 06.07.2010, 13:24:38 »
Diesmal gelingt es dem Jungen nicht seine Überraschung zu verbergen, und erschrocken weiten sich seine Augen als Curufin über den Drachen spricht.

Es ist ganz eindeutig - er weiss genau wovon ihr sprecht.

Was...woher...ich meine es gibt hier keine Drachen!
« Letzte Änderung: 06.07.2010, 13:24:55 von Leolo »
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Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #41 am: 06.07.2010, 13:32:48 »
Genervt schnaubt der Schwertmagier und sieht zur Seite als ob er Kraft schöpfen müsste um die offensichtliche Lüge des Knaben überhaupt ertragen zu können.

Auf ihn hinab blickend antwortet Curufin kalt:

"Das wissen wir besser. Kannst du uns zu ihm führen um dann frei zu sein, oder möchtest du hier lieber verrotten?"

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #42 am: 07.07.2010, 09:31:00 »
Hasserfüllt blickt euch der Junge an.


Ihr werdet so oder so sterben wenn ihr zu ihm geht.

Klar führe ich euch hin, je eher der Wald von euch Dämonen befreit ist umso besser.
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Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #43 am: 07.07.2010, 20:23:36 »
Grimmig nickend, fragt sich Curufin im stillen wieso der Junge so furchtlos zu "Dämonen" spricht und ob dies wohl mehr ein Schimpfwort in der Sprache der Barbaren ist, als eine Bezeichnung für andersweltliche Wesen.

Dies jedoch dahin gestellt lassend, zerrt der Eladrin den Knaben an seinen Fesseln auf die Beine und stößt ihn von hinten an die Schulter um ihm zu signalisieren, dass er los gehen soll.

Hinter dem Rücken des Gefangenen deutet der Schwertmagier zu Ghesh, dass dieser sich melden solle wenn sie zu sehr von ihrem Pfad abweichen sollten. Dann folgt er stumm ihrem neu erworbenen "Führer".

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #44 am: 08.07.2010, 03:26:00 »
Noch mehr schlechte Nachrichten, uns fürchtet der Junge, den Drachen aber nicht und es ist sogar wahrscheinlich das er den Jungen schont wohingegen er uns auslöscht. grübelt Talia, noch viel unwohler beim Gedanken an ihr Vorhaben. Auf dem ganzen Weg blickt sie sich nervös um nach Verfolgern und genauso nach Versteckmöglichkeiten um ihre eigene Haut zu retten und zu verstecken falls der Plan der Gruppe nach hinten losgeht.

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