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Autor Thema: [Kapitel 2] Träume und Drachen  (Gelesen 80631 mal)

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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #435 am: 30.05.2011, 15:27:00 »
"Was...?" verwirrt blickt Talia umher und zuerst fallen ihr Curufin und Ghesh auf, der eine erschrocken der andere in Gedanken versunken und sie spürt Vijels Griff an ihren Armen und schaut auch ihm kurz auf, auch er sieht besorgt aus.
Sie schaut auf das Ei und überlegt was passiert war. Nach und nach setzt sie wieder die sich überschlagenden Eindrücke zusammen. Entschuldigend, fast schüchtern lächelt sie in die Runde: "Das war wohl keine gute Idee. Ich wollte hineinschauen, doch vielmehr fühlte ich mich beobachtet. Ist alles in Ordnung?"
Das Ei sollte sie vielleicht nicht wieder nehmen, aber sie mussten ja irgendwie erfahren was sie nun tun sollen.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #436 am: 01.06.2011, 13:54:09 »
Erleichtert darüber, dass die junge Frau wieder zu sich kommt. Schüttelt der Hochelf schließlich ungläubig den Kopf darüber, was gerade geschehen ist. Mit eigenen Augen war er Zeuge der Zauberkraft eines alten Artefakts geworden.

Nicht, dass ihnen dies irgendwie weiter helfen würde was nun zu geschehen hat, denkt sich Curufn im Stillen als er wieder klarer zu Denken beginnt.

Das Ei wieder Vijel überlassend, wirft der Schwertmagier noch einen prüfenden Blick zu Talia ob es ihr gut geht, ehe er in die Runde fragt:

"Drachenei ist es also keines. Doch was wollen wir nun damit anstellen?"

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #437 am: 02.06.2011, 09:17:56 »
Beruhigend lächelt sie dem Schwertmagier zu, auch wenn es eine seltsame Erfahrung war ihr ging es dennoch nach ein wenig Verwirrung wieder gut.
"Ich weiss es auch nicht, aber ich glaube es wäre besser sein Geheimnis zu kennen bevor wir zurückgehen, obwohl wir auch dafür schon nur noch wenig Zeit haben." Aufbrechen oder das Ei untersuchen? Die Zeit läuft auch beständig voran, und irgendwo kann die Hexe lauern.

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #438 am: 04.06.2011, 12:50:15 »
"Ich will vor allem nicht hier warten bis wir gefunden werden. Egal ob von der Hexe oder sonst einem Wesen. Diese Wolfskreaturen welche die Seebewohner angriffen: Glaubt ihr dass sie genau das gleiche suchten? Wenn wir allzulange hier verweilen werden wir nur herausfinden ob es noch mehr von denen gibt."

Vijel scheint hin und hergerissen zu sein, und blickt zu Talia.

"Bist du dir sicher das dein Vater uns helfen wird?"
« Letzte Änderung: 04.06.2011, 12:51:00 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #439 am: 06.06.2011, 18:17:24 »
"Was die Wolfskreaturen gesucht haben, weiss ich nicht, nur dass sie versucht haben alle Spuren zu verwischen. Auf ihrem Weg starben alle kleineren Kreaturen, die sie daraufhin auch einsammelten." über die Gnolle hat sich Talia zugegebenermaßen gar keine Gedanken mehr gemacht gehabt und so auch fast ihr seltsames Verhalten vergessen. Aber sie war sich ebenso sicher, dass sie nicht noch mehr dieser harten Kämpfer bekämpfen wollte.
Auf die Frage nach ihrem Vater ist die Miene der Kundschafterin auch etwas unbestimmt, dann blickt sie aber zuversichtlich auf und antwortet: "Ja, er wird uns helfen. Wir können und sollten zum Großteil bei der Wahrheit bleiben, den Rest können wir mit geschickten Worten gut verpacken, damit wir ihm das Artefakt nicht geben müssen und keinen Grund liefern uns zum Schweigen zu bringen. Nicht nur sind unsere Voraussetzungen für die Hilfe perfekt, wenn er erfährt das wir der Hexe ein Schnippchen geschlagen haben, die ihn unterwandern will, dann wird er dankbar sein und helfen. Habt ihr eine Idee was wir sagen können warum das Ei nicht mehr nutzbar ist? Wir können ja schnell weiterwandern und dabei alles weitere bereden."
Sie sieht es ähnlich, sie müssen weiter bevor jemand falsches sie findet und beginnt ihre Sachen wieder ordentlich einzupacken um aufbrechen zu können.

Ghesh

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #440 am: 07.06.2011, 08:09:00 »
"Nun wir könnten behaupten, dass bei dem Überfall der Gnolle etwas mit dem Ei passiert ist und nun der Drache oder was auch immer darin ist nun gestorben ist oder ähnliches. sagt Ghesh während er hinter Talia hermaschiert, dann fragt er "Wo müssen wir überhaupt hin?

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #441 am: 07.06.2011, 16:41:05 »
Seinen Rucksack wieder aufnehmend, geht Curufin hinter der kleinen Gruppe her. Zumindest er würde froh sein, wieder etwas Lagerleben um ihn herum zu haben. Dort waren genügend Gegner und Gefahren vorhanden damit die ihre kleine Gruppe zusammen hält.

Mindestens ebenso gespannt ist er auf den Wolf selbst. Bald würden sie ihn wohl kennen lernen...

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #442 am: 10.06.2011, 23:16:45 »
"Wir können uns recht sicher sein, dass es kein Drache ist, aber ob das Wesen so einfach durch so etwas umzubringen wäre? Vielleicht könnten wir eher behaupten wir wollten die Mächte des Artefakts an uns binden und der Überfall der Gnolle hat verursacht, dass wir unterbrochen wurden und die Energien ins Nichts verraucht sind und nicht mehr abrufbar waren?" so ganz scheint sie selbst mit der Erklärung nicht zufrieden, "Aber wenn der Wolf schon wüsste wie man es nutzen kann, ist die Frage, ob er nicht weiss, dass es so nicht kaputt oder nicht mehr nutzbar wäre und dann haben wir ein Problem, denn fliegt eine Lüge auf."

Aber schließlich mussten sie auch zurück zum Lager, also macht Talia einen Vorschlag wie sie reisen könnten: "Wir sind um den Norden herum gereist und kennen die Strecke schon, dennoch ist der Weg nördlich herum länger, also ich hätte gesagt wir schlagen den Weg gen Süden um dann nach Süd-West zu kommen ein, Verfolgern laufen wir so auch nicht in die Arme. Jedenfalls nicht wenn sie uns auf dem Weg folgen den wir gekommen sind, und wie gesagt er ist etwas kürzer."

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #443 am: 11.06.2011, 18:09:53 »
"Warum sagen wir ihnen nicht das diese Wesen schneller waren? Rukaria wollte von mir dass ich auf die Ablenkung warte. Das Ei könnte fort sein, gestohlen von diesen Wesen."

meint Vijel.

"Rukaria würde mich töten wollen für dieses Versagen, aber es würde sie und deinen Vater auf die falsche Spur locken.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #444 am: 11.06.2011, 18:42:24 »
"Ja, das ist vielleicht doch die beste Ausrede, und seinen Schutz können wir so noch immer in Anspruch nehmen, weil Rukaria für unser Versagen uns ans Leben will. Hoffentlich ist nicht allein das Wissen um das Artefakt egal ob nun von Gnollen geraubt oder nicht ein Grund uns aus der Welt zu schaffen, damit wäre das Argument hinfällig. Wenn es nicht mehr vorhanden wäre, müsste auch niemand danach suchen." grübelt Talia weiter, ach solch ein schwieriges Thema ohne das Wissen um die Mächte des Eis, aber ob sie es nochmal anfassen will? Unsichere Sache.

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #445 am: 12.06.2011, 13:38:45 »
Talia still mit einem schlichten Nicken zustimmend - für den Weg gen Südwest - schlägt der Eladrin diesen auch ein und denkt weiter über das Ei, Lügen und Artefakte nach.

Als Vijel seinen Vorschlag bringt, so schlüssig und verlockend wie eh und je - ertappt sich Curufin dabei beinahe hier ebenso still seine Zustimmung auszudrücken ehe er den Halbelben mit einem scharfen Blick mustert und seine Idee analysiert und versucht von allen Seiten zu betrachten. Spielt der Bänkelsänger erneut sein doppeltes Spiel? Ist dies ein Ablenkungsmanöver um im Schutz der Gruppe zum Lager zu gelangen und sie dann alle an den höchst Bietenden zu verraten?

Seinen bohrenden Blick nur schwer von den Zügen des Spielmanns lösend, sieht Curufin hinüber zu Talia und fragt die hübsche Frau:

"Wie gut kennst du deinen Vater? Und wie steht ihr zu einander?"

Leolo

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #446 am: 12.06.2011, 14:40:04 »
Vijel wirkt ehrlich und scheint keine Hintergedanken zu haben. Oder ist er wieder nur zu schwer zu lesen? Vijel vermag seine Worte so herüber zu bringen das es schwer fällt ihm nicht zu lauschen, und einen Fehler in dem gesagten zu finden. Vielleicht will er wirklich nur euer bestes. Curufin blickt Vijel an und versteht was der Halbelf meinte als er davon sprach was er ist. Menschenfänger.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #447 am: 12.06.2011, 22:44:45 »
Was soll sie dazu sagen? Sie kennt ihren Vater, klar, obwohl Frauen in seinen Augen eher eine gehorsame, stille Zierde sein sollten, ist sie sein einziges Kind und die Beziehung zwischen Vater und Tochter ist ja immer etwas besonderes. Aber wieviel genau soll sie den ihr doch noch recht unbekannten Rottenmitgliedern sagen?
Das ist keine einfache Entscheidung, gerade mit dem Drachengeborenen der scheinbar doch mit seiner Stellung als Verräter der eigenen Art nicht zufrieden ist, oder dem auf sein Wohl plädierenden Curufin und dem Barden Vijel, der von Curufin so misstrauisch beäugt wird, sie hintergangen hat und wahrscheinlich ebenso wenig ihr Vertrauen verdient, obwohl er vielleicht nur ein Spielball höherer Mächte ist.
Sie darf keinem ganz blind vertrauen, aber sie haben schon ziemliche Strapazen miteinander überwunden, was genau will der junge Schwertmagier mit seiner Frage auch bezwecken? Etwas verwirrt und naiv schauend fragt sie daher: "Hast du eine bestimmte Idee was ich sagen soll? Ich weiss nicht inwiefern es dafür wichtig ist wie gut ich mich mit meinem Vater verstehe? Ich hätte ihn nicht vorgeschlagen, wenn ich nicht sicher wäre, dass er uns helfen wird."

Azrim

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #448 am: 14.06.2011, 13:48:57 »
"Du bist seine Tochter, dass macht das zu mehr als nur einem simplen Geschäft. Da ist viel Potential für Liebe und Hass darin zu finden.

Wir wissen ja nicht unter welchen Umständen du dich von ihm beim letzten Mal verabschiedet hast.

Aber wenn Du sagst, dass alles in Ordnung geht, dann bin ich bereit dir zu vertrauen."


erwidert der Schwertmagier irritiert darüber, dass seine Frage nicht verstanden wurde/werden wollte.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 2] Träume und Drachen
« Antwort #449 am: 14.06.2011, 14:20:03 »
Es ist simpler als Curufin vielleicht denken mag, aber sie schämt sich offenbar dafür und fummelt ungeschickt mit ihren Fingern vor ihrem Mund herum während sie leise zugibt: "Ich bin weggelaufen nachdem ich einen Auftrag erledigt habe, aber wir haben uns nicht gestritten, oder so etwas."
Zu ihrem Braunton im Gesicht mischt sich ein tiefes Rot, es ist ihr peinlich, wohl auch ihr dummes Benehmen vorher und sie traut sich nicht den anderen ins Gesicht zu schauen.

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