Doch der Magier gibt nicht nach, lässt erneut seinen Schrecken in Curufins Geist eindringen. Diesmal hat er das Gefühl als würde ihm ein magischer Halsreif umgelegt der sich zusammenzieht wie die Gitter eben schon. Wieder sinkt er nieder auf den Boden und schnell wird klar dass dies Illusionen sein müssen, Spuk und Trug. Doch für einen Moment lang ist es als würde er wirklich ersticken an diesem Zauber, es fühlt sich so wahr an wie alles andere um den Elfen herum.
Diesmal lässt der Magier ihn nicht nur einfach liegen - er greift mit seiner geisterhaften Hand nach Curufin und versucht ihm seine Lebensenergie auszusaugen. Es fühlt sich kalt an, als würde etwas an Curufins Seele reissen. Nekromantie.
Aber wie Regentropfen die Schmutz davonwaschen wird Curufins Geist plötzlich von sanften Klängen aus seiner Pein befreit. Vijels Melodie heilt die Wunde an Curufins Seele auch wenn der Schwertmagier noch immer angeschlagen scheint.
Vijel versucht auch nach dem Untoten zu schlagen der sich nach seinem Angriff auf Curufin einige Schritte von diesem entfernt hat, doch sein Schwert zischt ohne auch nur die Geisterform zu streifen wirkungslos durch die Luft.
Talia und Pedgren haben derweil Gheshs Anfeuerung zum Dank endlich die letzten beissenden Würmer vernichtet. Pedgren kann sich kaum bei Bewusstsein halten, aber mit ein wenig Druck auf die verletzten Stellen vermag er die gröbsten Blutungen zu stillen und stabilisiert sich. Talia und Ghesh können ihren Erfolg jedoch nicht lange geniessen. Mit einem Mal ertönt ein lautes Knallen und Rumpeln und etliche Steine fallen von der Felsnadel herab um die ihr gerade herum gerannt seid. Ghesh wird von einem Felsbrocken an der Seite getroffen, während es Talia gelingt aus dem Weg zu springen.
Überall um euch herum liegt Geröll, und an einem kleinem Felsvorsprung über euch seht ihr die Fratze des zweiten Geists auftauchen. Das unnatürliche Wesen muss mitten durch die Felsen geflogen sein und den Felsrutsch ausgelöst haben um euch unter dem Gestein zu begraben.