In einem der Bücher tauchte eine Nekromantin auf, die würde ich für neutral bis gut halten. Die kam, wie ein anderer guter Nekromant, aus Kehjistan. In den Büchern schließen die sich jedenfalls den Guten an oder kämpfen gegen die Antagonisten. Soweit ich das in Erinnerung habe, sind Nekromanten bis auf einige entlegene Ecken gefürchtet, werden aber nicht unbedingt auf Sicht getötet. Im "Königreich der Schatten" und "Mond der Spinne" geht es zB um einen Nekromanten, der dort sogar die Hauptrolle spielt.
Insgesamt würde ich sagen, die Akzeptanz ist gebietsabhängig...Nekromanten müssten erst mal beweisen, dass sie nicht böse sind.
Nachdem er das Abenteuer in der Stadt der Verdammten, Ureh, nur knapp überlebt hat (vgl. Diablo Bd. 3 - Das Königreich der Schatten), führen unerklärliche Vorahnungen den Nekromanten Zayl und seinen Begleiter, den sprechenden Totenschädel Humbart Wessel, aus den Dschungeln Kehjistans über das große Meer ins weit entfernte Westmarch. Die politische Lage dort ist bei seiner Ankunft eher unübersichtlich. Der alte König und seine Söhne sind mit Ausnahme des Jüngsten unter merkwürdigen Umständen gestorben und die Kirche von Zakarum führt bei der Verfolgung von Hexern -Vizjerei sowie Nekromanten- ein rücksichtsloses Regiment.
(x-zine)
Mit dieser Kirche oben hätten Nekros etwa wenig Freude. Es liegt also an den Herrschern / Kirchenoberhäuptern, ob Nekromanten geduldet, geächtet oder sogar verfolgt werden.
Edit: Achjo...Nekromanten aus Rathman (?)...woimmer der herkommt jedenfalls, werden scheinbar eher als Druiden gesehen. Die haben sich lange Zeit überwiegend auf der guten Seite gehalten, müssen aber ein "Gleichgewicht" bewahren.
Sind, hm...also die Frau war zumindest eher eine Geisterbeschwörerin. Mit wandelnden Leichen sollte man aber so oder so noch weniger in den Siedlungen herumlaufen, denk ich mal.