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Autor Thema: Kapitel X - Blutlinien  (Gelesen 39537 mal)

Beschreibung: Adel verpflichtet ..

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Idromian

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #45 am: 16.07.2010, 10:41:31 »
Idromian hört den Erklärungen Eafalas aufmerksam und neugierig zu. Darüber hinaus achtet er auf seine unmittelbare Umgebung und schaut öfter nach hinten um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Er ist leicht angespannt und hofft, dass die Gruppe den Gefahren, die sie in der Wehranlage begegnen werden, totzt. Ghouls sind ganz fürchterliche Geschöpfe und befinden sich ganz weit oben auf seiner "schwarzen" Liste. Jedoch muss man sich vor ihnen höllisch in acht nehmen, um nicht einer der Ihren zu werden....Die Art und Weise wie Fafnir den Ghoul zur Strecke gebracht hatte war jedoch beeindruckend gewesen. Von daher ist der junge Hexer zuversichtlich und hofft im Sinne seiner Freunde ohne großen Verletzungen oder Schlimmeres dieses Abenteuer zu überstehen....
Das Leben ist wie ein Sprung von einem Hochhaus,
man weiß nur nicht von welchem Stockwerk man fällt.......

DonDiego

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #46 am: 17.07.2010, 18:48:12 »
Es dauert eine ganze Weile, mehrere Stunden, die ihr euch, angeführt von Lortes, durch das Unterholz in Richtung der Ruine bewegt. Bis ihr in ein noch unfreundlicheres, unebenes Terrain, bestehend aus Felsbrocken, Gesteinsteilen und verkümmerten Bäumen die sich abgeschieden an irgendwelchen Halt klammern, kommt. Vor euch erhebt sich eine Anhöhe wie der Finger eines Skelettes aus der umliegenden Trostlosigkeit und auf der Spitze ragt ein verfallenes Gemäuer in die Silhouette des Nachmittaghimmels.
Lortes stoppt. Das ist es. ..sagt er euch als er mit seiner Linken in Richtung des Hügels zeigt.. Begebt euch in das Untergeschoss um Wand zu finden von der ich euch erzählte. Viel Glück!
When danger reared its ugly head,
the party turned and bravely fled..

Ketanor

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #47 am: 17.07.2010, 18:49:52 »
Ketanor kontrolliert unbewusst ob all seine Ausrüstung da ist wo sie hingehört und sagt mit dem Blick zur Ruine gewandt: Na dann wollen wir mal. Miellikki steh uns bei.

DonDiego

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #48 am: 17.07.2010, 19:40:26 »
Als ihr am Fusse der Anhöhe steht seht ihr das dies ein steiler und schwieruger Weg hinauf wird. Ketanor und Fafnir schätzen, dass es wohl weitere 2 Stunden dauern wird. Und auch nicht ganz einfach..
« Letzte Änderung: 17.07.2010, 19:40:55 von DonDiego »
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Fafnir the Viper

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #49 am: 19.07.2010, 12:43:32 »
In Anbetracht der fortgeschrittenen Tageszeit sollten wir uns vielleicht einen Lagerplatz hier unten suchen und im Morgengrauen den  Weg zur Feste betreten. erstens wären wir ausgeruht und zweitens müssten wir vielleicht nicht tief in den Gewölben nach einem Nachtlager suchen, gibt Fafnir zu bedenken.

Idromian

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #50 am: 19.07.2010, 14:05:21 »
Idromian nicht zustimmend. Diesen Vorschlag halte ich für weise. Wenn einerund dabei schwenkt sein Blick zum Druidenetwas zu essen besorgen kann, würde ich ein wenig Holz für ein kleines Lagerfeuer besorgen. Darüber hinaus würde ich gerne die erste Wache übernehmen. Ich denke, dass wir kein überzogenes Risiko eingehen entdeckt zu werden, zumal wir die Augen offen halten werden. Eine warme Mahlzeit lässt uns alle besser schlafen und ausgeruhter in den Tag gleiten....
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Ash

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #51 am: 19.07.2010, 19:29:38 »
Auch Ash stimmt Fafnirs und Idromians Vorschlägen zu.
Ich würde mich für die letzte Wache in der Nacht am frühsten Morgengrauen melden. meint sie.

DonDiego

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #52 am: 19.07.2010, 22:05:43 »
..und auch die anderen schliessen sich an. Fafnir und Ketanor wollen etwas für das Abendmahl jagen als ketanor plötzlich stehen bleibt.
Sein Blick geht in eine Lichtung die die beiden zuvor nicht erblicken konnten, doch auf einmal ist sie klar in der Abendröte zu erkennen. Doch nicht das Licht der Abendsonne sondern ein weisbläuliches Leuchten erhellt die Bäume und Pflanzen. Ein Leuchten welches von den makellosen Körper und Horn eines Einhornes ausgeht. Ehrfurchtsvoll bleibt Fafnir stehen und senkt sofort seinen Bogen. Und auch Ketanor lässt leise seine Waffen verschwinden. Mielikki.. ..beginnt er leise ein gebet zu flüstern.
Dann geht er plötzlich auf das Einhorn welches die beiden Waldläufer offensichtlich schon lange wahrgenommen hat zu und zum Erstaunen fafnirs scheint das Einhorn genau dies zu beabsichtigen. Es scheint als warte es auf den hühnenhaften Halbelfen.
Als dieser dann die Lichtung betritt macht er noch ehrfurchtsvoll einige Schritte auf das majestätische Tier zu, kniet dann vor ihm nieder und streckt seine Arme leicht zum Boden wo sie von seinem Körper weg zeigen. Sein Haupt senkt sich.
Das Einhorn bewegt sich auf Ketanor zu und berührt seine Stirn mit dem Horn. Für einen Augenblick scheint die Zeit stillzustehen, dann leuchtet das Einhorn immer heller bis nur noch ein weisses Leuchten zu sehen ist.

Dann von einem zum anderen Augenblick ist das Leuchten ..und das Einhorn.. fort. Ketanor erhebt sich und erst als er wieder nah bei Fafnir steht bemerkt dieser die Veränderung. Die Augen des Halbelfen sind heller als sonst und bei genauem Hinsehen scheint es als wenn ein vielstrahliger hellblauer Stern ..der Stern der Mielikki.. zu sehen sei.
Fafnir mein treuer Weggefährte. Ich muss einen anderen Weg gehen. ..sagt er mit klarer Stimme.. ich weiss, dass Du dies verstehst und ich hoffe Du findest die richtigen Worte um mein Gehen bei meinen wertvollen Freunden zu erklären.
Ein letztes mal treffen sich die Blicke der beiden Männer die seit langem eine tiefe Freundschaft verbindet und Fafnir weiss das Ketanor gehen muss.
Wohin .. wie lange .. dies ist ein Geheimnis ..denn die Wege der Götter sind unbekannt..

Ein letztes mal dreht sich Ketanor um und grüßt seinen Freund, dann verschwindet die kräftige Gestalt im Dickicht der Lichtung wo sie das Einhorn gesehen haben. erst jetzt bemerkt fafnir, dass ihm ketanor etwas dagelassen hat. Seine silberne Kette mit dem Anhänger in Form eines Einhorns.
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Fafnir the Viper

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #53 am: 20.07.2010, 12:32:25 »
Fafnir steht wie angewurzelt da und sieht dem unwirklichen ereignis regeungslos zu. er weiß, dass er nichts tun kann und dass das Einhorn der Bote Mielikkis keine Gefahr für Ketanor, ihn oder die Gruppe darstellt. Überrascht ist er über die Veränderung seines Freundes. Er blickt ihm tief in die Augen und kann die worte die er spricht kaum glauben.
Fortgehen? Einen anderen Weg einschlagen?
Doch er weiß aus eigener Erfahrung, dass der Wille und Geist der Geschöpfe auf dieser Welt nicht immer frei sind. Vor seinem inneren Augen sieht er die Schlachten die sie miteinander geschlagen haben erneut ablaufen, jedes Lachen hört er das ihnen gemeinsam entwichen ist  und er riecht und schmeckt die Speisen und Getränke die sie bei  bei den elfischen Verwandten Ketanors gegessen haben.
Mit einem wortlosen Nicken und einem festen Händedruck verabschiedet sich Fafnir von Ketanor und sieht wie er sich nocheinmal undreht und hebt den Arm zum Grusse zurück.
Sei vorsichtig auf deinem Weg, Ketanor. Farewell, bis wir uns eines Tages wiedersehen.

Er steckt die Kette ein und begibt sich mit traurigen Gedanken zu seinen Kameraden zurück. Dort erzählt er ihnen von der Begebenheit.

Idromian

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #54 am: 20.07.2010, 14:19:52 »
Idromian hört den Worten Fafnirs aufmerksam zu. Auch er ist geschockt und auch enttäuscht darüber, einen wichtigen Teil der Gruppe zumindest vorübergehend verloren zu haben. Hoffen wir das Beste für unseren Freund. Möge sein nun eingeschlagener Weg ihn zu seiner Bestimmung führen.
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DonDiego

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #55 am: 20.07.2010, 23:38:04 »
Und so endet der Tag in Stille ..keiner vermag zunächst so richtig etwas zu dem Weggang Ketanors zu sagen. Doch eines ist allen bewusst: Die Götter sind so wirklich wie die Wunden die sie alle zusammen erlitten, erlebt haben. Ihr Wille und ihre Macht so unendlich und unverständlich wie das Firmament am Abendhimmel. Einer nach dem anderen fallt ihr in einen tiefen beruhigenden Schlaf. lediglich die Wache schaut abwechselnd in die Umgebung und in den Sternenhimmel wo ihr, jeder für sich, das Sternzeichen eures persönlichen Schutzgottes ausmachen könnt. ihr habt sogar den Eindruck, als würde dieses Sternzeichen heller leuchten als in anderen Nächten und euch erfasst ein gefühl, dass dies was ihr tut Gut und Gerecht ist[1]. Erfüllung erfasst euch und als alle am nächsten Morgen erwacht sind, ist von dem ersten Gefühl des Verlustes kein Fünkchen mehr übrig geblieben. Ein leichtes Gefühl hat euch erfasst und die Stimmung ist ausgelassen. Dann erinnert ihr euch wieder der Aufgabe die vor euch liegt ..und des Hügels den es zu erklimmen gibt...

 1. Jeder von euch bekommt für diesen Tag einen bonus von +1 auf einen Wurf eurer Wahl. Dies muss vor dem Wurf bekannt gegeben und beim Würfeln hinzuaddiert werden
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Eafalas

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #56 am: 21.07.2010, 08:38:50 »
Nachdem Eafalas die Nacht genutzt hat, um sich zu regenerieren, ist er am nächsten Morgen immer noch in Gedanken bei Ketanor Mögen die Götter dich auf all deinen Wegen beschützen, mein Freund. Beim Anblick der ersten Dämmerung macht er sich auf die Suche nach etwas Essbarem, damit die Gruppe gestärkt in den Tag starten kann.
Überleben: 1d201d20+13 = (7) +13 Gesamt: 20
Amico pectus, hosti frontem!

Ash

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« Antwort #57 am: 21.07.2010, 11:15:21 »
Auch Ash ist zunächst fassunglos, was mit Ketanor geschehen ist.
Die Götter stellen uns wohl auf die Probe...
Am nächsten Morgen nach der Meditation blickt die blonde Priesterin jedoch wieder frohen Mutes in die Runde ihrer Gefährten.
Möge Ketanor genauso schnell und unerwartet wieder auftauchen wie Meister Fafnir !

DonDiego

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #58 am: 21.07.2010, 19:24:14 »
..und so nehmt ihr ein ausgelassenes Morgenmahl welches Eafalas für euch erjagt und zügig zubereitet hat. Reste bleiben keine über ist der Druide doch immer bedacht der Natur nicht mehr zu entnehmen als er für sich und seine Freunde braucht.
Nachdem ihr eure Zauber memoriert, eure waffen und Ausrüstung sorgfältig kontrolliert und verstaut habt begebt ihr euch daran den Aufstieg zu beginnen.
Auf dei wenigen Dinge die ihr nicht mit nach oben nehmen wollt passt der junge Lortes auf. Ihr habt festegstellt, dass er zwar ein noch ein wenig naiv aber sehr ehrlich zu sein scheint und so habt ihr auch keine Bedenken.

Dann ..nach und nach erklimmt ihr den steilen Hügel..
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DonDiego

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Kapitel X - Blutlinien
« Antwort #59 am: 21.07.2010, 19:34:02 »
Gute zwei Stunden dauert der Aufstieg und obwohl ihr schnell merkt, dass ihr euch gegenseitig helfen müsst machen die zerklüfteten Hügelfelsen und die sommerliche Sonne den Aufstieg zu einer mittleren Tortur. Insbesondere Ash hat Probleme mit ihrer Rüstung sich in den Rissen und spalten hin und her zu bewegen ..und so kommt es auch, dass sie plötzlich den Halt verliert, rutscht und sich einen fiesen Ratscher zuzieht .. gleiches gilt für Fafnir, der zwar schnell reagiert um Ash abzufangen aber dadurch selber ins rutschen gerät und auf einen spitze Steinbrocken fällt.[1] Die anderen haben mehr Glück und kommen ungeschoren oben an ..
 1. Ashley damage 1d61d6 = (5) Gesamt: 5
Fafnir damage 1d61d6 = (3) Gesamt: 3
« Letzte Änderung: 21.07.2010, 19:35:08 von DonDiego »
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